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Die Geschichte des Goldhähnchens

Sakuras Schmerz- und Leidvolles Leben
von

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Zwei Herzen und eine Seele?/Buch 7. Kapitel [Eine neue Chance]

Zwei Herzen und eine Seele?/Buch 7. Kapitel [Eine neue Chance]
 

„Naruto! Ein dringender Anruf aus dem Krankenhaus! Wir müssen sofort dorthin!“ rannte Sasuke zu Naruto, der noch am schlafen war. „Oh man, Naruto! Wie kannst du nur bis in die Mittagsstunden schlafen?! Steh endlich auf!“ Sasuke war außer sich, weil Naruto sich einfach auf die andere Seite drehte und noch im Tiefschlaf war, also nahm er ihm die Decke einfach weg und rüttelte ihn so heftig, dass er einfach Aufwachen musste. „Sakura-Chan… nicht so stürmisch…“ murmelte Naruto und Sasuke musste kurz lächeln, jedoch hatte er keine Zeit für Sentimentalitäten. „Wach auf Naruto! Ayame liegt im Sterben!“ Ayame war eine Patientin, die den beiden Freunden ziemlich ans Herz gewachsen war. Sie litt an einer bisher unheilbaren Krankheit. „Ayame…?“ fragte Naruto verschlafen und schaute Sasuke an. „Ayame….. liegt im Sterben?!“ als er Sasukes Worte wiederholte, schnallte Naruto endlich worum es ging. So schnell wie der Blitz sprang er aus seinem Bett, zog seinen Arztkittel an und rannte sodann mit Sasuke zum Krankenhaus. Glücklicherweise wohnten die beiden von weit weg vom Krankenhaus.
 

Dort angekommen, wurden die beiden direkt zu Ayame geführt. „Bereitet sofort den OP-Saal 3 vor!“ sagte Naruto zu den Hilfsärzten und Schwestern. „Die Bluttransfusion muss klappen! Wir haben keine zweite Chance, Sasuke.“ „Ja, ich weiß Naruto.“ Während Naruto und Sasuke im OP-Saal ankamen, wurde auch Ayame dorthin transportiert. „Los Natsuki, bring mir das Blut, was Ayames Vater für sie gespendet hat!“ Natsuki, eine Schwester des Krankenhauses nickte Naruto zu und eilte los, um das Blut zu holen. Sasuke und Naruto bereiteten alles für die Bluttransfusion vor und gingen an ihre Arbeit. „Ich hoffe nur Sasuke… dass das Blut nicht verklumpt… wir hatten keine Zeit unsere Tests auszuweiten…“ „Wir müssen definitiv weiter forschen, Naruto.“ Naruto nickte und startete alsbald alles fertig für die Bluttransfusion war. Sasuke und die anderen konnten nur zuschauen, was Naruto da tat, denn er war der einzige, der dazu berechtigt war diese Methode anzuwenden, da diese noch nicht ganz ausgereift war. Danach wurde die OP vorbereitet. In Ayames Körper waren irgendwelche Fremdkörper die rausgeholt werden mussten. Weder Sasuke noch Naruto wussten, wie diese dorthin gelangt waren, noch wussten sie, was diese Fremdkörper waren. Aber über eine Sache waren sich beide Sicher: Diese Fremdkörper waren dafür verantwortlich, dass Ayame ständig an Blutverlust litt.

Es war eine sehr Riskante OP, die viel Zeit in Anspruch nahm. Nach mehreren Stunden im OP-Saal kamen Sasuke und Naruto dort raus. Naruto ging zu einem Ehepaar, welches die Eltern von Ayame waren und sprach zu ihnen: „Glücklicherweise, hat alles angeschlagen, wie wir es Hofften, Kohei-Sama und Minako-Sama. Ayame hat einen durchaus starken Willen zu überleben. Allerdings, werden wir von dir, Kohei-Sama noch einmal Blut brauchen. Näheres erklärt Sasuke ihnen dann dazu.“

Naruto verbeugte sich und ging in sein und Sasukes Büro im Krankenhaus. Während Sasuke den Eltern von Ayame erklärte, was Kohei machen muss, damit er selbst nicht schaden von der Blutspende nimmt, schaute sich Naruto ein Bild auf seinem Schreibtisch an. Ein Bild aus glücklichen Tagen. Jenes Bild, was Sakura auch in ihrem Besitz hatte. Es war das Familienbild, auf dem Sakura ihn ziemlich böse anschaute. Er musste lächeln. „Ich frage mich, was du wohl machst, Sakura…? Geht es dir gut? Ich hoffe es doch… wenn du nur wüsstest wie leid mir dass alles tut… Wenn du nur wüsstest, was ich alles unternommen habe, um dich zu finden…“
 

