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Haruka & Michiru in Future

von

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Konnichi wa, mina!
 

Da bin ich wieder, diesmal hab ich was ausprobiert und gleich mein

gigantisches StarWars, StarTreck und sonstiges Star-??? Wissen in Frage

gestellt. Lest selbst und HAVIN' FUN ^-^
 

Widmung an:
 

Uranus 2 - Ai shite, itsumo, watakushi no ai-suru! XoXoXoX ( ( ( (Endlich

wieder vereint!) *x*
 

1.1.1 Zarah - Wie war das doch gleich mit den

pinken Panzern oder Kampfjets? *kiss*
 

Steffi-Chan - weil du mein SUPERBABE bist! *knuddel* *bussie* *kisu*
 

KrissiVamp & KayVamp - Danke!!! *kisu* *knuff*

( H.E.S.L.
 

Meine Küken-Tochter mErC - H.D.G.D.S.M.G.G.L. ( Knuddel + Kuss <(

*fieeeeeeeeeeeeeeeps*
 

StarScoutUranus17j & Darknight17 - JUST

MARRIED!!! H.E.G.B.L.
 

THANX an Streety-Haru, Tigga, Tunki (Oi poloi), DoMiE (werd dich nicht

vergessen) , BlauesBärchen, Lady, Dienerin (Just do it ;-) ) für die lieben

Mailz ^-^ H.E.A.G.S.D.L.
 


 

Vorwort: Ich habe nie behauptet, dass ich mit solcher Technik auskenne,

darum entschuldigt, wenn da was nicht stimmt! >_< *smile*
 

Michiru Kai'ou aka Star S. Uranus
 


 

2 Haruka & Michiru in Future (der Titel is jetzt was blöd

*gg*)
 

"Verstanden, fliege jetzt genau Center Fox an!" gab Haruka durch das

Funkgerät zu verstehen.
 

Die Zentrale antwortete mit viel Rauschen, der Funkkontakt war nicht der

Beste und eine Eingangsschleuse wurde geöffnet.
 

Haruka steuerte gezielt und sicher mit dem Space Shuttle auf Plattform 14.
 

"Perfekt! - Wieder zu Hause, wie ich das vermisst habe..." murmelte sie

leise.
 

Langsam erhob sie sich aus dem Pilotensitz und ging zu Shuttletür.
 

Die öffnete sich mit einem Zischen und Haruka stand wieder in ihrer

gewohnten Heimat.
 

Alpha Center Fox! (Eine Basis-Weltraumstation ^-^)
 

Einer der Shuttle Lotsen kam auf Haruka zu und rief: "Schön, dass du wieder

unter uns weilst..."
 

"Klar, ich kann meine Heimat nicht lange alleine lassen!"
 

Sie ging über die Plattform durch die Sicherheitszone, hinter welcher sie

ein gewisser Jemand empfing.
 

Haruka schob ihr Visir nach oben und kam strahlend auf Colonell Kai'ou zu.

(oioi!)
 

Liebevoll schloss sie Michiru in ihre Arme.
 

"Man, ich habe dich so vermisst, Michiru!" seufzte Haruka sanft.
 

Ein glückliches Schluchzen war die Antwort.
 

Haruka legte ihre Hand unterhalb von Michirus Kinn hin und hob ihren Kopf,

schaute in Michirus grün-blaue Augen und küsste sie zärtlich auf die

Lippen.
 

Sie konnte im Moment nichts sagen.
 

Dafür war dieser Augenblick zu schön, da sie das, das letzte Mal schon in

ferner Vergangenheit getan hatte.
 

Michiru trug ihre Uniform, schwarze Hose, schwarzes Top mit dem Alpha Fox

Zeichen und etlichen Orden. (*auch will*)
 

Haruka drückte sie noch einmal an sich und strich ihr die Tränen von den

Wangen.
 

"Ich habe auf dich gewartet und eine Fortbildung sausen lassen, schön dass

du endlich wieder hier bist."
 

Haruka nickte und drückte ihr einen Küsschen auf die Wange.
 

Händchen haltend gingen sie durch die Gänge auf die Kommandostation.
 

Michiru rief in den Raum:
 

"Colonell Ten'ou ist wieder anwesend."
 

Laute Begrüssungen und Applaus empfingen sie, Captain Belaya kam auf Haruka

zu.
 

"Es freut uns, Sie wieder hier zu sehen, Colonell Ten'ou!"
 

"Danke, Mam.
 

Ich bin um 00-15 wieder einsatzbereit, Mam!"
 

Sie salutierte vor ihrem Captain, nickte ihr zu und zog Michiru dann von

der Brücke in ihr gemeinsames Quatier.
 

Müde fiel sie auf das Sofa und gab ihren Logbucheintrag ab: "Haruka ist

wieder anwesend, um 13-12 auf Alpha Fox gelandet. Danke und Owari." (Owari

= Ende)
 

"Magst du etwas essen oder trinken?"
 

"Nein danke, komm her, Michiru." Sagte sie leise.
 

Michiru setzte sich zu Haruka lehnte sich an sie.
 

"Ich geh mich umziehen und dann... bin ich wieder hier , einverstanden?"
 

Sie lächelten sich an, verstanden sich mit Blicken und den stummen Worten

ihrer Herzen.
 

"Ja, beeil dich, Haruka."
 

