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Willkommen in der Hölle

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Kapitel 18: Jugendamt

„Guten Abend Alina“ begrüßte Law das kleine Mädchen, welches schon sehnsüchtig auf ihn gewartet hatte „Hey Law, endlich bist du da“ freute sie sich „Kid war auch schon hier, aber er meinte, dass er noch etwas zu erledigen hätte“ schmollte sie, wollte Alina doch das die beiden öfters zusammen waren „Hm, kann man nichts machen, wie geht es dir Maus?“ Law setzte sich zu ihr ans Bett und strich ihr über die kleine Hand „Gut, ich möchte endlich nach Hause“ murmelte sie leise.
 

Der angehende Arzt überlegte, wie er ihr klar machen sollte, dass sie nicht mehr nach Hause konnte „Wie wäre es, wenn du erst mal zu Kid ziehst?“ grinste er „Dann komm ich dich ganz oft Besuchen“ und konnte somit Kid öfters sehen, dachte er sich den Rest und sah die Kleine auffordernd an „Seid ihr zusammen?“ gab sie eine Gegenfrage, Trafalgar wurde leicht rot im Gesicht und schüttelte den Kopf „Nein, aber wir sind Freunde, vielleicht irgendwann, wenn ich ihm vertrauen kann“
 

Freudig sah Alina den älteren an „Versprochen?“ er nickte und fragte sich im selben Moment, worauf er sich denn eingelassen hatte.
 

Zur selben Zeit, an einem anderen Ort.
 

Kid saß genervt im Warteraum, des Jugendamtes, neben ihm tippte eine Frau permanent auf ihrem Handy herum, während ihr Kind die anderen Wartenden störte, als der Junge zu ihm kommen wollte warf er diesem einen vernichtenden Blick zu. Ängstlich versteckte sich das Kind hinter seiner Mutter und saß ruhig und gesittet neben ihr.

Zufrieden seufzten alle beteiligten auf und schenkten Kid ein Dankendes lächeln, dieser zuckte nur die Schultern und widmete sich wieder seiner Beschäftigung, der Uhr an der Wand böse Blicke zuzuwerfen.
 

Eustass wartete schon eine geschlagene Stunde, obwohl er einen Termin hatte. Wenn dieser Beamte jetzt nicht gleich dort raus kam, würde er hineingehen und diesen Menschen fragen, was denn so lange dauerte. Entnervt seufzte er, würde er dies Machen könnte er Alina für immer abschreiben.
 

„Herr Eustass“, rief ihn der Jugendamtsmitarbeiter schwer erhob sich Kid und trottete auf den Mann zu, der ihn skeptisch betrachtete.

Menschen, die ihn nicht kannten, schätzten ihn, als einen gewaltverherrlichenden Großklotz ein der nichts im Hirn hatte, wenn sie dann jedoch erfuhren, dass er Leiter einer Kindertagesstätte ist, vielen sie meist aus allen Wolken und verstanden die Welt nicht mehr. Vielleicht hatte er sich deshalb diesen Job ausgesucht, um der Gesellschaft so richtig ans Bein zu pissen.
 

„Setzten sie sich doch Bitte“ der Jugendamt Mensch deutete auf den Stuhl ihm gegenüber „Mein Name ist Herr Klein und mir wurde der Fall Alina zugetragen“ Kid nickte, soweit so gut konnte er dem Folgen „Wie ich den Unterlagen entnehmen konnte sind sie ihr Pate“ wieder nickte Kid, was hätte er denn auch anderes sagen können?

„Soweit so gut, nur was mir Sorgen bereitet, ich habe ihre Akte gelesen und da stand als vermerk, dass Sie homosexuell sind. Stimmt dies so?“ Eustass runzelte die Stirn „Das stimmt, nur sehe ich dabei kein Problem, ich bin ein Mensch wie jeder andere auch und Alina ist in meiner unmittelbaren Umgebung aufgewachsen, also ist sie daran gewöhnt, dass ich einen Mann an meiner Seite habe“ Herr Klein sah Kid überlegend an „Sind sie sich sicher, dass sie sich um das Mädchen kümmern können?“ , „Ja natürlich“ verwirrt schüttelte Kid den Kopf, was sollte diese Frage? „Wollen sie mir etwa, unterstellen nur, weil ich schwul bin, dass ich mich nicht um ein Kind kümmern kann? Es gibt genügend homosexuelle Paare, die aus einer Beziehung mit Frauen Kinder hervorgebracht haben, und sich liebevoller um diese kümmern, als manches Heterosexuelle Paare“
 

