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Candles o. Wiedergeburt Teil 1

von

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Hallo Sailor Moon Freaks! Nun lest ihr gerade den dritten Teil meines

FanFics Star Scout Uranus, wie immer wurde auch dieser Teil nieder gemacht,

so wie auch gelobt, obwohl mein absoluter liebling Teil 2 ist. Ich hoffe,

dass es euch gefällt, für Kritik und Kommentare bitte mailen:

star_scout_uranus@hotmail.com ich freue mich auf eure Mails! Viel Spass

wünscht euch Sophie-Vas. Moment noch... ich finde meine Storys eccht sch...

weil, ahhhhhhhr, schreibt mir eure Meinung!
 

Danke auch an HarukaChan (die meine gesamten Geschichten auf ihre Hp

fleissig hochgeladen hat ( ), Cindy, Clara, Steffi, Ena, Stefan; welchen

ich auch diesen Teil des Ganzen widme!
 


 

Sailor moon presents: star scout uranus die 3.
 

Wiedergeburt oder, Was sind die Candles?
 

..."Nein!" schrie Uranus noch einmal auf, es klang so herzzerreissend und

tötend. "Es war die Rache dafür, dass ihr euch uns immer den in den Weg

gestellt habt!" lachte die Stimme Böse. "In den Weg gestellt haben?" fragte

Star Fighter verweint. "Wir taten unsere Pflicht!" "Sie musste bestraft

werden, und jetzt machen wir mit euch kurzen Prozess!" "Hah, dazu wird es

nicht kommen!" Uranus stand unsicher auf, sie taumelte fast, doch ihre

Energie hatte sie schon wieder gefunden. "Jetzt zeige ich euch mal was

RACHE ist, ihr habt die wichtigste Person aus meinem Leben gelöscht, nun

werde ich Rache suchen... Ihr habt noch nie ein Gefühl von Liebe

empfunden!" fauchte sie, ihre Stimme wurde zunehmend agressiver. "Du irrst

dich, wir werden die Welt und auch alle anderen Planeten vernichten, es

wird ewige Dunkelheit herrschen, dass ist wahre Liebe!" "Schön... ich zeige

euch wie gross Dunkelheit ist, vorallem wenn sie auf meiner Seite steht!"

"Uranus, du wirst niemals gegen dieses Schattenwesen ankommen!" "Schnauze!"

schrie Uranus Maker an. Sie zog ihren Talesman und stützte sich kurz auf

das Schwert. Sie konnte nie ihrem Schicksal entfliehen, aber sie konnte für

ihr Schicksal kämpfen. Chaaron war sich in Uranus' Handeln sehr sicher, so

umfasste sie ihren Stab noch einmal und rief zu ihrer Seelenverwanten: "Ich

helfe dir, wenn schon, dann zusammen!" "Wenigstens kannst du mitdenken!"

Doch in Uranus Worten lag nicht die Spur von Freundlichkeit, sie war zu

einer wütenden Kampfmaschiene geworden, die hatte noch nicht einmal mehr

Respekt vor dem Tod hatte. Ihr Leben, ob es nun verloren ging oder nicht,

war ihr nichts mehr wert. Ein Ziel gab es, diese Gegner aus zu schalten.

"Zeig dich, oder willst du dich drücken, hast du etwa Angst vor einem

fairen Kampf?" "Ich habe keine Angst vor dir!" "Na dann, worauf wartest du

noch, greif mich an!" stichelte Uranus die Feindin an. Im selben Moment

wurde Uranus von einer starken Macht erfasst. Doch ihre Sinne liessen sie

noch vor der grössten Gefahr ausweichen. Fighter, Maker und Healer wussten

das Uranus jetzt weder zu beruhigen war, noch irgendwie von ihrem Vorhaben

ab zu bringen war, den Feind jetzt und hier zu töten. Schräg hinter ihr

tauchte das Schattenwesen auf. Es war eine in schwarz gehüllte Katze, die

aber sehr menschlich lief!? Ihre Augen leuchteten grün auf. ,Ja, genau so,

so sind Katzen, Katzen die töten wollen, keine Liebe empfinden und nur

Egoismus kennen!' durchfuhr es Uranus. Sie rannte auf diese Katze zu, immer

schneller, erhob ihr Schwert und schlug mitten durch diesen Körper. Mit

einem Schrei brach das Tier auseinander. Sailor Star Healer erhob ihren

Star Yell und griff an: "Star Sensitiv Inferno!" Die Attacke warf die

Körperteile auseinander. "Sie lebt weiter, wir müssen erst ihr Herz

zerstören!" warnte Chaaron. Eine Hälfte der Katze verbrannte, es hatte sich

einfach in Feuer verwandelt doch die Andere richtete sich auf. Ein Knurren

gab sie von sich, ehe sie mit ihrem langen Schwanz auf die Kriegerin zu

schlug. Uranus ging von selbst nur einen Schritt zur Seite, sie tat das

Alles wie im Traum, es war nicht schwierig, doch die Luft in ihrer Brust

wurde ihr fast abgeschnürt, ihr Körper zog sich zusammen, was sie weiter

reizte und als sie dann an Michiru dachte, was mit ihrer Michiru passiert

waren, schrie sie Hass erfüllt: "Ihr werdet alle dafür bezahlen, ihr habt

das Licht meiner Freundin gelöscht, ich hätte alles dafür getan um nicht

sie zu opfern! Du Miststück von Katze, dein dummes Fauchen nützt dir

nichts, denn dein Herz stirbt jetzt!" Uranus liess ihr Schwert erstrahlen

und attackierte die Katze: "Space Sword Blaster!" Fighter, Healer und Maker

hatten Uranus noch nie vorher so gesehen, es war so unglaublich... Bis der

Raum von Wärme, Licht und Liebe durchflutet wurde. "Sofort aufhören!- Wir

sind Sailor Krieger und stehen für die Liebe und Gerechttigkeit... Ich bin

Sailor Cosmos." "Ironie des Schicksals, dass du kommst!" Sailor Cosmos

schaute auf Uranus, diese sah so mitgenommen, elend und traurig aus. So hob

sie einfach ihren Stab und: "Moon lovely kiss of Rose!" Der Katze wurde das

Herz gesprengt und sie expldoierte nach Aussen hin. In ihrem Blut

verschwand sie. Chaaron nickte Sailor Cosmos zu, doch auch sie verriet

Traurigkeit. "Wo ist Neptune?" Bei dem Wort ,Neptune' kam in Uranus alles

wieder hoch, die ganze Szene, wie sie gefallen war, geschrien hatte und

Uranus ihr nicht geholfen hatte, drückte sie nieder. "Sie ist tot,

Neptune..." Sailor Cosmos erstarrte, im selben Moment noch stiegen auch ihr

die Tränen in ihre Augen. Es war nicht unwirklich, eher unmöglich...

