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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

„Naruto?“, fragte ich und öffnete die Tür zu seinem Büro.

„Ja?“

Lächelnd trat ich zu seinem Schreibtisch wo gerade sein Kopf oben lag.

„Du siehst bescheuert aus, Naruto.“

Ein gequälter Blick Seitens Naruto.

„Kein Wunder. Hinata geht es immer schlechter und ich kann nichts machen…“, seufzte er.

„Ich würde mir dein Gejammere ja gerne anhören, aber ich habe eine Bitte.“

„Was denn für eine?“

„Ich möchte Weihnachten und Silvester in meinem alten Haus verbringen.“

Naruto wollte gerade antworten da fiel ihm ja ein, dass da die Akatsuki wären.

„Hast du noch Kontakt zu den Akatsuki-Mitgliedern, Sakura?“

Ich seufzte.

Mit dieser Frage hatte ich gerechnet.

„Ja, habe ich. Sie gehören zu meinen Freunden.“

„Du weißt, dass das Nuke-nin sind?“

Ich verdrehte die Augen.

„Ja, aber sie sind auch meine Freunde…zumindest irgendwie…und irgendwie die meisten….“

Verwirrt zog Naruto eine Augenbraue hoch.

Da kam er jetzt nicht mehr mit.

„Nur Konan und Itachi besuchen mich freiwillig. Der Rest nur dann wenn jemand verletzt ist.“

Naruto nickte.

„Naja…Da es ja dein Haus ist, kann ich es dir nicht verbieten.“

Ich strahlte ihn an.

„Danke Naruto!“

„Aber sag mir bescheid wann…“, doch da unterbrach ich ihn schon.

„Am 18. wollen wir los. Da wir ja mit mir nicht schnell voran kommen werden wir schätzungsweise am 21. dort eintreffen.“

Naruto verdrehte seine Augen.

War klar, dass ich das schon wusste.

„Aber du erwartest am 29. dein Kind und…“

Ich wank ab.

„Ich habe schon mal ein Baby, naja eigentlich zwei, in einer Höhle zur Welt gebracht.“

„Da war es September und noch nicht so kalt“, kam der Einwand von Naruto.

„Lässt du mich jetzt gehen, oder nicht?“, zickte ich ihn an und er hob abwehrend seine Hände.

„Jaja“, murmelte er. „Aber bitte versuche dein Kind diese Mal in einem Krankenhaus zur Welt zu bringen, Sakura. Ja?“

Ich seufzte.

„Ich werde es versuchen, Naruto. Nur irgendwie liegt das nicht so in der Familie.“

Er lachte.

„Probier es einfach, ok?“

Ich lächelte ihn an.

„Alles klar“, kam es von mir. „Und viel Glück mit Hinata.“
 

So kam es also, dass Shin, Daiya und ich uns am 18. Dezember auf den Weg machten.

Wir waren eingepackt in zig verschiedene Lagen.

Normalerweise waren die Wintermonate nie so kalt.

Hatte ich es vielleicht doch verschrien?

„Wann glaubst du, werden wir ankommen, Mama?“

„Ich glaube am 21. wenn uns denn nichts dazwischen kommt.“

Damit schauten die beiden auf meinen Bauch.

„Hey!“, kam es von mir und wir mussten alle lachen.
 

22. Dezember
 

Sofort als wir das Haus betraten kam uns die Wärme aus dem inneren entgegen.

„Wie warm“, hörte ich es von meinen Kindern.

„Danke fürs Einheizen Konan“, rief ich ins Haus und im nächsten Moment setzte sich Konan vor uns zusammen.

„Gerne doch.“

Lächelnd schloss ich sie in die Arme.

„Wann kommt das Kind denn?“, fragte sie und ich wette sie ging die Möglichkeiten durch dieses Mal nicht bei der Geburt dabei zu sein.

„29. Dezember laut Krankenhaus“, antwortete ich ihr. „Ich jedoch rechne damit, dass es erst im Jänner kommt.“

Konan nickte.

Wenn sie Glück hatte, musste sie nicht wieder Hebamme spielen.

„Hallo“, hörte ich es von der Couch.

„Oh, Itachi. Auch da?“, fragte ich doch da waren meine Kinder schon bei ihm und belagerten ihn.

„Onkel Itachi!“

Lächelnd setzte ich mich auf den Sessel und lehnte mich zurück.

So konnte es sich leben lassen.

„Wo ist denn Sasuke?“, fragte mich Itachi und ich seufzte.

„Mission.“

„Also ist er wieder einmal nicht bei der Geburt dabei?“

„Korrekt.“

Wir schauten uns an und ich musste seufzen, bevor ich wieder aufstand.

