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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

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Luzia

Seit zwei Stunden liefen sie schon durch einen Wald. Als sie aus dem Luftschiff gestiegen waren wurde ihr nur gesagte das sie einen längeren Fußmarsch durch diesen Wald machen müssten. Doch keiner hatte erwähnt dass dieser Marsch so beschwerlich sein würde. Hitomi musste darauf achten das sie nicht über Wurzeln stolperte. Das Kleid was sie trug war an manchen Stellen schon eingerissen, da sie an Dornenbuschen hängen geblieben war. Auch an den Armen hatte sie schon einige Kratzer und Schrammen. Weil sie Erin auf dem Arm trug und sie den andern immer schützend über die kleine hielt, wenn ihr Busche den Weg kreuzten, damit die Kleine nicht auch noch Kratzer bekam. In ihren Haaren hatten sich auch schon Blätter verfangen und zum allem Übel fing es jetzt auch noch an zu regnen. ~ Na toll. ~

"Hier bitte."

Hitomi sah zur Seite, ein junger Soldat lief neben ihr und hielt ihr einen Kapuzenumhang entgegen.

"Danke."

"Keine Ursache. Nicht das sie und die kleine noch kranken werden."

Hitomi nahm den Umhang und versuchte ihn sich um zu legen, was sich als schwierig erwies da sie ja Erin auf dem Arm hatte, die schon etwas zitterte.

"Warten sie ich helfe ihnen."

Der junge Soldat half ihr den Umhang um zu legen und Erin damit etwas zu zudecken. Damit sie nicht mehr friert.

"Danke für ihre Hilfe."

"Schon gut. Wir werden noch eine ganze Weile durch diesen Wald laufen müssen."

Hitomi dachte eigentlich dass der Soldat wieder nach vorne gehen würde, doch er blieb weiter an ihrer Seite. Manchmal half er ihr bevor sie über eine Wurzel oder über herumliegende Äste stolperte.

"Darf ich sie mal was fragen?"

"Sicher doch My Lady."

"Warum laufen sie nicht vorne mit den anderen Soldaten weiter?," fragte Hitomi.

"Ich dachte mir, dass sie vielleicht etwas Gesellschaft möchten," antwortete der Soldat und lächelte sie freundlich an.

"Sie müssen mir nicht Gesellschaft leisten."

"Ich mach das doch gerne. Die Jungs da vorne sind nicht gerade gesprächig."

Erin war auf Hitomis Arm eingeschlafen und so langsam wurde Hitomis Arm schwer. Aber nicht nur das auch ihre Füße taten ihr langsam weh. Der junge freundliche Soldat an ihrer Seite bemerkte dass sie Probleme hatte Erin weiter auf dem Arm zu tragen.

"Soll ich die Kleine für eine Weile nehmen?," fragte der junge Soldat.

"Es geht schon danke."

"Geben sie schon die keine her. Ich sehe ihnen doch an das sie die Kleine nicht mehr lange tragen können."

Hitomi reicht ihm nach kurzem Zögern die schlafende Erin. Hitomi rieb sich kurz den Arm. Zwar konnte sich ihr Arm jetzt ausruhen aber ihre Beine nicht.

"Könnten sie vielleicht nachfragen ob wir eine kurze Pause machen können? Meine Beine können nicht mehr und etwas trinken könnte ich auch."

"Ich frage mal nach. Nehmen sie die kleine noch mal."

Der Soldat gab Erin Hitomi wieder und ging nach vorne zu General Darkos. Es dauerte ein paar Minuten, dann kam der Soldat wieder zurück. In diesem Moment ertönte die Stimme von Darkos.

"Wir machen eine kurze Rast. Sucht euch einen trocknen Platz unter einen Baum und setzt euch ein paar Minuten. Lira gibt euch etwas Wasser und eine Kleinigkeit zu Essen."

Hitomi setzte sich unter einen Baum und lehnte sich erschöpft an den Stamm.

"My Lady, endschuldigen sie mich kurz. Ich bin in ein paar Minuten wieder bei ihnen."

Hitomi legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Sie dachte wieder an Van, ob er schon auf den Weg war sie hier raus zu holen.

