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Let Me Die Tonight

~Please Get Me Out Of This World~
von

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Close To The Edge

Hallo meine Lieben :)

Nach langer Zeit der Untätigkeit melde ich mich wieder mit etwas Neuem zurück ^^ Meine erste Fanfiction und zweite Story auf animexx :3 Zwar nur ein One-shot aber jeder fängst mal klein an, ne? x3

Ich möchte an dieser Stelle nur noch sagen, dass man etwas Nerven für die Story braucht, da sie sehr dramatisch ist und *mikro-spoiler* jemand stirbt :0

Allen, denen das egal ist und die nichts dagegen haben, dass unseren lieben Gazette-Gitarristen so etwas antue, wünsche ich viel Spaß beim Lesen :D

Ich würde mich sehr über jegliche Art von Feedback freuen, fühlt euch einfach so frei mir eure Meinung zu sagen, ich halte viel aus xD
 

Disclaimer: The GazettE gehören natürlich nicht mir, ich verdiene kein Geld mit der Story und es ist alles reine Fiktion. Der Kapiteltitel und die Songtextzitate in den Charabeschreibungen sind ebenfalls nur ausgeborgt und gehören ihren rechtmäßigen Besitzern.
 

Claimer: Die Idee gehört mir allein, also wehe dem der klaut xD Auch das Gedicht am Ende der Story enstammt meiner Fantasie^^
 

Soo~ genug Geschwafel ^3^

viel Spaß beim Lesen

Lg, Anna x3
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*
 

Let Me Die Tonight

~Please Get Me Out Of This World~
 

Mit vor Aufregung laut klopfendem Herzen stand ich vor deiner Zimmertür. Ich wohnte mit meinen besten Freunden Yuu, Yutaka, Akira und Takanori in einer WG, aber die anderen hatten sich – nachdem sie mir noch gut zugeredet hatten, dezent ins Wohnzimmer verzogen um mir die Gelegenheit zu geben dir – Yuu – meine Gefühle zu gestehen. Seit einigen Wochen schleppte ich sie nun schon mit mir herum und nun hatte ich endlich den Mut gefunden dir davon zu erzählen. Ich hoffte inständig, dass du sie erwidern würdest. Ich wollte gar nicht darüber nachdenken was passieren würde wenn nicht, sonst würde mich mein Mut bestimmt gleich wieder verlassen.
 

Noch einmal atmete ich tief ein und sah ein letztes Mal auf die Blumen und den kleinen dunkellila Plüschelefanten in meiner Hand. Lilien… Deine Lieblingsblumen. Und den Elefanten habe ich gekauft weil du diese Tiere liebst, genauso wie die Farbe Lila. Fest hielt ich die beiden Geschenke in der Hand und versuchte mein schnell schlagendes Herz und die aufkommende Übelkeit zu unterdrücken. Scheiße, so nervös war ich echt schon lange nicht mehr gewesen! Hoffentlich ging alles gut…

Ich kratzte mein letztes bisschen Mut zusammen und klopfte an die Tür. Jetzt oder nie! Keine Antwort… Ich wartete kurz und klopfte dann erneut. Wieder nichts… Obwohl ich das sonst eigentlich nicht machte – aber das hier war eine besondere Situation und erforderte auch besondere Maßnahmen! – drückte ich einfach die Klinke hinunter und stieß die Tür auf. Aufgeregt ging ich einen Schritt hinein und… blieb wie vom Donner gerührt stehen.
 

Die Blumen und der Plüschelefant fielen auf den Boden, aber ich merkte es nicht. Ich konnte mich nicht bewegen sondern starrte nur auf das Bild das sich mir bot. Da warst du der auf dem Boden lag. Und da war Blut. Überall Blut, auf deinen Armen, dem Boden, deiner Kleidung… So viel Blut, konnte ein Mensch so viel Blut in sich haben? Das Rot stach mir in den Augen, aber ich konnte den Blick nicht abwenden. Das Bild brannte sich in meine Netzhaut ein, jedes Detail wurde registriert. Du, dessen Arme leblos neben deinem Körper lagen und aus welchen immer noch Blut floss und auf dem hellen Teppichboden versickerte. Die schwarzen Haare die immer so schön schimmerten wie frisch gewaschen. Dein Gesicht, so wunderschön und blass wie das eines Engels. Eines Engels… Auf seinen Wangen konnte ich Tränenspuren erkennen. Das gab mir den Rest. Ein verzweifelter, tränenerstickter Schrei verließ meine Kehle und meine Sicht verschwamm. NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! Ich stürzte zu dir und ließ mich auf die Knie fallen. Die Tränen rannen jetzt unaufhörlich über mein Gesicht. Irgendwo hinter mir hörte ich eine panische Stimme schreien, aber ich blendete sie aus. Dafür hatte ich jetzt keine Zeit, ich musste dir helfen! Hektisch zog ich mein T-Shirt aus, zerriss es in zwei Teile und presste es auf die Wunden. Bitte, bitte stirb nicht, Yuu!! Ich liebe dich doch, ich brauche dich! Verlass mich nicht! Nicht so! Nicht jetzt! Geh‘ nicht, du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen! Ich knotete die beiden Stoffstücke um deine Handgelenke an denen sich jeweils zwei lange und sehr tiefe Wunden befanden und richtete dann meinen Blick auf dein Gesicht. Deine Augen waren geschlossen und es sah fast so aus als ob du schlafen würdest. So friedlich…
 