Zur selben Zeit an einem anderen Ort: Konoha
 

Sakura hatte dasselbe Bild in der Hand, was sie sich anschaute. Sie lächelte. „Naruto…? Ich frage mich was du wohl gerade tust? Bist du besser geworden, als du es damals warst? Kümmerst du dich gut um deine Patienten?“ fragte sie sich und legte das Bild weg. „Es wird langsam Zeit…“ dachte sich Sakura. Sie zog sich ihre Jacke an und ging in Richtung des Friedhofes von Konoha. Sich selbst hatte sie verhüllt, um nicht erkannt zu werden. Denn sie wusste, wenn sie jemand der älteren Erkennen würde, würden sie es sofort Minato und Kushina sagen, woraufhin Sakura gezwungen wäre, zu den beiden zu gehen. Am Friedhof angekommen, ging sie zum Grab ihrer Eltern, bleibt jedoch an einem anderen Grab stehen, was in der Nähe des Grabes ihrer Eltern war. An dem ihrer Eltern standen Minato und Kushina. Sie konnte jedes ihrer Worte genau mithören. Kushina wässerte des Grab des Ehepaares und sprach zu ihnen: „Ach ihr beiden… es tut mir wirklich so leid, dass Sakura nicht mitgekommen ist. Das letzte Mal waren wir gemeinsam hier. Es ist eine lange Zeit seit jeher vergangen… und ich konnte mich um euer Erbe, Sakura… nicht kümmern. Es tut mir so leid, meine kleine Schwester… ich habe auf ganzer Linie versagt…“ Minato legte eine Hand auf Kushinas Schulter und sprach: „Mir tut es genauso leid, ihr beiden. Wir sind schuld daran, dass sie gegangen ist. Wir hoffen nur eins, und zwar dass es ihr gut geht. Passt bitte gut auf sie auf…“ danach legten die beiden je einen Zweig Kirschblüten auf die Gräber, entzündeten eine kleine Kerze und gingen von dannen. „Ach ihr zwei…“ dachte sich Sakura und sah Minato und Kushina nach. „Ihr seid jedes Jahr zum Todestag meiner Eltern hier gewesen… es ist bitterlich, dass sie am selben Tag starben, nur starb meine Mutter drei Jahre vor meinem Vater…“ Sie ging zum Grab ihrer Eltern und legte ihre Blumen ans Grab und entzündete ebenfalls eine Kerze. Plötzlich erinnerte sie sich…
 

Naruto und Sakura standen am Grab von Sakuras Eltern, beide Hand in Hand. Naruto sprach: „Mutter, Vater…? Ich versichere euch, dass wir, also Sakura und ich, in eine glückliche gemeinsame Zukunft blicken. Und ich gebe euch auch mein Versprechen, immer auf diesen Sturkopf aufzupassen. Das ist mein Versprechen an euch!“ Er sah zu Sakura und lächelte. Es war das erste Mal, dass Naruto Sakuras Eltern nicht <Tante> und <Onkel> nannte. Nun kam Sakura zu Wort: „Mutter, Vater…? Ich verspreche euch, dass Naruto und ich einer glücklichen und gemeinsamen Zukunft entgegen gehen. Wenn es sein muss, werde ich diese Hohlbirne zu Recht weisen, darauf könnt ihr beide euch verlassen.“
 

Mit diesen Gedanken an Naruto ging Sakura zurück ins Dorf.
 

Zurück zur selben Zeit bei Naruto:
 

Naruto sah auf den Kalender und plötzlich wurde ihm was klar. Er stand auf und rannte aus dem Krankenhaus. Sasuke der ihm entgegen kam sagte er: „Sorry Kumpel, mir ist was Wichtiges eingefallen, was ich jetzt erledigen muss, echt jetzt!“ Sasuke sah ihm nur verdattert nach und kümmerte sich nicht darum, es musste was wirklich wichtiges sein, denn sonst würde er nicht einfach aus dem Krankenhaus stürmen. Naruto kam nach einer Weile auf einem Friedhof an. „Ihr beiden seid zwar nicht hier begraben, aber ich werde für euch beide dennoch eine Kerze anzünden und an euch denken… heute ist euer Todestag…“ dachte Naruto an Sakuras Eltern. Er entzündete am Schrein zwei Kerzen jeweils mit den Namen von Sakuras Eltern. „Es tut mir so unendlich leid, dass Sakura allein meinetwegen das Dorf verlassen hat. Dabei… hatte ich euch doch ein Versprechen gegeben…“ Er erinnerte sich an dasselbe, zur selben Zeit wie Sakura. An jenen Tag, als sie ihre Verlobung bekannt gaben, an jenen Tag, wo er und Sakura, jeweils ein Versprechen gaben. „Es tut mir so unendlich leid… aber hätte Sakura mich nur sprechen lassen, ich schwöre euch, ich hätte ihr alles erzählt, echt jetzt!“ Er ging langsamen Schrittes zurück zum Krankenhaus und sah gen Himmel. „Ich hoffe, dass ihr beiden auf den kleinen Sturkopf – was auf den Namen Goldhähnchen oder Sakura hör – aufpasst. Ich hoffe sie kommt gut zu Recht in Konoha. Und bitte… sorgt dafür, dass sie dort bleibt bis ich wieder zurück bin…“
 

