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Shinigami in Love

Even the Death God can love
von

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Pretty, Weird Day

*1628 Frankreich – Paris*
 

Mit elegantem Schritt ging sie die Straßen und Gassen der Pariser Innenstadt entlang, um dort ihre Einkäufe zu tätigen, wobei sie von einem gut aussehenden schwarzhaarigen Butler begleitet wurde, der ihr jeden Wunsch erfüllte. Dieser Butler ist jedoch kein normaler Mensch, sondern ein Dämon der mit seiner Herrin vor 4 Jahren einen Pakt einging. Die Eltern der Miss kamen bei einem Schiffunglück ums Leben, wobei ihr kleiner Bruder dagegen kaltblütig ermordet wurde und nur noch sie alleine da ist. Es war ein herrlicher Sommermorgen an diesem Tage, wobei sie wie immer sehr fröhlich wirkte. „Sebastian?“, fing sie an zu sprechen und erlangte somit die Aufmerksamkeit ihres Butlers, der zugleich ihr Leibwächter ist, „Willst du dir nicht die Haare mal abschneiden? Immerhin sind sie ganz schön lang geworden.“ „Nein meine Herrin, es ist so in Ordnung.“, antwortete er auf ihre Frage förmlich und beobachtete seine Herrin ein wenig. „Du sagtest mir immer das Teufel keine Gefühle haben, aber sobald ich heraus finde das du Gefühle entwickelt hast, dann lache ich dich aus, verstanden?“, sagte sie noch zu ihm, wobei sie ihn nur etwas necken will, was sie schon des Öfteren bei ihm tat, dabei bleibt sie doch immer liebenswürdig. „Ja, wir Dämonen haben keine Gefühle, wir spüren keinen Hass, Leid, Schmerz oder gar Liebe. Ich befürchte dass dies nicht der Fall sein wird, da ich nichts empfinde, Herrin.“, dann zu ihr noch sagt und folgt ihr stillschweigend bis sie in eine Gasse abbiegen und ein Cinematic Records von einer Seitengasse aus zu sehen ist. “Herrin ihr solltet Vorsichtig sein.“, meinte Sebastian, als er sah das sie näher zu der Seitengasse ging. Isabell fragte sich was das wohl sei und ging deswegen näher zu der Seitengasse. Isabelle de la Fontaine strich sich ihre langen blonden Haare aus dem Gesicht und späte regelrecht in die Gasse, wobei sie das Misstrauen von Sebastian mitbekam, was sie etwas wunderte. Ihre Augen weiteten sich als sie in die Gasse sah, ein silberhaariger Mann mit Brille und einer Sense in der Hand stand neben einer verstümmelten Frauenleiche.

Doch beruhigte sie sich schnell wieder, dabei stellt sich Sebastian schützend vor sie um im Falle eines Angriffes sie zu beschützen. Der Shinigami seinen Kopf wendet, man leise ein seufzten vernimmt, dabei die letzten Bilder des Cinematic Records verschwinden, dabei stempelt er seine Liste ab und wendet sich dann dem Teufel und Isabelle zu. „Ein Teufel, soso.“, dann mit etwas Abneigung ausspricht, da er die Teufel nicht leiden kann, seinen Blick von Sebastian zu Isabelle schweifen lässt. „Ich werde wohl nie verstehen, wie die Menschen sich auf solchen Abschaum einlassen können.“, sagte der Fremde noch. „Wer sind Sie und was machen Sie hier, im Namen meiner Herrin, der zukünftigen Frau des Zaren‘s von Russland.“, äußerte sich dann Sebastian, wobei seine Hand auf dem griff seines Degens sich befand.