"My Lady."

Hitomi öffnete die Augen und sah Darkos vor sich stehen.

"Hier trinkt einen Schluck." Darkos hielt ihr eine Schale Wasser entgegen. Sie nahm sie und leerte sie in einem Zug.

"Kann ich ihnen eine Frage stellen?"

"Was wollt ihr wissen?"

"Warum lassen sie mich ohne Fesseln mit laufen? Haben sie keine Angst das ich fliehe?"

"Sie könnten gar nicht fliehen," antwortete Darkos.

"Warum nicht?"

"Zum einen laufen hinter ihnen, vor ihnen Soldaten und einer neben ihnen. Zum zweiten kennen sie sich in diesem Wald nicht aus."

~ Deshalb läuft also dieser junge Soldat die ganze Zeit neben mir~

"Ich sehe ihnen gerade an das sie nun wissen warum dieser Soldat neben ihnen läuft. Er sieht zwar nicht so aus, aber ich versichere ihnen dass sie bei ihm gar nicht dazu kommen zu fliehen," sagte Darkos und lächelte sie fies an.
 

Eries erzählte in kurzen Sätzen, wer die ganzen Menschen im Palasthof waren. Das diese Menschen letzte Nacht hier ankamen. Das diese Menschen aus Zaibach kamen wie die letzten auch.

Nun Van dran zu erzählen was mit Hitomi ist. Er erzählte dass Hitomi verschwunden war, und er sie suchen ließ. Dass er dann von Lord Drakan erfuhr dass der Kaiser von Zaibach die Tochter von Hitomis Zofe entführen ließ. Dass er dann durch einen Brief erfahren hatte dass dieser Kaiser auch Hitomi entführen ließ. Auch berichtete Van, dass er sie retten will und deshalb hier sei. Allen sagte ihr dass er Van begleiten wird und nur noch seinen Guymelef in den Grossador laden will um dann so schnell wie möglich sich auf den Weg nach Zaibach zu machen.

"Aber wie wollt ihr in Zaibach reinkommen? Wollt ihr einfach so in die Stadt marschieren und den Kaiserlichen Palast stürmen?," fragte Eries.

"Nein natürlich nicht. Hitomis Zofe ist in Zaibach aufgewachsen, sie weiß wie man unbemerkt in die Stadt und in den Palast kommt," sagte Allen.

"Alles schön und gut, aber weiß sie eigentlich was zurzeit in Zaibach los ist? Ich glaube eher nicht. Die Menschen die hier hergekommen sind haben mir erzählt was in Zaibach vor sich geht."

"Wir müssen es probieren. Versteh doch, es geht um Hitomi," sagte Allen mit lauter Stimme.

"Beruhig dich wieder. Ich verstehe ja dass ihr Hitomi retten wollt, aber mit nur zwei Guymelefs."

Van sagte nichts, er bekam die Diskussion zwischen Allen und Eries gar nicht mit. Er war zu sehr in Gedanken, die sich nur um Hitomi und dem ungeborenen Kind drehten. Um die kleine Erin machte er sich weniger Sorgen. Van hatte mit Kaia auf dem Weg nach Asturia in Ruhe eine Unterhaltung geführt. Zwar hatte Kaia Angst um ihre Tochter, das Chigo ihr etwas antun könnte, doch er hatte aus ihrer Unterhaltung raus gehört, das Chigo früher immer liebevoll zu der kleinen war. Auch wenn er sich Verändert hatte. Deswegen glaubte Van dass er der klein nichts antun wird. Van wurde aus seinen Gedanken gerissen als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Er drehte sich etwas erschrocken zu der Person hin.

"Komm Van wir gehen," sagte Allen.

"Willst du Scherazade in den Grossador bringen?"

"Nein noch nicht. Eries will uns zu den Leuten bringen die als erstes nach Asturia kamen. Hast du ihr den nicht zu gehört?"

"Das habe ich wohl nicht mit bekommen."

"Schon gut. Ich kann verstehen dass du nur noch deine Gedanken bei Hitomi hast," sagte Allen.