Als Naruto im Krankenhaus ankam, ging er zu einem kleinen Mädchen, sie hatte einen angeborenen Herzfehler, der ihr sehr zu schaffen machte. Sie war erst 13 und es sah nicht wirklich gut für sie und ihre Zukunft aus. „Na meine kleine Tomoyo? Wie geht es dir heute?“ Die kleine Tomoyo war eine hervorragende Zeichnerin und hielt Naruto eine Zeichnung hin: „Super, danke dass du vorbeikommst, Naruto-Niichan. Schau mal ich habe das Bild endlich fertig, was ich dir versprochen hatte! Und? Wie findest du es? Entspricht es deinen Vorstellungen?“ Naruto nahm das Bild in die Hand und sah es sich an. Er war so verblüfft und erfreut zugleich. Denn Tomoyo hatte ein Bild gezeichnet, dass Sakura ihn und ein kleines Mädchen zeigte. Sie hatte Naruto und Sakura gezeichnet, als sei es mit dem kleinen Mädchen ein Familienporträt. Naruto war in einem dunkelblauen Anzug zu sehen, seine Augen strahlten vor Freude auf diesem Bild. Sakura hatte lange gelockte Haare – anders als von Naruto beschrieben, denn er hatte ihr Sakura so beschrieben, dass sie kurze Haare hatte. Bevor Sakura damals gegangen war, hatte sie sich ihre Haare abgeschnitten – sie war eingehüllt in einem Hauch von Himmelblauen Stoff. Ein elegantes langes Kleid, was zu Sakura passte. Es war ein wahrer Augenschmaus, die Harmonie die Sakuras Kleid mit ihren grünen Augen, den rosa Haaren und dem Himmelblauen Kleid machte. Naruto lächelte. Dann sah er auf das kleine Mädchen, was vor Naruto und Sakura auf dem Bild zu sehen war. Sakura stand auf dem Bild rechts und legte ihre linke Hand auf die rechte Schulter des kleinen Mädchens. Naruto stand links im Bild und legte seine rechte Hand auf die linke Schulter des kleinen Mädchens. Und dieses kleine Mädchen stand in der Mitte und vor Sakura uns Naruto. Sie hatte langes, gelocktes blondes Haar, grüne Augen wie Sakura und trug ein rosanes Kleid mit vielen Rüschen. Sie sah zuckersüß aus. Naruto stand der Mund offen. Er konnte es nicht fassen, dieses kleine Mädchen, war Ayumi! Ayumi, seine und Sakuras Tochter aus seinem Traum! „Sag mal… Tomoyo… wie bist du auf die Idee gekommen, Sakura mit langen Haaren zu zeichnen… Und wie kam dir die Idee zu diesem kleinen Mädchen auf dem Bild?“ Tomoyo lächelte Naruto liebevoll an und sie antworte: „Naja weißt du Naruto-Niichan… Ich habe Sakura mir so eher vorstellen können. Mit langen und gelockten Haaren, ich fand es passt eher zu ihr, als die von dir beschriebenen kurzen und glatten Haare. Und dieses kleine Mädchen soll eure Tochter wiederspiegeln. Ich gab ihr den Namen Ayumi.“ Naruto war völlig von der Rolle. „Weißt du Tomoyo… Ayumi existierte mal wirklich… als Sakuras und meine Tochter… Als Sakura und ich noch jünger waren, hatten wir beide denselben Traum.“ Er lachte und erzählte sodann weiter: „In diesem Traum, ging ich zu Sakura, die in einem Schlafzimmer saß und ein Glas Milch trank. Ich ging zu ihr und schimpfte mit ihr, warum sie denn der kleinen die Milch weg getrunken hatte. Sie sagte, dass sie nicht wüsste wovon ich rede und ging hinunter. Wir waren im Uzumaki-Anwesen in Konoha, das Anwesen hatte zwei Stockwerke. Unten waren das Ess- sowie das Wohnzimmer und der Salon. Warum wir das Salon nennen, keine Ahnung. Jedenfalls war dieser Salon eher ein groß angelegter Saal. Und dort konnte ich Sakura aufhalten. Ich tanzte mit ihr einen Stillen Walzer. Sie fragte mich, warum ich ihr nahe sein wollte. Ich antwortete ihr: >Weil ich dich liebe<“ Naruto musste wieder lachen und fuhr fort: „Das wurde ihr zu viel und sie ging in Richtung Eingangstür, machte diese auf und sah ein kleines Mädchen auf den Treppen sitzen. Sie fragte das Mädchen, was sie da tat und fragte sie nach ihrem Namen. Das kleine Mädchen sagte, sie würde auf ihre Mutter warten. Sakura fragte sie dann, wer denn ihre Mutter sei, doch das Mädchen lächelte sie einfach nur an und nannte ihren Namen in dem sie sagte: >Ich heiße Ayumi und bin Narutos und deine Tochter, Mama<. Mit einer völlig perplex dreinschauenden Sakura endete letzten Endes mein Traum.“ Tomoyo hatte Naruto die ganze Zeit über gespannt zugehört und lächelte, da sie sich freute dass sie den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. „Naruto-Niichan… es mag mich vielleicht nichts angehen… aber diese Bildhübsche Frau… du liebst sie immer noch, nicht wahr…?“ Naruto war verwundert über die kleine Tomoyo, aber er lächelte sie sanft an und stimmte ihrer Aussage zu in dem er sagte: „Ja…. Ich liebe Sakura…“
 

Plötzlich fiel Tomoyo auf ihr Krankenbett zurück und fing an unter Schmerzen zu schreien, in dem sie ihre Hände an sie Stelle ihres Herzens legte. Naruto legte das Bild weg und kümmerte sich sofort um sie und rief ein paar Schwestern zu sich, die das Reanimationsgerät bringen sollten. Laut den Geräten, an die Tomoyo angeschlossen war, wurde ihr Puls immer schwächer, Naruto tat alles in seiner Macht liegende um Tomoyo zu retten. Denn wie er es ahnte, kam es zu einem Herzstillstand, er gab die Anweisung das Gerät zu laden. Mit jedem Mal immer ein wenig mehr. Nach einer Weile meldeten sich die Geräte wieder mit einem Puls. „Willkommen zurück im Leben, kleine Tomoyo.“ Sagte Naruto und schaute noch ein Mal nach ihren Vitalfunktionen und stabilisierte diese. Nach dem Tomoyos Werte wieder Stabil waren, lies er sie schlafen. Sie brauchte Ruhe und so ging er ins Büro und erzählte Sasuke, was denn gewesen war.
 

