Zum Inhalt der Seite

Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova Episode 1

Spalte zwischen Raum und Zeit
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

der Schatten in meinem Herzen

Wie weit kann das Leben gehen?

Wie weit… kann ein das Schicksal treiben… ?

Im Moment steh ich am Abgrund meiner selbst…

Irgendwas passiert in mir und ich kann nicht sagen was… etwas das sich in meinem Herzen rumtreibt… es will raus.

Ein unsägliches Gefühl, es zerreißt mich… von innen.

Ich kann nichts dagegen tun, nur zusehen, nur da stehen und zusehen.

Wie kann so etwas passieren, 2 Jahre wurden mir genommen. Einfach so sind sie weg, mein Leben in einem Bruchteil einer Sekunde… verschwunden.

Und was bleibt mir jetzt? Ein Scherbenhaufen vor meinen Füßen.

„Wenn du etwas ändern willst… dann geb ich dir die Chance dazu…“

Wieder diese Stimme… die durch mein Kopf drang, doch ich schenkte ihr keine Beachtung… ich ignorierte es.

Schmerzen, unsägliche Schmerzen in meinem Kopf… sie breiteten sich immer weiter aus, wie ein Virus in mir.

Es blitze… und donnerte, immer lauter wurde es draußen, bis ich schließlich davon erwachte. Verschwitzt am ganzen Körper, im Schweiß gebadet. Der kalte Sauerstoff schoss durch das  heftige Atmen durch meine Lunge, immer schneller und schneller…

Langsam wurde die Sache immer verrückter… nicht mal mehr in ruhe schlafen fiel mir leicht, selbst das viel mir schwer. Sparks schlief tief, bekam von dem Donner nichts mit. Doch es war nicht sein Bett in dem er lag, er lag vor dem Kamin, wo das Feuer noch brannte. Ich wusste nicht weiter, konnte nicht mehr klar denken. Einerseits war ich sauer, des anderen Glücklich… sie schienen mir so viel zu geben und ich… saß nur da… und brachte kein Wort raus.

Morgen sollte sich es ändern, morgen sollte etwas passiern… ich legte mich wieder hin… schaute aus dem Fenster in den Sturm…

Die Blitze erhellten immer wieder die Nacht… der Regen schien nicht aufzuhören… doch letztlich fand ich wieder ein Weg ins Land der Träume.

Am späten Vormittag

E: „Und hast du gestern noch irgendwas aus ihm rausbekommen?“

S: „Naja nicht so viel. Er ist ziemlich durcheinander…“

E: „Ja kein Wunder wär ich auch, aber dennoch…“

S: „Und habt ihr was rausgefunden?“

E: „Könnte man so sagen, du kennst doch den Vorzeitpass.“

S: „Du meinst diesen Weg in der Schlucht? Ja den kenn ich, was ist damit?“

E: „Also da soll es einen Zugang zur Gegenwelt geben…“

S: „Aber lass mich raten, man hat noch kein finden könn.“

E: „So könnte man das sagen.“

Wir gingen immer weiter durch die Stadt, ein richtiges Ziel hatten wir nicht. Es stand lediglich eines fest, wir mussten jemanden finden… diese Nini von der Neo redete, doch wo sollte man mit der suche anfangen?

E: „Und du meinst das wir hier irgendwo diese Nini finden?“

S: „Mehr als versuchen können wir es eh nicht. Solange wir so wie so nichts wissen sollten wir wenigstens erst mal dafür sorgen.“

E: „Aber wie willst du sie finden, ich mein immerhin wurde Neo vor 2 Jahren das letzte mal gesehn.“

S: „Frag mich doch was einfacheres, das ist fast so wie die Nadel im Heuhaufen. Ich schätze mal wir sollten in der Bibliothek anfangen, irgendwo müssen ja die ganzen Einwohner der Insel verzeichnet sein.“

E: „Das wär auch das einzige was mir dazu einfällt…“

Wir machten uns auf Weg in die Bibliothek und betraten diese schließlich. Dort angekommen suchten wir gleich erst mal Plaudagei, der gelangweilt am Schalter saß.

P: „Endlich habe ich mal wieder Gäste, was kann ich für meine Stammkunden tun?“ Er wirkte etwas aufdringlich.