Haruka grinste ihr pervers zu und nickte.
 

Dann stand sie auf und verschwand in Richtung Bad.
 

Michiru sass in der Zeit auf ihrem Bett und dachte nach.
 

Sie war sehr glücklich, dass Haruka zurück gekommen ist, aber irgendwie

fühlte sie sich etwas unwohl!
 

Ein idiotisches Gefühl, murmelte sie vor sich hin.
 

-
 

"Okay, da bin ich."
 

Michiru nahm Haruka in ihren Arm und flüsterte ihr zu:
 

"Geh nicht mehr weg... bitte!"
 

"Nein, es war doch aber auch nur für 3 Monate, ich musste doch nach Eidos!"
 

Michiru nickte verständnisvoll aber sie hatte Haruka sehr vermisst.
 

"Deine E-mails waren immer lustig und aufheiternd." Garantierte Michiru.
 

"Ja, nur immer sehr kurz... ich hatte aber ganz sicher keine Freundin."
 

"Ich vertrau dir schon, Haru..."
 

"Danke."
 

Michiru schaute in Harukas Augen und senkte ihren Kopf ein wenig.
 

Sie spürte wie sie Harukas Atem auf ihren Lippen vibrierte.
 

Haruka schloss die Augen und sanfte Lippen legten sich auf Michirus Mund.
 

So angenehm, als ob man Rosenblätter küssen würde, dachte Haruka.
 

Ein Moment um wirklich dahin zu schmelzen.
 

Haruka legte ihre Arme um Michirus Körper und hielt sie fest.
 

Leicht gleitete ihre Hand unter Michirus Top und streichelte ihren Rücken.
 

Die beiden lagen nebeneinander und genossen das beisammen sein.
 

Doch Haru war so müde dass ihr nach einigen Minuten die Augen zu fielen.
 

Michiru schaute auf ihre schlafende Freundin und fühlte Glückseeligkeit in

ihr aufkommen.
 

Sie gab ihr einen Kuss und holte eine Decke aus ihrem Zimmer.
 

Während Haruka schlief, schrieb Michiru ihr eine kleine Nachricht, wo sie

zu finden war und machte sich auf zur Kommandostation.
 

--
 

"Colonell, so eben ist unser neuer Leutnant angekommen. Würden sie bitte

die Datenteile durchnehmen."
 

"Ja, Captain!"
 

Michiru schaute sich um.
 

Schräg hinter ihr stand eine ca. 23 jährige Frau, kurze schwarze Haare,

gross und recht attraktiv.
 

"Ich bin Colonell Kai'ou. Würden Sie mir bitte folgen!"
 

"Gerne, ich bin Megumi Osaki, Leutnant!"
 

"Willkommen auf Alpha Fox."
 

"Danke..."
 

Schweigend gingen sie zum Quatier von Leutnant Osaki.
 

"Ich brauche nun ihre gesamten Daten."
 

Leutnant Osaki holte aus ihrer Tasche einige Messagetafeln und übergab sie

Michiru, welche sich die Einzelheiten durchlas.
 

"Sie waren schon auf Eidos?" [E - I - DOS]
 

"Ja, vor zwei drei Monaten, ich wurde hierher versetzt..."
 

"Kennen sie Colonell Ten'ou?"
 

"Ja, sie war mit mir auf der Station, wir hatten..."
 

Sie machte eine Pause.
 

"Was?" fragte Michiru etwas unfreundlicher, wenn nicht schon eifersüchtig.
 

"Das ist nicht wichtig, Colonell!" Osaki lächelte.
 

"Ach so... mhm, ja, wissen Sie, Colonell Ten'ou arbeitet hier, auf dieser

Ebene!
 

Und sie ist meine... ähh,... Freundin!"
 

"Ara!
 

Das kann ich dann natürlich verstehen, dass Sie gerade etwas ärgerlich

waren, ich werde versuchen mich darauf ein zu stellen."
 

"Arigato." bedankte sich Michiru.
 

Das ist wirklich besser so für Sie, fuhr es Michiru durch den Kopf und ihre

Gedanken schweiften ab - zu Haruka und ihre Launen, wenn sie jemanden nicht

leiden konnte.
 

Sie kopierte die Informationen in die Datenbank der Station und

verabschiedete sich dann.
 

Michiru kam danach zurück in ihr Zimmer.
 

Haruka war schon wieder wach und hörte Musik.
 

Mit einem Zischen öffnete sich die Tür.
 

"Aufgewacht?"
 

"Sehe ich so... Wo warst du, ich habe dich gesucht, auf der Brücke, du

warst nicht dort."
 

Michiru schaute sie an und atmete tief durch.
 

"Es gibt eine unerfreuliche Nachricht..."
 

Haruka unterbrach sie:
 

"Was?" fauchte sie fast.
 

Michiru schrak zusammen und Haruka wurde sofort bewusst, dass Michiru für

gar nichts Schuld trug, dass sie Michiru nicht hatte finden können.
 

"Gomen, Michiru!
 

Ich wollte dich nicht anschreien."
 

Michiru schaute sie dunkel an.
 

Haruka stand auf und nahm Michiru Gesicht zwischen ihre Hände.
 

"Tut mir ganz ehrlich leid, ich war nur sauer, weil du nirgends zu finden

warst."
 

"Vergiss es." Lächelte Michiru "Es ist nur,... kennst du Leutnant Osaki?"
 