***
 

„Wieder Mal ein Tag, wie jeder…“ dachte ich mir als ich vom Grab meiner Eltern zurück ins Dorf ging. „Wieder einmal habe ich mich verhüllt… wenn ich mit dem Versteckspiel aufhöre, muss ich zurück zu Minato und Kushina… Die beiden werden keine Ausrede durchgehen lassen…“ Ich war irgendwie fix und alle, ich wusste selber nicht wieso. Zudem bemerkte ich erst wo ich war, als ich dieses riesige Gebäude vor mir sah… „Es hat sich kein wenig verändert, seit damals…. Das Elite-Mädchen-Internat von Konoha.“ Dachte ich als ich es sah. Ich war am Geländer, der runter zum Internat führte und sah wie Mädchen voller Freude plauderten und ihren Freundinnen erzählten, was sie am Wochenende erlebt hatten. Ich war auch ein Mal eine von euch gewesen und das ist nun fünf lange Jahre her. Wie gut es die Mädchen doch haben… Sie leben friedlich fernab des Ärgers in einer heilen Welt… Tsunade stand mitten auf dem Hof, wie eine Wölfin, die ihre Jungen beschützt. Ich musste lächeln, als ich daran dachte wie sie mich immer unterstützte… Inmitten des Hofes der Schule, war ein riesen Kirschblütenbaum, auch schon zu meiner Zeit. Vor dem Baum war eine Bank. Dort hatten wir immer gesessen in Pausen mit Temari, TenTen, Hinata und Ino. Ach wie Jung wir damals doch waren! So viele Erinnerungen überrannten mich… So viele Ereignisse mit Naruto hatten sich hier abgespielt. Ach wie schnell doch die Zeit verging! Ich sah, dass Tsunade in meine Richtung kam, um nichts zu riskieren bin ich einfach weitergegangen. Sie würde mich zweifelsfrei an meiner Stimme erkennen, immerhin ist sie meine Lehrmeisterin gewesen.
 

So ging ich weiter meines Weges und kam in der Nähe des Uzumaki-Anwesens an. Es war ein komisches Gefühl, wieder diese Straßen entlang zu gehen. Wenn man dort vorbei kam, sah man direkt die große Einfahrt des Anwesens und den daneben liegenden Garten. Es war immer noch derselbe Garten, nichts hatte sich geändert. Der Prachtvolle Pavillon stand mitten im Garten und von dort aus führte der Weg zum Haus. Es sah dort aus wie im Paradies! Dann sah ich rüber zum Eingangsbereich des Hauses. Wie viele Male hatte ich mich mit Naruto dort gestritten… und wie viele Male, hatten wir uns dort wieder versöhnt…? Es fiel mir nicht ein, denn zu oft war das vorgekommen. Ich erinnerte mich an das Fest, auf dem ich Naruto und Yuki damals erwischt hatte… kurioser Weise, kam mir dann Narutos und meine Verlobungsfeier in den Sinn. Es war solch ein schöner Sommertag gewesen… An dem Tag, gab es nur das Beste vom Besten. Der Garten war reichlich geschmückt in Rosa- und Lavendelfarben … Es gab ein großes offenes Büffet, selbst wurde eine kleine Tanzfläche eigens für unsere Verlobung erstellt… Der weiß-silberne Pavillon glänzte ganz besonders an dem Tag. Und wieder ein Mal fragte ich mich, warum alles so geschehen war, wie es eben der Fall war. Naruto und ich hatten unsere Kindheit gemeinsam verbracht… auf diesem Hof. Und doch war es unser Schicksal, voneinander getrennt zu werden…
 

Ganz Plötzlich kam mir ein Gespräch mit Tante Kushina in den Sinn… Ich saß total perplex im Pavillon, als Kushina damals zu mir kam, und mich fragte, was denn los sei. Ich sagte ihr, dass ich mich über Narutos verhalten wunderte, schließlich stritten wir uns in der Zeit nur, in der wir endlich zueinander gefunden hatten. Ihre Antwort darauf war: >Die große Liebe beginnt mit großen Differenzen und Streitereien< sie wirkte so glücklich in diesem Moment…
 

Sodann ging ich weiter in Richtung nach Hause. Mir kam in den Sinn was Ino und Temari in Bezug auf Yuki sagten… Hatten sie wirklich Recht? War es wirklich so, dass sie Naruto irgendwie um den Finger gewickelt hatte?
 