Chaaron zitterte, ihre Augen waren rot verweint, sie wirbelte ihren Stab

herum und verschwand. Zurück blieben einige glänzenden Staubkörner. Cosmos

kam auf Uranus zu und versuchte diese in irgendeiner Form ganz leicht zu

trösten. Sailor Cosmos war für Uranus schon immer ein Hoffnungsschimmer,

auch wenn sich in ihr Bunny-chan oder Serenity-sama befand. Fighter lehnte

an eine Wand, ihre ganzen Muskeln angespannt, sie fühlte sich so schlecht.

"Healer, Maker... Cosmos, ich... geht, ich kümmere mich um Uranus, bitte!"

Fighter wollte jetzt Uranus helfen, sie wollte Uranus' Trauer teilen,

wollte es Uranus einfacher machen. Die anderen Starlights nickten und

gingen leise mit Cosmos hinaus. Dort verschwanden sie im Morgengrauen.

Fighter nahm die vollkommen verstöhrte Uranus in ihren Arm und flüsterte

ihr sanft zu: "Lass uns gehen, ich komme mit zu dir und dann kümmere ich

mich um dich." Uranus konnte schon nichts mehr sagen. Sie verliessen

zusammen die Marinenkathedrahle ohne nur noch einen Blick darauf zu

werfen... Haruka lag in ihrem Bett, auch wenn sie so tat, als würde sie

schlafen, glaubte Seiya ihr das nie! Sie dachte an nichts Anderes mehr, als

Michiru, die ganze Zeit, die sie mit ihr verbracht hatte, flog noch einmal

an ihr vorbei. In Gedanken stellte sie sich vor, zu rennen, schneller immer

schneller und Niemand konnte sie einholen, das Schicksal nicht und auch die

Sorgen nicht! Sie entfernte sich von der Erde, sie schwebte im All, es war

ein Gefühl von grenzenloser Freiheit, nie würde sie in die reale Welt

zurück kommen, nicht ohne Michiru! Aber auch Jemand anders konnte sich kaum

noch halten, Vasquez Jouana. Vasquez... Immer gerufen, bei Nachnamen, Vas-

chan!... Sie sass zusammen gekauert da und weinte. Michiru war fort,

Michiru war doch ihre ,Mutter'. Niemand ausser ihr kannte dieses Geheimnis.

Niemand würde es ausser Haruka und Michiru erfahren! Seltsam, ohne Michiru

konnte sie doch gar nicht existieren?! Sie glaubte an die Kraft, wie Haruka

es ein Mal getan hatte... Doch wirklich sicher war nichts mehr... Sie

wünschte sich so sehr, die Erwählte zu sein, die die Macht hatte, Tote,

welche noch nicht sterben sollten, diese Erwählte zu sein, die Michiru

durch den Stab des Lebens wieder zurück zu holen. Nur hinter das Tor,

einmal, und Michirus Kerze wieder zum leuchten zu bringen. Es wäre ein

Traum. Sie schlief ein, verschwand in der Traumwelt. Aufwachen tat sie in

ihrer Traumwelt, doch wo war sie wirklich? Keine Erinnerungen... Nein,

Leere in ihrem Kopf, sie wusste nichts, nur die Aufgabe, das Tor der

Candles zu schützen. Sie sah sich um... Hier und da glitzerte etwas, aber

ansonsten war es dunkel, sie sah nicht die eigene Hand vor Augen. "Ist hier

Jemand?" fragte sie zaghaft, sie hörte ihr eigenes Echo schallen. "Ja..."

Eine vertraute Stimme antwortete. "Wer?" "Ich... Uranus!" "Du? Ich bin

hier, Chaaron... Wo sind wir?" "Ich weiss nicht... Im Weltraum, gefangen?"

Mehr Alternativen fielen Uranus anscheinend nicht ein. Chaaron fühlte Boden

unter den Füssen. Sie stand. Langsame Schritte wagte sie, bis Uranus sie

sanft an der Schulter berührte. Chaaron schrak zusammen. "Meine Güte,

leicht überraschbar!" "Scht, sei mal etwas leiser?" Uranus hielt sofort den

Mund, doch hören tat man nichts, es roch nur etwas seltsam. "Ihr seid hier,

im Reich des Lebens, genannt der Raum des Lebens..." "Was?" schrie Uranus

in die Stille. "Sei doch nicht immer so schlagfertig." "Chaaron... ihr,

seid die Auserwählten, aber es fehlt noch Eine?" "Wer?" sagte Uranus. Diese

Stimme kannte sie, es war zu gleich so unerkennbar. "Star Scout Neptune,

warum ist sie nicht hier?" Die Stimme klang immer noch so sanft, zart und

warmherzig. Uranus senkte den Kopf, es fiel nicht auf, aber sie konnte ein

Schluchzen nicht unterdrücken. "Sie ist fort." "Nein, das glaube ich dir

nicht!" antwortete die Stimme, unverändert. Chaaron sagte nichts, das was

Uranus da durchmacht, wollte sie nicht noch weiter anfachen. Doch Uranus

war etwas anders aufgebaut, sie sagte fast ärgerlich: "Willst du mich

nerven, wer auch immer du bist, Star Neptune ist tot!" "Oh nein... Sie

lebt, in dir... in mir, bei uns Allen, sie ist immer da!" "Ich glaube an

keinen Mist, namens Gott oder Jesus oder weiss ich wer, Neptune ist tot,

sie ist gestorben, vorbei!" schrie Uranus jetzt wütend. Die Stimme lachte

leise, aber es war kein verletzendes Lachen, plötzlich sagte Jemand: "Nein

Uranus, ich bin doch bei dir..." "Neptune?" fragte Uranus verständnislos.

