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Herrchen sucht Hund

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr lieben. Dies ist schon das dritte Kapitel, dass ich heute hochlade. Irgendwie habe ich gerade einen Flow :) Bin so Motiviert, seit ich gesehen habe, wie viele die Story tatsächlich lesen, obwohl ich nur relativ kurze Kapis schreibe und eher das Gefühl habe ziemlich raus zu sein... Aber natürlich freue ich mich sehr, dass es euch gefällt :) Viel Spaß beim lesen und Liebe Grüße Komplett anzeigen

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Drei sind einer zu viel

Er musste eingeschlafen sein. Denn als er erwachte, da lag er nicht mehr auf dem Bett, sondern auf einem klapp Bett, dass sehr unbequem war. Joey schwang die Füße über die Kante und setzte sich auf. Er schob die Decke beiseite, reckte und streckte seine müden Glieder und erhob sich. Er sah sich um und entdeckte Seto, der im Sessel saß und ihn ansah. Er sagte kein Wort und rührte sich keinen Millimeter. Er sah Joey einfach nur an. Diesem wurde das schnell unangenehm. „Starr mich nicht an!“ sagte Joey und wand unangenehm berührt den Kopf ab. „Du Köter hast nichts in meinem Bett zu suchen! Das gehört sich nicht!“ sagte Seto und seine Stimme war so kalt, dass Joey das Gefühl hatte, als würde sie seine Haut zerschneiden. Seto erhob sich und lief langsam auf Joey zu. Bevor Joey etwas erwidern konnte hatte der ältere ihn erreicht. Er packte Joeys Handgelenk. Seine Augen funkelten Wütend. „Und noch etwas! Du gehörst mir! Nur mir!“ zischte er und Joey schluckte hart. So hatte er den anderen noch nie erlebt. So voller Wut. „Mokuba ist wieder zu hause! Und du wirst dich von ihm fernhalten!“ befahl Seto. „Darauf verzichte ich gerne!“ sagte Joey wie aus der Pistole geschossen. Selbst für ihn kam das überraschend. Er dachte, er würde den Älteren wegen der Abschätzigen Aussage noch wütender machen, doch das Gegenteil trat ein. Seto entspannte sich sichtlich und streckte seine Hand aus und tätschelte Joeys Kopf. „Brav! Und wenn du weiterhin brav bist, dann wirst du ein gutes Leben haben!“ sagte Seto beinahe sanft. Irritiert über den plötzlichen Stimmungswechsel ließ Joey sich das gefallen.
 

Joey ging Mokuba in nächster Zeit erfolgreich aus dem Weg. Er erledigte seine Aufgaben und verkroch sich dann im Zimmer, wo er im Moment schlief. In seiner >Gefangenschaft< hatte er heraus gefunden, dass er sich Langeweile auch mit Büchern vertreiben konnte. Und so las er ein Buch nach dem anderen. Kaiba hatte eine ganze Bibliothek, also würde es nicht schwer sein genug Lese Stoff zu finden. Joey entwickelte sich immer mehr zu einer Lese Ratte. Eines Abends veranstaltete Mokuba eine Party, auf der reichlich Alkohol floss. Und das obwohl keiner der Anwesenden Volljährig war. Joey folgte neugierig dem Lärm, als ihm Mokuba entgegen kam. Er sah ihn einen Moment lang an. Joey merkte, dass es ihm unangenehm wurde und wand sich ab, um zu gehen. Doch Mokuba hielt ihn zurück. „Joey, ich... es tut mir Leid!“ meinte der kleine Versöhnlich. Joey drehte seinen Kopf und sah ihn von der Seite her an. „Komm und trink was mit uns!“ schlug er vor und hielt Joey die Schnapsflasche hin. „Klar, in dem Aufzug oder was?“ fragte Joey und sah an sich runter. „Ach ja! Dann gehen wir halt nach draußen!“ meinte Mokuba und lächelte breit. Joey folgte ihm. Auch wenn er ein ungutes Gefühl im Magen hatte. Sie setzten sich in das duftende Gras und lauschten den Grillen während sie stumm die Flasche hoch prozentigen leerten. „Wie kommst du überhaupt an das Zeug?“ fragte Joey lallend und versuchte das Etikett der Flasche zu entziffern. „Johann besorgt das immer für uns! Das einzig gute am Namen eines Kaibas! Niemand widerspricht einem! Außer dir!“ meinte Mokuba und sah Joey an. „Ja, ich und mein loses Mundwerk!“ lachte Joey. „Ich meinte das dich das zu etwas besonderem macht! Niemand den ich kenne hat soviel Mut wie du!“ sagte Mokuba und rutschte an den älteren heran. Ahnend, worauf das hinaus laufen würde versuchte Joey aufzustehen um Abstand zwischen sie zu bringen. Doch Joey stolperte über seine eigenen Beine und fiel hin. Eher er es sich versah, saß der jüngere auf Joey. Er packte Joeys Handgelenke und küsste ihn dann. Verzweifelt versuchte er sich zu wehren, aber der Alkohol lähmte seinen Körper. Nachdem Mokuba von ihm ab ließ, versuchte er fort zu laufen aber er fiel wieder hin. Schließlich kroch er auf allen Vieren in Richtung eines Gebüschs. Dort hockte er sich hin und erbrach sich. Nach zwei, drei Stunden spürte er wie jemand an seiner Schulter rüttelte. Als Joey die Augen öffnete, konnte er nur Schemenhaft eine Person wahr nehmen. Dann schloss er seine Augen wieder. Er wurde hoch gehoben und in sein Bett getragen.