Plötzlich wurde ich mit einem Ruck nach hinten gerissen, weg von dir. Ich begann sofort mich zu wehren und um mich zu schlagen. Was sollte das? Ich musste doch bei dir bleiben! Durch die Tränen konnte ich nur wenig erkennen aber trotzdem sah ich, dass Akira vor mir stand und mich verzweifelt anblickte. „WAS FÄLLT DIR EIN?! ICH KANN YUU NICHT ALLEIN LASSEN! WIE KANNST DU ES WAGEN MICH EINFACH WEGZUZERREN?“ Schon wollte ich mich wieder umdrehen und zu dir zurück – du brauchtest mich doch! – als auch schon zwei fremde Männer an mir vorbei stürmten, die sich dann an dir zu schaffen machten. Ich wollte gerade auf einen der beiden losgehen, als ich plötzlich von zwei starken Armen festgehalten wurde. „NEIN! NEIN, LASS MICH LOS! ICH MUSS ZU YUU! ER BRAUCHT MICH DOCH!“, meine Stimme war heiser und kratzig aber ich schrie weiter. Brüllte meinen ganzen Schmerz und die Angst hinaus, bis ich nur noch flüstern konnte und meine Tränen mir erneut die Sicht versperrten. Schlaff hing ich in Akiras Armen und wisperte immer wieder „Nein… Nein… Nein, das kann gar nicht wahr sein… Nein, das ist nicht passiert! Nein… Nein…“ Ich weinte hemmungslos und klammerte mich an Akira fest, der mir beruhigende Worte ins Ohr flüsterte und mich sanft hin und her wiegte.
 

Plötzlich standen die beiden Männer die sich um dich gekümmert hatten auf und schüttelten die Köpfe. Warum…? Was hatte das zu bedeuten?? Warum taten sie nichts mehr um dir zu helfen?! Mein fassungsloser Blick flog zwischen Akira und den beiden hin und her. Was sollte das alles? Warst-… Warst du etwa…? NEIN! NEIN, DAS KONNTE NICHT SEIN!! „Akira! Sag, dass das nicht stimmt! Bitte, sag es mir! Sag mir, dass Yuu nicht-…“ Ich brach ab und sah panisch zu Akira, der aber nur langsam den Kopf schüttelte und mich dann mit Tränen in den Augen stumm anblickte. Entsetzt drehte ich mich um und kniete mich neben dich. Ich legte meine Hände an deine Wangen. Deine Haut war ganz kalt. NEIN, das konnte doch einfach nicht stimmen!! Hektisch tätschelte ich dein Gesicht. „Yuu, hey! Mach keinen Scheiß! Wach auf! Du musst aufwachen, hörst du? Bitte wach auf! Ich brauch dich doch! Ich brauch dich…“, meine Stimme versagte und ich begann wieder zu weinen. Mit vor Tränen verschwommener Sicht nahm ich deine Hand und legte sie an meine Wange. Auch sie war kalt. „Nein… nein… nein, das kannst du mir nicht antun! Nein… Nicht du Yuu…“ Immer wieder flüsterte ich das vor mich hin, wie ein Mantra.
 

Zum zweiten Mal zog mich Akira von Yuu weg und in seine Arme. „NEIN! LASS MICH LOS! NICHT… ICH KANN IHN NICHT ALLEINE LASSEN!“, begann ich schon wieder zu schreien. „Schhht… Kou, es ist vorbei… Es ist vorbei…“, flüsterte Akira in mein Ohr aber ich konnte das nicht glauben. Nein, es konnte nicht vorbei sein! Es durfte einfach nicht vorbei sein! „Nein, nein… es kann nicht so enden! Wir müssen ihm helfen! ICH muss ihm helfen!“ Ich versuchte mich aus Akiras Armen zu befreien und wieder zu dir zu gelangen. Aber ich konnte dem starken Griff nicht entkommen, er hielt mich nur noch fester. „DOCH, KOU! Es IST vorbei! Yuu ist tot!!! Du kannst nichts mehr für ihn tun!!“ BAMM! Es war wie ein Schlag ins Gesicht, das war das erste Mal an diesem Abend, dass ich knallhart in der Realität landete. Prompt hörte ich auf mich in zu wehren. Ich stand einfach da, starrte deinen blutüberströmten Körper an und weinte lautlos. Du warst tatsächlich… tot. Ich konnte es einfach nicht glauben. Nein, ich konnte das nicht begreifen, dass du wirklich… „Es tut mir Leid, Kou. Es tut mir so unendlich leid…“, hörte ich Akiras Stimme und merkte, dass der sonst so coole Blonde jetzt auch weinte. Doch es war mir egal, ich hörte seine Worte aber sie kamen nicht bei mir an. Meine Gedanken drehten sich im Kreis und das Einzige das sich immer wieder klar herauskristallisierte waren Akiras Worte: ‚Yuu ist tot‘ Mein Schwarm, meine große Liebe war… tot. Und mit einem Schlag tat sich mir die Frage nach dem ‚Warum‘ auf. Denn das war kein Unfall gewesen, du hattest dich… umgebracht.
 