"Ja..." Doch sofort veränderte sich die Stimme wieder: "Chaaron, Uranus,

Neptune, ihr bildet das Team Outer Star Scouts, rettet dieses Sonnensystem,

rettet die Welt, schützt die Candles... Mit den Schlüsseln, die ihr bald

finden werdet, könnt ihr immer wieder zum Tor zurück kehren und

passieren... Chaaron... Star Scout Chaaron... Sie ist die Auserwählte

Kämpferin, die den Geist, Mut und die Kraft hat um die Candles of Life

wieder zu leuchten zu bringen..." Die Stimme verklung!- Vas fuhr hoch,

schweissgebadet lag sie in ihrem Bett. Was war das für ein verrückter

Traum. Es machte ihr Angst... Was war passiert, - sie die Auserwählten,

Neptune am Leben, und Chaaron die Kämpferin, die Geist, Mut und Kraft hat

um die Candles wieder zu erleuchten? Vas seufzte, immer noch lagen Tränen

in ihren Augen... Es war so sonderbar, jeder hatte gesehen, dass Neptune

gestorben ist... Durch ein kleines Kopfschütteln warf sie die Haare aus

ihrem Gesicht. Sie sank in ihr Kissen hinunter... ,Meine Seele macht eine

Menge mit!' stellte sie nachdenklich fest. Zur gleichen Zeit hatte Haru-

chan den selben Traum. Es war so schockierend, doch Haruka sah es dennoch

nur als einen Traum an, keine Zukunftsvision, oder sonst eine grauenhafte

Vorstellung... Michiru fehlte ihr... Sie lehnte sich an die Wand, Seiya

schien noch bei ihr zu sein, denn unten lief der Fernseher. Haru schaute an

die Wände. Drei grosse Kunstwerke, gerahmt, von Michiru, dazwischen

tausende von grossen und kleinen Postern, der Rennwagen und berühmten

Rennfahrern. Selbst von sich hatte Haruka Poster und Berichte gesammelt.

Sie hatte es sich nie aussuchen können, ihr Schicksal war besiegelt, seit

sie geboren wurde, ist es ihre Aufgabe gewesen über Leichen zu gehen,

Kriege durch andere Kriege ein Ende zu setzen! ,So oder so, ich werde und

ich darf jetzt nicht aufgeben!' Dieses Gefühl sass schon seit beginn ihres

Sailordaseins in ihr. Haruka legte den Kopf in ihre Hände. Sie wünschte

sich nichts mehr, als jetzt bei Michiru zu sein und ihre Hand zu halten.

"Haruka." Seiya stand in der Tür und schaute sie an. Doch sie erhielt keine

Antwort. "Haruka?" fragte sie noch einmal. Haruka reagierte nicht, zu weg

getreten in ihre Traumwelt... Seiya-chan kam auf sie zu und legte ihre Hand

auf Harukas Schulter. Die zuckte zusammen. "Haru, was ist mit dir?" Haruka

schaute auf, ihre Augen waren rötlich und leicht feucht, dunkle Ringe

durchzogen das hübsche Gesicht. "Geht schon... ich bin nur etws müde." "Ich

bleibe jetzt erst einmal bei dir..." "Schön... danke, wieviel Uhr ist es?"

wollte Haruka wissen. Das Gefühl der Zeit hatte sie vollkommen verloren.

"Es ist halb drei... Mittags, du solltest jetzt noch einmal schlafen!"

sagte Seiya einfach. Haruka nickte und rieb sich die Augen. "Ich geh nach

unten, wenn du hunger hast, mache ich uns Essen!" "Ja, aber nicht jetzt...

danke, Seiya.- Seiya? Noch etwas, ich habe das nicht so gemeint, also...

Wegen Michiru, ich wollte nicht grob zu dir sein!" "Vergiss es..." Sie ging

die Treppe hinunter und verschwand im Wohnzimmer. Haruka legte sich hin,

neben ihr lag ein blauer Teddy, den sie mal von Michiru bekommen hatte.

,Wenn ich in so ein Loch falle... Könnte ich bei Michiru sein, dann wäre

es vorbei, aber ich wäre bei Michiru!' sprang der Gedanke in ihr herum, sie

lächelte, ein trauriges, unatürliches Lächeln! ,Ich hätte schon viel eher

Michiru kennen lernen sollen...' Haruka griff nach dem Teddy. Auf der

Rückseite fand sie einen Reissverschluss. ,Den habe ich noch nie

bemerkt...?!' Sie öffnete ihn und fand darin ein Papir. Es war die Rechnung

für den Teddy, mit Michirus Unterschrift. Sie hatte also mit Karte bezahlt.

Haruka schaute den Betrag an. 1000 Yen! ,Wie kann sie nur, dafür bekommt

man eine halbe Eintrittskarte zum Three Lights Konzert?' Das Papir legte

sie neben ihr Bett und benutzte den Teddy als ihr Kopfkissen. Taiki und

Yaten sassen in ihrem Wohnzimmer und hörten Musik. Yaten sass erstarrt da,

sie hatte die Beine angezogen und die Arme um sie gelegt. Ihre Gedanken

kreisten um Chaaron, Neptune und Uranus. "Taiki-chan, ich geh nach

draussen... Nur ein bisschen durch den Park!" gab sie ihr bescheid. "Mhm,

bis dann." Yaten stand langsam auf und holte sich ihre Schuhe aus dem

Regal. Draussen schien die Sonne, doch der Tag war dunkel, traurig und

leer, so als würde man die Sonne nicht sehen. Yaten ging die Strassen

herunter, die Haare trug sie offen, doch auch sie wurde überall erkannt.