„Mein Name ist Liam, Aufsichtsführender Todesgott der Abteilung Seelensammlung. Ich gehe nur meiner Arbeit nach werte Dame!“, antwortet er dem Teufel, wobei er sich bei seinem letzten Satz an die Dame wandte und sich vor ihr leicht verneigte, aus reinster Höflichkeit. Isabelle fand diesen Mann mehr als seltsam, doch sah sie auf die Leiche der Frau, die ihr Leid tat. Sie machte eine Blume von ihrem Haarschmuck ab und ging zu der Leiche hin, wobei sie leise ein Gebet aussprach. „Ich weiß dass ihr Shinigamis uns Teufel nicht leiden könnt. Aber als Leibwächter der zukünftigen Zarin ist es meine Aufgabe sie zu beschützen.“, darauf Sebastian erwiderte, doch er machte sich Sorgen als er sah wie sie auf die Leiche zu ging, „Meine Herrin, seit bitte vorsichtig.“ „Keine Sorge mir passiert schon nichts.“, gab sie dann mit einem bezauberndem Lächeln zurück, denn sie wusste dass er sich Sorgen um sie machte. Sie hatte sehr viel Respekt vor den Toten sowie auch vor den Lebenden. Dann steckte sie die Blume an das Kleid der verstorbenen, wobei der Shinigami sie beobachtete. Dabei sah er leicht verwundert aus, da die Toten nun mal tot sind und es ihm egal ist was mit ihnen passiert. Der Shinigami den Teufel angewidert ansieht. „Und wenn ihr mich nun entschuldigt. Ich hab noch einiges an Arbeit zu tun.“, meinte Liam, wobei er mit seine Liste in der Hand wedelte, die er noch abarbeiten muss, „Und ich dulde es nicht das irgend so ein Teufel mir die Seelen vor der Nase wegschnappt, die ich hätte einsammeln müssen.“, worauf er nach diesen Worten seine Sense fest packte und mit einem Sprung auf eins der Dächer landete. „Auf wiedersehen… Oder auch nicht!“, sagte er noch schließlich, wobei er dann Spurlos verschwand und Isabelle konnte nicht glauben wie Respektlos man nur gegenüber dem Tod sein konnte, dabei wandte sie sich dann an Sebastian.

„Diese Shinigamis sind sehr seltsame Lebewesen.“; stellte sie dann schließlich fest, „Sebastian? Würdest du bitte dafür sorgen das ihre Leiche ordentlich bestattet wird, mir liegt sehr viel daran.“, bat sie ihn darum, wobei er sich vor ihr verneigte. „Eure Sicherheit ist mein größtes Privileg, meine Herrin. Wir kommen nicht miteinander aus Teufel und diese Todesgötter meine Herrin.“, ihr dann noch schnell erklärt bevor er dann weiter sprach, „Wie ihr wünscht meine Herrin. Ich werde mich sofort darum kümmern.“ „Ich weiß Sebastian und dafür bin ich dir sehr Dankbar. Das ist mir schon aufgefallen.“, dann meint, worauf sie auch wieder lächelt. „Ich danke dir.“, sich bei ihm bedankt das er sich darum kümmert das sie bestattet wird, das ihr sehr am Herzen liegt, sie immerhin ihre Eltern nicht bestatten konnte, weile ihre Leichen nicht auffindbar waren. Sie sah dem Teufel nach als dieser schnell fort ging um alles zu klären, wobei sie lieb und artig an ihrem Platz stand. Nach einigen Minuten kam dieser dann mit einem Bestatter zurück. „Meine Herrin, der Bestatter wird sich darum kümmern, das sie anständig beerdigt wird.“, zu ihr sagt wobei er sich dann vor ihr hinkniet, worauf sie nur noch nickte und sich an den Bestatter wand: „Vielen Dank das Sie sich darum kümmern werden, ich werde auch die Kosten, die entstehen dafür tragen.“ Wobei ihr Butler dann neben ihnen stand und ihnen stillschweigend zuhörte, seine Herrin hatte ein sehr großes und liebevolles Herz, aber zugleich auch ein sehr krankes noch dazu. Dann begaben sie sich auch schon auf den Rückweg zum Anwesen ihrer Familie, wobei Sebastian das Wort ergriff: „Ich werde nachher die Vorbereitungen für den Besuch eures Verlobten übernehmen. Es sei denn Ihr habt eine andere Aufgabe für mich Herrin.“ „Nein das wäre alles führ heute.“, sagte sie dann lächelnd, wobei ihr auffiel das ihn etwas beschäftigte, da er zu Boden sah.

