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Strong World- Namis Sicht

Ruffy x Nami
von

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Ruffy is defeated, Part 3

Es war unglaublich, wir hatten verloren. Die Strohhüte hatten versagt und mir wurde bewusst was ich jetzt tun musste. Denn aus dem Steinmonument ragten die bewusstlosen Körper meiner Freude heraus. Zoro. Lyssop. Sanji. Chopper. Und Ruffy.

Hinter mir begann Shiki zu lachen, während ich kurz vorm weinen war. Das konnte doch einfach nicht sein… „Die Typen begreifen es einfach nicht.“ Ich achtete nicht auf ihn, überlegte nur, was ich tun konnte, um sie zu retten. „Dabei hattest du doch endlich verstanden und dich entschieden, zu mir zu kommen…“ Nein, das stimmte nicht. Ich hatte ihn Ruffys Stärke vertraut und wollte nie wieder bei Shiki sein. Aber hätte ahnen können, dass es so endet?! „Oder täusche ich mich?“ Ich atmete tief durch. Es konnte sein, dass sich das ganze Blatt noch wendet. Aber ich wusste es nicht und irgendetwas musste ich einfach tun, um den East Blue, um meine Familie zu retten. „Die Ereignisse um East Blue… die sind auch dein Werk, nicht?“, frage ich emotionslos und drehe mich zu ihm um. „Ja, so ist es!“ Er zeigte keinerlei Reue, ja Shiki war mehr als stolz darüber. Dieser Bastard… Ich war so unglaublich wütend und hilflos zugleich. Wie konnte er nur? Wieso wollte er meine geliebte Heimat zerstören?

Ich, ich musste etwas tun! Ich konnte das nicht zulassen. „Lass…“, begann ich leise und beinahe verzweifelt. „Lass von jetzt an die Finger von meinen Freunden und den East Blue!!!“, schrie ich. „Ich sagte doch, dass man einem Kameraden seine Bitten erfüllt.“, erwiderte er nur und grinste mich an. Und damit fiel der Groschen bei mir. Wenn ich Shikis Navigatorin werden würde, könnte ich alle retten. Ich könnte ihn anflehen, meine Freunde gehen zu lassen und den East Blue, oder zumindest meine Insel, nicht zu vernichten. Aber ich war doch nur wegen Ruffy Piratin geworden. Ich wollte allein seine Navigatorin sein, immer bei ihm bleiben. Denn…denn immerhin liebte ich den zukünftigen König der Piraten!

„Für mich ist die einzige Bedrohung dieser Zyklon... Dir ist doch klar, dass ich einen fähigeren Navigator brauche.“, erklärte der goldene Löwe und zündete sich eine Zigarre an. Ich blickte zu meinen Freunden, wie sie zwischen all den Felsen waren. Ich dachte an meine Schwester und nahm meinen goldenen Armreif in die Hand. „Ein Andenken?“, fragte Shiki. „Red keinen Unsinn! Diesen Ring habe ich von meiner Schwester zum Abschied bekommen.“, erwiderte ich und eine tiefe Traurigkeit und Angst erfüllte mich, als ich an sie dachte. Egal was geschehen würde, ich musste sie und die anderen retten. „Wenn ich Mitglied deiner Mannschaft werde, rettest du dann den East Blue?“

Er lachte laut auf. „Na hör mal, ich bin ein Mann, dem seine Leute über alles gehen! Die Heimat eines Crewmitglieds kann ich nicht anrühren.“, versprach er mir lächelnd. Ich unterdrückte ein Schaudern. Irgendwie glaubte ich ihm nicht. Aber was wenn es doch die einzige Möglichkeit war? Ich wusste gar nicht mehr, mein Kopf war leer und ich versuchte mich irgendwie zu konzentrieren. Meine Gedanken wanderten zu Ruffy, er würde alles tun, um den East Blue zu retten, das war ja klar. Er war stark doch er hatte gerade gegen Shiki verloren…. Sowie all die anderen

„Keine dummen Gedanken, Nami…“, kam es auf einmal sehr schwach von dem Turm hinter mir. Ich drehte mich um und war erschrocken und glücklich zu gleich. „Lyssop!!“, rief ich erleichtert aus. „Er ist bei bewusst sein?“, fragte währenddessen Shiki verwundert, aber nicht gerade begeistert. „Du wirst dich doch nicht für unsere Heimat an ihn verkaufen?“ Mit jedem Wort wurde seine Stimme fester und auch ernster. Ich schwieg, wusste ich doch selbst nicht, was ich tun sollte. „DAS WÜRDE RUFFY NIEMALS ERLAUBEN!!!“, schrie er mich überzeugt an und ich wisch zurück. Das wusste ich doch verdammt noch mal. Aber gerade schien es eigentlich die einzige Lösung. Obwohl ich Ruffy wirklich mit meinem ganzen Herzen vertraute!