Als sie in einem Park angekommen war, setzte sie sich auf die Wiese und

schaute auf die Stadt. Man hatte den besten Überblick. "Yaten?" Sie drehte

sich herum. "Hallo." sagte die Fremde. "Wer sind Sie!" "Ich bin ein grosser

Fan der Three Lights, kann ich ein Autogramm bekommen?" Yaten seufzte

hoffnungslos auf und sagte sauer: "Ich bin rein privat hier und gebe jetzt

KEINE Autogramme!" Es wirkte, das Mädchen zog sich zurück. Yaten hatte

grundsetzlich etwas gegen Fans, aber wenn sie schon schlecht drauf war,

dann waren Pseudos echt das Letzte was sie hätte gebrauchen können. Sie war

einfach müde und richtig geschaffen. Keine Wolke trübte den ansonsten

schönen Tag, irgendwie war die Gegen vollkommen leer. ,Ist das öde...' Sie

liess sich nach hinten fallen und schaute in den Himmel. ,...Es wäre schön

jetzt weit weg von hier zu gehen... Ganz weit weg!' sie schloss die Augen

und verliess diese Realität. Yaten-chan hatte schon immer eine rege

Fantasie gehabt, aber auch Traumwelten die sie für nichts eingetauscht

hätte. Ein Schrei liess sie zurück kehren. Mit einem Ruck stand sie auf und

sah sich um. Es gab nicht viel, was so einen Schrei verursachen könne. "Ich

hasse sie." Sagte Yaten vor sich hin. Es war selbstverständlich: Ein Dämon!

Dieses Mal sah das Wesen aber anders aus, viel menschlicher. Um genau zus

ein, ,sie' sah genau so aus, wie die Menschen auf dieser Erde. Eine Kugel

in ihrer Hand fuhr Tentakel aus und setzte sich im Boden fest. Yaten

glaubte einen Moment lang Michiru in dieser Frau gesehen zu haben. Sie

wurde misstrauisch und rief die Anderen. "Hey, es gibt ärger, aber

unbekannten Ärger... Beeilt euch, mir ist das nicht geheuer!" - "Healer

Star Power, make up!" Unter Sternen verwandelte sie sich in Sailor Star

Healer. Fast furchtlos kam sie auf die Frau zu. "Die Sternschnuppe der

Nacht, und der Star des Tages, Sailor Star Healer ist jeder Zeit bereit!"

Die Frau wante sich um. ,Schon wieder, das Gesicht Michirus!' "Störe mich

nicht!" sagte die Frau ruhig. "Hatte ich aber vor, denn das kann ich nicht

dulden... Ich bin eine Sailor Senshi und werde dich im Namen von Kinmokusei

bestrafen!" "Lachhaft, versuch es!" Healer lachte fies, und sprang auf

einen Baum. "Gern!" rief sie. "Power of Earth!" Energiestrahlen flogen auf

Healer zu, doch diese sprang geschickt zur Seite. "Star Sensetiv Inferno!"

Ihr Yell fegte der Frau die Kugel aus der Hand. "Halt!" sagte eine Stimme.

"Ah, Uranus!" stellte Healer zufrieden fest. "Kriegerin des Windes, Star

Scout Uranus ist hier um die zu bestrafen!" "Uranus, warte... es ist keine

gewöhnliche Feindin, die Aura Michirus umgibt sie..." Uranus schaute etwas

ungläubig auf Healer. "Wahrscheinlich nicht!" Die Frau griff von neuem an.

Uranus erkannte in ihren Bewegungen ebenfalls Neptune. Ihr Gesicht

veränderte sich. Sie fühlte wie ihr Körper nachgab, sie langsam aufgab!

"Ich kann nicht gegen Neptune kämpfen!" "Wer sagt, dass sie es ist, los du

kannst mir helfen!" Uranus wich den Attacken der Frau aus, agierte aber

nicht. "Man, immer muss man alles alleine machen, Star Sensetiv Inferno!"

Jetzt traf der Angriff und warf die Frau an einen Baum. Ein Schrei fuhr

durch Uranus' Körper. Es war so, als hätte man einen Teil von ihr

vernichtet! Bewusstlos fiel die Frau zu Boden und verschwand darauf. Uranus

stützte sich an eienr Bank ab. Schwer atmend kam sie wieder zu Verstand.

"Es war nicht Star Scout Neptune, ihr solltet euch nicht verwirren lassen,

die vier Göttinnen der Elemente werden nun unsere neuen Gegner sein!" "Oh

jaa, herzlichen Dank, tut sehr gut das zu wissen!" knurrte Healer. Star

Scout Chaaron stand am Rande des Geschehens und hatte es beobachtet. "Wer

war das?" fragte Uranus mit zitternder Stimme. "Es war Reda, die Göttin der

Erde, sie hat die Fähigkeit sich der Aura, dem Handeln und das Aussehen

anderer anzunehmen!" "Na von wegen, Fähigkeit!" sagte Jemand. Fighter,

Maker und Sailor Cosmos waren auch gekommen. "Wäre zu schön, wenn sie

Michirus Aussehen angenommen hätte." Sagte Uranus gedankenlos. "Spinnst

du?" rief Healer und schüttelte Uranus. "Warum... ist doch wahr!" Viel

hätte nicht gefehlt und Healer hätte zu geschlagen. "Du bist so eine

Idiotin, warum gibst du jetzt auf, ich bin davon überzeugt, dass Neptune

lebt, irgendwo, aber sie lebt und dir ist das alles egal... Denkst du, uns

geht das nicht zu Herzen, wie wir mit ansehen müssen, dass du leidest, dich

quälst und eine Freundin von uns gegangen ist!" schrie Healer Uranus an.

"Lass nur!" beschwichtigte Maker Healer. Sie zog Healer von Uranus weg.

"Neptune lebt,... das weiss ich... Sie muss leben, sonst..." "Was sonst?"

fragte Uranus leise, ihre Gefühle gingen ab und zu mit ihr durch! "Sonst...