Harukas Augen bekamen einen kühlen Ausdruck.
 

"Hör bloss auf..."
 

"Sie ist auf unsere Station versetzt, als Leutnant!
 

Ich sollte ihre Daten durchgehen und kopieren, darum war ich nicht auf der

Brücke zu finden."
 

"Mhm, verstehe...
 

Ich werde sie nicht schlagen, am besten ist es, ich erschiesse sie!"
 

Michiru küsste Haruka schnell auf den Mund und sagte mahnend und eigentlich

total freundlich gemeint:
 

"Du solltest versuchen mit dieser Person auszu kommen."
 

Haruka starrte sie im ersten Moment etwas perplex an bevor ihr Adrenalin zu

kochen begann!
 

Michiru wusste nichts von dem was los war und mischte sich einfach ein, was

Haruka ganz und gar nicht passte:
 

"Du sagst mir mit wem ich auskommen soll, auch wenn du nicht einmal weisst,

was wir für Auseinandersetzungen hatten!!??
 

Misch dich nicht in meine Sachen ein, ich hasse so etwas und du weisst das

genau!
 

Es ist mein Problem!"
 

Wütend und kochend vor Zorn verliess sie den Raum und kam in dem

Besprechungssaal.
 

Die Sitzung fand so oder so in 15 Minuten statt.
 

Ein paar Freunde von Haruka waren schon dort.
 

"Ah, Ten'ou, schön Sie wieder hier zu sehen."
 

Haruka war gerade nicht gut gelaunt und sie sagte mit der grössten

Beherrschung freundlich zu bleiben:
 

"Ich wünschte, Sie... Ja wirklich schön."
 

Der Sarkasmus und die Ironie waren deutlich zu spüren.
 

Um 00-15 hallte ein Gong durch die Ebene.
 

Michiru machte sich traurig und gleichzeitig sauer auf den Weg in den Saal.
 

Haruka ist ein Idiot! dachte sie für sich.
 

Im Raum musste sie notgedrungen neben Haruka sitzen.
 

Diese achtete auf nichts, sondern starrte vor sich hin und kippte leicht

nach hinten mit dem Stuhl.
 

Plötzlich konnte Michiru ihren Ärger nicht mehr in sich behalten und sagte

nur für Haruka hörbar:
 

"Du bist ein vollkommener Idiot!
 

Damit du das endlich weisst, ausserdem wirst du mit unserer Leutnant

auskommen MÜSSEN!"
 

Ihre Partnerin war im ersten Moment etwas überrascht durch die Worte,

zuckte aber gleichgültig mit den Schultern und antwortete:
 

"Ich wäre wirklich lieber auf Eidos geblieben, auch wenn ich dort mit

dieser Ziege zusammen ,leben' sollte!"
 

"Ja, wär' echt besser gewesen..."
 

"Nimmst auch noch diese dumme Obertante in Schutz, lass mich am besten in

Ruhe, ich habe gerade keine Lust mit dir über so was zu reden."
 

Das traf Michiru jetzt aber wirklich sehr hart.
 

Haruka schaute ungemütlich vor sich hin und schenkte Michiru keine

Beachtung mehr.
 

Ihr stiegen nun wirklich Tränen in die Augen, sie stand auf und sagte zu

Irgendwem, dass er sie entschuldigen möge.
 

Vollkommen verstöhrt fiel sie in Harukas und ihrem Apartment auf's Bett.
 

Komischer Weise war ihr nicht zum weinen zu Mute.
 

Sie war nur geschockt, von dem was Haruka sagte...
 

Ein kleines Lächeln entfuhr ihr mit einem Mal.
 

Selten gekanntes Gefühl durchströhmte ihren Körper und sie richtete sich

auf und bestellte etwas zu Essen.
 

Meine Güte, Haruka ist so ein kleines Kind, richtig dumm!
 

Kurz nachdem sie gegessen hatte klingelte es an der Tür und Haruka kam

rein.
 

Michiru sass am Tisch und ging ihre Post durch. [Beep Beep *.~]
 

Sie schenkte Haruka nicht einmal einen Blick!
 

Als sie die Displaynachrichten durch hatte stand sie besonnen auf und

murmelte:
 

"Hast du dich wieder beruhigt?"
 

Haruka stand etwas unschlüssig im Raum und holte sich dann etwas zu

Trinken.
 

Sie ging in ihr Zimmer und liess sich auf dem Bett nieder.
 

"Wer hat denn angefangen?" fragte sie.
 

"Jetzt gib ja nicht mir die Schuld, du bist die Jenige, die sich mit allem

anlegt, was ihr nicht passt, du bist es, die sich selten unter Kontrolle

hat, du warst es doch, die mir gesagt hat, ich solle dich in Ruhe lassen...
 

Absurde Ideen hast du, dass kann man dir nicht nehmen!
 

Wissen würde ich gerne, wie ich es schaffe, mit dir aus zu kommen?"
 

Haruka blickte sie frech an und antwortete:
 

"Meinetwegen geh doch, wenn du nichts mehr von mir willst...
 

Für mich ist das kein Problem, - aber du weisst genau, dass ich es hasse,

wenn sich Jemand in meine Sachen einmischt!"
 

"Ja?
 