Stunden später wurde er von einem Fluchen wach. Joey erhob sich und betrachtete einen Moment den Mann, der auf seinen Laptop ein hämmerte. Kopfschüttelnd begab er sich erst einmal ins Badezimmer und duschte sich. Als er wieder heraus trat, war Seto nicht zu sehen.
 

Plötzlich spürte er einen Ruck. Seto drückte ihn mit dem Oberkörper gegen die harte Wand. „Ich habe dir doch deutlich gesagt, dass du nur mir gehörst!“ sagte Seto wütend und packte Joey an seinen Hüften. Dieser hatte mühe überhaupt stehen zu bleiben. Der ältere war ziemlich grob. Seto legte sein Kinn auf Joeys Schulter. „Ich habe dich mit Mokuba gesehen!“ flüsterte Seto gepresst. Joeys Augen weiteten sich erschrocken. „Ich habe versucht mich von ihm fern zu halten! Er ist mir hinterher gelaufen!“ versuchte sich Joey zu verteidigen. „Und du konntest dich natürlich nicht wehren! Gegen einen halbwüchsigen Teenager!“ fauchte Seto. „Ich hab getrunken!“ meinte Joey verzweifelt. Wieso hatte er das Gefühl sich gegenüber dem Älteren Rechtfertigen zu müssen? „Wie konntest du zulassen, dass er dich küsst?“ meinte Seto wütend. „Ich wollte das nicht!“ sagte Joey. Er roch Alkohol. Seto hatte getrunken. Der völlig beherrschte Seto Kaiba hat sich betrunken. Aber warum? Was hatte ihn so aus der Bahn geworfen? „Kaiba! Bitte lass mich!“ versuchte Joey es. „Stehst du etwa auf Mokuba?“ fragte Seto wütend. „Nein!“ meinte Joey hastig. Seto packte Joey am Kinn und zog dessen Gesicht zu sich herum. Dann legte er seine Lippen auf die des Blonden. Fordernd bewegte Seto seine Lippen gegen die des Jüngeren. Joey schloss die Augen und seufzte. Somit ließ er den Älteren ein. Seto küsste Joey Leidenschaftlich. Um tanzte Joeys Zunge, stupste sie an und forderte sie zum Tanz. Joey ließ sich nur zu gerne darauf ein. Als der ältere sich von Joey löste hatten Joeys Wangen einen leichten Rosa Ton angenommen. „Du gehörst nur mir! Mir alleine! Und nur ich darf dich küssen oder dich berühren!“ sagte Seto bestimmend und packte wieder Joeys Hüften. Er lies seine Rechte Hand an den Saum von dem Rock wandern und streichelte über Joeys Oberschenkel. Dem wurde umgehend heiß. „Kaiba, du bist betrunken!“ haspelte Joey erschrocken. „Nein, nur angetrunken!“ flüsterte Seto und küsste Joey in den Nacken. Joey lief ein Schauer über den Rücken. Er musste jetzt sofort etwas unternehmen. Doch er war wie gelähmt. Überall begann es zu kribbeln, wo er ihn berührte. „Kaiba!“ versuchte er es noch mal, doch seine Stimme versagte ihm, als er spürte wie die Hand seinen Schenkel aufwärts wanderte. Er wollte der Hand ausweichen und bewegte seine Hüfte nach hinten. Doch da war Setos Hüfte. Und als er dagegen stieß, spürte er ganz deutlich, dass der andere Erregt war. Ihm schoss das Blut in die Wangen. Seto ließ beide Hände unter den Uniform Rock wandern und schob ihn leicht nach oben. Joey keuchte. Die Fingerspitzen streichelten immer weiter Richtung Intimster Stelle. Das überforderte Joey total. Die kühlen Finger auf seiner erhitzten Haut. Das Gefühl, dass sich langsam in ihm aufbaute und immer stärker wurde. Das unglaubliche kribbeln, dass in seine Lenden wanderte und eine leichte Beule verursachte. Joeys Augen schienen mit einem mal getrübt. „Seto!