„Ist der Kühlschrank voll, oder muss ich noch einkaufen?“, fragte ich.

„Nein, der ist voll“, bekam ich die Antwort von Konan.

„Gut. Wer hat Hunger?“

„Wir!“

Lächelnd machte ich mich also auf den Weg in die Küche um zu kochen.
 

„Hast du eigentlich Geschenke für deine Kinder?“, fragte Konan. „Also mit?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Wir haben uns ausgemacht, dass wir das machen wenn Sasuke wieder zurück ist.“

„Verstehe…“

„Sicher?“

„Nee…“

Daraufhin musste ich lächeln.

„Wie ist es euch überhaupt so ergangen?“, fragte ich sie.

„Eh ganz ok. Die üblichen Streitereien zwischen allen.“

Ich nickte.
 

So kam es also, dass wir wunderbare Tage hier verbrachten.

„Mama! Onkel Itachi war gemein zu uns!“, hatte ich in diesen Tagen schon oft gehört.

„Wieso denn?“, fragte ich die beiden, welche lachend an mir vorbei rannten.

Ihnen hinter her Itachi.

So ausgelassen, sah man Itachi nur wenn niemand anderer da war.
 

24. Dezember
 

„Wann gibt’s Essen?“

„Wir haben gerade gegessen!“, kam es von mir und das Küchenmesser in meiner Hand, welches ich gerade abgewaschen hatte, fand den Weg in die Wand neben Hidans Kopf.

„Das Loch bezahl ich nicht!“, hörte ich es von Kakuzu.

Ich verdrehte meine Augen.

„Wir haben besprochen, dass ihr erst gegen Abend kommt“, murrte ich drauf los und bekam von Kakuzu das Messer wieder in die Hand.

„Warum sollten wir einen Umweg nach der Mission machen, du bescheuerte Kuh!“

„Wag es in der Nähe meiner Kinder zu fluchen, du Grätenschwinger, und du bist in alle Einzelteile zerlegt“, kam es von mir und ich hielt ihn das Messer an die Kehle.

„Was machst du da Mama?“, wurde ich von Daiya gefragt, als sie ins Haus kamen.

„Ich erkläre gerade Onkel Hidan an was für Regeln er sich halten muss, wenn er hier ist“, sagte ich und lächelte.

„Ach deswegen das Messer“, erfasste Shin und verließ Schulterzuckend wieder das Haus.

Daiya blieb noch kurz stehen.

„Du solltest auf Mama hören“, meinte sie. „Sie kann ganz schön gruselig sein.“

„Was hast du da gesagt!!“, kam es von mir und das Messer in meiner Hand steckte sofort in der Tür aus der Daiya gerade gerannt ist. „Also echt.“

Ich zog das Messer raus und ging zurück in die Küche.

Für das Abendessen gab es noch viel zu erledigen.

Ich war glücklich, dass sich Sasori um die Tische kümmert, die er im Wohnzimmer zusammen mit Kisame aufstellte, damit wir alle platz hatten.

Das Essen würde ich machen und Konan kümmerte sich um die Deko wenn sie dann am Abend kommen würde.

Lächelnd setzte ich mich auf den Küchenstuhl und legte meine Hand auf meinen Bauch.

„Tritt ruhig, Kleine“, flüsterte ich.

Auch wenn die hier alle Schwerverbrecher sind, so gehören sie für mich schon irgendwie zur Familie.
 

„Pfoten weg, von meinem Teller!“, hörte man es von Sasori als Deidara sich von ihm ein Stück des Fleisches geschnappt hat. „Nimm dir doch was von dort.“

„Aber du hast es schon geschnitten“, kam es von Deidara.

„Lass deine Pfoten auf deinem Teller, hab ich gesagt!“

Grinsend schüttelte ich den Kopf und bemerkte, wie mir gerade eine Gabel, meinen Fisch stehlen wollte.

„Aua! Aua. Aua. Auaaaaaaaa!“, kam es neben mir.

„Wolltest du mir gerade meinen entgräteten Fisch stehlen, Hidan?“, fragte ich und drückte die Gabel noch weiter in sein Fleisch.

„Mama? Ich bekomme die Gräten nicht raus“, kam es von meiner Tochter

„Hier, nimm meinem“, sagte ich hier und wir tauschten die Fische.

„Und mir kannst du ihn nicht überlassen, oder wie?!“, hörte man es von Hidan.

„Dir überlasse ich sicher nicht mein Essen!“

Lachen bei allen

Weihnachten so zu verbringen war schon schön.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2014-06-29T15:35:53+00:00 29.06.2014 17:35
cooles kapi^^
Von:  kleenNanami
2014-06-28T08:11:40+00:00 28.06.2014 10:11
Oiii wie süß <3


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