Zum Inhalt der Seite

Willkommen in der Hölle

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 13: Wie die Zeit vergeht

Law saß in der Universität und hörte gelangweilt seinem Professor zu.

Neben ihm saß eine vollbrüstige Blondine, in Gedanken hakte Law ein Klischee ab.

„Law-kun“, sprach ihn die Blonde zum dritten Mal an, genervt seufzte der Schwarzhaarige und drehte sich zu ihr „Kein Interesse“ schnaufte er und blickte wieder zu seinem Professor.
 

Die Blonde plusterte sich auf und drehte sich beleidigt zu ihrer Freundin, die neben ihr saß „Dieser Arrogante Schnösel“ motzte sie, die Freundin eine braunhaarige Brillenträgerin legte sanft ihre Hand auf die Schulter „Mach dir nichts draus, Ayleen. Du hast wen besseres verdient“ dankbar schaute die blonde ihre Freundin an „Danke Michelle“ Law schüttelte leicht den Kopf, wie dumm konnten Arztstudenten nur sein?
 

Nach der Geburtstagsfeier hatte er, damals beschlossen sich von allen Menschen fernzuhalten und stur sein Ziel Chirurg zu werden in die tat umzusetzen.

Nun saß er in einer der besten Universitäten und Studierte.

Er war auch stets, einem gewissen rothaarigen Teufel ausgewichen, selbst seine Freunde hatten mit der Zeit aufgehört, ihn deswegen zu ärgern.
 

Heute war vorerst sein letzter Tag in der Uni, ab morgen würde er im Krankenhaus sein um dort Menschenleben zu retten, oder sie zu nehmen.

Das eine konnte das andere niemals ausschließen und als Sohn, eines Arztes wusste er, wie sich der Tod auf die Psyche von diesem auswirken konnte.
 

Am nächsten Morgen Stand er freudig erregt bei seinem Vorgesetzten und wartete auf den ihn zu betreuenden Arzt.

Zuerst würde er für dieses Semester Allgemeinmedizin lernen, was ihn nervte, aber daran ändern konnte er leider nichts.

„Guten Morgen, Mister Law“ riss ihn der eben hinzugekommene Arzt aus den Gedanken „Morgen Dr. Wolf“ lächelte der schwarzhaarige und schüttelte die Hand des Arztes.
 

Der Arzt war mindestens 1,90 m groß, so groß wie Law selbst, hatte braune kurze haare, einen drei Tage Bart und war muskulös, zudem war er Mitte dreißig.

Seit der Sache mit Kid achtete er mehr auf das männliche Geschlecht, was ihn jedes Mal die Stirn runzeln lies und im inneren fochtet er jedes Mal aufs Neue einen Kampf aus, dass er nicht schwul war und dass es mit Kid nur die Jugendlichen Hormone waren.
 

Law seufzte gequält, schon den ganzen Tag starrte er den Arzt an. Er konnte es sich einfach nicht erklären, warum ausgerechnet dieser Kerl die gleichen Gefühle wie Kid, seinerseits bei ihm, auslöste.

„Sie seufzen schon die ganze Zeit Law, möchten sie mir nicht erklären, was los ist?“, fragte der ältere freundlich, angesprochener schüttelte nur den Kopf „Ich habe nicht gut geschlafen“ log er.
 

„Dr. Wolf in die Notaufnahme, Dr. Wolf in die Notaufnahme“ kam eine Durchsage „Folgen Sie mir“ sprach der Arzt und zusammen gingen sie zu dem aufgerufenen Ort.

„Was ist geschehen“ professionell überblickte er das ausmaß „Eine Schlägerei, die ausartete“ berichtete ihm ein Polizist.

„Dr. Law sehen sie sich die beiden jungen Männer an, derweil behandele ich die schwerer verletzten“
 

Law nickte bloß und setzte sich in Bewegung, zwei junge Kerle im alter von 17 Jahren schätzte er, beide hatten Blutergüsse am Körper, zudem lief einem Blut von der Stirn, eindeutig eine Platzwunde, analysierte der schwarzhaarige „Guten Tag“ lächelte Law „Ich bin ihr zu behandelnder Arzt Dr. Trafalgar Law“ er reichte den Verletzten die Hand, diese sahen ihn erschrocken an.

Law grinste hatte er die beiden wohl unterbrochen, bei ihrem Racheplan „Kenneth und Ray“ stellte der Teenager mit der Platzwunde sich und sein Freund vor.
 

„Möchten sie mir Erzählen, wie es dazu kam“ dabei deutete er auf die Wunde am Kopf von Kenneth „So ein Rothaariger alter Sack hat uns so zugerichtet“ knurrte Ray auf die Frage „Nur, weil wir ihn als schwul und widerlich betitelt hatten“ murrte Kenneth zu Ende.

Law unterbrach seine Tätigkeit die beiden weiter zu versorgen „Sie wollen doch nicht andeuten, dass sie homophob sind?“ Ray schüttelte den Kopf „Wir haben nichts gegen Schwule, nur der Sack hatte sich an einen minderjährigen ran gemacht und das konnten wir doch nicht zulassen?“ Law schüttelte den Kopf und begann weiter Kenneth zu verarzten „Das erinnert mich an meine Schulzeit“ sprach er grinsend aus „Da gab es auch diesen roten Teufel, der sich einfach nicht abwimmeln lies und immer dort war, wo auch ich war“ gespannt sahen die beiden den Doktor an „Haben sie ihn angezeigt? Oder sind sie mit ihm zusammen?“ fragte Ray neugierig nach.
 

Law kicherte „Nichts von beidem, ich hab ihn darum gebeten zu warten und bin ihm dann komplett aus dem weggegangen, seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen“ seine Stimme klang reumütig, aber so dachte er war es besser für ihn und seine Zukunft.