Ich wusste nicht wie lange ich jetzt schon auf meinem Bett saß und den blutbefleckten Umschlag in meinen Händen anstarrte. Du hattest ihn in deiner Hand und er war an mich adressiert. Akira hatte ihn mir gegeben und danach hatte ich mich sofort in meinem Zimmer eingeschlossen. Ich konnte jetzt mit niemandem reden, ich wollte nicht wissen was sie gerade mit dir machten, ich wollte gar nichts mehr wissen!
 

Ich wunderte schon die ganze Zeit warum du meinen Namen auf den Brief geschrieben hattest, bevor du dich-… Ich konnte den Gedanken nicht zu Ende denken. Gedankenverloren drehte ich das ursprünglich weiße Papier in meinen Händen. In diesem Kuvert würde ich wahrscheinlich Antworten finden, aber ich konnte ihn nicht öffnen. Nicht jetzt… Mittlerweile waren meine Tränen getrocknet und ich war einfach nur erschöpft. Ich fühlte mich innerlich einfach tot und leer, als ob alle Energie aus mir gewichen wäre. Die Situation hatte ich immer noch nicht ganz realisiert, alles schien so unwirklich, so surreal wie ein Traum. Und doch war jede einzelne Sekunde bittere und grausame Realität.
 

Vielleicht sollte ich doch-…? Ich gab mir einen letzten Ruck und öffnete mit zitternden Fingern den rot befleckten Umschlag. Ich wollte Antworten! Warum du mir das antat, warum du dich entschlossen hattest das zu tun. Warum ich nichts bemerkt hatte. In dem Kuvert befand sich ein zusammengefalteter Brief. Ein sehr langer Brief. Meine Kehle schnürte sich zusammen, als mir bewusst wurde, dass das das Letzte war, das du in deinem Leben geschrieben hast. Und du hast es mir geschrieben… Noch einmal tief Luft holend begann ich zögernd zu lesen.
 

Hey, Kou

Wenn du diesen Brief liest werde ich nur noch in deinen Gedanken leben. Du fragst dich sicher warum ich das getan habe. Nun, ich will es dir erklären und hoffentlich alle deine Fragen beantworten.
 

Kannst du dich noch erinnern, als wir damals vor zwei Jahren in diesem Freizeitpark waren? Es war so ein schöner Tag. Nur wir beide, der ganze Tag gehörte uns. Am meisten mochte ich die Fahrt mit dem Riesenrad. Du hast die ganze Zeit so begeistert aus dem Fenster gesehen, obwohl du Höhenangst hattest. Dein glückliches Gesicht an diesem Tag hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt, ich werde es nie vergessen. In diesem einen Moment in dieser Gondel weit über dem Boden, als du so einen Ausdruck im Gesicht hattest, wurde mir bewusst, dass ich dich liebe. Dass du alles für mich bist…
 

Ich musste kurz aufhören zu lesen, da diese Zeilen mir die Tränen in die Augen getrieben hatten. Du… liebtest mich? Du hast mich tatsächlich geliebt? Und ich… dich auch… Zwar noch nicht damals aber seit einigen Monaten. Und heute wollte ich dir meine Liebe gestehen und du-… Scheiße! Ich fing schon wieder an hemmungslos zu weinen. Wäre alles anders gekommen wenn ich dir früher gesagt hätte, dass du ebenfalls alles für mich warst? Du warst schon seit zwei Jahren in mich verliebt und ich… hatte nichts bemerkt... Zwei Jahre… Seit damals im Riesenrad. Ich erinnerte mich nur allzu gut an diesen Tag im Freizeitpark. Du hast mich überredet mit dir Riesenrad zu fahren, weil du dir die Aussicht so schön ausgemalt hast. Ich wollte zuerst nicht, ließ mich dann aber doch von dir breitschlagen und im Endeffekt hattest du Recht. Der Ausblick war wirklich wunderschön. Genauso wie du… Nur war mir das damals – leider – noch nicht bewusst. Ich musste unwillkürlich lächeln, als ich an diesen Tag zurück dachte, während mir die Tränen in Strömen über die Wangen liefen. Zu präsent war noch der Schmerz, den dein plötzlicher Tod ausgelöst hatte. Zitternd nach Luft schnappend zwang ich mich, mich wieder halbwegs zu beruhigen und weiterzulesen.
 

Ich durfte noch oft solche schönen Momente mit dir erleben. Momente die einfach nur uns zwei gehörten, in denen wir in unserer eigenen Welt waren. Zumindest bildete ich mir das ein. Du weißt ja, dass ich dazu neige mir Dinge zu erträumen die nie real waren und es auch nie sein würden. So war es auch damals. Nachdem ich mir meiner Gefühle so plötzlich bewusst wurde, suchte ich immer wieder deine Nähe, wollte einfach bei dir sein. Ich dachte nicht daran, dir zu sagen was ich fühlte, es war okay so wie es war. Ich konnte Zeit mit dir verbringen wann immer ich wollte, es reichte mir.
 

Bis sich meine Gefühle irgendwann zu verändern begannen. Mir wurde klar, dass ich nun deine Nähe nicht nur toll fand, sondern ich entwickelte ein regelrechtes Verlangen danach dich zu berühren oder zu spüren. Es machte mir Angst, dass das alles plötzlich eine ganz andere Richtung nahm und ich traute mich nicht mit jemandem darüber zu reden. Ich wusste ja nicht was die anderen davon halten würden.
 

