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Gefangen Befreit Entfesselt

Götter Geist
von

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der letzte Deal

Leise spielte Loki mit einem Dolch den er in seinem Gewandt fand, doch er hatte ein Sekunde nicht aufgepasst und schnitt sich in die Hand, Blut lief ihm über die Hand und tropfte auf den weißen Boden seiner Zelle. Ein leises stöhnen kam von Loki als er den Schmerz spürte, doch bevor er daran dachte seine klägliche Verletzung zu heilen, schritt Thor in die Zelle und lehnte sich mit Blick zu seinem Bruder an die Wand, schnell stand Loki auf und stellte sich seinem deutlichen größerem Bruder gegenüber, Thor sah besorgt aus, er hatte zweifellos schlechte Nachrichten.

„Was hast du?“ fragte Loki besorgt, Thor sah besorgter aus als jemals zu vor

„Einen Deal mit dem Teufel.“ Antwortet Thor, Loki sah seinen Bruder fragend an und ahnte bereits schreckliches und so war es auch, im gleichen Augenblick traten Shield Agenten in die Zelle und packten Loki an die Handschellen die er trug, als Loki mit den Agenten durch die Tür schritt sah er seinen Bruder durch den Türrahmen an, was hatte er nur getan?

Er schritt an einem Forschungsraum vorbei wo alle versammelt waren, keiner wagte es Loki in die Augen zu blicken, in ihnen befand sich nichts als Verrat und Elend.

Loki wurde immer weiter getrieben bis auf die Brücke wo Director Fury stramm wie immer in der Mitte stand, Loki wurde auf die oberste Treppen Stufe gestellt und blickte auf den Shield Director hinab, dieser Blickte ihn aus dem einen Auge streng an und lies seinen Blick nicht von ihm ab.

„Egal was ihr von mir denkt, es ist nicht wahr.“ Versuchte Loki die Schuld von sich zu weißen doch vergebliche, der Director von Shield hatte noch nie einen Rückzug gemacht und hatte auch noch nie erbarmen gegenüber eines Feindes gezeigt, wieso also bei Loki anfangen?

„Was auch immer du mit denen da gemacht hast, dass hat jetzt ein Ende. Du bist ein Gott dessen Hände Blutverschmiert sind und daran wird sich auch nie etwas ändern, Loki.“ Der Director war fest entschlossen, Loki konnte mit der Wahrheit hier nicht viel ausrichten.

„Wir werden den Kampf in hohem Ton absagen, wir geben Thanos das was er will, dich.“ Loki sah erschrocken und entblößt aus als der Director mit dem blanken Finger auf ihn zeigte.

Loki wusste nun das keiner von ihnen, noch nicht einmal Thor, ihm verziehen hatte, ihm geglaubt hatte, sie sahen alle nur das Böse in ihm, dass gute suchten sie erst gar nicht.

Loki sah verbittert aus, Fury jedoch beachtete ihn nicht weiter und ließ ihn mit den festesten Handschellen fesseln die auf dieser Welt zu finden waren, Handschellen aus Vibranium, sie zogen sich immer fester bis Loki die Handschellen an den Knochen spürte.

Mit jedem Schritt denn er Vorwärts trat zogen sich die Handschellen fester an seine Handgelenke, Blut tropfte ihm bereits in Maßen von den Händen herunter, mit jedem Schritt den er weiter ging viel ein erneuter Tropfen auf dem Metallenen Boden des Helicariers. Loki der in sich hinein verbitterte ließ den Kopf stets auf den Boden der nach jedem Schritt mit blau schimmernden Blut geziert wurde, die Wachen standen in einer Garnison, bewaffnet und die Augen stets auf Loki gerichtet da als sie denn nächsten Jet zu einem abgelegenen Teil Manhattens nahmen. Langsam sank der Jet auf die noch immer mit Blumen bestückte Wiese, als der Jet sicher auf dem Boden stand öffnete sich die Ladelucke und Loki trat mit seiner schwer bewaffneten Garnison um sich heraus auf die Wiese.

Sekunden später landete ein weiterer Jet auf der Wiese, daraus traten nun die Gefährten und Director Fury, alle ließen sie denn Kopf gesenkt, wagten es Loki nicht an zu Blicken, Fury dagegen blickte Loki mit einem eiskalten Blick an, verzweifelt versuchte Loki den Blick seines Bruders zu finden, jedoch vergeblich, Thor blickte immer ab von ihm, wiederstand der Versuchung.

Mit einem nicken trat Thor jedoch hervor und gab Heimdall wohl das Finale Zeichen für die letzte Vereinbarung, der leuchtend helle Strahl des Bifröst viel über sie hinab und zog sie in die Weiten des Welltraums, Sterne und Planeten zogen wieder an ihnen vorbei bis sie in einer Steppe von Ödland abgesetzt wurden, sie befanden sich nun wieder in Svartalfheim.

Als Loki sich jedoch um sah, sah er nur seine Freunde aber denn vermeintlichen Director von Shield sah er nicht, er war wie vom Erdboden verschluckt, ebenso wie die Garnison die noch vor Minuten um ihn herum kreiste und darauf wartete das er einen Flucht Versuch unternahm.

Als sie alle fest auf den Füßen standen kam Roley mit einem leichten Grinsen auf Loki zu getapst und schlug ihm die festen Vibranium fesseln mit einem Schlag von den Handgelenken, klirrend vielen sie zu Boden und Loki war froh wieder seine Hände spüren zu können, er drehte sich jedoch um und blickte fragend zu seinen Weggefährten, sie hatten ihn wohl angelogen.

„Jetzt schau nicht so, Loki. Wir haben dich doch nur gerade angelogen.“ Sagte Clint spöttisch, er war gerade so siegesfreudig, er hatte doch tatsächlich den Gott der Lügen angelogen, dafür hätte er einen Oskar verdient. Loki sah nun verbittert zu seinem vermeintlichen Adoptivbruder

„Du sagtest es wäre ein Deal mit dem Teufel.“ Sagte Loki darauf, doch Thor konnte sich ein lächeln dabei nicht verkneifen „Ja es war ja auch ein Deal mit dem Teufel, immerhin sind wir hier ohne die Kräfte der Erde.“ Loki sah seinen blonden Bruder genauer an, er war so Kriegsfreudig wie in alten Zeiten „Und wo ist Fury jetzt?“ fragte der Gott der Lügen neugierig, immerhin konnte nicht mal er einen Mann ins nichts verschwinden lassen, irgendwo blieb alles liegen.

Die gesamte Gruppe grinste munter bei dem Gedanken wo sie Fury und Lokis Leibwächter geschickt hatten, um den unwissenden Gott endlich auf zu klären sagte Sif

„Sagen wir es so, sie werden für eine ganze Weile nicht bestimmen können was in der Zivilisation passiert.“ Loki konnte sich darunter natürlich nichts vorstellen, darauf erklärte Steve es für ihn

„Heimdall hat sie auf eine entfernte Insel in den Atlantik geschickt.“ Darauf musste selbst Loki anfangen zu lachen und stellte sich gerade einen verwirrten Fury vor der denn Rest seines kümmerlichen Lebens mit 90 Pfund schwären Leibwachen auf einer kleinen zwanzig Quadratmeter Insel verbringen musste. Nun standen sie am Rande des Ödlands und sahen von weitem über den Berg Rauch aufsteigen, die Chitaury waren auf dem Vormarsch.
 

Ende des sechunddreisigten Kapitels...



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