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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

Als ich aufwachte, war ich genervt.

Eigentlich war ich ja nicht so eine Person, die es hasst in der Früh geweckt zu werden, aber ich war ja auch nicht Sasuke, dieser jedoch war total genervt.

Wäre Hidan nicht unsterblich, wäre er jetzt wohl tot.

Ich drehte mich nach rechts und sah ein zerbrochenes Fenster.

Seufzend schwang ich meine Beine aus meinem Bett und ging zu meinen beiden Kleinen, die ich zu mir aufs Bett legte und mit ihnen spielte.

Daiya war für die Puppe die ich in der Hand hatte gleich Feuer und Flamme, Shin genoss es seiner Schwester dabei zuzusehen und an meinen Haaren zu ziehen.

Ja, ich hatte sie mir wieder etwas wachsen lassen, was aber eher daran lag, dass ich keine Zeit hatte sie mir wieder schön schneiden zu lassen, aber ich glaube ich lasse sie lange wenn sich dadurch mein Kleiner hier freut.

„Morgen“, hörte ich es brummig und ich bemerkte wie Sasuke sich wieder hinlegte, jedoch so, dass er uns drei genaustens im Blick hatte.

„Morgen. Wie geht es dir?“, fragte ich und streckte eine Hand auf um sie ihm an die Wange zu legen.

„Hn…“

„Verstehe…Hidan hat dich genervt. Man gewöhnt sich dran, aber was macht der überhaupt hier?“

Plötzlich schoss Sasuke ein Kunai Richtung sich öffnende Tür hinter der man schon ein langgezogenes „Saaaaaaaakuuuuuuuuuraaaaaaaaa“, hören konnte, jedoch verschwand Tobi wieder schnell als er das Kunai auf Höhe seines Kopfes neben ihm in der Wand bemerkte.

„Und was machen die anderen alle hier?“, fragte ich nach, doch Sasuke schloss einfach seine Augen.

Verstehe, er weiß es auch nicht.

Als ich mich nachher wieder auf meine beiden Kleinen konzentrierte, bemerkte ich dass beide eingeschlafen waren.

Die waren echt wie ihr Vater, denn auch Sasuke schlief wohl noch eine Runde nachdem Hidan ihn aufgeweckt hatte.

Vorsichtig löste ich Shins Hände aus meinem Top und legte das Stofftier neben Daiya, bevor ich leise aufstand, mein weißes Nachthemd glatt strich und in die Küche schlich.

Während ich dort das Essen machte, wurde ich von einem schwarzen, mittlerweile etwas größeren, Wuschelfieh beobachtet.

„Was gibt es Kakuzu?“

„Wie hast du das geschafft?“

„Ich habe mir dein Jutsu angeeignet“, meinte ich unbeeindruckt und gab Brot und Semmeln in einen Korb den ich dann auf den Tisch stellte.

„Das ich nicht lache.“

Als ich ihn jedoch ernst ansah, verging ihm das Lachen schnell wieder.

„Du meinst das ernst?“

„Ja, Hidan hat mir die Schriftrolle besorgt. Nach mehreren Komplikationen hatte ich es gemeistert es aber zeitlich begrenzt.“

„Bist du bescheuert, oder was?!“, wurde ich angeschrien.

„Warum?“

„Glaubst du echt, deine Zellen können sich wieder herstellen, nachdem sie sich in Fäden verwandelt haben?“

„Ich habe nur einen Teil in Fäden verwandelt und falls es wirklich so ist, wie du sagst, dann habe ich immer noch Zetsu.“

Das ich es nicht beabsichtigt hatte nur einen Teil der Zellen zu verwandeln, lies ich jetzt mal außen vor.

Das Jutsu war so verdammt schwierig, und ich brauchte ja nur einen Arm.

Der Arm speichert dann die Energie, und gibt sie auch wieder ab.

Aber schon praktisch, die ganzen Versehen.

Ich glaube, ich bin echt vom Glück gesegnet.