Der Jugendamt Mann sah Kid ernst an „Das Problem ist nicht, ob sie sich gut um das Kind kümmern können oder nicht, sondern die Vorbildfunktion, das heißt im Klaren, dass schwule Beziehungen meist von kurzer Dauer pflegen, und wenn immer ein anderer Mann an der Seite, des Erziehungsberechtigten ist, nun sie wissen, worauf ich hinaus möchte“ verstehend nickte Kid „Nun, mir ist klar was sie damit sagen wollen, aber momentan führe ich keine Beziehung und würde auch niemals einen One- Night stand mit nach Hause nehmen, denn im Gegensatz zu anderen meiner Art, Weiß ich was sich gehört und ich werde auch alles in meiner Macht stehende tun, dass Alina zu mir kommt, denn schließlich ist sie, seit ihrer Geburt, für mich wie mein eigenes Fleisch und Blut“ Herr Klein lächelte „Nun, wie kann ich einem Vater sein Kind wegnehmen? Ich werde alles in die Wege leiten und sie werden in den nächsten Wochen schriftlich von mir hören“ Kid kam sich gerade mehr als verarscht vor „War das ein Test, oder warum plötzlich?“ der Mann lachte und packte die Akten zusammen „Kein Mensch, der sich wirklich um ein Kind sorgt, würde sich leicht unterkriegen lassen und ich finde es einfach wunderbar, wie sie um Alina kämpfen und dies respektiere ich aus vollem Herzen“ Eustass sah den Mann ernst an „Ich bin ihnen wirklich dankbar, jedoch frage ich mich gerade, Wie sie unterscheiden wollen, ob eine Person des Kindes wegen kämpft oder nur des Geldes“, „An dem Blick und die Art, wie der Erziehungsberechtigte über seinen Schützling spricht, nennen sie es einen sechsten Sinn. Nun gut wie gesagt ich werde mich bei ihnen Melden. Bis zum nächsten Mal. Auf wieder sehen Herr Eustass“ Kid erhob sich „Danke schön“ er schüttelte die Hand von Herrn Klein und machte sich daran das Büro zu verlassen.
 

Vor diesem atmete er tief durch und grinste freudig, wer hätte gedacht das er, das so einfach durch bekommen würde „Da wird sie sich freuen“ beschwingten Schrittes, lief er an der Mutter mit dem nervenden Kind vorbei und winkte dem Jungen kurz.

Aus dem Jugendamt draußen machte er sich auf den Weg zu seinem Auto. „Hey Kid“, rief ihn sein bester Freund „Killer, hey“ sie umarmten sich kurz „Wie geht’s Alina und dir?“ Kid fasste kurz zusammen, wie es der Kleinen bisher ging und was er eben erledigt hatte „Das klingt doch Supper, auf mich kannst du dich verlassen, falls du einen Babysitter brauchst“ grinste Killer „Du könntest mir einen gefallen tun, ich bräuchte eine größere Wohnung, da meine einfach zu klein ist und in das Haus, indem Alina bisher mit ihrer Mutter gewohnt hat, möchte ich derzeit nicht einziehen.“ Killer verstand „Gut ich hör mich mal um und sag dir dann Bescheid“ dankend grinste Kid „So ich muss jetzt, Alina wartet und mein kleiner Arzt ebenso“ Killer verdrehte die Augen „Läufst du deinem Praktikanten noch immer hinterher? Dabei dachte ich echt, dass du über ihn hinweg bist“ Eustass klopfte dem anderen auf die Schulter „Keine Angst du bist und bleibst meine Nummer eins Frau, danach kommt erst der kleine“ knurrend boxte er Kid „Babbel keinen Scheiß und verschwinde endlich, sonst schnappt dir noch jemand den Süßen weg“ lachte Killer und verabschiedete sich mit dem Versprechen sich bald zu melden.
 

Im Krankenhaus angekommen, lief er schnellen Schrittes zu Alina seinem Zimmer „Hey Maus, Kid ist da“ riss er die Tür auf „Hey“ lachte das Mädchen ihm entgegen „Yo“ grüßte ihn Law ebenfalls „Wie lief es beim Amt?“ fragte der angehende Arzt neugierig, Eustass zeigte Daumen nach oben und grinste „Freut mich“, „Heißt das Du ziehst mit uns zusammen Law?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  schnullerbabe
2014-03-08T00:52:56+00:00 08.03.2014 01:52
jaaaa law zieh mit den beiden zusammen xD
tuh es alina zu liebe :D
kid würde sich darüber bestimmt auch mächtig freuen :D

war mal wieder ein super kap 8) freu mich schon aufs nächste :D mach schnell weiter


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