S: „Ja wir brauchen ein Buch wo alle Inseleinwohner verzeichnet sind.“

P: „Das Einwohnerverzeichnis? Das ist den Gang runter links.“ Er zeigte mit seiner Flosse in die Richtung.

Wir gingen den Gang entlang, bis zum Ende, eine große Tür erstreckte sich zu unseren Füßen… Mit einem lauten knarren ging sie Langsam auf, doch was sich hinter der Tür verbarg war nicht viel größer als eine Besenkammer.

S: „Na super, große Tür nix dahinter…“

Evoli kicherte.

Sparks schaut böse zu ihm: „Ich weiß gar nicht was es da so zu kichern gibt.“

Evoli verkniff sich sein Kommentar: „Ach gar nix.“

Wir suchten die gesamten Bücher ab, gingen alles durch… doch keine ‚Nini‘ war zu finden. Die Bücher flogen nur so hin und her immer wieder durch die Luft. Doch dann flog mir ein Buch gegen den Kopf und direkt vor mir nieder. Nur noch ein kurzer Blick genügte um Nini ausfindig zu machen.

S: „Da ich hab sie…“

Evoli schaute sich das Buch an.

S: „Wenn man dem Buch glauben kann wohnt sie etwas von der Stadt weg. Wir müssen erst durch den Wald und dann einem kleinen Pfad folgen.“

einige Minuten später…

E: „Man… wir gehen jetzt schon ne halbe Ewigkeit hier lang, meinst du der Pfad wird irgendwann mal enden?“ Nörgelte er.

Doch dann kamen wir an einem Haus an, groß und rund gebaut, mit einer Etage, umzäunt mit einem großen Garten. Wir gingen zur Tür und klopften… ein kleines Pichu Mädchen öffnete diese.

P: „Ja hallo?“

S: „Hallo… bist du zufällig Nini?“

N: „Ja bin ich und wer seid ihr?“

S: „Also ich bin Sparks und das ist Evoli und wir sind hier weil…“ Doch mittem im Satz wurde er unterbrochen denn es knallte im Haus und rauch kam aus allen Fenstern raus, doch dieser rauch war nicht schwarz… es war schon fast Bunter Rauch, in allen möglichen Regenbogenfarben.

N: „Oh man…entschuldigt mich kurz…“ Er ging kurz von der Tür weg „Serpifeu musst du schonwieder mit den Pflanzen rumexperimentieren?!“Schrie er die Treppe hoch.

S: „Natürlich, irgendwer muss doch dafür sorgen das die Ärzte Medizin bekomm.“ Schrie Sparks die Treppe hoch.

N: „Aber ich würde es bevorzugen wenn du das Haus dabei auch stehn lässt!“ Schrie Neo die Treppe wieder runter.

S: „Ich geb mein bestes Chef.“ War Sparks letzter Kommentar dazu.

Nini wandte sich wieder den beiden Besuchern an der Tür zu, Sparks und Evoli schauten sich nur mit großen Augen an.

N: „Also… Sparks… was gibs?“

S: „Naja wir würden dich gerne etwas zu Neo fragen.“

N: „Was? Über Neo? Warum?“ Nini war verwundert.

S: „Wir wollen einfach etwas mehr über ihn erfahren.“

N: „Nagut… kommt rein.“

Wir betraten das Haus, es war übersät mit exotischen Pflanzen die in den unterschiedlichsten Farben aufleuchteten, von Gelb bis hin zu Lila und Rot Tönen.

Es ging ins Wohnzimmer und wir setzen uns an den Tisch, Nini brachte uns derweil etwas zu trinken.

N: „Also… was wollt ihr über ihn wissen.“ Er stellte getränke auf dem Tisch.

S: „Naja, was war Neo für ein Typ?“

N: „Naja… Neo war sehr zurückhaltend, aber auch sehr Aktiv. Manchmal könnte man sagen er war ziemlich anstrengend. Aber mich würde mal eher Interessieren warum ihr 2 euch so für ihn Interessiert. Ich mein, schließlich ist er schon 2 Jahre verschwunden.“

E: „Nunja…“

S: „Was würdest du sagen wenn wir wüsten wo er ist…“

Das Getränk das Nini gerade zu sich nahm kam in einer großen Fontäne wieder zurück, genau auf Sparks und Evoli.