„Du hast also das Jutsu nicht drauf…“

„Nein, ich brauchte es ja nur zu Aufbewahrung von Lebensenergien. Fast so wenn du dir ein Herz mit der Lebensenergie schnappst, nur ich lasse halt das Herz weg.“

„Ich verstehe was du kleines Gör gemacht hast.“

Na wenigstens einer, ich verstand es bis jetzt noch nicht, dass ich es hinbekommen habe.

Fast wie beim Kampf damals mit Sasori.

Zuversichtlich war ich am Anfang nicht.

„Sag mal, Mädchen,…“

Ich hob eine Augenbraue.

„Hat wer mein Geld angerührt?“

Ich lächelte.

„Ja.“

„Wer?!“

„Konan…“

Plötzlich wurde der schwarze Wuschelkörper größer und größer.

Aus Angst, dass das gemachte Frühstück um sonst wäre, schnappte ich mir alle Teller.

Tja…Als Kakuzu dann wieder Kakuzu war, war auch der Tisch kaputt.

„Wie viel wiegst du? 200 Kilo?“, fragte ich spöttisch, obwohl ich wusste, dass der Tisch nicht gerade in der besten Verfassung war. „Den ersetzt du.“

Doch Kakuzu hörte mir nicht zu.

„Konan?!“, schrie er stattdessen und preschte aus dem Raum.

„Kisame?!“

„Was?“, fragte dieser leicht genervt als ich ihn rief.

Anscheinend hat Tobi ihn genervt, oder er war einfach nur genervt, dass Kakuzu schon Kakuzu ist.

„Du musst den Tisch reparieren.“

Ok…Ich glaube, jetzt sollte ich rennen.

Vorsichtshalber stellte ich alles ab, lies Kisame dabei aber nicht aus den Augen.

„Was bin ich?! Euer Mädchen für alles?! Das Dach habe ich decken müssen, gerade habe ich das Fenster ausgetauscht und jetzt soll ich auch noch den Tisch reparieren nur weil ihr einfach zu fett seid?! Nein!“, und damit war Kisame davon gerast.

Das Fenster war wieder repariert?

Hört sich gut an.

„Sasori?“, fragte ich den Puppenspieler als ich ihn an der Küchentür vorbeigehen sah.

„Nein, was auch immer es ist.“

„Der Tisch ist kaputt“, versuchte ich es weiter, doch war Sasori schon verschwunden.

„Asozialer Mistkerl.“

Also musste ich wohl oder übel das alleine wieder zusammen bekommen.

Als ich es nach einer halben Stunde nicht geschafft hatte und mir statt dessen zwei Mal mit dem Hammer auf die Finger gehaut hatte und einmal fast einen Nagel in meiner Hand hatte, ließ ich es bleiben, schnappte mir vier große Decken und ging raus.

Dort legte ich die vier Decken in einem Viereck unter einem Baum in der Nähe und ging wieder rein um das Frühstück zu hohlen.

Als ich mit allem raus kam, Konan hatte mir freundlicherweise geholfen, saßen schon alle auf den Decken und warteten.

Was waren wir? Hausmädchen?!

„Ich muss mit dir reden“, hörte ich Pain sagen.

„Nach dem Essen wenn es ok wäre.“

Pain nickte.

Also schlugen sich alle den Bauch voll.

Sicherheitshalber stellte ich für Sasuke eine Kleinigkeit zur Seite, damit nicht alles aufgegessen wurde.

Zu meinem Bedauern war ich eine die nicht sehr schnell im Essen war und so war ich nicht wirklich satt als alles weg war.

Warum essen die auch alle so viel?

Ok, alle war übertrieben.

Hidan, Kisame und Tobi.

Bei allen drei fragte ich mich wie das nur sein konnte, dass die so schnell waren…Besonders bei Tobi.

Den sah ich ja nicht mal das Brot reinstecken schon war die Maske wieder vor und das ganze Brot weg…

Die Jungs sind echt ein Mysterium für sich.

Pain nickte auf die Seite und ich stand langsam auf.

„Ja?“, fragte ich, als ich neben ihm, ungefähr einen Meter von den Jungs und Konan entfernt, stand.