***
 

„Es sind 5 Jahre vergangen, seit dem Sakura nicht mehr hier ist… und nichts ist mehr so, an diesem Internat, wie es ein Mal war…“ dachte Tsunade die in ihrem Büro saß und sich ein Bild anschaute, auf dem sie selbst und ihre beste Schülerin, Sakura Haruno abgebildet waren. „Ich gebe zu, Sakura… dass es mich doch schwer getroffen hat, als du damals Konoha verlassen hast. Immerhin warst du die beste Schülerin die ich auf diesem Internat hier hatte. Und du wurdest mir mit der Zeit immer ähnlicher, zumindest was dein Training im Pflichtfach der Shinobi-Künste angeht.“ Tsunade lächelte, als sie sich an das Training zur Iryounin von Sakura erinnerte. „Du warst immer für eine Überraschung gut. Deine Chakrakontrolle war überragend. Sowas hatte ich noch nie zuvor bei jemanden gesehen. Du hast dein Studium beendet und wurdest Lehrerin. Du hast den Weg eingeschlagen, den ich auch ein Mal einschlug. Du wurdest von den ältesten und den Lehrern >die zweite Tsunade< genannt. Und doch warst du, du selbst. Du hast neue Techniken entwickelt, es waren unzählige. Du bist immer stets raffiniert vorgegangen. Nun… bist du wie vom Erdboden verschluckt… Wir alle haben immer nach dir gesucht. Doch es stimmt wohl, wenn man sagt, dass der, der nicht gefunden werden will, auch nicht gefunden wird. Wir alle, deine Lehrer, deine Freunde, deine Familie… wir vermissen dich sehr, Sakura. Pass gut auf dich auf, wo auch immer du momentan sein magst…“ Tsunade legte das Foto wieder auf ihr Schreibtisch und ging auf den Hof um auf ihre Schülerinnen aufzupassen.
 

***
 

Ich dachte die ganze Zeit über Inos und Temaris Worte nach, als ich nach Hause ging. Irgendwie wollten sie nicht aus meinem Kopf gehen… Mir bleibt also nur eins möglich: Naruto zuzuhören, wenn er da ist… natürlich falls er kommt und ich nicht wieder weg bin… Ich kochte erst ein Mal einen Tee, als ich daheim war, denn ich wusste ja dass Jiraya jeden Moment hier auftauchen könnte.
 

Kaum war der Tee fertig stand Jiraya in der Tür. Ich begrüßte ihn, wir gingen rein, plauderten ein wenig und ich servierte zwischendurch den Tee. „So so, Sakura. Du hast also Tsunade getroffen?“ fragte mich Jiraya als ich es ihm erzählte. „Ja, das habe ich. Und irgendwie hat sie sich kein bisschen verändert, zumindest von außen her. Sie achtet immer noch auf ihre Mädchen wie eine Wolfsmutter.“ Ich musste darüber etwas lachen, doch Jiraya schaute ernst: „Im Gegenteil, Sakura… Tsunade hat sich nach dem du Konoha verlassen hat ziemlich verändert.“ Ich sah verwundert Jiraya an und dieser setzte seine Worte wie folgt fort: „Sie hat ihren Posten als Direktorin für eine Weile aufgegeben gehabt. Sie sah sich nicht mehr dazu in der Lage, sich um die Mädchen zu kümmern, wenn sie doch bei einer, die ihr sehr viel bedeutete versagt hatte.“ Mein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig als ich das hörte… „Tsunade… hat sich doch nicht wegen mir schuldig gefühlt… oder?“ „Doch, das hat sie. Sie hatte auf dich immer besonders Acht gegeben, Sakura. Du warst die einzige auf dem Internat die eine Waise war. Es war nicht, weil sie Mitleid mit dir hatte, nein. Es war, weil du ihr sehr ans Herz gewachsen bist. Sie sah dich als eine kleine Schwester, oder als die Tochter, die sie nie hatte. Es hat uns Zeit und Kraft gekostet Tsunade damals wieder aufzurappeln. Aber wir haben es hinbekommen und sie nahm ihr Amt dann wieder in die Hand.“ „Ach Tsunade…“ sagte ich leise. „Aber, Sakura… es war nicht nur Tsunade, Naruto, Minato, Kushina und deine Freunde… nein, es war das ganze Dorf, dem es ans Herz ging, dass du uns verlassen hattest. Du warst allen bekannt als das Goldhähnchen. Du hattest dich überall wo es nur ging irgendwie engagiert. Du warst fast schon wie Naruto, der sich in alle Herzen geschlichen hatte, aber du warst nicht da. Naruto war hier. Du hast uns allen sehr gefehlt… Wenn du wieder bereit bist, durch Konoha zu gehen, ohne dich zu verhüllen… so gehe nachdem du bei Minato und Kushina warst, direkt zu Tsunade.“ Ich nickte und hatte Tränen in den Augen. Ich war so gerührt von Jirayas Worten und ich fühlte mich aber auch so… als wenn ich Konoha verraten hätte… Ich hatte egoistisch gehandelt als ich damals einfach davon lief. Es tat mir alles so schrecklich leid… „Weißt du eigentlich dass Naruto mich im Eisenreich gefunden hatte, Jiraya?“ Er sah verwundert zu mir „Nein, davon weiß ich nichts.“ „Du wusstest dass ich im Eisenreich war, weil wir uns dort zufällig begegneten. Naruto war dir wohl wegen irgendwas gefolgt. Damals hat er Ayumi auch kennengelernt. Ich hatte sie damals schon ein halbes Jahr adoptiert gehabt… die beiden hatten sich auf Anhieb verstanden. Naruto blieb eine Zeit bei uns, es war… als wären wir eine kleine Familie gewesen. Doch kurz nachdem Naruto zurück nach Konoha ist, mussten wir aus dem Eisenreich weg…“ „Oh, das hat er mir gar nicht erzählt. Und ich bin immerhin sein Patenonkel. Ach quatsch, er ist für mich wie ein Enkel. Aber er hatte bestimmt seine Gründe dafür.“ Ich musste leicht lachen, während Jiraya sprach. „Ja, die hatte er, er sollte auf keinen Fall auch nur ein Sterbenswörtchen über mich verlieren.“ Jiraya schaute mich an und sprach mit ernster Miene: „Ja, okay… ich würde mich einem Verbot von dir auch nicht wiedersetzen.“
 