Ich dachte, weil wir uns lieben und einander vertrauen, können wir

diskutieren und gemeinsam eine Lösung finden, auch wenn es Unterschiede der

Meinungen gibt!"
 

"Na klar." Brummte Haruka "So sieht's wohl aus."
 

"Eben, man kann mit einem kleinen Kind, das versucht erwachsen zu sein, so

wie du, nicht reden."
 

"Denk doch, was du möchtest!
 

Hoffentlich bist du noch ganz gesund?"
 

"Danke der Nachfrage, mir gehts wunderbar, allerdings ist die Frage, ob es

dir gut geht!"
 

Haruka wurde zusehends wütender, aber sie sagte vorerst nichts.
 

Michiru hatte sie da, wo sie sie haben wollte.
 

Wenn ich sie jetzt noch weiter reizen würde, dreht Haruka mir

wahrscheinlich den Hals um. - grinste Michiru vor sich hin.
 

Sie machte leise Musik an.
 

Haruka hatte ihren Kopf im Kissen vergraben.
 

Am besten ist, wenn ich jetzt gleich den Dienst quittiere. dachte sie

sauer.
 

Dann hob sie langsam ihren Kopf um rief ins Wohnzimmer:
 

"Falls wir uns noch lieben, aber auch nur für den Fall, dann ist doch wohl

nichts dabei, wenn man sich streitet, oder?"
 

Michiru lächelte vor sich hin.
 

"Scheint ja, als wärest du gerade ein tüchtiges Stück älter geworden!"

neckte sie Haruka weiter.
 

"Danke..." mehr sagte ihre Freundin nicht.
 

Michiru stand in der Tür und schaute auf Haruka.
 

Den Blick in ihrem Nacken haftend.
 

Eigentlich ist sie gar nicht so schrecklich, wenn sie nicht meint, die

Stärkste spielen zu müssen!
 

"Was ist?" fragte Haruka, sie mochte es nicht sonderlich, wenn man sie

anstarrte.
 

"Nichts.
 

Leider wohne ich hier auch noch!"
 

Haruka schaute Michiru von der Seite an und meinte dann ruhiger:
 

"Ich finde es nicht schlimm, dass du mit mir hier wohnst!"
 

"Seit wann denkst du denn so?"
 

Haruka drehte sich auf die andere Seite und antwortete nicht, Michiru kann

sich die Antwort wohl hoffentlich denken!
 

Diese setzte sich auf ihre Betthälfte und gähnte kurz.
 

"Haruka?"
 

"Was!"
 

Michiru schaute sie an.
 

"Ich...
 

Du bist eigentlich überhaupt kein Idiot..."
 

"Warum nicht?
 

Daran hätte ich mich auch gewöhnen können, sicher ohne Probleme."
 

"Man jetzt hör auf damit, ich habe vorhin so einiges gesagt, was ich nicht

so gemeint habe!"
 

"Nein?
 

Wie denn dann?" spottete Haruka.
 

"Du bist nicht nur eigentlich kein Idiot, du bist nur ein kleines süsses

Kind, was nicht weiss, was es will!"
 

"Ist ja gut, dass ich dich habe, damit du mir das immer wieder sagen

kannst."
 

Eine Zeit lang war es ruhig.
 

Haruka vergrub sich wieder im Kopfkissen, da legte sich eine wärmende Hand

auf ihre Schulter.
 

Michu legte sich neben sie und stützte ihren Kopf auf die Hand.
 

Haruka drehte sich um, sie sah Michiru direkt in die Augen.
 

"Hast du mich noch lieb?" frage Haruka unsicher.
 

Michiru begann zu lächeln, was schnell ein freies Lachen wurde und sie

nickte dazu.
 

"Natürlich, Haruka, mehr als alles andere...
 

Soll ich's dir beweisen?"
 

Haruka dachte daran, dass ein Beweis vielleicht gar nicht so schlecht war

murmelte aber zufrieden:
 

"Ich weiss ich kann deinem Wort vertrauen, also ist es okay, auch ohne

Beweis!"
 

--
 

"Wir haben von unserer Leutnant Osaki noch einen Auftrag bekommen."
 

"Lass sehen." sagte Michu unsicher.
 

Haruka gab ihr den Display und Michiru überflog den Text.
 

"Zur Marskolonie, die Sonde zurück holen." erklärte Haruka.
 

"Wann geht's los?"
 

"Morgen um 11-30!"
 

"Schon?"
 

"Ja.
 

Space Shuttle C-17-bq!"
 

Haruka entspannte sich wieder, sie war echt erledigt.
 

"Wir haben nur noch 9 Stunden, ...
 

Mhhm, was ist das?" sagte Michiru etwas eintönig.
 

"Was ist was?"
 

Michiru schaute fragend auf den Display.
 

"Hier steht, wir sollen nach verlassen des Alpha Fox durch den Force Orbit

fliegen, das ist doch mörderisch...
 

Ich meine, wir benutzen Hyperspace und dabei durch den Force Orbit?!
 

Da verzichte auf dieses Projekt." sagte Haruka etwas unfreundlich, das

hatte sie nämlich noch nicht gewusst.
 

"Dann sag mir, wie du dies anstellen willst!
 

Irgendwer muss die Sonde vom Mars doch zurück holen und die Dateien

einsammeln." meinte Michiru.
 

"Vielleicht will uns Leutnant Osaki los werden?!" scherzte Haruka
 

"Ja, könnte ich mir vorstellen."
 