Ach, Yuu… Hättest du doch mit einem der anderen darüber gesprochen… Ich habe ihnen ja auch von meinen Gefühlen für dich erzählt und keiner hat mich ausgelacht. Würdest du jetzt noch leben wenn du es jemandem erzählt hättest? Hätte ich dich dann jetzt bei mir und wäre vielleicht sogar mit dir zusammen? Der Gedanke daran ließ die Tränen erneut über meine Wangen rollen. Meine Augen fühlten sich mittlerweile schon ganz geschwollen an und brannten höllisch. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich hatte das Gefühl als würde mir die Trauer die Luft abschnüren. Trotzdem wollte ich alles wissen, ich wollte wissen was dich so kaputt gemacht hat, dass du schließlich keinen anderen Ausweg mehr sahst als dir das Leben zu nehmen… Mich alleine zu lassen…
 

Mit der Zeit wurde mir immer mehr bewusst, dass ich dir nicht sagen konnte was ich fühlte, zu große Angst hatte ich, dich zu verlieren. Das hätte ich niemals ertragen, ohne dich zu sein. Deshalb redete ich mir ein, dass es immer noch reichte einfach dein bester Freund zu sein. Doch ich merkte schnell, dass das nicht funktionierte, ich konnte die Gefühle einfach nicht ignorieren. Es machte mich das ganze letzte Jahr über immer kaputter, jedes Mal wenn ich bei dir war und dich lächeln sah, war ich einerseits glücklich weil du glücklich warst, aber andererseits hat es den Schmerz in mir nur noch weiter verstärkt. Zu wissen, dass du so nah bei mir warst und ich dich trotzdem nie haben werden würde, tat einfach unbeschreiblich weh.
 

Wieder musste ich den Brief kurz sinken lassen, Tränen tropften auf das Papier. Du hättest mich haben können, Yuu… hättest du doch nur etwas gesagt… Hätte ich doch nur früher bemerkt, was du mir wirklich bedeutest. Mein krampfte sich zu einem kleinen, harten Klumpen zusammen und ich bekam fast keine Luft mehr. Hätte ich doch nur etwas geahnt! Ich zwang mich meinen Blick wieder sinken zu lassen und weiter zu lesen.
 

Manchmal fühlte es sich wie sterben an. Als ob ganz langsam und qualvoll alles Leben aus dir weicht. Das Gefühl, das du hast wenn dir bewusst wird, dass dein Leben nie so aussehen wird wie du es dir sehnlichst wünscht. Jedes Mal wenn ich dich ansah hatte ich dieses Gefühl. Es war als ob ich innerhalb weniger Sekunden verbrennen würde, aber natürlich passierte gar nichts. Ich lächelte, stand auf, lebte weiter.
 

Manchmal fühlte es sich wie leben an. Diese Momente wenn ich dich lächeln sah, wenn ich dich wegen MIR lächeln sah. Einfach wenn du glücklich warst. In diesen Augenblicken konnte ich mir vorstellen, dass meine Träume, Wünsche und Hoffnungen real werden könnten. Man befindet sich für eine kurze Zeit in dieser Illusion der heilen Welt, des Hoffens und des Lebens. Kennst du das?

Wenn ja, weißt du ja sicherlich auch wie es ist wenn diese Hoffnung zerplatzt wie eine Seifenblase. Einfach so verpufft, als ob sie nie da gewesen wäre. Sie hinterlässt eine Leere, die sich tief in dein Inneres frisst und dort ein Loch verursacht, bei dem du dich fragst wie du es jemals wieder schließen sollst. Kennst du den Schmerz, der sich wie ein Stachel in dein Herz bohrt? Dieser Schmerz der dich erkennen lässt, dass es wieder einmal so weit ist. Dass du wieder einmal einsehen musst, dass deine Hoffnung eine Illusion, ein schöner Traum, war.
 

Oh mein Gott… Ich hätte nie im Leben erwartet, dass du solche Gedanken hattest, warum hatte ich nur nie etwas gemerkt? Du wirktest immer so glücklich und sorglos, niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass du vorhattest dir etwas anzutun. Hätte ich aufmerksamer sein müssen? Hätte mir nicht etwas auffallen sollen…?
 

Leider erlebe ich in letzter Zeit viel zu viele dieser Momente. Augenblicke, die wie sterben sind, in denen ich wirklich sehen kann, wie schwach und kaputt ich doch eigentlich bin. Sekunden, Minuten, Stunden in denen ich das Gefühl habe, keine Luft mehr zu bekommen, weil der Schmerz mir den Atem raubt. Er klammert sich wie eine eiserne Faust um meine Lungen und macht es mir unmöglich Luft zu holen, zu atmen, zu leben…
 

Ja, alles hat mit einer harmlosen Liebe zu dir angefangen, aber es hat mich schlussendlich umgebracht, dass ich dir nie davon erzählen konnte. Du hast wahrscheinlich nichts bemerkt, ich habe immer gut verborgen wie es in mir aussah. Aber das ist okay, es ist in Ordnung dass du nie etwas gemerkt hast, ich wollte es ja so. Bitte, bitte mach dir keine Vorwürfe Kou! Ich könnte es nicht ertragen mit dem Wissen zu gehen, dass du dir an MEINER Entscheidung die Schuld gibst.
 