Nach einer Weile setzte sich Jiraya dann wieder an seinen Laptop und ich erzählte weiter…
 

<“Wir beiden wurden festgenommen und den Ältesten vorgeführt. Naruto Straftatbestand war klar, dann war ich an der Reihe. Ich wurde wegen Beihilfe zur Flucht angeklagt. Und noch einige andere Sachen, die ich damals nicht verstand. Ich verstand nur, dass es darum ging, dass ich angeblich Naruto versteckt hatte. Naja wie dem auch sei… Ehrenvoll wie Naruto war, nahm er die ganze Schuld auf sich. Wir waren beide anwesend bei den Ältesten. Ich sagte Naruto, dass er es sein lassen soll, dass ich auch Schuld an allem trage aber er sagte mir und den ältesten: „Nein, Sakura. Das ist alles meine Schuld… Aber seht ihr, die ältesten, wirklich jemanden der gegen ein Verbot verstoßen hat, oder nur einen verzweifelten jungen Arzt der seinen Vater bloß retten wollte, koste es was es wolle?“ Die ältesten waren nicht wirklich von dieser Aussage Narutos damals begeistert… Wir standen beide inmitten dieses Raumes den Ältesten gegenüber und neben einander. Ich sah Naruto in die Augen und er in die meinen… Das Urteil wurde gesprochen: „Uzumaki Naruto wird aufgrund des Verbots der obersten Ärzte Leitsätze zum Tode verurteilt. Der Schuldige wird nächste Woche um 12 Uhr am Platze des ehemaligen Hokagegebäudes mitsamt Schaustellung der Öffentlichkeit hingerichtet. Der Schuldige darf bis dahin seine letzten Tage bei seiner Familie verbringen.“ Was…? Hatte ich da richtig gehört…? Naruto sollte hingerichtet werden…? „Nein… bitte nicht…“ kam leise von mir, den ich drohte an meiner eigenen Atmung zu ersticken, ich bekam keine Luft… ich weinte schon in dem Moment bitterliche Tränen … „Nein, das könnt ihr machen! Nein! Verflucht solltet ihr werden! Ihr und eure Minderwertigkeitskomplexe gehört verboten! Naruto hat doch nur Minatos Leben gerettet!!! Ihr seid die Hinterhältigsten Bewohner von ganz Konoha! Ihr gehört alle in die Hölle!!!!!“ Ich schrie so laut, dass mir mein Hals bereits nach den ersten paar Wörtern schmerzte. Naruto versuchte mich zu beruhigen indem der mich umarmte und meinte „Es wird alles gut.“ „Es wird gar nichts gut, Naruto! Nur weil die Dorfältesten meinen Gott spielen zu müssen, musst du sterben! Nein, Naruto! Du darfst nicht hingerichtet werden! Das hast du nicht verdient!“ Während dieser Worte hatte ich es geschafft ein klein wenig Abstand zu Naruto zu gewinnen und schlug ihm auf die Brust, mit der letzten verbliebenen Kraft die ich noch hatte. Die ältesten hatten bestimmt keinen Gefallen an meinen Worten und Flüchen gefunden und sprachen weiter: „Haruno Sakura wird aufgrund der schweren Beleidigung den Dorfältesten, der Fluchthilfe des Uzumaki Naruto und der versuchten Zeitungs-Aktion einer Allianz gegen die Dorfältesten zu bilden zur Haft verurteilt, für den Rest ihren Lebens.“
 

So ging mein Leben den Abgrund entlang. Ich war sowieso schon gestorben als Naruto verurteilt wurde, denn was für einen Sinn hatte das Leben für mich ohne Naruto? Er würde bald hingerichtet werden... Bald kamen Minato und Kushina um uns abzuholen. Wir gingen nach Hause und der Weg schien unendlich lang… Minato und Kushina hatten die Verurteilungen noch mitbekommen, also mussten wir es ihnen nicht sagen. Niemand sprach auf dem Weg auch nur ein Wort. Als wir dann gemeinsam ankamen, wurde diese Stille immer drückender. Namida kam uns gerade entgegen als wir im Salon uns hinsetzten. „Naruto… mein Bruder… das kann doch nicht sein…?“ Naruto sagte nichts… er nickte einfach nur zur Bestätigung Namidas. Sie sah mich an, kam auf mich zu, packte mich am Kragen und ließ ihrer Wut freien Lauf: „Es ist doch nur alles deine schuld! Deinetwegen wurde mein Bruder zum Tode verurteilt?! Wie weit willst du unsere Familie noch in den Abgrund ziehen?! Hast du nicht genug? Reicht es dir nicht, dass du meinen Platz hier schon eingenommen hast?! VERDAMMT NOCH MAL! WAS WILLST DU NOCH VON UNS?!“ Ich ließ es einfach über mich ergehen… irgendwie hatte sie schon recht… irgendwie war es meine Schuld gewesen… Ich nahm nur noch einen wütenden Naruto und Minato wahr, dann wurde plötzlich alles Schwarz um mich herum und ich hörte noch alle bis auf Naruto „Sakura!“ rufen.
 