“ keuchte er mit belegter Stimme als dieser mit seinen Fingerspitzen über die Beule streichelte. Er suchte halt an der Wand, denn er hatte das Gefühl gleich um zufallen. Seto packte ihn und drehte ihn zu sich um. Erst küsste er Joeys Lippen, dabei schloss dieser genüsslich die Augen. Setos Finger suchten Blind nach den Knöpfen von Joeys Hemd. Er fand sie und öffnete sie schließlich ungeduldig. Dann ließ er seine Hände über Joeys heiße Haut fahren und widmete sich dann Joeys empfindlichen Hals. Er küsste langsam von der Schulter aufwärts. Beim Ohr machte er halt. „Ich muss dir etwas sagen!“ flüsterte Seto und küsste Joeys Ohrmuschel. Dieser Öffnete seine Augen einen Spalt. Er sah irgendwie verschwommen. Doch in der Tür stand jemand. Sofort klärte sich sein Blick. Er sah Mokuba in der Tür stehen. Seine Augen waren weit aufgerissen und er sah ihnen mit Tränen in den Augen zu. „Mokuba!“ sagte Joey überrascht. „Was ist mit ihm?“ fragte Seto leicht sauer. „Steht hinter dir!“ sagte Joey und riss sich von Seto los. Seine Erregung war in einer Sekunde verflogen. Seto Kaiba drehte sich zu Mokuba um. „Ich... ich hasse dich!“ schrie Mokuba und machte auf dem Absatz kehrt. Er lief davon. Joey wollte ihm hinterher laufen, aber Seto packte ihm am Handgelenk. „Lass gut sein!“ meinte Seto. „Spinnst du? Ich muss ihn suchen!“ rief Joey wütend. „Das Gelände ist Riesig! Du könntest Wochenlang suchen, ohne ihn zu finden!“ meinte Seto genervt. „Willst du also gar nichts tun?“ fragte Joey entsetzt. „Doch, komm mit!“ meinte Seto und schritt voran. Sie liefen durch einige Gänge und mehrere Treppen hinauf. Joey wusste nicht einmal, dass es hier so hoch hinauf ging. Seto blieb vor einer großen aber unscheinbaren Tür stehen. Er atmete einmal tief ein und wieder aus. Dann öffnete er die Tür mit einem Sicherheitscode. Als sie den Raum betraten, riss Joey die Augen erstaunt auf. Jede Menge Bildschirme waren zu sehen. Und auf den Bildschirmen war jeder einzelne Raum zu sehen, selbst der Garten war völlig überwacht. „Warum überrascht mich das nicht!“ meinte Joey Augen rollend. „Warte mal!“ meinte der blonde plötzlich. „Das heißt, du hast mich immerzu beobachtet? Klar, wie hättest du sonst wissen können das ich abhauen wollte!“ rief Joey und er schien mit jedem Wort Wütender zu werden. Er drehte sich zu dem Brünetten um. „Das klären wir später, jetzt müssen wir Mokuba finden!“ meinte Seto während er zu seinem Laptop herunter gebeugt stand. „Nein, da gibt es nichts mehr zu klären!“ fauchte Joey und fixierte die Bildschirme an der Wand. Seto blickte auf und betrachtete Joey einen Moment. Er seufzte leise und wand sich wieder dem Laptop zu. Er tippte eilig ein paar Worte und schon erschien ein einziges Bild auf der Wand aber viel Größer. Er zoomte jeden einzelnen Raum heran und wieder weg. „Nein!“ sagte Joey. „Auch nichts!“ sagte er. „Warte, mal zurück! Nein doch nicht!“ So ging das eine ganze Weile. Bis sie ihn schließlich draußen beim See unter dem Kirschbaum erblickten. „Ich geh alleine!“ bestimmte Joey und lief aus der Tür. Er ging vorher noch einmal in das Zimmer und zog sich um. Er warf einen vernichtenden Blick zu der Stelle, an der er die Kamera vermutete. Seto vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Joey näherte sich langsam dem jungen Kaiba und räusperte sich schließlich. „Was willst du?“ fragte Mokuba und seine Stimme klang Tränen erstickt. „Ich weiß, du hasst mich jetzt bestimmt!