das erkläre ich dir später... Ihr solltet nun die ganze Wahrheit erfahren,

ich werde es euch deutlich machen, dass was man nicht sieht!" - Die Mädchen

sassen unverwandelt am Strand, an einer bestimmten Stelle, wo man

ungestöhrt war. Vasquez-chan sass im Sand. "Ich weiss nicht warum oder

wieso, ganz einfach, ich wurde geboren und musste das Tor zum Raum des

Lebens schützen... Die Fähigkeit zur Erde zu kommen gab mir mein Zepter,

mit ihm habe ich die Möglichkeit auch wieder zurück zu kehren! Dennoch die

Mission hält mich hier, es ist klüger von der Erde aus den Fein zu

bekämpfen, anstatt darauf zu warten, dass ich dort angegriffen werde und

Jemand in den Raum eindringt!" berichtete sie. Die anderen verstanden dies

so mehr oder weniger, Haruka hörte aber kaum zu. "Nun ihr wisst, dass

Menschen die gestorben sind, aber nicht zum Tode verurteilt waren, wieder

ins Leben gerufen werden können! Durch die Person, die das Recht hat den

Raum des Lebens zu betreten, es hat sich bisher noch nicht offenbart, wer

diese Person ist. Star Scout Neptune ist jemand, der wieder zurück kann,

denn nur das Licht ihrer Kerze wurde erloschen. Über die Feinde kann ich

nichts berichten, ich weiss nur, dass sie selbst keine Menschen sind,

sondern Schattenwesen!" "Warum?" fragte Seiya. "Ich sagte schon, das weiss

ich leider nicht, aber ich habe einen Teil meiner immer beständigen Aufgabe

nicht erfüllt!" "Das versteh ich nicht, was hast du falsch gemacht?" fragte

Bunny-chan. Vas blickte sie an. "Ich habe das Tor nicht beschützt, als

Jemand Star Scout Neptunes Kerze losch... Es war mein Fehler und meine

Verantwortung, es bleibt aber immer noch die Chance. Die Aufgabe der Outer

Scouts ist nun die Person zu finden, die Eintritt in den Raum hat...

Starlights und Cosmos sollen die Erde schützen... Zusammen arbeiten sollten

wir trotzdem, dann gibt es noch den Beweis dafür, dass Neptune leben muss!"

Jetzt liess sich Harukas unglückliche Stimme vernehmen: "Dann sag endlich,

welcher Beweis, was macht dich so sicher!" "Die Kerzen sind nach

Zusammengehörigkeit angeordnet... Demnach bin ich..." Vas-chan konnte ein

Lächeln nicht unterdrücken. "Demnach was?" fragte Yaten neugierig. "Demnach

müsste ich Harukas und Michirus Tochter sein!" Haruka bekam den Mund nicht

mehr ganz zu und Bunny feil mit einem Lachanfall in Seiyas Arme, welche

sich kaum noch auf ihrem Sitz-Steinplatz halten konnte. "Ihre WAS?" rief

Yaten fassungslos. "Ihre Tochter, ich bin deine Tochter Haruka, vorallem

fühle ich genau wie du und Michiru." Haruka schaute fast lachend auf Vas-

chan und sagte dann zu sich selbst: "Na herzliche Glückwunsch, Haruka!-

Michiru würde mich umbringen, wenn sie das wüsste!" "Sie wird es

erfahren... so oder so!" versicherte Vas. Haruka zuckte mit den Schultern.

"Sitzung geschlossen!" unterbrach Seiya Alle. "Es ist auch alles gesagt,

was ich weiss!" "Mädels, ich gehe jetzt nach Hause, meine Nerven liegen

blank, genug für heute!" verabschiedete sich Haru-chan. "Okay, wir sehen

uns morgen, ja?" "Meinetwegen, und danke dir Seiya." "Schon gut, wenn etwas

ist, ruf einfach an, kein Problem." Haruka nickte und drehte sich um.

"Tschau Haru!" "Los komm, Kleines!" rief Haruka zu Vasquez. "Ach herrje,

jetzt wird erzogen!" scherzte Yaten, sie war um ein vielfaches fröhlicher.

Jouana stand auf und ging langsam hinter Haruka her. Sie fuhren mit dem Bus

nach Hause. "Hättest das schon eher sagen können, das Sorgerecht liegt im

Moment bei mir, also muss ich mich auch um dich kümmern..." "Ach ja... ich

bin aber schon 14 Jahre alt, falls das wirklich so ist!" entgegnete Vas.

"Eins solltest du mir deutlich machen, wie soll das gehen, dass wir,

Michiru und ich... deine Eltern sind!" Vas dachte angestrengt nach und ein

Lachen breitete sich aus. "Weiss ich nicht, aber es ist normaler Weise gar

Nichts unmöglich." "Mh... schon, aber Michiru würde uns umbringen, wenn sie

das erfährt." "Glaube ich nicht, etws Anderes, soll ich jetzt für immer bei

dir wohnen?" "Ja, so lange wie es nötig ist, meine Wohnung ist nun nicht so

sehr klein, du bekommst das Gästezimmer und richtest dich da einfach ein,

wie du willst." "Okydoky, danke, Mama!" Haruka musste unwillkürlich lachen,

es klang so aussergewöhnlich das Jemand zu ihr nun Mama sagte. Als sie zu

Hause bei Haruka im Wohnzimmer waren und über diese Familienangelegenheit

redeten meinte Haruka plötzlich zynisch: "Zum verzwifeln, Michiru die

Mutter, Haruka die Mutter und jetzt habe ich eine Tochter am Hals..." Vas

lachte und umarmte Haruka. "Haru-chan, wie hast du Michiru-san

kennengelernt?" Haruka versuchte sich daran zu erinnern und erzählte:

"Rennfahren war schon immer mein Hobby, so auch als ich zum Xten mal

Weltmeisterin wurde, ich habe Michiru kurz danach auf meiner

Trainingsstrecke gesehen. Sie stand auf der Tribühne und schaute mir schon

die ganze Zeit zu, da war ich noch mit Mo zusammen, eine Nervensäge!

Michiru und ich waren gemeinsam essen, schon von da an, wusste ich, dass

wir wirklich zusammen gehörten... Das Gefühl für sie wuchs in mir, so war

es wahrscheinlich auch bei Michiru, na ja, dann hat sie damit herausgerückt

als sie zum ersten Mal bei mir übernachtet hatte. Vorallem war sie da so

süss, wie ein kleines Kind und ich war die jenige die auf Michiru achtgeben

sollte. Später hatte ich Visionen in der ich eine Sailor Kriegerin war...

Gemeinsam verwandelten wir uns zum ersten Mal in Sailor Scouts! Es war

schön, so viel mit ihr teilen zu können..." "Wir schaffen es, vielleicht

wird sie wieder zurück kommen." Haruka nickte, sie wollte jetzt nicht daran

denken. Es wurde langsam dunkel und Vas meinte, sie sollten jetzt ihre

Sachen holen. Haruka stimmte zu. Sie stiegen in Harukas Ferrari ein und es

ging los zu vas' Wohnung. "Beeil dich, ja?" spornte Haruka sie an. "Na

klar, ich packe aber alle meine Sachen ein... Kann schon so einige Zeit

dauern!" "Na gut, dann helfe ich halt." Nach zwei Stunden hatten sie ihr

Zeug zusammen und verstauten die Taschen im Auto. "Hast du Lust auf eine

Pizza?" fragte Haruka, ihr Magen knurrte. "Nein, nicht so sehr, ich mach

uns etwas bei dir zu Hause!" "Na , an mir soll's nicht liegen, Vas!" Vas

warf Haruka einen Seitenblick zu und lächelte. Haruka erkannte in ihr einen

Teil von Michiru, sie hatte die Schönheit von ihr geerbt. Später stand Vas

in der Küche bereitete eine riesen Schüssel mit Salat für sich und Haruka,

dazu Reis mit verschiedenen Beilagen. Videoschauend genossen sie das Essen.