"Wir schaffen das schon!
 

Ich vertrau dir und deinen Fähigkeiten." Garantierte Haruka, sie hatte

ihren Optimismus wohl wieder gefunden.
 

Michiru drehte Haruka zu sich und die beiden versanken in einem Kuss.
 

"Tut mir leid für vorhin, du weisst doch, dass ich dich liebe, oder?"
 

Michiru nickte und wuschelte Haruka durch die blonden Haare.
 

Gemeinsam standen sie auf und gingen auf die Kommandostation.
 

Leutnant Osaki befand sich auf der Brücke!
 

"Oh, Colonell Ten'ou!"
 

"Sparen Sie sich die Freundlichkeiten...
 

Haben sie schon einmal unsere Mission durchgedacht?!"
 

"Ja, natürlich, das Richtige für Sie."
 

"Gut, wenn Sie gedacht haben, dann müssten Sie dazu gekommen sein, dass es

zu gefährlich ist, am Force Orbit, bzw. durch den Force Orbit zu fliegen."
 

"Sie werden ein gutes Shuttle bekommen, die Sonde wird auf Deck 19

bereitgehalten, es steht Ihnen nichts im Wege, sofort los zu fliegen!"
 

"Denken Sie doch nach!" bat Michiru.
 

Haruka dachte, sie hätte sich verhört.
 

Was bildet diese Leutnant Kuh sich ein, ich riskiere nicht mein Leben für

so eine Person!
 

"Schön, wir fliegen, auf IHRE Verantwortung, und wenn etwas passiert,

können Sie darauf wetten, degradiert zu werden, wenn nicht gar eingelocht!"

fauchte sie wild.
 

"Ich bin mir dessen durchaus im Klaren, aber die Sonde wird gebraucht und

ich habe genau so Anweisungen wie Sie, und denken Sie mal ein bisschen über

Ihre Wortwahl nach!" riet Osaki ihr.
 

Michiru nahm Haruka am Arm und zog sie von der Brücke.
 

Sie musste sich stark anstrengen um nicht laut los zu platzen.
 

Was Haruka da abzog, war wieder gelernte Kunst.
 

"Lass das, Michiru!" sagte die aufgebracht.
 

Sie schaute böse drein, doch Michiru sah, was sich hinter dieser Fassade

verbarg!
 

"Wir sollten uns umziehen."
 

Haruka liess sich von Michiru ins Quatier zurück schleppen.
 

Sie zogen ihre Pilotenanzüge an.
 

Dann legte sie einen Arm um Haruka und zog sie zu sich.
 

"Hey, emotional geworden?"
 

Haruka senkte ihren Kopf und strich über Michirus Lippen.
 

"Fliegen wir."
 

Die beiden versanken in einem Kuss, Haruka liess sich ganz von Michiru

lenken und hielt sie nur fest in ihren Armen.
 

"Hast du Angst davor?"
 

Michiru schaute in Harukas Augen und nickte kaum merkbar.
 

"Gut, dann weiss ich auch, dass wir gesund wiederkommen!"
 

Die beiden verliessen ihre Kabine und fuhren mit dem Aufzug zum

Abflugsdeck.
 

Es war bemerkenswert kälter und lauter dort unten.
 

Motoren, Reperaturmaschienen und Stimmen hallten durch dieses Deck.
 

"Da hinten unser Shuttle...
 

C-17-bq!"
 

"JA, ich bin nun NOCH nicht blind."
 

"Haruka." Mahnte Michiru.
 

"Tschuldige." Kam lächelnd als Verzeihung.
 

Michiru stiess sie zärtlich an.
 

Haruka schritt voran und öffnete die Türdes Shuttles.
 

"Na das wird ein Abenteuer."
 

Michu kicherte leise und drückte Harukas Hand.
 

Haruka betrachtete den Innenraum des Shuttles.
 

Das kann ja nicht gut gehen.
 

Michiru setzte sich auf den Pilotensitz.
 

"Ich fliege."
 

"Wie bitte?" fragte Haruka etwas erstaunt.
 

"Ja, ich werde uns dort sicher durchbringen."
 

Haruka zuckte mit dem Schultern und machte es sich auf dem Copilotenplatz

bequem.
 

"Ist gut, dann kann ich noch ein bisschen schlafen."
 

Michiru legte einen Schalter um und nahm Funkkontakt mit der Basis auf.
 

"C-17-bq, wir sind bereit, erbitten start Erlaubnis!"
 

"Start Erlaubnis erteilt, sechste Schleuse!"
 

"Verstanden."
 

Haruka schaute auf den Radar, alles frei, sie schaltete die Motoren an und

lehnte sich zurück.
 

Michiru hob sicher von der Plattform ab und glitt durch die Schleuse auf

den Force Orbit zu.
 

Sterne flogen draussen vorbei!
 

"Noch 5000 Meter bis zum Force Orbit."
 

"Na toll, dann geht die Rüttelei gleich los, es ist ein verzerrte Raum,

Geschwindigkeit um ein viertel verringern!" kommandierte Haruka Michiru.
 

Michiru schaltete auf Impulsegeschwindigkeit.
 

"Ich hätte nie gedacht, dass ich besser langsam fliegen sollte, es könnte

dir ja zu schnell sein!"
 