"Warum will sie uns zu den Leuten bringen? Das kostet uns alles Zeit, Zeit die verstreicht, die Chigo nutzt um Hitomi irgendwas anzutun."

"Ich weiß. Ich will ja auch dass wir so schnell wie möglich Hitomi daraus holen. Aber Eries meint das wir von den Leuten erfahren können, was in Zaibach überhaupt vor sich geht."

"Für mich ist das Zeitverschwendung," sagte Van wütend und lief mit schnellen Schritten zu den anderen. Allen sah ihm nach, er verstand ihn ja. Aber vielleicht brachte es doch etwas mit den Leuten aus Zaibach zu reden und zu erfahren wie es gerade in Zaibach war. Vielleicht hatten sie so die Möglichkeit sich besser darauf vor zu bereiten, um nicht in einen Kampf verwickelt zu werden.

Nach einer halben Stunde kamen die Freund an der Alten Mühle an. Dort hatte man Zelte für die verbannten Leute aus Zaibach auf gestellt, damit sie einen Platz hatten wo sie vorrübergehend wohnen konnten. Die Alte Mühle diente den Leuten als eine arte Gemeinschaft Haus. Dort hatte man Tische und Bänke hingestellt und eine Feuerstelle errichten, damit sie etwas zu essen kochen konnten. Die Bürger von Asturia hatten all den Leuten etwas gegeben, wie Decken, Kleidung, Geschirr, usw. Die Händler die ihre Ware auf den Markt verkauften, brachten am Abend den Leuten die übrig gebliebene Ware, die sie nicht verkaufte hatten. Van sah im vorbei gehen zu den Zelten an denen Leute saßen oder die neugierig ihre Köpfe aus den Zelten steckten um zu sehen wer hier lang ging. Wieder sah Van die Person in dem Kapuzenumhang, die immer schnell zwischen den dicht neben einander gestellten Zelten lief und immer zu ihm sah. Van kam es so vor als ob diese Person ihn verfolgte. ~ Wer ist das? ~

Sie kamen an der Mühle an, in der auch viele Leute saßen und Gespräche führten. Ein alter Mann mit einem etwas längerem grauen Bart, grauen Haaren und einer Brille auf der Nase begrüßte die Freunde und verbeugte sich.

"Zeno!," sagte Kaia und ging auf den alten Mann zu. Überrascht sahen die andern Kaia an.

"Kaia, was für eine Überraschung dich hier zu sehen," sagte der alte Mann und nahm sie in die Arme.

"Ich freue mich auch dich zu sehen."

Der alte Mann ließ sie los und sah ihr lächelnd ins Gesicht.

"Sag Kind wie geht es Erin? Hast du sie mitgebracht?," fragte Zeno.

"Sie ist nicht hier und wie es ihr jetzt geht weiß ich auch nicht," sagte Kaia. Sofort sah er sie mit finsterer Miene an.

"Wo ist sie?," fragte er sofort.

"Sie…"

"Sie ist bei ihm," sagte er entsetzt.

Kaia nickte nur und versuchte nicht an zu fangen zu weinen. Doch es war zu spät, schon liefen ihr die Tränen über die Wangen. Zeno nahm sie sofort in die Arme und strich ihr beruhigend über ihre Haare. Bis Drakan zu ihnen trat und Kaia in seine Arme zog und mit ihr zu einer Bank ging und sich mit ihr setzte. Der alte Mann sah den beiden hinter her.

"Zeno." Der Mann sah wieder zu den anderen.

"Darf ich dir vorstellen. Das hier ist meine Schwester Millerna und dieser junge Mann hier ist König Van Fanel von Fanelia," sagte Eries.

"Es freut mich euch kennen zu lernen Königin Millerna und auch euch König von Fanelia."

"Wir würden gerne mit euch über Zaibach sprechen."

"Setzen wir uns doch."

Die Freunde folgten dem alten Mann zu einem Tisch mit Bänken. Sie setzten sich, da kamen auch Kaia und Drakan zu ihnen und nahmen auch Platz.