Ray nickte verständnisvoll „Ob er noch immer wartet?“ fragte sich Kenneth leise und sah den Arzt überlegend an „Wo haben sie ihn denn kennen gelernt?“ fragte er nun neugierig nach „Vergiss es kleiner“ grinste Law und klopfte auf Kenneth Schulter „Es ist besser so, zudem denke ich kaum, dass er solange gewartet hat, dafür war er zu sehr ein Tier“ der Arzt packte die Utensilien weg und sah die beiden Jungs an „Ihr seit fertig und denkt daran, in nächster Zeit keine Schlägereien“ grinste er sie an und verabschiedete sich „Tschüß Doktor Law“ riefen sie dem Arzt hinter her.
 

Der Polizist befragte die beiden jugendlichen, danach durften sie nach Hause gehen.

Law unterdessen half Dr. Wolf dabei die anderen Verletzten zu versorgen „Sie sind schwul?“ fragte der ältere ihn, nachdem sie in der Notaufnahme fertig waren.

„Sie haben uns belauscht?“ entgegnete er der Frage mit einer Gegenfrage „Autsch, nenn es doch nicht so“ der Braunhaarige kratzte sich am Kopf „Ich muss dich doch im Auge behalten, schließlich bist du mein Schützling, zudem hat es mich interessiert“ erschrocken sah Law den anderen an „Wie meinen sie das?“ der jüngere bekam Panik, waren all seine Vorgesetzten etwa scharf auf ihn?
 

„Deine Blicke“ fing er an „haben mich den ganzen Tag so hungrig angesehen, als ob du mich am liebsten überfallen hättest“ Law wurde rot im Gesicht, er hatte nicht gewusst, dass es so eindeutig gewesen war „Sie erinnern mich nur an jemanden, es tut mir leid“ schmunzelnd hob Dr. Wolf den Kopf von Law an, dieser hatte ihn unbewusst gesenkt gehabt „Er muss dir wohl sehr am Herzen liegen, wenn du ihn nicht vergessen kannst“ Law sah seinen Chef an und schluckte schwer, dieser hatte ja recht, aber er wollte Kid nicht einfach so verfallen.
 

Law schob die Hand von Dr. Wolf beiseite „Die Arbeit wartet“ knurrte Law und sah den anderen kalt an.

Er würde sich niemals bei Kid melden, schließlich hatte er zu dem anderen gesagt, dass er zu ihm kommen soll und nicht anders herum.
 

Nachdem die beiden das geklärt hatten, begann für sie die normale Krankenhaus Hölle wieder.

Es kamen noch weitere Notfälle rein, Law durfte sich um Verbände und leichtere Verletzungen kümmern.

Am späten Abend, als Law gerade Feierabend machen wollte, kam ein Autounfall in die Klinik „Wir müssen uns beeilen, das Kind ist schwer verletzt“ die Ärzte und Schwestern liefen gehetzt umher „Was ist los?“ fragte Law eine Schwester, diese blieb stehen und erzählte ihm, was geschehen war.
 

„Eine Mutter und ihr Kind, waren gerade auf dem Heimweg, von einer Geburtstagsparty und wurden von einem Geisterfahrer frontal getroffen, die Mutter war an Ort und Stelle gestorben. Die Tochter wurde bei uns eingeliefert und liegt in Lebensgefahr. Der Geisterfahrer war ein älterer Mann, er hat es auch nicht Geschafft“

Schwer Schluckte Law und begleitete die Schwester zum Op- Saal. Er wollte wissen ob das Kind durchkam.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Glimmerharp hat jetzt nun auch Facebook, schaut mal rein und lasst mir einen "Daumen Hoch" da falls ihr auf dem laufenden bleiben wollt.
https://www.facebook.com/pages/Glimmerharp/705790626104488 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Glennstar
2014-01-25T14:42:37+00:00 25.01.2014 15:42
Das ist mal ein echt gemeines, aber auch gut gewähltes Ende für das Kapitel.
Ich hab auch direkt gedacht, dass das bestimmt Alina und ihre Mutter waren. Auch wenn ich hoffe, dass sie es nicht sind.
Super Kapitel, ich bin gespannt wie's weitergeht.
LG
Von:  -Akuma_Angel-
2014-01-23T06:34:06+00:00 23.01.2014 07:34
Wieder tolles Kapi^^
Das Mädchen darf nicht sterben D:
Antwort von:  Glimmerharp
23.01.2014 07:46
Der arzt wird sein bestes tun ^^
Kann aber leider nichts versprechrn o.o

lg
glimmer
Von:  Nara-san
2014-01-22T21:15:22+00:00 22.01.2014 22:15
Oh! Jetzt ist das Alina! Ich sehs kommen!
Und dann kommt Kid! ^^
Hihi, das wird lustig!
Antwort von:  Hirik0
23.01.2014 00:10
das war auch mein gedanke und alina darf nich sterben DDDDD: sie war so süß
Antwort von:  Glimmerharp
23.01.2014 00:20
Nanananananananananana BadKid O-o
*zuvieldesgutenistnichtgut*
*aufmeinenotizenschiel*
Spoiler sind nicht erlaubt :PP
müsst euch noch ein wenig Gedulden ^^

Lg
Glimmer
Von: abgemeldet
2014-01-22T19:24:01+00:00 22.01.2014 20:24
Och duuu!
Warum machst du so nen blöden Cliffhanger T.T
Antwort von:  Glimmerharp
22.01.2014 20:27
Weil ichs kann?
:PPPP

lg Glimmer
Antwort von: abgemeldet
22.01.2014 20:32
Doofe Nuss :D


Zurück