„Danke, dass du alle wiederbelebt hast.“

Das…überraschte mich jetzt.

Ich schielte zu Konan und bemerkte wie diese Grinste.

Ich verstand.

Sie hatte ihre Griffel bei dem Danke im Spiel.

„Auch wenn ich weiß, dass es von Konan kommt, was Sie jetzt sagen, freut es mich doch sehr.“

Er hob leicht eine Augenbraue bevor er unbeirrt fortfuhr.

„Ich denke, wir werden dich öfters wegen Verletzungen aufsuchen und daher gilt unser Deal immer noch, dass wir euch im Gegensatz beschützen, oder retten wenn etwas sein sollte.“

Ich nickte bevor auch ich meine Stimme erhob.

„Da gibt es dann aber ein Problem.“

„Welches?“

„Wenn ich, mal angenommen, entführt werde, bei Gott ich will es nicht verschreien, wie soll ich euch dann sagen, dass ich nicht einfach so ein Picknick mache, oder Urlaub.“

War da gerade ein Grinsen?

„Das Erklärt dir dann Itachi, doch eigentlich wollte ich nur noch mal die Umstände unserer Zusammenarbeit klären.“

Ich lächelte.

Er macht sich Sorgen, wie süß!

Ohne das ich es bemerkt hatte, waren die meisten verschwunden, lediglich Itachi und Konan waren noch hier.

„Ich werde dich sehr oft besuchen kommen, Sakura. Ich hoffe, dass stört dich nicht.“

Ich lächelte.

„Natürlich störst du nicht“, sagte ich und umarmte sie.

Das hatte sie wohl überrumpelt denn sie umarmte mich nicht, doch das war mir egal, da ich wusste, das sie mich auch mochte.

„Dasselbe gilt natürlich auch für dich Itachi“, sagte ich und wandte mich an den Onkel meiner Kinder.

Als ich mich wieder Konan zuwenden wollte, war diese nicht mehr da und dann hatte ich da auf einmal auch noch einen Goldarmreif am Arm.

Noch bevor ich fragen konnte was das war, kam die Erklärung.

„Dieser Armreif lässt uns gegenseitig spüren, wenn der andere in Panik ist, Angst hat, oder wütend ist. Man bemerkt es auch, wenn der Armreif abgelegt wird, das heißt, nie ablegen. Fragen?“

Ich glaube Itachi wollte hier so schnell wie möglich weg.

Ob Sasuke wohl schon wach ist?

„Nein, wenn doch frag ich dich dann einfach irgendwann.“

Gerade als Itachi gehen wollte hielt ich ihn doch auf.

„Und was ist wenn ich euch eine Nachricht überbringen will?“, fragte ich und schaute ihn verwirrt an.

Plötzlich landete ein Spatz auf meiner Schuler, das einzige was komisch an ihm war, war das er komplett schwarz war, nur zwei goldene Augen waren zu erkennen und wirklich wenige vereinzelte etwas blass schwarze Federn.

„Das ist Aki. Er kann sich in jeden Vogel verwandeln. Ob Adler, Eule, Kolibri oder Elster. Er kann alles. Er weiß auch wo unser Unterschlupf ist. Verlier ihn nicht.“

Damit war Itachi weg.

„Hey Aki…Ich ruf dich wenn ich was verschicken will, ok?“

Der Vogel flog zu der Hollywoodschaukel und pickte neben sich.

„Du willst, dass ich mich dort hinsetze?“

Der Vogel schaute mich an als ob ich bescheuert wäre.

„Ach du meinst, ich soll nicht rufen, sondern mich einfach nur dort hinsetzen und warten bis du kommst.“

Ein kräftiger Nicker und schon war der Vogel weg.

Komisches Vieh.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2014-05-25T17:45:53+00:00 25.05.2014 19:45
cooles kapi^^ ich wiederhole es gerne noch öfter: ich liebe diese ff sie ist einfach super^^
Von:  Shizuka_Natena
2013-08-07T11:10:27+00:00 07.08.2013 13:10
Tolles Kapi und freu mich natürlich wieder aufs Nächste!^^

LG,
Tres


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