Als ich zu mir kam, saßen Minato und Kushina auf dem kleinen Sofa in meinem Zimmer. Irgendwer hielt meine Hand. Diese Hand, die meine hielt war so warm, dass ich mich wohlfühlte. Ich nahm Naruto erst nach einigen Minuten wahr, der sich auf mein Bett gesetzt hatte, auf dem ich lag und meine Hand hielt. „Na meine Sakura-Hime, bist du wieder vollkommen da?“ Ich wollte mich aufrichten, doch Naruto legte mich sanft wieder zurück in mein Bett. „Was… was ist passiert…? Naruto sag mir, dass das alles nur ein Traum war, ja? Ich hab nur einen bösen Alptraum gehabt, nicht wahr? Du wurdest nicht zum Tode verurteilt, oder?“ Er schüttelte betroffen den Kopf und sah, wie meine Augen sich erneut mich Tränen füllten. „Sakura, nein… ich kann dir das leider nicht sagen…“ er wischte mir ein paar Tränen aus dem Gesicht und sprach weiter: „Vergeude deine Tränen nicht, wegen einem wie mir. Einem Schwerverbrecher… dafür sind sie viel zu kostbar…“ Ich hörte nur noch wie Kushina weinend den Raum verließ und wie Minato ihr hinterher ging. „Wie… Naruto…? Wie kannst du nur so etwas sagen…“ Er lächelte… „Sakura, glaub mir, solch ein Idiot wie ich… ist es nicht Wert dass man um ihm weint… Außerdem… wieso hast du so tief in der Sache drin gesteckt? Vater und Mutter haben mir erzählt, dass du eine Zeitung hast zusammenstellen lassen, in dem du versucht hast, ein Bündnis gegen die Dorfältesten zu schmieden? Wie konntest du nur so etwas Dummes anstellen?“ Ich sah ihm in die Augen und antwortete mit leiser Stimme: „Ich wollte dich um jeden Preis befreien und vor dem Urteilsspruch der Ältesten retten…“ Stille… schon wieder kam diese Stille auf, ich flehte Naruto an, irgendwas zu sagen. Irgendwas, nur er sollte nicht schweigen. „Sakura, du bist mir sehr wichtig… deswegen musst du für uns beide weiterleben ja…? Versprichst du mir das? Kannst du mir versprechen, alles was du dir geplant hast aus deinem Kopf zu vertreiben und einfach zu leben? Lebe für mich weiter. Suche dir einen gut aussehenden Freund, lerne ihn über einige Zeit kennen, Heirate ihn und wenn du Mutter wirst, benenne deinen ersten Sohn nach mir, versprichst du mir das?“ Er hatte es vorausgesehen, was ich plante… ich wollte ohne Naruto nicht weiterleben… aber ich musste es ihm versprechen… denn er würde so dann in mir weiterleben… „Ja… Naruto… ich verspreche es dir…“ sagte ich wieder weinend. Dann tat Naruto etwas, was mich mehr als verwundert hatte. Er legte sich zu mir auf mein Bett, zog mich an sich ganz nah heran und umarmte mich sehr fest, so fest, dass ich glaubte dass er mich nie wieder loslassen wollte. Ich hörte wie er meinen Duft einatmete und er sagte: „Ich werde dich sehr vermissen… Die Liebe, ist die Schwester vom Tod. Vergiss das nicht, mein kleines Goldhähnchen…“ Ich schaute ihn an… er hatte Tränen in den Augen… und war eingeschlafen… irgendwann schlief ich dann auch ein.
 

Die nächsten Tage verbrachten wir ohne jegliche Streitereien. Es war sehr Harmonisch in unserer Familie. Und doch wussten wir alle, dass Narutos Tage gezählt waren. Wir versuchten alle, dass alles für einen Moment und die letzten Tage zu vergessen. Bis Plötzlich jemand bei uns anschellte, der nach Naruto verlangte. Es war Takahashi, einer der Dorfältesten. Ich rief Naruto zum Eingang, er kam dann auch nach einer Weile. „Was gibt es, Takahashi?“ fragte Naruto ihn, Takahashi musste sich erst ein Mal beruhigen, denn er schien doch ziemlich außer Atmen zu sein. Nach dem er sich gefangen hatte sprach er: „Naruto… du musst mir helfen, du musst ihn retten!“ Naruto und ich schauten Takahashi verwundert an, denn wir verstanden beide nicht wovon er denn da gerade Sprach. „Wen muss Naruto denn retten?“ fragte ich letzten Endes. „Meinen Enkel. Er ist von der Pest befallen… Hilf mir Naruto… und ich erlasse euch beiden eure Strafen mit sofortiger Wirkung…“ Dies war zwar keine wirklich schöne Nachricht gewesen, aber sie war dennoch ein Hoffnungsschimmer für Naruto und mich. Naruto rannte die Treppen in die erste Etage rauf, nahm seinen Ärztekoffer und verschwand mit Takahashi zu dessen Wohnung.
 