"Haha, ich lache später weiter, du kannst meinetwegen mit Hyperspace da

durch fliegen, es würde nur unseren Tod bedeuten!"
 

"Noch 3000 Meter!" sagte Michiru.
 

"Schnall dich lieber an!"
 

Michiru legte den Gurt an, Haruka ebenfalls.
 

"Noch 1000... 500... 100..."
 

Durch ein Rütteln und einen unglaublichen Druck der sich im Shuttle breit

machte wurden sie in den Force Orbit gerissen.
 

"Systeme nominell...
 

Alles stabil!" gab Michiru zur Basisstation.
 

Plötzlich begann die Alarmanlage zu ertönen und rotes Licht blinkte auf.
 

"Der Druck ist zu stark, - wir explodieren gleich, wenn das so weiter

geht."
 

-----
 

Michiru rann der Schweiss über die Stirn.
 

"Geschwindigkeit weiter herunter setzten!" sagte Haruka, mit gewohnter

Coolness.
 

Michiru drosselte die Geschwindigkeit.
 

"Schilde sind konstant, Antriebsmodule aktiv.
 

Druck verstärkt sich weiter."
 

Das Rütteln und der Druck blieb ebenfalls.
 

"Michiru, was hälst du davon, jetzt einfach in den Hyperspace zu gehen,

dann sind wir das Theater hier los!"
 

"Haruka, das wäre der reiner Selbstmord!"
 

"Nicht unbedingt, wir verlagern die gesamte Energie auf die Schilde...
 

So können wir es schaffen!"
 

"Ich weiss nicht?!"
 

"Los, schalte um, ich halte das hier nicht mehr lange aus." rief Haruka.
 

Die Rüttelei wurde unerträglich, sie verlor beinahe den Verstand.
 

"Nach meinen Berechnungen, müsste das funktionieren." [Hihi, ja nach

ihren!]
 

"Okay,..."
 

Haruka nahm Michirus Hand.
 

Sie verteilte die Energie auf die Schutzschilde.
 

Michiru legte ihre Hand auf den Schalter des Hyperspaceantriebs.
 

"Glaubst du, dass wir da durch kommen."
 

"Hoffentlich..." grinste Haruka.
 

Michiru zog langsam den Hebel zu sich heran.
 

Haruka schloss die Augen.
 

Als sie in den Sitz gedrückt wurden und glaubten um zu kommen, während

draussen die Sterne zu langen Streifen wurden, katapultierte das Shuttle

sie auf die andere Seite der Galaxis.
 

Das Shuttle war erfolgreich in den Hyperspace getreten und aus dem Force

Orbit heraus gekommen.
 

Sie befanden sich fast am Ziel.
 

Haruka öffnete die Augen...
 

Vor ihr lag ein roter Planet.
 

Ungläubig schaute sie hinaus.
 

Sie sind also doch durch den Force Orbit gekommen.
 

Der Computer war zur Hälfte ausgefallen.
 

Das Shuttle ,trieb' nur so durch den Weltraum.
 

Haruka schaute auf die Anzeigetafel der Schilde.
 

Sie waren nahezu am Tod vorbei geflogen!
 

Wenn sie noch durch die Atmosphäre mussten, wäre es dann aber wirklich das

Ende.
 

"Michiru?"
 

Ein leises Stöhnen war die Antwort.
 

"Wir sind ungefähr dort, wo wir hin wollten."
 

"Wo?"
 

"Schau aus dem Fenster...
 

Unser Sonnensystem, vor uns der Mars!"
 

Michiru blinzelte hinaus.
 

Ihre wirkliche Heimat!
 

"Unser zu Hause."
 

"Nein...
 

Auch wir sind Fremde hier!" widersprach Haruka nachdenklich.
 

"Dennoch, es ist schön hier..."
 

Haruka nickte. [Haruka nachdenklich, HARUKA???]
 

"Wir haben unsere gesamten Schilde verloren!"
 

"Wie steht es mit den Notversorgungen?"
 

"Aufgeladen, damit könnten wir es schaffen!"
 

"Haru, warum redest du eigentlich immer im Konjunktiv?"
 

"Gewohnheit...
 

Michiru, ich bin froh mit dir zusammen diese Mission übernommen zu haben."
 

"Ja?" Michiru wurde rot und schaute zur Seite.
 

"Ja, sehr sogar..."
 

Haruka lächelte sie an.
 

"Wir sollten etwas Gas geben und einfach ab durch die Mitte!"
 

"Okay, ich verteile den Notstrom auf die Schilde und Antrieb, dann haben

wir es überstanden."
 

"Gut, ...
 

Dann mal los, aber auf dem Rückflug bin ich Pilotin!"
 

"Bloss nicht!"grummelte Michiru.
 

"Warum?"
 

"Weil du fliegst wie der letzte Mensch."
 

"Danke, dass fasse ich als Kompliment auf und ich bring uns GARANTIERT

nicht durch den Force Orbit Heim, sondern am Beta Asteroiden Feld vorbei,

das ist zwar ein kleinerer Umweg, aber ich will Osaki etwas in Verlegenheit

bringen..."
 

"Haruka, du bist echt das Letzte!" scherzte Michiru.
 

"Mag schon sein, es macht mir nichts aus dieser Schlange eins über zu

ziehen."
 

Haruka lehnte sich zu Michiru hinüber und küsste sie sanft auf den Mund.
 