Aber das tue ich!, schrie eine Stimme in meinem Hinterkopf. Ich gebe mir die Schuld. Ich bin der Grund warum du psychisch am Ende warst. Ich bin der Grund warum du gelitten hast. Zwei Jahre lang… Ich bin der Grund warum du dich umgebracht hast… ICH ganz allein bin Schuld. Wäre ich nicht gewesen hättest du bestimmt ein glücklicheres und besseres Leben gehabt. Ohne mich wärst du jetzt noch hier…
 

Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten und es tut mir Leid, dass ich euch das jetzt antue. Glaub mir, ich will euch nicht wehtun. Wirklich nicht! Aber ich muss das jetzt tun, verstehst du? Wenn ich es jetzt nicht tue, werde ich nie wieder den Mut aufbringen können und das will ich nicht. Ich will nicht jeden Tag mit dem Wissen leben müssen, dass du so nah bei mir bist und ich dich doch nicht erreichen kann…
 

Ich bin dir sehr dankbar für alles was du für mich getan hast. Dass du immer an mich geglaubt hast, wenn ich nicht mehr weiter wusste. Dass du mir immer ein Lächeln geschenkt hast, auch wenn dein Tag noch so scheiße war. Dass du mir immer bei allem geholfen hast… DANKE! Das alles sind Gründe dich zu lieben und es gibt noch viele mehr. Du bist so ein wundervoller Mensch, so stark und voller Lebensfreude. So nachdenklich und liebevoll. Du hast mich immer so vertraut behandelt, manchmal konnte ich mir wirklich vorstellen, dass wir zusammen wären.
 

Ich bin nicht stark, Yuu… Nicht mehr… Nicht jetzt, nachdem du mich einfach so verlassen hast, mich hier allein lässt mit meinen Gefühlen und der Verwirrtheit. Wie konntest du so gut von mir denken, wo ich doch derjenige war der dich dazu gebracht hat, dich umzubringen? Wie konntest du mich lieben, bei allem was ich dir antat?
 

Bitte behalte mich so in Erinnerung wie ich früher war. Denk nicht an diesen Brief, an meine Worte, an das was du jetzt über mich weißt. Denk an den fröhlichen, ausgeflippten Yuu der sein Leben liebte. Der dich liebte. Und immer noch liebt.
 

Ich hoffe du verstehst, warum ich diesen Weg gegangen bin, warum ich mir heute mein Leben nehme. Ich will wirklich nicht egoistisch sein und es tut mir unglaublich Leid dich im Stich zu lassen. Bitte, bitte verzeih mir, dass ich so etwas Feiges mache, dass ich einfach so abhaue. Aber ich denke du wirst sicher jemanden finden, der mich ersetzen kann, der dein bester Freund wird und bei dir bleibt. Nicht einfach so geht wie ich.
 

Nein, Yuu… Ich werde niemals jemand anderen finden, niemand wird dich jemals ersetzen können. Du warst und bleibst mein bester Freund und meine große Liebe und ich werde dich nie, nie durch einen anderen ersetzen können.
 

So, ich denke ich habe jetzt langsam genug geschrieben, hoffentlich verstehst du jetzt warum ich mich dafür entschieden habe mein Leben zu beenden. Manchmal ist es besser aufzugeben, bevor einen der Schmerz komplett zerstören kann. Vielleicht war es Schicksal… Vielleicht war es vornherein so geplant, dass das eines Tages passieren würde und ich hätte es sowieso nicht abwenden können. Aber das ist ja jetzt egal… Es ist beschlossen… Ich werde jetzt gehen und dich alleine lassen. Bitte verzeih mir… Ich will nicht, dass ich du auf mich wütend bist, du sollst mich doch in guter Erinnerung behalten!
 

Bitte vergiss mich nicht und denk immer daran, dass du alles für mich warst. Die letzten beiden Jahre habe ich nur für dich gelebt aber am Ende war es doch zu viel. Ich konnte nicht mehr weitermachen, habe aufgegeben. Meine Zeit ist jetzt um, ich werde gehen. Kann es nicht mehr ertragen.
 

Sag bitte den anderen, dass ich sie lieb habe und meine Entscheidung nichts mit ihnen zu tun hatte. Sie sollen nicht traurig sein, sondern ihr Leben weiterleben. Ich bin nur einer von vielen die es nicht geschafft haben, die aufgegeben haben…

Kou-chan… Ich habe dich immer geliebt, egal was war und wenn du diesen Brief gelesen hast, bitte hass mich nicht! Behalte mich in guter Erinnerung und vergiss mich nicht!

In Liebe, Yuu
 

Ich ließ den Brief sinken und konnte minutenlang nur vor mich hinstarren. War zu keiner Bewegung fähig. Deine Worte hatten mich tief getroffen. Warum hatte ich nie etwas geahnt? War ich wirklich so blind gewesen, dass mir nicht die geringste Veränderung an dir aufgefallen ist? Oder konntest du es einfach nur so gut verbergen? Die Gedanken liefen Amok in meinem Kopf und ich wusste nicht mehr was ich überhaupt noch glauben sollte. Auf einmal zweifelte ich daran, ob ich dich wirklich so gut kannte wie ich gedacht hatte. Wie konnte ich mich dein bester Freund nennen, wenn mir nicht einmal auffiel, dass du dem Selbstmord nahe warst? Warst in den letzten Wochen anders gewesen? Vielleicht ein wenig stiller, aber sonst… Du hast in deinem Brief geschrieben, dass du hoffst ich würde jetzt verstehen was dich dazu geführt hat dir das Leben zu nehmen, aber ich begreife es nicht! Das alles was du geschrieben hast, das alles war meine Schuld! Ich habe dich langsam aber sicher und ohne es zu wissen umgebracht…
 