N: „Was?! Ist das euer ernst?“

E: „Irgendwie… schon…“

N: „Wo ist er?“

S: „Er ist bei uns in der Basis.“

N: „Dann bringt ihr mich sofort zu ihm!“

Dort saß ich nun, in den Trümmern meines Zuhauses, nichts war mehr so wie ich es vor kurzen noch in Erinnerung hatte. Die Wände waren grün, überwuchert von den Pflanzen, die Natur holte sich das Land zurück auf dem wir lebten.

Nicht einmal mein Zimmer blieb verschont, selbst das krallte sich die Natur zurück. Ständig kamen mir die Bilder in den Kopf… Bilder der letzten Stunden in meiner Zeit, Bilder… mit meiner Familie.

Doch was sollte man schon tun, wenn man alles verliert… und alles auf einem Schlag verschwindet? Sollte man dann in den Trümmern seiner Welt sitzen?

Dennoch blieb nur eins in meinem Kopf, was ist mit meinen Eltern passiert? Warum sind sie weg. Und warum ist das Haus so zerstört?

Immer wieder durchschritt ich die Trümmer, auf der Suche nach irgendwelchen Antworten, aber ich fand einfach keine… hier war nichts außer Zerstörung.

Doch es knarrte, die Holzbretter gaben Geräusche ab, als würde jemand darüber laufen… Doch als ich nachschaute, war nichts da…

Leise rief jemand meinen Namen, immer wieder schallte es durch die Gegend… eine Geisterhafte Stimme schien mich zu rufen.

Immer wieder bemerkte ich einen kleinen Schatten der durch die Trümmer lief… doch als ich näher nachschaute war er wieder weg. Bis dieser Schatten wieder auftauchte und in den Wald lief… und ich hinterher.

Doch so schnell wie er immer wieder auftauchte, war er wieder verschwunden. Ich konnte es mir nicht erklären. War es nur eine Einbildung? Doch dann stand er da, direkt vor mir.

S: „Ich will deinen Körper Neo…“

N: „Du schonwieder? Was willst du?

S: „Bist du schwer von Begriff?! Dein Körper und damit auch dich!“

N: „Das kannst du vergessen, warum sollte ich?“

S: „Weil nur ich es abwenden kann… du bist viel zu feige dafür…“ Er verschwand wieder.

N: „Das… das … stimmt nicht!“ Er wich ein schritt zurück.

S: „Ach ja? Du kannst die kommende Katastrophe nicht abwenden. Doch ich kann es, wenn du weißt was gut für diese Welt ist, dann überlässt du mir alles und du gehst… für immer!      „

Neo ging ein paar Schritte zurück, seine Angst gewann langsam die überhand aber auch die Verzweiflung. Er wusste nicht mehr was er tun sollte, es schien fast so als hätte dieser ‚Schatten‘ recht, als würde er die Wahrheit sprechen…

Aber es wollte nicht in meinem Kopf, wenn es wirklich eine Katastrohe gibt, dann kann ich es genau so gut abwenden, dann kann ich es auch verhindern…

Der Schatten kam immer näher, er wollte Neo greifen, seinen Körper übernehm…

N: „ICH GEBE MEINEN KÖRPER NICHT AUF!“

Der Schatten war weg, einfach verschwunden… und die Natur war so friedlich wie immer, als wär hier nie etwas passiert. War es nur eine Einbildung, oder war es Real? Ist das gerade wirklich passiert?

Es stand nur eins Fest, ich musste hier weg, ich konnte hier nicht länger bleiben, ich wollte nach weg… und rannte los.

Es verfolgten mich ständig diese Gedanken, immer wieder das selbe Spiel. Ich konnte es nicht wirklich verstehen wie so etwas überhaupt passieren kann und dann auch noch ausgerechnet mir. Immer wieder schaute ich gen Himmel und versuchte klar zu denken, doch das fiel mir alles andere als leicht.

Irgendwann erreichte ich die Basis, von denen, die mich aufgegriffen hatten, es erschien mir alles so fremd, so falsch.

Doch eins stand fest, ich musste etwas tun… und zwar schnell.

Eine vertraute Stimme erklang in meinen Ohren, ich schaute nach vorn und konnte sie sehn. Nini, sie rannte gerade Wegs auf mich zu. Mit Tränen im Gesicht rief sie immer wieder meinen Namen, blieb vor mir stehen, schaute mir in die Augen, holte mit der Hand aus… und verpasste mir ne Ohrfeige…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück