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Verliebt Widerwillen

von

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Überwältigt jugendfrei

Hallo werte Leser,

sorry das es dieses Mal etwas gedauert hat mit dem neuen Kapitel.
 

8. Kapitel Überwältigt
 

Aus der Sicht von Draco:
 

Draco freute sich insgeheim das Blaise mit auf sein Zimmer kam. Langsam fast bedächtig öffnete der Blonde die Tür und trat zur Seite um seinem Kameraden rein zu lassen. Hinter ihm schloss er die Tür und sprach leise einen Zauber, der jene verriegelte. Dann schlenderte er lässig zu seinem Stuhl am Schreibtisch, setzte sich und sah Blaise erwartungsvoll an.

"Na Zabini was machen wir jetzt?"

"Ich weiß nicht" antwortete dieser und sah sich unauffällig im Zimmer um, zumindest dachte er das bestimmt, denn Draco war es nicht entgangen. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Mit verführerischer Stimme und lüsternem Blick wendete er sich wieder an seinem besten Freund:"Ich hätte da schon eine Idee."

Zabini sah ihn leicht überrascht an. Draco stand mit einer elegenaten Bewegung auf und lief auf Zabini zu. Als er ihn erreichte schob er ihn sanft bis an die Wand und sah ihn zärtlich an. Sein Gegenüber war sichtlich irritiert.

Doch mit einem Mal packte er Blaise Handgelenke und pinnte sie über dessen Kopf fest an die Wand. Seine Augen wurden zu Schlitzen und er zischte: "Wer bist du?"

"Was soll die Frage, ich bin es Blaise."

"Schwachsinn! Das kannst du deiner Großmutter erzählen" fauchte Draco weiter.

Doch sein Gegenüber bleibt stumm.

"Soll ich dir verraten woher ich weiß, dass du gewiss nicht Bliase bist. 1. Blaise begrüßt mich nie mit Malfoy, 2. mein werter Freund interessiert sich einen Scheiß für die Bücher, die ich lese. Für ihn sind das langweilige Schinken und 3. das wohl ausschlaggebendste, Zabini liegt im Krankenflügel mit gebrochenem Arm. Also ich frage dich noch einmal! Wer bist du?"

Sein Gefangener weitete mit Schrecken die Augen und ihm war offensichtlich unwohl in seiner Haut. Vergeblich versuchte er sich aus der Umklammerung zu befreien.

Doch dann begann er zu sprechen: "Ich...ich..." stotterte er los.

Draco besah ihn mit einem finsteren Blick, der aber unverhofft verschwand und von einem wissenden Grinsen abgelöst wurde. Der Slytherin kannte dieses rumgestottere nur zu gut, zwar aus einem anderen Mund, aber er war es eindeutig!

"Du bist es Potter!"

Angesprochener verkrampfte sich und Draco begann nur noch breiter zu Grinsen, als der Gesichtsausdruck blanken Entsetzens ihm verriet, dass er richtig liegt.

Er kam dem falschen Zabini ganz nah. Ihre Körper berührten sich. Der Blonde lehnte sich noch weiter vor und flüsterte in das Ohr des Verängstigten: "Tztz Potter ich hoffe, du weißt auf was du dich hier eingelassen hast!"

Draco bemühte sich die Worte angst einflößend und verführerisch zugleich klingen zu lassen.

Draco wich etwas zurück und sah dem falschen Zabini in die Augen. Es ist komisch zu wissen, das es Potter ist und in braune Augen zu sehen.

"Was..." begann Potter doch Draco verschloss den Mund des Anderen mit seinen Lippen.

Wieder breitete sich diese angenehme Gefühl in ihn aus, wohlig warm. Er spürte wie der Andere sich anfangs verkrampfte, doch dann schnell den Kuss begierig erwiderte. Dieses Mal war es Draco, der mit seiner Zunge um Einlass forderte, welcher ihm sofort gewehrt wurde. Leidenschaftlich küssten sich die Zwei, bis Draco Potter leicht in die Lippe biss.

"Au, was soll das" beschwerte sich dieser.

"Lass dich überraschen", säuselt der Blonde, "Doch eins sei dir verraten Potter. Ich werde dich hart rannehmen, darauf sei gefasst!"

Entsetzt blickte ihn Potter an, als ob er gleich einen Fluch erwartete. Draco lies die Handgelenke los, packte Potter am Kragen und beförderte ihn auf sein Bett. Schnell hatte sich der Slytherinprinz auf sein Opfer gesetzt, so dass dieser nicht entkommen konnte. Langsam verwandelte sich Potter zurück. Der Trank hatte scheinbar nicht lange angehalten, kein Wunder bei Potters Fähigkeiten bei Zaubertränken. Es war schon erstaunlich das es ihm überhaupt gelungen war.

"Die Slytherinuniform steht dir nicht Potter. Dagegen sollte dringend etwas unternommen werden" stellt der Blonde neutral fest.

"Was hast du vor?"

"Das wirst du schon sehen Potterlein. Zieh deinen Pulunder aus" forderte Draco.

Erst stockte der Gryffendor, tat dann aber wie ihm geheißen. Langsam beugte sich Draco vor und öffnete den Krawattenknoten. Mit einem Ruck zog er sie ab und packt wieder Potters Handgelenke, die dieses Mal mit der Krawatte an das Bett gefesselt wurden. Es geschah so schnell, dass der Kleinere nichts tun konnte und sich nun windend unter Draco festgebunden da lag.

"Lass mich frei" forderte er.

"Aber aber Potter ist das nicht genau das, was du dir in deinen geheimsten Träumen erhoffst?"

Der Schwarzhaarige errötete und Malfoy grinste zufrieden. Langsam knöpfte er das Hemd des Untenliegenden auf und betrachtete die gebräunte Haut. Wieder beugte er sich vor und haucht einen Kuss auf das Schlüsselbein. Potter schmeckte nicht nur gut, er roch auch unheimlich verlockend nach Wald und Frische.
 

Schwer atmend lies sich Draco auf Harrys Brust sinken. Dieser schlang seine bis eben in das Laken gekrallten Hände um Draco. So verweilten sie etwas bis Draco sich langsam neben Harry legte. Sanft legte er seinen Arm über den Kleineren und zog ihm eng an sich. Begierig zog er den Geruch des Jungen ein. Das war alles so unglaublich intensiv gewesen. Hatte sich so gut wie noch nie zuvor angefühlt. Draco wusste das er mehr und wieder davon kosten wollte. Er würde dieser Droge nicht entkommen. Seine Augen waren schwer und so schlossen sich seine Lieder.

"Ich liebe dich" drangen geflüsterte Worte an Dracos Ohr.

Erstaunt über diese Worte riss der Slytherin die Augen wieder auf und sah in das entsetzte Gesicht Potters.

"Ich... ich..", begann er wieder zu stottern, "dachte du schläfst."

"Oh mein Gott" entwich es Harry kurz darauf und er sprang geschockt aus dem Bett. Schnell zog er sich an und murmelte dabei immer wieder: "Entschuldige ich..."

Dann huschte er zur Tür.

"Hey Potter" rief Draco ihm hinterher, dieser drehte sich verunsichert um.

Draco warf Harry ein schwarzes Stück Stoff entgegen. Mit verwundertem Gesichtsausdruck fing der Gryffendor es auf.

"Ich hatte dir doch ein anderes T-Shirt versprochen" erklärte der hübsche Blonde mit einem Lächeln auf den Lippen.

Harry strahlte ihn begeistert an, doch dann grämte sich seine Gesicht wieder, war ihm wohl der Grund seiner plötzlichen Flucht wieder bewusst geworden und so riss er die Tür auf und stürmte raus.

Draco lies sich wieder in die Kissen zurück fallen und sah zur Zimmerdecke auf.

Der Tag war einfach unfassbar gewesen, nicht nur das er gerade fantastischen Sex mit dem Goldjungen gehabt hatte, dieser hatte ihm auch noch seine Liebe gestanden, auch wenn das wohl nicht so geplant gewesen zu sein schien. Harry Potter liebte ihn und was fühlte er?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  seiyerbunny20
2013-06-30T12:40:49+00:00 30.06.2013 14:40
Oh Mann das wahr ja der Hammer bin gespannt. Was noch alles passiert


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