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Black Cat

von

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Prolog:

Langsam öffnete er seine Augen. Sein Blick war auf die Decke gerichtet.

Auf seinem Arm spürte er ein leichtes Gewicht. Er musste nicht hinsehen, um zu wissen, wer es war.

Ein seufzen drang aus seiner Kehle.

Schon wieder hatte er es getan. Er war so dumm. Er wusste doch, was es hieß, sich auf jemanden einzulassen und dennoch tat er es.

//Du musst das Ganze schnell beenden. In deiner Nähe ist sie nur in Gefahr.//

Ohne sie zu wecken, zog er seinen Arm unter ihrem Kopf weg und stand auf. Sie drehte sich um, igelte sich ein und schlief weiter als wenn er nie neben ihr gelegen hätte.

Er stellte sich ans Fenster und blickte hinaus.

Ein paar seiner silbernen Strähnen fielen in sein Gesicht, was ihn aber nicht störte.
 

Creed Diskens war ein Mitglied bei Kronos Numbers. Zwar zählte er nicht zu den Top 13 Auftragskillern der Organisation, war aber dennoch einer der Besten.

Bei einer Mission hatte er sie kennen gelernt. Ashley war fast mit ihm zusammen geprallt, hatte sich schnell entschuldigt und war an der nächsten Kreuzung verschwunden.

Auf dem Weg zurück war er ihr noch mal begegnet, diesmal ohne dass sie in Eile war. Sie hatte sich noch mal richtig bei ihm entschuldigt und hatte darauf bestanden, ihn wenigstens auf einen Kaffee einzuladen. Schließlich hatte sie ihn ja halb über den Haufen gerannt.

Seit dem hatten sie sich regelmäßig getroffen, oft auch in seiner Privatwohnung.

Creed wusste, dass es falsch war. Schließlich konnte es gefährlich für Ashley werden, wenn Kronos von ihr erfuhr – auch wenn sie keine Ahnung hatte, was für einen Beruf er ausübte. Kronos machte dabei keine Ausnahmen!
 

//Wenn ich nicht schnell dafür sorge, dass wir getrennte Wege gehen, dann wird sie vielleicht sterben.//

Seufzend verließ er leise sein Zimmer und ging duschen.

Er brauchte einen klaren Kopf, um darüber nachzudenken, was er nun machen sollte. Wie er es Ash sagen und erklären könnte ohne sagen zu müssen, dass er ein Auftragskiller war.
 

Als er fertig geduscht hatte und ins Zimmer ging, um sich anzuziehen, fand er das Bett leer vor. Creed zog sich um und ging dann in die Küche, wo Ash den Tisch deckte und das Frühstück machte.

„Guten Morgen.“

„Creed… guten Morgen“, meinte sie lächelnd.

Er setzte sich an den Tisch und frühstückte wenig später mit ihr.

Noch heute würde er dafür sorgen, dass das Ganze zwischen ihnen beendet wurde und sie getrennte Wege gehen würden.



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