Einige Zeit später wurden wir wieder von den Ältesten angehört und diese ließen unsere Verurteilungen fallen. Naruto und ich… wir waren in jenem Moment so glücklich… „Siehst du Sakura…“ sprach er zu mir als wir auf dem Weg nach Hause waren „Sie haben doch noch etwas was sich Menschlichkeit nennt.“ Ich nickte ihm zu, dann kam er plötzlich auf mich zu und hob mich in seine Arme und drehte sich selbst und mich im Kreis. Wir beiden lachten laut auf. Doch eine Sache musste ich Naruto noch erklären, die ich in der Zwischenzeit herausgefunden hatte. Ich erfuhr von einer Freundin aus dem Internat, die auch mit Namida befreundet war… dass Sasuke mich damals vergiften wollte, als das mit Namida passierte… Sie hatte sich ja vergiftet gehabt… und das kam von Sasukes präparierten Fondants… In dem Moment konnte ich ihm die Laune nicht verderben, wir waren so glücklich… ich war so froh, dass Naruto noch eine ganze Weile bei mir bleiben kann. Ich hätte mir damals ein Leben ohne ihn… nicht vorstellen können…>
 

Dieses Ereignis hatte damals Naruto und mir klar gemacht, wie nah wir einander eigentlich standen. Es waren wirklich harte Zeiten, Jiraya.“ Er nickte mir zu. „Entschuldige Sakura, ich habe kein Recht dazu mich da einzumischen, aber… weißt du eigentlich von Yukis damaligen Handlungen? Was sie alles im Hintergrund getan hatte?“ Ich sah zu Jiraya und antwortete ihm in einem leicht verhassten Ton: „Ich weiß vieles was sie getan hat, um mich und Naruto auseinander zu bringen, Jiraya. Noch bevor ich überhaupt mit Naruto an etwas Ernstes denken konnte.“ Ich machte eine kurze Pause um nach Luft zu schnappen, denn mir schien als würde es mir schwer fallen zu Atmen und sprach weiter: „Aber… ich weiß nicht wofür sie verantwortlich ist, seit meinem damaligen Entschluss, Konoha zu verlassen. Und wenn… dann will es auch von Naruto selbst erfahren… irgendwann… vielleicht…“ meine Stimme wurde immer leiser zum Endes meines Satzes. „Verstehe, Sakura. Aber wenn es so weit ist, gebe ihm eine Chance dir alles zu erklären.“ Jiraya lächelte mich an, so als wenn er irgendwas wüsste… ich wollte nachfragen doch er hab mir keine Gelegenheit dazu, denn sein Laptop war schon heruntergefahren und er machte sich bereit zu gehen. Wir verabschiedeten uns sodann.
 

Nachdem Jiraya gegangen war, sah ich mir noch eine Weile unser Familienfoto an und schlief damit in der Hand ein. Ich hatte ihn so sehr vermisst…
 

Kapitel 7 Ende
 

Und? Wie fandet ihr das Kapitel? Es war jetzt mehr in der Gegenwart als in der Vergangenheit. Das Buch-Kapitel ist irgendwie nicht so lang geworden wie ich es dachte. Nun, ich wollte auch nicht schon die nächste Sache hier reinpacken, ich brauche ja noch ein wenig Story im nächsten Kapitel :P

Wie fandet ihr den Einblick in Narutos leben? Verzeiht mir bitte, dass ich eigentlich von Ärzte-Zeug nicht all zuviel Ahnung habe ^^' Gomen! *verbeug*

Was meint ihr, was noch alles auf Sakura und Naruto zukommen wird? Mich würde eure Meinung wirklich interessieren!
 

Noch eine Sache: Ich habe keine Ahnung was ich mit Namida tun soll... anfangs war sie ganz anders geplant, aber ich kann doch Minato und Kushina keine intrigante Tochter geben, oder? Und das würde auch nicht gut für Narutos und Sasukes Freundschaft sein... hilfee... v.v



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Li-sakura
2014-01-10T13:17:13+00:00 10.01.2014 14:17
So ich habe mir jetzt eben die ganze Story reingezogen. Und muss sagen das sie sehr gut gefällt.
Ich bin eine kleiner Fan geworden und freue mich schon sehr auf ein neues Kapi. Ich hoffe es lässt nicht zu lange auf sich warten.:-)
Antwort von:  ila-Sakura-Hime
11.01.2014 10:26
Danke das freut mich ^^
Ich hoffe dass sich mein Kreatief recht bald löst, bzw. ich ein paar neue Ideen habe, damit ich weiterschreiben kann ^-^
Von:  fahnm
2014-01-04T21:32:38+00:00 04.01.2014 22:32
Super Kapi^^

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  narutofa
2014-01-03T18:59:50+00:00 03.01.2014 19:59
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
man konnte einem guten einblick in dem alltag von naruto sehen. das war gut. ich bin gespannt was sakura macht wenn sie von naruto die wahrheit erfährt. was du mit Namida ist schwerig. sie könnte erwachsen werden. sie könnte ja die infoquelle von naruto sein oder noch viel mehr. sie könnte auch helfen die beiden zusammen zu bringen
Antwort von:  ila-Sakura-Hime
03.01.2014 20:19
naja... das ist echt schwierig was ich mit namida vorhabe... mal schauen vielleicht ändere ich ihr Schicksal am ende... hmmm..


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