Es musste natürlich wieder das ekelerregendeste Video sein, was man unter

den klassikern bekommen konnte: Aliens4. Haruka fand diesen Film einfach

nur cool, Vas flog nur so darauf ab! Nachdem sie sich auch noch den Abspann

angeschaut haben. "Vas?" "Schh, sei still... Ich will vielleicht auch hören

was die da reden!" "Ja, du, ich fahre noch einmal weg, nicht lange, bis

dann!" "Mhh!" sagte Vas abwesend. Haruka stand auf, ihr relativ

aufbrausendes Verhalten war dieses Mal wohl im Kühlschrank vergessen

worden. Draussen schwang sie sich auf ihre Motorrad und gab ordentlich Gas.

Sie hasste diese Schleichgeschwindigkeit... Nicht ziellos fuhr sie, sondern

bestrebte einen Weg. Zu Michirus Wohnung. Als sie dort ankam, fühlte sie

Leere. Es war ansonsten alles beim alten geblieben. Ihr Gemüt wollte lieber

nicht, doch Haruka drehte ganz von selbst den Schlüssel um und kam in die

Wohnung. Es war unverändert, normalerweise liebte Haruka den Moment, wenn

sie in Michirus Wohnung eintrat. Sie schaltete das Licht ein und blickte

sich unentschlossen um. Ihre Hemmschwelle war nun schon vollkommen

überschritten, aber sie ging langsam durch die Wohnung. Den Geruch von

vertrauter Wärme atmete sie ein. ,Penibel aufgeräumt, wie kann sie nur?'

bemerkte Haruka. Es war immer noch alles so sauber und ordentlich, im Bad

lagerte Michiru in jeder Schublade tonnenweise Kosmetik oder Schmuck. ,Oh

man!' Haruka seufzte leise, bis hinter ihr eine Tür knarrte. Blitzschnell

drehte sie sich um, im Moment kannte sie keine Angst. Doch es war

anscheinend nur die Tür welche sich durch einen Luftzug bewegt hatte.

Misstrauisch wie Haruka schon seit ihrer Kindheit war, schaute sie auf die

Tür. "Wer ist da?" sagte sie langsam. "Wahrscheinlich Niemand!" sagte sie

zynisch. Ein Schatten huschte an den Wänden entlang. "Ich wusste es... Na

gut." Ihr Armband begann zu blinken und zu piepen. "Aha, Uranus Star Power,

make up!" rief sie und verwandelte sich in Star Scout Uranus. "Vas, los

komm hierher!" rief sie in den Kommunikator hinein. Doch die Verbindung

wurde nicht aufgenommen. "Wo zum Teufel bist du, man!" wütend riess sie die

Tür auf und sah sich um. Das Ungetüm musste noch hier sein, denn ihr

Armband hörte nicht auf, sich bemerkbar zu machen. "Zeig dich und dann

verschwinde aus Michirus Wohnung, ich kann hier schlecht meine Attacken

einsetzen!" fuhr Uranus das ,Nichts' an. Doch es regte sich nicht, erst als

Uranus leicht berührt wurde sah sie den Schatten an der Decke.

"Interessant!" So lief sie durch die Wohnung nach draussen, denn Lust

Michirus Wohnung zu demulieren hatte sie keine. Das Wesen folgte ihr. "Ich

bekomme doch immer das was ich will." - "In der Dunkelheit der Nacht!" "Und

im hellen Licht des Tages!" "Wir sind jeder Zeit bereit!" "Schön, ihr könnt

gleich mit machen!" "Sicher doch!" "Zeig dich, Vieh!" forderte Fighter. Das

Schattenwesen stellte sich genau vor sie, wodurch Fighter nach hinten fiel.

Healer grinste: "Mein Auftritt! Star Sensetiv Inferno!" Die Attacke traf,

und das Wesen wurde an die nächste Telefonzelle geworfen. "Weitermachen!"

funkte Jemand dazwischen. "Oh, hoher Besuch." "Ich bin Reda, und jetzt

lasst mch arbeiten, ihr seid rein rational nur Störenfriede!" "Pah, ich bin

Uranus und mach dir die Hölle heiss!" "Das werden wir sehen... Dead

Flaming!" Energie-Luft Strahlen wirbelten auf die Senshi zu. [Die Japaner

haben keinen Plural, d.h. dass das Wort ,Senshis' völliger Bldösinn ist!]

Healer landete auf dem Rücken, während Uranus über eine Bank flog und sich

fast das Genick brach. Sie rieb sich den Nacken und rief: "Das tat weh,

darf ich jetzt zurück schlagen!?" Schon nahm sie ihr Schwert und schlug auf

den Dämon ein, der sich geschlagen gab. "Na toll, ihr werdet euch wundern,

ersteinmal wird der Kaiser kommen, dann ist es zu Ende!" prophezeite Reda.

"Freut mich, aber wir leben in keiner Anarchie!" stellte Maker zufrieden

fest. "Dumm, wie kann man nur so abergläubisch sein!" murrte Uranus. Reda

zog sich einstweilen zurück. "Gut gemacht, einschüchtern hilf öfters... Was

machst du eigentlich hier?" "Ich? Nichts, einfach nur so." Meinte Uranus

abweisend. Maker nickte. "Bis dann, trödel nicht weiter hier herum, Wurzeln

schlagen ist nicht klug!" riet Fighter ihr. Uranus nickte und die Stars

verschwanden mit einem eleganten Satz auf eines der Hausdächer. Uranus ging

durch die Strassen, am Park machte sie halt und stellte sich an ein

Geländer, hinter welchem es hinab zum Strand führte. Sie schaute hinunter,

die Wellen schlugen ans Ufer. Wind spielte mit ihren Haaren. Sie erinnerte

sich an eine Melodie, welche Michiru mal auf einem ihrer Konzerte gespielt

hatte. ,Wie es dir jetzt geht... ich hoffe das du lebst, Michiru-Neptune!'