Seit fünf Tagen lag ich nun schon hier in meinem abgedunkelten Zimmer auf meinem Bett und starrte vor mich hin. Ich war zu keiner Bewegung fähig, konnte mich nicht rühren. Nachdem ich deinen Brief zu Ende gelesen hatte, war ich zusammengebrochen, hatte geschrien und geweint, bis ich irgendwann vor Erschöpfung einfach eingeschlafen bin. Und seitdem ich wieder aufgewacht war, hatte ich mich keinen Zentimeter bewegt. Ich war wie erstarrt, als hätte meine Welt aufgehört sich zu drehen. Und ich mit ihr… Ich ignorierte das Rufen und Klopfen der anderen, die sich wohl Sorgen um mich machten und lag einfach nur da und dachte nach. Über dich, über deinen… Selbstmord, über mich. Ich machte mir unheimliche Vorwürfe, dass ich nie etwas bemerkt hatte, verstand nicht wie ich so blind sein konnte. Aber die Gedanken hatten begonnen sich im Kreis zu drehen, ich kam zu keinem Ergebnis und die Fragen blieben immer die Gleichen.
 

Ich starrte einfach nur die Wand vor mir an. Nichts schien mehr Sinn zu ergeben, seit du weg warst. Fünf Tage… So lange warst du nun schon… tot und trotzdem konnte ich noch immer nicht begreifen wie es so weit hatte kommen können. Mein Herz schien langsamer zu schlagen und in manchen Momenten wünschte ich mir, dass es einfach aufhören würde. Einfach stoppen… Was habe ich davon noch hier zu sein? Richtig, nichts! Außer Schmerz, Trauer und Fragen über Fragen… Wenn es aufhören würde zu schlagen wäre ich wenigstens bei dir. In deinem Brief hast du geschrieben, dass es für dich unmöglich wäre ohne mich zu sein… Dasselbe gilt für mich, ich kann nicht ohne dich. Das Atmen, das Leben fällt mir so viel schwerer seit du nicht mehr da bist und ich war mir sicher, dass mich das Stechen in meinem Herz irgendwann umbringen würde.
 

Vielleicht sollte ich nachhelfen…? Würdest du dann nicht freuen wenn ich wieder bei dir wäre? Und ich wäre auch glücklicher… Vielleicht könnten wir dann sogar endlich zusammen sein…

Schwerfällig stand ich auf und versuchte probeweise mich zu bewegen. Es knackste unangenehm in meinen Gelenken. Aber es war mir egal, alles war mir egal. Ich konnte nur noch daran denken, dass es eine Möglichkeit gab bald wieder bei dir zu sein. Der Gedanke daran ließ mich seit zwei Tagen endlich wieder etwas anderes außer Schmerz und Trauer fühlen. Fast so etwas wie eine positive Aufregung. Ob du das wohl auch gefühlt hast, bevor du dich-…? Die Hoffnung, dass endlich alles gut werden würde, dass du an einen besseren Ort kommst?
 

Langsam bewegte ich mich auf die Türe zu, drehte vorsichtig den Schlüssel im Schloss. Ich wollte so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen, schließlich warteten die anderen ja nur darauf, dass ich endlich ein Lebenszeichen von mir gab. Ich hatte keine Ahnung was sie gerade machten, aber als ich auf den Gang hinaustrat und mich kurz umsah, konnte ich niemanden entdecken. Waren wohl alle gerade beschäftigt. Egal, das war mir nur Recht, dann würde mich keiner aufhalten. Leise schlich ich ins Bad und schloss die Tür hinter mir. Ich starrte eine Weile mein Spiegelbild an. Wie scheiße ich doch aussah… Meine Haut wirkte seltsam grau, meine Haare hingen glanzlos und ungewaschen herunter und mein Gesicht wirkte irgendwie eingefallen. Aber am meisten erschreckte mich der Blick meiner Augen. Sie waren so stumpf und leer, niemals hatte ich gedacht jemals solche einen Ausdruck in ihnen zu sehen. Wer würde so jemanden schon vermissen? So schwach, so kaputt. Innerhalb von fünf Tagen hatte ich den Zustand erreicht, für den Yuu zwei Jahre gebraucht hatte. Ich war so ausgebrannt und leer, dass mir alles egal war. Ich wollte einfach nur noch schlafen, für immer… Nie wieder irgendwelche Probleme haben, nie wieder nachdenken müssen, einfach in Ruhe gelassen werden…
 

Träge öffnete ich den Spiegelschrank vor mir und blickte auf die ganzen Salben, Pillendosen und Tablettenschachteln. Was müsste ich wohl nehmen um ganz sicher nicht mehr aufwachen zu müssen? Ich entschied mich dafür einfach von allem was zu schlucken, irgendetwas würde schon seinen Zweck erfüllen. Wenn nötig würde ich eben noch mit ein wenig Alkohol nachhelfen. Ich nahm mir gerade so viele Tabletten wie ich konnte und leerte sie in meine Hand, als ich plötzlich an der Schulter herumgerissen wurde. Ich schrie erschrocken auf und blickte in Akiras Gesicht, der mich aus braunen Augen überrascht und zugleich vorwurfsvoll ansah. Auch er sah nicht besonders gut aus, so als hätte er seit Tagen nicht geschlafen.

