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The stories of the 80's

von

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Prolog

Hi!

Ich heiße Henrike, war gerade 18 geworden und wohnte in West-Berlin. Genauer gesagt in einer winzig kleinen 2(!) Raumwohnung irgendwo bei Spandau. Außer mir wohnten hier nicht besonders viele Leute. Oben unterm Dach hatten sie die zwei Wohnungen zu einer gemacht und jetzt wohnten dort ein paar Hippies. Eigentlich ganz nette Leute. Wenn man Hilfe brauchte, waren sie auf jeden Fall die beste Wahl. Über mir Wohnte irgendso ein Opi, den ich aber nie gesehen hatte. Wer weis vielleicht lebte er schon gar nicht mehr und vergammelte in seiner Wohnung. Will ich mir gar nicht vorstellen! Daneben wohnte eine Frau, die zwar nicht sehr alt war, aber verdammt alt aussah. Und die Wohnung neben mir im Erdgeschoss war frei.

Von meinen Freunden war ich die erste, die eine eigene Bude hatte. Das lag daran, dass ich zu Hause einfach nur raus wollte. Ständig gab's Zoff. Weniger wegen mir, mehr wegen meinem großen Bruder André. Egal, ich war froh, dass ich weg war. Und für dieses kleine Geld, was mich die Wohnung kostete, war sie okay.

Wie schon gesagt, war ich gerade erst 18 geworden und war eigentlich nur mit dem Zeug, was in meinem Zimmer war, ausgezogen. Dazu zählten viele Poster von den Ramones und ein paar von den Sex Pistols. Meine erste und einzige Schalplatte hatte ich natürlich auch mitgenommen. Meine gesamten Klamotten, waren nicht besonders viele, hatte ich erst einmal in den Schrank gefledert. Ein paar Bücher und was sonst noch so rumstand, hatte ich auch eingepackt. Außerdem hatte ich die Bettwäsche mit gehen lassen. Hoffentlich hatte es Keiner gemerkt.

Als ich dort einzog, waren schon Bett und Schrank vorhanden und ein wunderbar großer Spiegel. Wo wir grade bei Spiegel sind, wenn das hier mal jemand lesen sollte, möchte er ja sicher wissen, wie ich aussah. Also, ich bin nicht ganz 1,70m groß und hatte kurze rot-gefärbte Haare. Mädchen Klamotten hatte ich nicht wirklich. Meistens, wenn ich irgendwas neues zum anziehen brauchte, bin ich zu meinem Bruder ins Zimmer und hatte mir was von ihm "geborgt", geborgt hieß in dem Falle, dass er seine Sachen nie wieder gesehen hat. Das war ihm aber so ziemlich egal, weil er eh nur dicht war und es sicher auch gar nicht gemerkt hatte, dass bei ihm Klamotten fehlten, geschweige denn, dass seine kleine Schwester eben jene anhatte.

Ich hoffe, dass du jetzt einen kleinen Einblick in mein damaliges Leben hast und möchte jetzt zum eigentlichen Sinne kommen. Ich schreibe sehr gerne und will dir erzählen, wie ich die Liebe meines Lebens kennengelernt habe...



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