Die Musik ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, auch einen Text hatte Michiru

dazu verfasst, leise sang Uranus den Song vor sich hin. "... Believe, it is

love, all you need... Take my hand and fly with me to the stars..." Ihre

Worte verklangen, hinter ihr stand Jemand. Uranus fühlte genau, wenn Jemand

sie beobachtete, so drehte sie sich um. "Star Scout Chaaron." Sagte das

Mädchen und lächelte Uranus zu, in ihren Armen hielt sie ein kleines Baby,

welches in weisses Leinen gehüllt war. "Warum bist du hier?" "Die Zukunft

wird nie wieder mehr so exisitieren, wie sie eigentlich sollte... Ein Beben

im Raum Zeit Gefüge liess mich zum Raum des Lebens bringen!" Uranus schaute

sie verwirrt an. "Was soll das bedeuten..." Chaaron sah in den himmel

hineauf, als würde sie dort ein Zeichen finden. "Die Auserwählte bin ich...

Die Candles stehen unter meinem Schutz und können wieder entfacht werden,

durch meine Hilfe!" Uranus spürte wie in ihr das Herz zu schlagen begann.

Sollte es dieses Mal die Chance geben Michiru zu retten? Uranus war sich

nicht sicher, ob sie wirklich wach war, doch es schien alles wirklich zu

geschehen. "Die Kriegerin Star Scout Neptune wurde wiedergeboren, um die

Welt zu retten... Michiru Kai' ou lebt, sie ist nun noch ein kleines Kind,

aber sie wird schnell lernen und sich bald zu dem entwickeln, was sie

einmal war." Uranus atmete schwer und machte einen Schritt auf Chaaron zu.

Diese legte das Kind sorgsam in deren Arme. "Neptune..." Uranus wusste

nicht ob sie sich freuen sollte, oder am liebsten vor Tränen zergehen

musste. Schmerz machte sich in ihr Breit, sie hielt ihre Freundin im Arm.

Wie verrückt es aussah, Star Scout Neptune lebte, wiedergeboren um ihre

Mission zu erfüllen, die Welt zu retten und um das Dunkle zu vernichten!

"Wie kann es sein, woher weisst du, dass du die Erwählte bist?" "Durch das

Beben wurde ich in den Raum gebracht, eine Stimme sagte mir, ich muss mit

dem Stab des Lebens die Kerze Star Scout Neptunes wieder entfachen, damit

sie unsere Aufgabe ebenfalls erfüllen kann! Es ist das Schicksal ihrer

Mission." Uranus nickte andächtig und sagte: "Ich soll mich um sie kümmern,

oder?" Ganz wohl war ihr immer noch nicht, sie erschien manchmal herzlos

und ohne Gefühle, aber innerlich konnte man sie sehr verletzen, vorallem

war sie empfindsam was Freunde anging. "Ja, wenn es dir nicht zu schwer

fällt!" "Nein!" meinte sie daraufhin, doch innerlich tat es weh, was Uranus

aber nie im Leben zugegeben hätte. [Auch wenn es jetzt so aussieht, als

wäre dies ein Abklatsch von der Geburt Sailor Saturns aus dem Anime, es

sollte dies eigentlich nicht sein, denn meine Gedanken sind vollkommen

unabhängig vom Anime gewesen, als ich diesen Part geschrieben habe;:-)]

"Ich versteh es nur nicht." "Die Erde wurde etwas aus ihrem Gleichgewicht

gebracht, es sind aber keine grösseren Schäden aufgetreten... Star Scout

Neptune musste wieder erwachen, die Kriegerin ist für uns unverzichtbar!

Unsere Mission könnten wir ohne sie nicht erfüllen." "Mhhm..." Sanft

drückte sie Michiru für einen Moment an sich, doch zeigen wollte sie

Niemandem was sie dachte oder fühlte. Uranus verwandelte sich zurück. Sie

hatte noch nie ein Baby auf dem Arm gehalten, vollkommen merkwürdig.

Chaaron wurde ebenfalls zu ihrem ,normalen' Ich. Haruka ging zum Strand

hinunter. ,Wenn ich das mal überlebe!' Michiru schaute sie mit grossen blau-

grünen Augen an und strahlte. Haru-chan konnte ein Lächeln nicht verbergen!

,Es ist wohl Schiksal, dass mich so etwas immer trifft?!' Haruka

streichelte Michiru-chan mit einem Finger über die Wange, doch Michiru

schnappte sich Harukas Finger und hielt ihn fest. Haruka wurde von den

gleichen Händen festgehalten, die der älteren Michiru gehörten! "Ein

Wunder, meine Kleine!" sagte Haruka nur so leise, dass Michiru sie ,hören'

konnte. Vas betrachtete das zufrieden, im Moment war Haruka anscheinend mit

der Situation vertraut. Das Mondlicht strahlte auf Haruka und Michiru

herab. "Sie ist süss, nicht?" "Ja, sehr sogar." gab Haruka zu. "Wir sollten

nun langsam nach Hause fahren..." "Hahaha..." Michiru lachte den beiden

fröhlich zu. "Okay, aber ich bin mit meinem Motorrad hier." "Na ja,

vielleicht schaffen wir es, wenn du laaaaaang-saaaam fährst!" Waghalsig war

es schon. "Natürlich." Vas setzte sich hinter Haruka und hielt Michiru auf

ihrem Arm. Haruka fuhr wirklich langsam, es war ein Balanceakt. Zu Hause

angekommen, schlief Michiru in Vas' Armen. Haruka nahm ihr Michiru ab und

legte sie auf die Couch im Wohnzimmer. "Du, was isst eigentlich ein

Kleinkind?" "Naja, eigentlich Muttermilch, aber die kann man in Paketen als

Pulver kaufen." "Aha, na dann müssen wir das morgen kaufen und Babysachen,

Spielzeug und richten ihr das Gästezimmer neben deinem her, ja?" "Na klar!"