Scheiße, warum hatte ich die Badezimmertür nicht abgeschlossen? Ich wurde wütend. Konnte er mich denn nicht einfach in Ruhe lassen?? War das wirklich so schwer zu verstehen, dass ich einfach nur allein sein wollte? Und bei dir… „Was soll das? Lass mich gefälligst allein! Verschwinde!“, schrie ich ihn an, während mir Tränen heiß über die Wangen liefen. „Sag mir erst was du mit diesen ganzen Tabletten willst!“, ruhig sah mich der Blonde an und in mir brannte einfach eine Sicherung durch. Wie konnte es ihm so egal sein, was gerade los war? Wie konnte er so ruhig sein während meine Welt gerade in Trümmern vor mir lag? „Das geht dich einen Scheiß an! Lass mich einfach in Ruhe!! Lasst mich alle in Ruhe!!! Ich will nichts mehr von der ganzen Scheiße hier wissen, ich will einfach nur zu Yuu!!“, heiser brüllte ich weiter, während die Tränen mir die Sicht verwehrten. War es wirklich so schlimm, dass ich einfach nur bei dir sein wollte? Warum wurde mir das verwehrt. Ich wollte gerade nach den Tabletten greifen – mir egal, dann nahm ich sie eben wenn Akira zusah – als ich plötzlich am Arm gepackt und zurückgerissen wurde. Ich wollte mich wehren, aber ich war zu schwach. Die letzten Tage hatten eben doch ihren Tribut gefordert.

„WAS SOLL DER SCHEIß? LASS MICH GEFÄLLIGST LOS!!“, schrie ich den anderen an, aber Akira schwieg mit Tränen in den Augen und zog mich einfach nur an sich. Ich musste hilflos zusehen wie sich meine Eintrittskarte zu deiner Welt in Form von bunten Tabletten die auf den gefliesten Boden, verabschiedete. Scheiße! Nein, ich musste doch zu dir! „LASS MICH LOS! ICH MUSS ZU YUU!!! LASS MICH GEFÄLLIGST ZU IHM!“ Ich schlug um mich, trat aus und versuchte mich zu befreien, aber Akiras Umklammerung war eisern und meine Kräfte verließen mich langsam. „LASS MICH LOS! ICH WILL STERBEN!! ICH WILL ZU YUU! LASS MICH DOCH ENDLICH STERBEN!! Lass mich doch bitte, bitte einfach sterben… Ich kann nicht mehr ohne ihn leben…“ Irgendwann flüsterte ich nur noch kraftlos vor mich hin und krallte mich an Akira fest. Die Tränen flossen in Strömen über meine Wangen und ich fühlte mich so kraftlos und schwach wie schon lange nicht mehr. Als wäre alles Leben aus mir gewichen. „Bitte… Lass mich los… lass mich… los… Ich muss doch zu… Yuu… Bitte… lass mich doch endlich sterben… bitte…“, ich wisperte nur noch heiser und schluchzte ununterbrochen. Doch Akira gab meiner Bitte nicht nach und ließ sich langsam mit mir in den Armen an der Wand herunterrutschen, bis wir beide auf dem kalten Fliesenboden saßen. „Bitteee… lass mich doch endlich zu Yuu… Lass mich bitte sterben…“, flehte ich ihn an, der Schmerz drohte mich zu überwältigen und die Hilflosigkeit schnürte mir die Luft ab. Aber Akira ließ mich nicht los sondern hielt mich nur noch fester. „Es tut mir Leid, Kou… Es tut mir so Leid…“, flüsterte er immer wieder in mein Ohr und im Ganzkörperspiegel gegenüber von uns konnte ich sehen, dass eine einzelne Tränen seine Wange herunterrollte. Mein Herz zog sich zusammen als mir klar wurde, dass ich es verbockt hatte. Dass ich immer noch lebte. Lebte und litt… Yuu, du wirst noch ein wenig auf mich warten müssen…
 

Dunkel und kalt war die Nacht

Von den Schreien meiner Seele erwacht

Kaltes Metall gleitet über erhitzte Haut

Mein Mund zu einem Schrei verzerrt, endlos laut

Das Leben tropft aus meinem Arm

Mir wird endlich richtig warm

Kein Schmerz der meine Sicht noch trübt

Kein Herz das doch immer nur lügt

Ein Lächeln auf meinem erstarrten Gesicht

Blicke stumm in das gleißende Licht

Meine Augen so leer und voll von Gier

Bitte, fang mich auf und bring mich endlich weg von hier!

Sehne mich nach dem Ende meiner Welt

Warum verstehst du nicht, dass es mir dort drüben besser gefällt?

Glücklich lasse ich mich endlich fallen und schwebe

Bis ich den Sternen am klaren Nachthimmel begegne

Glaub mir ich habe nur für dich gelebt

Aber gemerkt dass sich Liebe mit Unwissen nicht verträgt

Schlussendlich hat die Liebe zu dir nicht gereicht um mich hier zu halten

Nun muss die Klinge ihres Amtes walten

Bringt mich weg von dir

Ich werde dich immer lieben, bitte glaube mir!
 