Zeno fing an zu erzählen, wie es alles in Zaibach anfing mit den verbannen der Leute, mit den kleinen Kindern die die Soldaten vor den Augen der Eltern umbrachten, wie sie die älteren Kinder mit nahmen und wie sie jungen Frauen gefangen nahmen. Kaia sah den alten Mann nur geschockt an. War ihr Bruder wirklich so geworden? Dann erzählte Kaia das Chigo sie nach Fanelia geschickt hatte um heraus zu finden wer Hitomi ist. Van erzählte von dem zwei Briefen und davon das Chigo Erin und Hitomi entführen ließ.

"Ich kenne Chigo seit er ein Kind war, aber das er zu so etwas grausamen fähig ist, hätte ich nie gedacht. Er ist zu einem herzlosen Monster geworden."

"Hör auf meinen Sohn ein Monster zu nennen," ertönte es hinter den anderen.

Alle sahen zu der Person. Da stand die Person mit dem Kapuzenumhang. Die Person schob die Kapuze vom Kopf.

"Mutter," sagte Kaia verblüfft.

"Hallo mein Kind," begrüßte sie ihre Stieftochter.

"Luzia."

"Er ist nicht er selbst, er wird stark beeinflusst."

"Du nimmst ihn noch in Schutz, obwohl du selbst mit angesehen hast was seine Soldaten getan haben. Er hat die Befehle gegeben."

"Ja das tu ich. Ich bin fest davon überzeugt dass dieser Justice ihn manipuliert."

"Ach weißt du schon dass er deine Enkelin entführen lassen hat?"

Geschockt sah Luzia zu Zeno.

"Was sagst du da?"

"Es ist wahr Mutter. Er hat auch die Verlobte von König Van Fanel entführen lassen." Luzia sah zu Van, ihre Blicke trafen sich.

"Aber warum," fragte sie.

"Weil ich nicht das getan habe was er von mir verlangt hat. Er hat mich nach Fanelia geschickt um alles über König Vans Verlobte raus zu finden. Sie hat mir zwar gesagt wer sie ist und wo her sie kommt, aber ich habe es ihm nie gesagt. Jeden falls hat er es rausgefunden das ich ihm nicht die Wahrheit gesagt habe. Er hat deswegen Erin entführt, er will mir so mit zeigen was passiert wenn man nicht das macht was er von einem verlangt," erzählte Kaia.

"Und nimmst du ihn jetzt immer noch in Schutz?"

"Ja. Ich bin mir ganz sicher dass er manipuliert wird, das ihm gar nicht bewusst ist was er tut."

"Wenn du das glaubst, dann bitte."

"Mutter du kannst ihn doch nicht noch in Schutz nehmen nach alle dem was er getan hat. Er lässt kleine Kinder umbringen, tut Frauen gefangen nehmen, verbannt alte und kranke Menschen, lässt Leute entführen und droht einem König sein Land an zu greifen. Du kannst doch nicht wirklich glauben das er noch so ist wie früher. Du hast doch damals selbst miterlebt wie er sich immer mehr verändert hat," sagte Kaia.
 

Van überlegte die ganze Zeit, woher er diese Frau kannte. Sie kam ihm sehr bekannt vor, er hatte sie schon irgendwo mal gesehen, aber wo?

Luzia wandte sich zum Gehen um. Sie hatten doch alle keine Ahnung, was ihr Sohn alles durch machen musste.

"Mutter, bleib stehen," schrie Kaia ihr hinter her.

"Kaia lass sie," sagte Zeno und legte seine Hand auf ihre Schulter.
 

Van sah der Frau hinter her. Er überlegte immer noch wo er diese Frau schon mal gesehen hatte.

"Van, alles in Ordnung mit dir? Du siehst so nachdenklich aus," fragte Allen.

"Ja, alles gut. Kaia weißt du wer dieser Justice ist, von den deine Mutter gesprochen hat?"

"Er ist Chigos engster Vertrauter."

"Aber nicht nur das," mischte sich Zeno ein.

Alle sahen zu dem alten Mann, der mit ernster Miene alle ansah.

"Es stimmt das Justice, Chigos engster Vertrauter ist. Aber er ist auch einer von Kaiser Dornkirks Hexern."