„Wie ihr wünscht Herrin“, sagte er noch zu ihr. „Dich beschäftigt das mit diesem Todesgott, oder?“, fragte sie ihn daraufhin, wobei er wieder auf und zu ihr sah, dabei gingen sie in aller Ruhe weiter. „Ihr könnt mich immer so leicht durchschauen, aber diese Sache ist nicht wichtig.“, antwortet er ihr so wie er es auch sonst tat. Sie erreichten dann das Anwesen ihrer Familie und Sebastian verneigte sich vor ihr und sagt das alles bis morgen für den Besuch fertig sei und ging schweigend zum Dienstbotentrakt, während Miss Isabelle auf ihr Zimmer ging. Die Miss wusste das er sich wie immer sehr viel Mühe gab damit alles zufrieden stellend war, sie konnte sich nun mal auf ihn verlassen. Doch nach kurzem Überlegen entschloss sie sich ein Bad zu nehmen, da ihr etwas Entspannung gut tat. Schnellen Schrittes nahm sie frische Sachen mit und ging in ihr Badezimmer, wobei schon einige Zofen das Wasser schon einließen, da sie ihre Herrin schon zu gut kannten. Dabei zog sie sich aus, stieg dabei langsam in die Wanne, wobei sie wohlig seufzte, da das ganze ihr sehr gut tat. Die Zofen fingen an sie dann zu waschen, als sie aus der Wanne dann stieg wurde sie auch noch abgetrocknet und angezogen, nach ihrem Bad ging sie in ihr Zimmer und setzte sich an ihrem Schreibtisch. Die Briefe die darauf lagen ging sie durch, nebenbei las sie auch mal ein Buch damit sie sich nicht langweilte, doch ab und zu dachte sie auch noch an diesen Shinigami, den sie seltsam fand, nach einigen Stunden klopfte es dann an ihrer Tür und sie wusste auch wer es war.

„Herein!“, sagte sie, daraufhin betrat Sebastian das Zimmer, verneigte sich auch wieder vor ihr, danach fing er an zu reden: „Meine Herrin eure Villa ist auf Hochglanz geputzt. Auch habe ich die Bettlaken und die Tischdecken extra noch einmal gewaschen. Gibt es noch etwas was ihr dringend erledigt haben wollt. Ansonsten würde ich für morgen Abend euch einige Vorschläge für ein Menü bringen. Es sei denn ihr habt bestimmte Wünsche meine Herrin.“ „Das hast du sehr gut gemacht Sebastian, auf dich ist halt Verlass. Nein, es gibt nichts mehr wichtiges was noch erledigt werden muss und ich würde mir sehr gerne deine Vorschläge anhören.“, ihm dann antwortet, sieht ihn dabei auch an, wartet ab was er ihr vorschlägt, sie schon ganz gespannt ist. „Es ist meine Aufgabe euch zu dienen und solange unser Pakt gilt werde ich immer an eurer Seite sein.“, noch zu ihr sagt bevor er ihr dann die Vorschläge unterbreitet, er sich dabei vor ihr verbeugt, „Das erste Menü als Vorspeise wäre eine Weinbeemouse. Als Hauptgang würde ich etwas Russisches Kochen, genauer gesagt Wachtel karamellisiert mit Honig in Moosbeere-Soße. Wie ihr mir gesagt habt das Lieblingsgericht eures Verlobten. Als nächster Gang würde ich eine Bouillabaisse serviere, wobei das Dessert eine Mousse au Chocolat mit Kirschen darstellt. Das andere Menü besteht aus einer Vorspeise, einer Suppe, Hauptgang und Dessert. Die Vorspeise wäre eine typisch Russische Fischsuppe Ucha. Zum Hauptgang würde ich Kaninchen gefüllt mit Rosmarin und Kräutern empfehlen. Als Dessert gäbe es eine Torte die ich Romanov nennen würde. Sie besteht aus 2 Füllungen einer Sahne- sowie einer Waldbeerfüllung, überzogen mit weißer Schokolade meine Herrin.“

Nach dem er ihr die Menüs vorgestellt hatte verfiel er ins Schweigen, worauf er auf die Antwort seiner Herrin abwartete, die ihm ganz genau zugehört hatte. „Das zweite Menü hört sich verlockend an.“, sich für das 2te entschieden hatte, lächelt ihn auch sanft an. „Wie ihr wünscht meine Herrin.“, erwiderte er und verneigte sich vor seiner Herrin, „Ich werde mich dann fürs erste zurückziehen. Und mich um die Zutaten für das Dinner morgen kümmern. Solltet Ihr einen Wunsch haben bin ich jederzeit für euch da.“ Nach dem er zu Ende geredet hatte verließ er leise das Zimmer seiner Herrin und machte sich auf den Weg zu seinem eigenem Zimmer.



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