“ flüsterte Joey. Er fühlte sich so schlecht weil er Mokis Gefühle verletzt hatte. Mokuba drehte sich ruckartig um. „Nein! Dich hasse ich nicht! Dich könnte ich gar nicht hassen!“ meinte er und wurde bei jedem Wort ruhiger. „Darf ich mich zu dir setzen?“ fragte Joey vorsichtig. „Ja!“ antwortete Mokuba nur knapp. Er setzte sich neben die zusammen gesunkenen Gestalt des Teenagers. Joey zog seine Beine heran und schlang seine Arme um seine Knie. Eine kleine Weile blieb es unangenehm still zwischen den Beiden. „Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen!“ flüsterte Joey unsicher. „Ich weiß!“ flüsterte Mokuba zurück. „Ich kann deine Gefühle nicht erwidern!“ sagte Joey und sah auf den See hinaus. „Hab ich gesehen!“ sagte Mokuba verbittert. „Es tut mir wirklich Leid!“ sagte Joey. Er wurde schon wieder rosa um die Nasenspitze. „Ich verzeihe dir! Aber Seto werde ich niemals verzeihen!“ sagte Mokuba extra laut. Seto sollte es schließlich gut verstehen können. „Ich verstehe dich sehr gut, aber hasse ihn nicht! Sei eine weile sauer, aber hasse ihn nicht! Du hast niemanden anderes mehr!“ sagte Joey und seine Augen wirkten sehr Traurig. „Alleine sein ist nichts für dich!“ fügte er noch hinzu. Schließlich wusste er wie hart Alleine sein war. „Aber...!“ wollte der kleine Einwenden, aber Joey warf ihm einen strengen Blick zu. „Sei froh, dass du noch jemanden hast! Ich erwarte, dass du dich erwachsener verhältst!“ sagte er und sah wieder auf das Wasser hinaus. Mokuba nickte stumm. Sie saßen noch eine ganze weile so da, bis es schließlich dunkel draußen wurde. Sie gingen schweigend ins Haus. Verabschiedeten sich und jeder ging in sein Zimmer. Joey hatte Herzklopfen, als er vor der schweren Holztür mit den eingravierten Drachen stand. Er hatte keine Ahnung wie er sich dem anderen Gegenüber nun verhalten sollte. Da war etwas sehr intimes zwischen ihnen passiert. Aber er hatte ihn auch die ganze Zeit über beobachtet. Wahrscheinlich tat er das auch in diesem Moment. Er ließ seinen Kopf gegen die Tür sinken. Dann öffnete er die Tür. Hoffentlich hatte Kaiba soviel Anstand ihn wenigstens jetzt in Ruhe zu lassen. Als er im Raum stand sah er hoch zur Kamera. Dann ging er ins Badezimmer. Er hatte gesehen, dass wenigstens hier keine Kameras installiert waren. Nach der Dusche fühlte er sich etwas besser. Er trottete müde zu dem klapp Bett und ließ sich darauf fallen. Es dauerte nicht lange, dann war er erschöpft eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lunata79
2015-03-09T18:16:13+00:00 09.03.2015 19:16
Interessante FF bisher. Ich hab sie nämlich eben erst gefunden.
Würde mich freuen, wenn es irgendwann weitergehen würde, denn ich bin schon neugierig, was noch so passiert.

Lg
Lunata79

Von:  mu_chan
2013-09-22T19:20:32+00:00 22.09.2013 21:20
ein wirklich gelungenes kapitel ^^
ich finde es gut das joey hier soviel stärke zeigt und sich mokuba annimmt, sowie ihm den ratschlag gibt, erwachsen mit der situation umzugehen.
bin gespannt was weiter passiert & freu mich wenn es das nächste kapitel gibt :D

lg mu_chan
Von:  Onlyknow3
2013-09-22T15:28:04+00:00 22.09.2013 17:28
Sehr gutes Kapitel,und eine tolle Leistung von Joey so erwachsen zu sein um mit Mokuba von Mann zu Mann zu sprechen ohne das es klingt als würde er diesen nicht ernst nehmen.Mach weiter so,freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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