"Ich dachte die wären damals alle verhaftet worden."

"Nein, nicht alle. Drei sind damals geflohen, als sie gehört hatten, dass alle Hexer von Dornkirk verhaftet werden sollen. Justice war einer von dem drein. Sie flohen in das Gebirge, bis vor einem halben Jahr, da tauchte Justice wieder in Zaibach auf. Jeden falls sollen ihn einige gesehen haben wie er am Kaiserlichen Palast rum geschlichen ist."

"Und die anderen zwei Hexer?," fragte Van.

"Die hat man bis heute nicht mehr in Zaibach gesehen," antwortete Zeno.

"Was hat dieser Justice am Palast gesucht?," fragte nun Allen.

"Keine Ahnung. Als dieser Justice vor einem halben Jahr auf tauchte, ist mir aufgefallen das Chigo auch oft dort am Palast rum lief."

"Ja, das stimmt. Chigo ist oft zum Palast gegangen und wenn er Stunden später nachhause kam, sah er völlig erschöpft aus. Dann fing es an das er zu anderen Menschen herab lassend sprach. Vor allem bei den Menschen die leider auf der Straße leben mussten. Er sprach oft davon, dass man es verbieten müsste, und das solche Menschen Strafe zahlen müssten, weil sie die anderen Menschen stören, das sie auf den Straßen leben und andere Leute nach essen anbetteln," erzählte Kaia.

"Denkt ihr dieser Hexer hat was damit zu tun?," fragte Millerna.

"Meine Mutter hat vielleicht recht mit ihrer Vermutung, dass dieser Hexer meinen Bruder manipuliert. Denn vor einigen Monaten standen einige Soldaten vor unsere Tür und sagten mir und meiner Mutter dass mein Bruder sie geschickt hat um uns zu ihm zu bringen. Wir waren verwirrt, zum einen seit wann gab es in Zaibach wieder Soldaten und zum anderen, warum gab mein Bruder ihnen Befehle. Ich und meine Mutter ging mit, sie brachen uns in den Palast. Die Soldaten führten uns in einen großen Saal, dort stand am anderen Ende des Saales eine Art steinerne Thron. Als wir näher da vor standen, erkannten wir meinen Bruder darauf sitzen. Er sah uns mit einem Lächeln an. Doch als ich ihm in die Augen sah, erschrak ich. In seinen Augen lag nur Kälte und Hass. Als er uns dann erzählte, dass er der neue Kaiser sei und von nun an über Zaibach herrschen würde, traute ich meinen Ohren nicht. Ich fragte ihn, warum er uns her bringen ließ. Er wollte uns nicht in diesem herunter gekommenen Haus lassen. Er bot uns an im Palast zu leben. Wir nahmen sein Angebot an, doch es dauerte nicht lange und meine Mutter verschwand ohne etwas zu sagen. Meinem Bruder war es völlig egal, er ließ nicht mal nach ihr suchen. Von Tag zu Tag ging immer mehr Kälte von ihm aus. Ich fühlte mich auch nicht besonders wohl im Palast und in seiner Gegenwart. Er verbot mir den Palast zu verlassen. Ich allerdings miesachtete sein Verbot, somit drohte er mir. Sollte ich es je wieder wagen den Palast zu verlassen, dass er mir Erin weg nimmt und ihr etwas antut. Als ich dann nach Fanelia kam, fühlte ich mich so frei," endete Kaia mit ihrer Erzählung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chitchi11
2015-09-03T13:57:49+00:00 03.09.2015 15:57
Tolles Kapitel, das der Hexer seine Finger mit im Spiel hat, auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen. Schade das die Mutter nicht mit den anderen zusammen arbeitet. Freue mich wenn es weiter geht
Antwort von:  Engelslady
03.09.2015 20:32
Danke für dein Kommentar. Das mit dem Hexer war von mir vorher garnicht geplan, es kam einfach so beim schreiben.Aber ob er wirklich seine Finger mit im Spiel hat wird sich noch zeigen.Das nächste Kapitel wird erst nächste Woche kommen, wann weiß ich noch nicht genau.
Lg Engelslady


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