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Pokemon Movie: Rise of the ancient Legends.

-Groudon vs. Kyogre-
von

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Aussichtslos

Immer und immer wieder attackierte Kyogre Groudon mit Hydropumpe oder Flutwellen. Das Bodenpokemon war im Nachteil, doch aufgeben würde es nie. Allein schon weil die wehrlosen Menschen und Pokemon hinter ihm sonst schutzlos Kyogre und diesem Irren ausgeliefert wären. Und überhaupt hatte Groudon Hilfe. Pikachu hatte einen klaren Vorteil gegen Kyogre. Erneut griff das Wasserpokemon auf Befehl von Adrian an, doch Pikachu konnte die Attacke mit einem Donnerblitz zurückschlagen. Es sah bisher ganz gut für Groudon und Pikachu aus. Im Inneren der Ruine sorgte man sich um Marc. Der Leiter von Team Magma war noch immer bewusstlos. Tabitha machte sich Vorwürfe, da er seinen Vorgesetzten nicht ausreichend beschützt hatte. Shelly redete ihm gut zu, doch Tabitha schüttelte nur den Kopf. Er wollte vorerst allein sein und nachdenken. Ryuumi versuchte ebenfalls zu helfen, indem sie ihr Meganie rief, damit es Aromakur einsetzen konnte. »Im moment kann ich nicht mehr für ihn tun.« sagte die Priesterin. Sie klang besorgt. Tabitha beobachtete, wie Adrian mit Kyogres Hilfe die Insel immer mehr zerstörte. Groudon und Pikachu konnten das nicht mehr lange durchhalten. Tabitha wurde aus seinen Gedanken gerissen: »Aber wenn er nicht bald professionelle, ärztliche Hilfe bekommt, dann ist es wahrscheinlich zu spät für ihn..« fuhr die Priesterin fort. Dieser Satz führte zu betroffenem Schweigen, einzig gestört durch Marcs mehr oder weniger gleichmäßigem Atem. Tabitha war deshalb besonders geschockt. Er stürzte zu einem der Fenster und schrie »Hör auf damit, Adrian. Das hat doch keinen Sinn.« Shelly packte den verzweifelten Tabitha, zerrte ihn vom Fenster weg und hielt ihm den Mund zu. Im rechten Moment, denn Adrian blickte von seiner Plattform aus direkt zum Fenster. Shelly nahm ihre Hand von Tabithas Mund und lockerte ihren Griff. »Was sollte das denn?« beschwerte sich der Magma Vorstand. »Du Idiot. Du redest uns noch um Kopf und Kragen. Er darf nicht wissen, dass wir hier sind.« zischte die Aqua Kommandantin ihn an. Währenddessen wehrten die beiden Trainer, es waren übrigens Larousse und Andre, weiterhin die Tsunamis ab. Doch ihre Pokemon schienen langsam an Kraft zu verlieren. »Ich glaube, Plusle und Minun geht langsam die Puste aus.« rief Andre seiner Kampfpartnerin zu. Diese nickte. Da kam schon die nächste Riesenwelle auf Moosbach City zu. »Langsam wäre echt Unterstützung nicht schlecht.« rief Larousse Andre zu. Plusle und Minun wollten gerade eine weitere Elektroattacke einsetzen, als plötzlich jemand »Los, Jugong. Eisstrahl.« rief. Es war Adrina mit ihren Pokemon. Der Eisstrahl traf genau ins Schwarze und frohr Kyogres Tsunami ein. Andre und Larousse drahten sich um und sahen, wie Adrina auf sie zulief. »Das Zeichen auf ihrer Kleidung...« flüsterte Andre Larousse zu »Sie ist ein Mitglied von Team Aqua.« Adrina hatte das gehört. »Ex-Mitglied.« berichtigte sie und rief ihr Enekoro »Enekoro. Zerschlag das Eis mit Donner.« Das Katzenpokemon nahm eine elegante Pose ein und rief ganz laut seinen Namen. Daraufhin schoss ein Blitz aus dem Himmel, der das Eis zum zerbertsen brachte. Schneestaub und winzige Eissplitter flogen durch die Gegend. Doch kaum war die Sicht wiederhergestellt, raste schon die nächste Flutwelle auf die Stadt zu. »Ich finde, wir sollten zusammenarbeiten.« schlug Adrina vor. Larousse und Andre nickten. »Plusle, Minun. Setzt Donnerblitz ein.« riefen die beiden ihren Elektropokemon zu. »Los, Enekoro. Hilf ihnen mit Donner.« befahl Adrina ihrem Enekoro. Drei mächtige Blitze schlugen die Welle zurück. Langsam aber sicher sickerte Wasser in die Ruine. »Wo... wo kommt denn das Wasser auf einmal her?« fragte Maike. Ryuumi tauchte ihren Finger ins Wasser und leckte ihn ab. »Salzig..« murmelte sie »Das ist Meerwasser.« Die anderen erschraken. Das war das letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten. Zwei Rüpel von Team Aqua und Team Magma stürmten die Treppe hinunter in den Hauptraum der Ruine. »Shelly, Tabitha. Das Wasser ist extrem gestiegen.« berichteten die beiden. »Wir sollten lieber ein Stockwerk höher gehen. Sicher ist sicher.« schlug die Aqua Komandantin vor. Alle Anwesenden nickten zustimmend. Kyogre attackierte währenddessen weiterhin Groudon. Es setzte eine mächtige Hydropumpe ein. Die Attacke zwang Groudon, etwas zur Seite zu gehen. Zur Folge strömte nun noch mehr Wasser in die Ruine. Tabitha stützte Marc wieder und rief »Schnell rauf!« Dann lief er die Treppe hoch. Alle anderen folgten dem Kommandanten. Sie befanden sich nun in einem Raum, der mit Groudons Kopf etwa auf gleicher Höhe war. Ryuumi blickte durch eines der riesigen Fenster nach draußen und erschrak: Groudon schien schon sehr geschwächt zu sein. »Groudon braucht unsere Hilfe.« rief die Priesterin den anderen zu. Sie selbst stieg auf den Fenstersims. »Groudon, Pikachu. Ihr gestattet?« Groudon brüllte kurz und nickte. Ryuumi rief ihre Pokemon: das Meganie von gerade, ihr Libelldra und ein Voltenso. Während das Drachenpokemon in der Luft war, standen Meganie und Voltenso auf Groudons Kopf. »Groudon. Ich bitte dich. Du musst mir gehorchen. Nur dieses eine mal. Wir müssen das hier beenden.« bat Ryuumi das legendäre Pokemon. Groudon brüllte, um zu zeigen, dass es verstanden hatte. Ryuumi lächelte »Gut. Meganie, Rasierblatt. Voltenso, Funkensprung. Libelldra, Sonnentag.« rief die Priesterin ihren Pokemon zu. Während Libelldra die Sonne zum scheinen brachte, ließen seine beiden Partner einen Regen aus Blitzen und rasiermesserscharfen Blättern auf Kyogre niedergehen. Doch es machte aufgrund Kyogres Macht kaum Schaden. »Ist das etwa schon alles?« fragte Adrian unbeeindruckt. »Jetzt, Groudon. Solarstrahl!« rief Ryuumi dem legendären Bodenpokemon zu. Dank Libelldras Sonnentag brauchte Groudon die Attacke nicht aufzuladen. Die Attacke saß. Doch Kyogre war noch nicht besiegt. Adrian lachte. Nun wusste Ryuumi nicht mehr, was man sonst hätte tun können. Ihre ganze Hoffnung lag in diesem Solarstrahl. Nun gab es nur noch eine Sache, die sie tun könnte...



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