The End
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*~*~
 

Soo~ das war'S ^-^ ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir eure Meinung da :3 würde mich übelst drüber freuen :D

Ich bin am Überlegen eine Fortsetzung zu schreiben, also wie Kouyou damit weiterlebt und so aber nur wenn Interesse besteht ^.^ Schreibt doch einfach in die Kommentare ob ihr eine Fortsetzung möchtet oder nicht :3
 

Wünsche euch einen schönen Wochenanfang :]
 

Edit: Wer an der Fortsetzung interessiert ist, hier der Link dazu ^3^ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/702721/324568/
 

LG, Anna x3



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Daisuke_Andou
2014-01-28T16:14:48+00:00 28.01.2014 17:14
Du kennst ja die Regeln, für jede traurige Story muss man auch mindestens eine mit einem Happy-End abliefern ^.~

Nee, ehrlich... Es hat mich schon ziemlich beeindruckt, wie bildlich du das alles dargestellt hast (Auch wenn ich gegen Charasterben bin ^^°). Ist aber doch ziemlich traurig u,u" Armer Yuu... und noch viel ärmererererer Uruha >.<

Ich weiß nicht, ob es nur mir so vorkam, aber in Yuus Brief wiederholt er sich irgendwie öfters mal o.o" Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass er ein und dieselbe Sache mehrmals schreibt ^^
Und an einer Stelle felt glaube ich ein "Herz" ^^ Ansonsten ist es auch von der Rechtschreibung her recht gut ^^
Antwort von:  _AnNa_EaTs_PikAchU_
28.01.2014 20:11
Hei :D Erst mal danke für dein Kommi :3
Haha, ja ich mag normalerweise Stories mit Sad Ends nicht mal aber damals als ich das geschrieben habe, hat irgendwie kein Happy End gepasst :p ^^*

Naja, ich mag Charadeaths auch nicht, ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was mich geritten hat, das hier zu schreiben xDD eigentlich habe ich mir immer vorgenommen NIE einen Charakter sterben zu lassen O.o ^^'

Echt? Oh Mann, dann muss ich mir das Ganze noch mal durchlesen :c wahrscheinlich liegt das daran, dass ich keine Ahnung habe wie so ein Abschiedsbrief aussieht ^.^
Danke jedenfalls für den Hinweis, ich werde mir den Brief noch mal ansehen :3
Von: abgemeldet
2014-01-28T11:51:32+00:00 28.01.2014 12:51
Ich habe das eben gelesen das ist so toll und traurig *schnief* Aber ich kann nur sagen einfach toll ich mag sie so gerne
Antwort von:  _AnNa_EaTs_PikAchU_
28.01.2014 14:12
danke danke~ freut mich dass es dir so gut gefällt ^-^ :3 du kannst ja mal in die fortsetzung rein schauen, wenn du willst ^.^ x3
Von:  Akuma666
2014-01-02T15:05:16+00:00 02.01.2014 16:05
Omg ich liebe diese Fanfic *-----*
Einfach nur total schön... und traurig p.p
Aber bitte schreib ne Fortsetzung ich liebe diese Fanfic >~< ;.;
Antwort von:  _AnNa_EaTs_PikAchU_
02.01.2014 18:43
Aww, ich dachte nicht, dass noch jemand 'n Kommi schreibt *~*
Könnte dich grade umknuffen ^3^
Die Fortsetzung ist schon in Arbeit, ich werde wahrscheinlich heute oder morgen den Prolog hochladen ^^
LG, Anna x3
Von: abgemeldet
2013-12-16T18:47:10+00:00 16.12.2013 19:47
schöne story obwohl sie so traurig ist

lg kai
Antwort von:  _AnNa_EaTs_PikAchU_
16.12.2013 20:18
Danke :3 Naja, ich dachte mal ich muss auch mal was ohne Happy-End zu den ganzen traurigen Stories hinzufügen ^-^
Danke für dein Kommi *-*
LG, Anna x3
Antwort von: abgemeldet
16.12.2013 20:24
so jetzt musst du nur noch was zu den happy end storys was hinzufügen XD
aber als ich deine ff gelesen habe ich wieder einmal gemerkt was für eine heulsuse ich doch bin -,-

lg kai ^^
Antwort von: abgemeldet
16.12.2013 20:29
oh gott ich bin ja heute eine richtige schreib legasthenikerin
war wohl doch eine nachtschicht zu viel XD

kai ^^
Antwort von:  _AnNa_EaTs_PikAchU_
16.12.2013 21:00
Haha, ja ich habe ja so ne Story mit eigenen Charas geschrieben, die hier online ist, die ist zwar erst auch sehr dramatisch hat aber ein wahnsinnig kitschiges Happy End xD ^^ Kannst ja mal vorbei schauen wenns dich interessiert :3
Oh Mann, bist jetzt habe ich von jeder die die Story gelesen hat, dass sie heulen hat müssen :O Ich will da echt nicht so eure Tränendrüsen aktivieren, mir war beim Schreiben gar nicht bewusst, dass die Story SO traurig ist :c
wenn du interesse an einer Fortsetzung hast, sag es mir, habe gerade den Prolog fertig. also könnte ich ihn eigentlich hochladen ^3^
LG, Anna x3
Antwort von: abgemeldet
17.12.2013 17:17
klar hätte ich intresse an einer fortsetzung ^o^


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