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Strafe muss sein <3

Byakuran X Shoichi
von

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-KHR-
 

"Bitte lassen sie das." Diese Stimme ließ nun den wahren Shoichi hervorblitzen, der ein Problem damit hatte, vor Publikum zu sprechen, Flugangst hatte und generell wirklich schnell nervös bzw. ängstlich wurde. Weinerlich flehte sein Ex-General um Gnade. Wie erbärmlich. Shoichi hatte doch wissen müssen, was passieren würde, wenn man seinen Verrat entdeckte.

"Warum sollte ich, Sho-chan?" Wie immer lächelte Byakuran engelsgleich. Die schwache und echte Seite Shoichis mochte er fast noch lieber, als den gespielt gefassten General. Schwache Leute waren leichter zu quälen. Und das machte dem Millefiore-Boss nunmal unsagbar viel Spaß.

"Dir war doch bestimmt klar, dass du bestraft werden würdest?" Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er das niedliche Gesicht des Rothaarigen.

Shoichi hatte die Augen geschlossen, als wollte er einfach nicht sehen, was gerade mit ihm geschah. Seine Lippen waren fest aufeinander gepresst, um weinerliche Laute oder Stöhnen nicht aus dem Mund herauszulassen. Als Byakuran seine Finger bewegte, wurde das Rot der Wangen nochmal um einige Nuancen dunkler.

"Sho-chan?"

Das Familienoberhaupt beugte sich zu dem Jungen herunter und knabberte leicht an seinem Ohr. Ein kurzes Aufkeuchen entfuhr dem Japaner. Die freie Hand krallte sich erneut in das Laken. "Byakuran...-sama...bitte...ich..." Die flehenden Worte wurden von seinem Stöhnen und lachen seitens Byakuran unterbrochen. "Vergiss es, Sho-chan. Sei froh, dass ich dich nur so bestrafe; eigentlich hättest du den Tod verdient."

Der Tod wäre Shoichi wohl um einiges lieber gewesen.

Sanft berührte der Weißhaarige das Innere des Anderen, was diesem ein erneutes Keuchen entlockte.

Immer wieder strich Byakuran über die Innenwände des Jungen unter ihm und brachte ihn damit zum Stöhnen und neuerlichen Bitten.

Wie ein kleines Kind. schoss es Byakuran durch den Kopf. Es fehlte nicht mehr viel und Shoichi würde in Tränen ausbrechen. Er war wirklich schwach. Und genau das machte ihn ja so niedlich.

Selbstverständlich wurde dafür gesorgt, dass der Rothaarige es nicht mitbekam, aber insgeheim sorgte er bei vielen Millefiore für emotionale Verwirrungen. Byakuran hatte sich mal umgehört und erfahren, dass zum Beispiel Spanner schon seit sie sich kennengelernt hatten etwas für ihn empfand. Andere konnten ihre Gefühle einfach nicht zuordnen, gaben aber zu, dass sie sich in der Nähe des ehemaligen A-Rang-Offiziers seltsam fühlten. Irgendwie unsicher und trotzdem glücklich, wenn sie ein Lob oder sonstige Aufmerksamkeit bekamen.

Selbst der "Gott" war von dieser Anziehungskraft nicht verschont geblieben, wenn auch auf eine andere Art und Weise.

Bei Shoichi machte es Byakuran mehr Spaß als gewöhnlich, ihn zu quälen, was für den Weißhaarigen gleichbedeutend mit Zuneigung war. Desweiteren war der Junge wirklich interessant und facettenreich. Mal war er total begeistert (meistens, wenn es um Technik ging), mal war er fast unnahbar (was, wie Byakuran glaubte, aber nur gespielt war) und mal (bzw. oft) war er weinerlich und so verletzlich, dass man beinahe Mitleid bekam. Aber eben nur beihnahe.

Die Finger in Shoichis Inneren krallten sich unerbitterlich ins warme Fleisch. Ein gepeinigter Schrei hallte durch das Schlafzimmer.

"Was hast du denn, Sho-chan?" Immernoch lächelte Byakuran, die blauvioletten Augen funkelten belustigt. Es machte wirklich mehr Spaß als er gedacht hatte. Der Japaner versuchte wenigstens, sich zu beherrschen, auch wenn ihm das kaum gelang. Der perfekte Mittelweg.

Einige hatten sofort losgeheult, als die Finger ihres ehemaligen Bosses in sie eingedrungen waren. Wieder andere waren stumm wie Fische gewesen. Beides konnte er nicht ab. Ein wenig musste man sich auch beherrschen können, aber wenn sein Opfer nicht trotzdem irgendwann die Beherrschung verlor, fühlte sich Byakuran immer so als ob er etwas falsch machte und ja, auch ziemlich verarscht. Jemanden quälen, den das garnicht interessierte, war langweilig.

Seine linke Hand ließ Shoichis los und streichelte dem freien Oberkörper des Verräters. Eigentlich war es ihm sogar recht, dass Shoichi ihn verraten hatte, womit er ja auch schon seit langen rechnete. So hatte er wenigstens eine Ausrede, sich mit ihm zu vergnügen.

Spanner, der andere Verräter, war entkommen, aber das störte den Boss nicht. Der Mechaniker war gänzlich uninteressant für ihn.

Ein Wimmern unter ihm ließ Byakuran dann nach unten schauen. Unbewusst hatte er sich an Shoichis Schulter festgekrallt und so tiefe, blutende Wunden hinterlassen.

Ohne nachzudenken beugte er sich herab und leckte etwas von der roten Flüssigkeit auf, bevor sie die blütenweiße Decke besudeln konnte. Metallischer Geschmack legte sich auf seine Zunge und benebelte seine Sinne.

Lange würde Byakuran sich wohl nicht mehr zurückhalten können. Er spürte bereits die kribbelnde Erregung, die durch seinen Körper strömte.

"Bya-" Sanft legte er den Zeigefinger auf Shoichis geöffneten Mund. Mit den blutbefleckten Lippen sah der Weißhaarige fast wie ein gefallener Engel aus, welcher seine Opfer mit falschem Lächeln verführte und in die Falle lockte. Genaugenommen tat er das ja auch.

"Keine Sorge, Sho-chan. Wir haben noch alle Zeit der Welt, die wir zusammen verbringen können." Wieder dieses Lächeln. Byakuran wäre zweifellos als Berühmtheit durchgegangen, vielleicht als Sieger eines Schöhnheitswettbewerbs oder als Schauspieler...

Allein der Gedanke war absurd!

Der Weißhaarige bewegte abermals seine Finger, die anders Hand strich unentwegt über den schweißnassen Körper des anderen.
 

"Sho-chan~"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yoms
2013-10-01T16:02:05+00:00 01.10.2013 18:02
Schön~ schade dass es schon aus ist ;)
Weiter so ;)


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