--
 

Michiru legte den Antriebshebel um und sie traten in die Atmosphäre ein.
 

"Ich hätte nie gedacht, dass ich das noch einmal miterleben darf." Lächelte

Michiru.
 

"War eigentlich gar nicht so schlimm, wie ich es erwartet habe..." Haruka

machte eine Pause "... ich hatte dennoch Angst dich zu verlieren, Michiru."
 

Sie hielten sich an den Händen und Haruka landete nach einigen Minuten,

dass Schiff auf dem Landedeck 3 der Mars Collonie. [Wer Aliens 2 gesehn

hat, weiss wie das ungefähr aussieht]
 

Die Pause, es war eigentlich keine richtige Pause, war ziemlich kurz.
 

Der Adjutant hatte die Sonde, samt Daten bereit gehalten und sie wurde

sogleich aufgeladen.
 

Das Shuttle vollgetankt und kurz in Wartung genommen.
 

Keine Schäden, vielleicht einige Kratzer, aber nichts Ernstes.
 

"Lief doch bestens." Meinte Haruka lachend.
 

"Es wird deine Beförderung. Vielleicht jedenfalls." Scherzte der Adjutant.
 

Michiru verhielt sich ruhig, nur Harukas Arm ruhte um ihre Schultern.
 

"Nun, bringen sie die Sachen am besten gleich zurück." Riet der Adjutant

noch.
 

Haruka salutierte, ebenso Michiru und sie gingen zurück ins Shuttle.
 

"Wenn wir zurück sind, bring ich SIE um!" schwor Haruka sich und liess die

Düsen heiss laufen.
 

Ihr Blick wurde von Hass und Rache erfüllt.
 

Michiru nickte müde.
 

"Lassen wir den Autopiloten fliegen...
 

Du hast jetzt frei, Michiru."
 

Haruka zeigte sich mal wieder als ganzer Gentle(wo)man.
 

Michiru wehrte ab: "Ich bin im Dienst, Haruka."
 

"Ich weiss, aber du kannst doch auch mal 'ne Pause machen, oder?"
 

Ihr Blick enthielt Sehnsucht, war so oder so schon lange her, dass sie mal

Zeit nur für sich hatten.
 

"Wenn das so ist, gern."
 

Michiru ergriff Harukas Hand, hielt sie fest.
 

"Gehen wir nach hinten in die Schlafkabine des fliegenden Schrotthaufens."

Meinte Haruka leise.
 

Sie wurde von Michiru nahezu dorthin gezerrt und sie setzten sich auf das

proviesorische Bett.
 

Haruka legte ihre Hände auf Michirus Schultern und rückte eng an sie heran.
 

Michiru beugte sich zu Haruka hin und küsste sie zart auf den Mund.
 

Aus diesem anfänglich harmlosen Kuss wurde ein inniger Zungenkuss.
 

Haruka strich mit ihrer Zunge über Michirus Zähne und Lippen streichen, ein

angenehmes austauschen wärmender Liebe!
 

Es war so als würden sie eins werden.
 

Nach ewig langer Zeit lagen die beiden nebeneinander in dem Bett und

kuschelten.
 

Ihre Liebeleien wurden aber von heftigen Turbolenzen unterbrochen.
 

Das Alarmsystem schaltete auf gelben Alarm.
 

Haruka stöhnte auf und erhob sich.
 

Sie sah nach draussen, was war das?
 

"Michru, komm mal her und schau dir das an!!!"
 

Es standen mindestens drei Ausrufezeichen hinter ihrer ,Bitte'.
 

Gegen ihren Willen kam Michiru ins Cockpit.
 

Vor ihnen lag eine Nebelwand.
 

Grüne, blaue, zart violette Farben spiegelten sich dort drauf.
 

"Hast du das schon mal gesehen?"
 

"Hm. Doch... meine Mutter hatte mir davon früher erzählt, dass es einen

Nebel gibt, der die Raumschiffe in Gefahr bringt!
 

Welche Gefahr das war, sagte sich nicht."
 

"Aha, dann machen wir, dass wir hier weg kommen."
 

"Gute Idee, hinterher werden wir noch gegrillt." scherzte Michiru und liess

sich auf den Copiloten-Sitz fallen.
 

"Systeme online, alles in Ordnung, Wende um 90° Grad und volle Schubkraft!"

gab Haruka Befehl.
 

Sie legte einige Schalter um und wendete das Shuttle.
 

"Wir werden von einem Traktorstrahl festgehalten!" rief Michiru.
 

"Was?"
 

Haruka starrte entsetzt auf die Anzeigetafeln.
 

"Das lasse ich mir nicht gefallen, Michiru Hyperspace vorbereiten, Energie

in die Schilde und Antrieb verlagern, - mach schon!"
 

Michiru tat wie ihr geheissen.
 

"Hyperspace bereit, Traktorstrahl immer noch aktiv, wir werden zu diesem

Nebel gezogen!"
 

"Hör zu, 300 Meter vor diesem Nebel oder was auch immer das ist, Hyperspace

aktivieren, falls das nicht funktioniert, eröffne ich das Feuer!" erklärte

Haruka sauer.
 

"Auf was willst du denn schiessen?
 

Falls dieses Shuttle überhaupt über Waffen verfügt!" Michiru grinste zu

Haruka.
 