„Nicht erlauben? Was soll das bedeuten, Bengel?“, wollte Shiki mürrisch wissen. „ANSCHEINEND HAST DU DIE SITUATION NICHT GANZ BEGRIFFEN!!!“, rief er aus und ich sah, was er meinte. Über dem Steinmonument schwebte ein gigantischer, ja riesiger Felsbrocken, so groß, dass er ein ganzes Dorf zerstören könnte. Würde er hinunterfallen, wären sie alle tot! „Warte!!!“, kreischte ich und lief zu dem goldenen Löwen hin. „Ich habe verstanden! Lass meine Freunde in Ruhe!“, flehte ich ihn verzweifelt an. Das durfte nicht wahr sein! „Hhmm… dann lass mich deine Antwort hören, Baby!“

Ich war wie versteinert, was sollte ich jetzt tun?! Jetzt war die einzige Möglichkeit wirklich in seiner Bande mitzumachen. Sonst würden sie auf jeden Fall sterben! Doch Ruffy würde das nicht verstehen. Geschweige der Schütze da oben… „Lyssop, er gibt nur diesen Weg. Ich werde den East Blue beschützen!“, erklärte ich mit zusammengebissenen Zähnen. „N-Nami!“ Ich ignorierte Lyssop und sprach weiter: „Ihr könnt also die Reise fortsetzen.“

„Nicht Nami! Lass es!!“

„Macht euch um mich keine Gedanken… Ich kann überall leben!“

„RED DOCH KEINEN UNSINN!!!“

Ich erschrak. Lange habe ich Lyssop nicht mehr so wütend gesehen. Und was dann geschah, erschreckte mich noch mehr. Shiki ließ einen recht großen Stein auf ihn zufliegen und ihn auch treffen. „Wer bitte soll damit einverst-“, weiter kam er nicht und ich war wieder allein mit meiner Entscheidung. „Lyssop!“, rief ich und versuchte ihn zwischen all dem Stau auszumachen, der wegen dem Stein entstanden war. Oh Gott, bitte lass es ihm gut gehen… „So eine Nervensäge…“, war alles, was Shiki dazu sagte. „Also Baby, deine Antwort?“ Ich schwieg, ballte meine Hände zu Fäusten. Ich wusste, das Lyssop Recht hatte, ich durfte nicht einfach Ruffy verlassen. Aber im Moment hatte ich keine Wahl. „Ich w-werde Mitglied deiner Crew…“, brach ich irgendwie raus. „Du wirst? Hört, hört!“, meinte er abfällig und zog an seiner Zigarre. Das durfte nicht wahr sein. Wie schlimmer sollte es werden, wie wollte er mich noch mehr erniedrigen? Ich dachte an Nojiko. An Kokos. An meine Freunde. An Ruffy. „Bitte… bitte nimm mich in deiner Crew auf….“, flüsterte ich und ging vor ihm auf die Knie. Sofort lachte Shiki laut aus. „Sei willkommen, tüchtige Navigatorin! Einzusehen, dass es stärkere Gegner gibt, ist ein Zeichen der Reife.“, erklärte er grinsend. In meinem Hals hatte sich mittlerweile ein riesiger Kloß gebildet und ich schaute Ruffy unendlich traurig an, blieb aber auf meinen Knie. Bis vor mir ein Tone-Dial auftauchte. „Ich bin kein Kidnapper. Auch in der Welt der Piraten gibt es Menschlichkeit. Hinterlass deinen Kameraden, mit denen du bisher Freud und Leid geteilt hast, einen letzten Gruß!“

Ich wusste nicht, ob das nett war, für mich klag das alles einfach nur erniedrigend. Aber ich wollte sein Angebot dennoch annehmen. Ich wusste genau was ich sagen würde. Also nahm ich die Muschel und sprach die vorerst die letzten Wörter an meine geliebten Freunde. Auch wenn ich wusste, dass sie auf jeden Fall kommen werden. „Ein schöner Gruß… deine Kameraden werden es einsehen. Falls sie hier lebend rauskommen!“, lachte er und ich legte das Dial vorsichtig auf den Boden ab.

Anschließen ging ich zu Shiki und er ließ den Felsen, auf dem wir standen in die Luft gleiten. Somit war ich also wieder in seinen Fängen. Aber auch diesmal glaubte ich an den Mann, den ich über alles liebte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-03-22T22:54:04+00:00 22.03.2014 23:54
ein Tolles Kap

Oh man das hätte Nami nicht machen sollen Shiki wird sich niemals an sein Wort halten
soviel steht fest, er lügt und betrügt er muss Leute entführen um über haupt eine Crew zu haben
nur lange wird er an Nami keine freude haben denn sie wird Ihn hinter gehen und wieder verlassen

GVLG
Antwort von:  kora
23.03.2014 11:32
danke :)
ja, aber es ging halt nich anders^^ doch mit shiki hast du auf jedenfall recht! :D und da bald schon das nächste kapitel kommt, wird sich zeigen, was Nami macht:)du kannst dich schon mal drauf freuen ;)

Gvlg,
Kora :)


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