Diese zog ein säuerliches Gesicht und murmelte:
 

"Du glaubst doch nicht, dass ich OHNE fliegen würde!"
 

Sie liessen sich durch den Traktorstrahl bis kurz vor den Nebelziehen, und

Michiru aktivierte den Hyperspace.
 

Sterne flogen an ihnen vorbei, der Hyperspace riss sie vom Fangstrahl los

und sie verschwanden in der unendlichen Dunkelheit dieses Sonnensystems.
 

Dem Fangstrahl entkommen waren sie nun auf der anderen Seite der Galaxis,

im Force Orbit.
 

"Ich wusste, dass wir es schaffen.
 

Merkwürig ist es dennoch!"
 

Haruka nickte und nahm Funkkontakt zur Basis-Station auf.
 

Später -
 

Leutnant Osaki hatte Haruka und Michiru in den Besprechungs-Saal gerufen.
 

Haruka drehte sich vor lauter Langeweile mit dem Stuhl um die eigene Achse.
 

Osaki redete irgendeinen Blödsinn, von wegen Verantwortungslos und

Befehlsmissachtung.
 

Michiru hörte zu, sie sass mit übereinander geschlagenen Beinen auf ihrem

Stuhl neben Haruka.
 

"Jedenfalls hatten sie den Befehl, auf dem selben Weg wie sie hingeflogen

sind auch zurück zu kommen, Ten'ou!"
 

"Hatten wir?"
 

Haruka wusste nicht viel davon und setzte hintendran:
 

"Ich habe noch nie so viele Abenteuer auf einem Flug erlebt!"
 

Osaki schaute sie misstrauisch an.
 

Michiru veranlagte das zum kichern.
 

"Was soll das heissen?"
 

"Ach nichts weiter.
 

Wir sind ja lebend zurück gekommen und können sie jetzt vor das

Alphagericht bringen." beruhigte Haruka Osaki.
 

"Warum?
 

Wie kommen sie dazu?"
 

"Ist doch klar, mich in ein solches Shuttle zu setzten, durch dieses Feld

fliegen zu lassen, von einem Traktor-Strahl in einen Neon-Nebel gezogen zu

werden, in der Atmosphäre fast zu verglühen...
 

Sie sagten, das alles geht auf Ihre Verantwortung.
 

Bitte sehr, da haben sie die Quittung." Harukas Worte waren recht scharf,

aber es machte ihr Laune Osaki zu zeigen, wo es lang ging.
 

"Das werden sie nicht wagen!" konterte Osaki.
 

"Und ob ich das werde!" knurrte Haruka und stand auf.
 

Michiru sagte leise: "Lass uns gehen."
 

Sie erhob sich ebenfalls und die beiden verliessen den Saal.
 

Draussen hielt Michiru einen Moment inne, ehe sie in lautes Lachen

ausbrach.
 

"Du hast nicht wirklich vor sie anzuschwärzen?"
 

"Nö, aber eine Drohung reicht bei der, ich kenne sie gut.
 

In Zukunft haben wir unsere Ruhe."
 

Haruka lächelte freundlich.
 

Michiru nickte und sie machten sich auf den Weg in ihre Kabine, auf halbem

Wege legte Haruka ihre Hand um Michirus Hüfte.
 

[Was die da machen muss ich doch nicht weiter erleutern, oder? -

futuristischer Sex, aha!]
 

Am nächsten Tag, so fern man das auf dieser Station bemerkte, wann Tag und

Nacht war, wachte Michiru neben Haruka auf.
 

Die hatte auch jetzt noch einen Arm um Michiru gelegt und schlief.
 

Michiru legte sanft ihre Lippen an Harukas Wange und küsste sie zart.
 

Mit ihren Lippen wanderte sie von der Wange hinab zum Hals, bis zur

Schulter.
 

"Hmmmhh..." Ein seufzend müdes Geräusch entfuhr Haruka.
 

Michiru lächelte sie an und flüsterte:
 

"Guten Morgen, Süsse!"
 

Haruka legte ihren anderen Arm ebenfalls um Michirus Hüfte ohne ihre Augen

zu öffnen und zog sie zu sich.
 

"Morgen." sagte sie müde und schleppend.
 

Fünf Minuten später war Haruka auch wach und sie richtete sich auf.
 

"Bekomm ich keinen Kuss?"
 

Michiru kam dieser Bitte nur zu gerne nach und sie verfielen der

leidenschaftlichen Knutscherei.
 

"Ich liebe dich, meine Superpilotin." Flüsterte Michiru und strich Haruka

über die Wange.
 

"Ich dich auch."
 

Eng aneinander geschmiegt schliefen sie noch einmal ein.
 


 

Schlusswort:
 

*räusper* Ich hoffe ihr seit während der Story nicht wegen Weltraummüll

schreiend davongelaufen ^.~
 

Special Thx to Goran & Petko, die das hier lesen mussten und die

Wortbedeutungen korrigiert haben! (Sind so wie so immer noch Fehler drin,

da könnt ich wetten! [Jaa, die lieben Wetten und deren Folgen @ Zarah

*umfg*!])
 


 


 


 


 

2.1



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MarronUchiha
2001-06-09T15:35:04+00:00 09.06.2001 17:35
Die Geschichte ist echt gut geworden. Weiter so!!!!!!!!
Sanori


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