Haruka nahm Michiru wieder auf ihren Arm und brachte sie nach oben in ihr

Bett. "vas, ich geh schlafen, du kannst meinetwegen noch auf bleiben!" "Ne,

danke, kann ich ins Bad?" "Sicher, ich möchte lieber morgen früh duschen,

gute Nacht, schlaf schön die erste Nacht bei mir." Vas nahm Haruka in ihren

Arm und sagte: "Hai!" Sie verschwand im Bad und duschte. Da übertraf sie

sogar Michiru, so lang wie die immer im Bad brauchte, war Vas vielleicht

drei Mal so lange drin. Haruka zog sich um und deckte Michiru zu. Diese

schlief so friedlich. Haruka legte sich neben sie und schlief nach einigen

Minuten schon ein. Vas war in ihrem zimmer noch und las, Bis sie plötzlich

klgäliches Kinderweinen hörte. ,Oh ja, das wird jetzt noch einige Jahre so

gehen.' Dachte sie. Langsam stand sie auf und ging in Harukas Zimmer. Die

schlief wie ein MurmeltierDoch als Vas hereinkam wurde sie wach. "Was?" Sie

hörte Michirus Weinen und wurde hellwach. "Ich mach schon, Vas!" "Ok, ich

geh wieder rüber, das nächste Mal beruhige ich sie." Haruka nickte ihr zu

und ging mit Michiru langsam auf und ab. "Waaahaaa...*snüff*!" "He, ist ja

gut... Nicht weinen..." Langsam wurde Michiru wieder etwas ruhiger. Harukas

Liebe schaffte es, Michiru wieder zum einschlafen zu bringen. ,Ich freu'

mich, wenn das jede nacht so weiter geht!' dachte sie. Wenn sie einmal wach

war, konnte sie nicht mehr einschlafen, dass war das Problem an der Sache.

Sie ging in die Küche und machte sich einen Kaffee warm. Aus dem Fenster

starrend, trank sie den Kaffee und setzte sich dann auf's Sofa. Gothic

Musik lief leise im CD Player. Als der Morgen dämmerte sass Haruka immer

noch auf dem Sofa und las irgendein Buch. Vas kam die Treppe herunter.

"Morgen." "Hm, was machst du schon hier, wir haben erst 5 Uhr 45 min?" "Ja,

ich weiss, aber konnte nun auch nicht mehr schlafen, ich habe die ganze

Zeit darüber nachgedacht, was es bedeutet die Hüterin der Candles zu sein,

es ist nich einfach auf so viele Menschen indirekt acht zu geben." "Mir

reicht schon die kleine Michiru, damit werden wir eine Ewigkeit beschäftigt

sein." Scherzte Haruka leise. Vas nickte. ,Es ist zum irre werden, ein

nicht enden wollender Alptraum...' mehr wusste Haruka über die letzten Tage

nicht zu denken... "Haru?" "Ja, hier!" "Wie denkst du über diese Sache, tut

es dir leid... oder so?" "Lass das gefrage, ich kann so etwas nicht ab...

es ist Schicksal, dieses Schicksal zu verhindern ist unmöglich, damit aber

leben und auszu kommen... Das ist machbar, also... Ansonsten, hätte ich

denn eine Wahl? Zwischen diesem Leben und einer anderen Realität?!" Vas

senkte den kopf wieder und verneinte. "Eben... es wird schon." Vas sas mit

angezogenen Beinen auf dem Boden. Auch sie hatte ihre eigenen Gedanken und

sah dieses ,Drama' aus einer anderen Perspektive. "Vas, erklär mich nicht

für verrückt, aber ich brauch jetzt ein bisschen Luft! Bis gleich." Haruka

ging in ihr Zimmer, zog sich eine Jeans und einen Pullover an und

verschwand aus dem Haus. In der Garage nahm sie sich ihr Motorrad und

startete. ,Vielleicht sollte ich doch einen Helm aufsetzen?' Doch sie

entschied sich dagegen und fuhr los. Wieder ging sie an das Limit und

wahrscheinlich noch darüber hinaus. An der Grenze zu 200km/h fegte sie

durch die beleuchteten Strassen. Sie fuhr oberhalb des Strandes entlang und

sah kurz auf das endlose Meer. Dennoch weigerten sich ihre Gefühle alleine

dort spazieren zu gehen. Zu viele Erinnerungen, Traurigkeiten und Gedanken

waren mit dem Strand verbunden, alles hatte seinen Zusammenhang mit

Michiru, aber dieser Ort hatte einen direkten Bezug auf Michiru. Sie

stöhnte auf, fuhr etwas langsamer durch das Zentrum und blieb dann auf dem

Parkplatz des Stadtparkes stehen. Die Arme auf den Lenker gelegt und den

Kopf darauf schaute sie ziellos vor sich hin. Hinter ihr ein knacken!

Haruka achtete nicht darauf, jedenfalls schien es ihr nichts auszu machen!

Bis dann an ihrem Handgelenk der Kommunikator piepte. "Auf in den kampf, es

geht los... Uranus Star Power, make up." Eine Kreatur aus Wasser sprang

durch den Park und liess wieder einmal eine schwarze Kugel in den Boden

sinken. Uranus schaute sich das eine Weile an, irgendwie doch schon

interessant. "Wind Shock Blaster!" Und aus der Kugel wurden Glassplitter

die sich über dem Boden verteilten. "Wer?" "Ich bin es, Star Scout Uranus,

geschützt vom Wind, geleitet vom Sturm!" "Wieder jemand der sich mit mir

anlegen will? Nun gut, ich bin Reufu! Versuch es doch..." "Mit Vergnügen."

Stimmte Uranus hinzu. Sie rannte auf das Wasserwesen zu und zog ihr

Schwert. Als sie auf das Wesen einschlug spaltete sich zwar deren Arm, zog

sich aber wieder zusammen. "Wusstest du nicht, dass man Wasser nicht

zerteilen kann." "sag mal, wo hast du denn die Reda gelassen, hat die genug

von unseren Spässen?" Uranus konnte es wieder einmal nicht lassen. Doch da!

Schnipp Schmnipp Schnipp...
 

"In der Dunkelheit der Nacht!"
 

"Und im hellen Licht des Tages!"
 

"Wir sind jeder Zeit bereit!"
 

"Star Fighter."
 

"Star Maker."
 

"Star Healer."
 

"Wo kommen die denn her?" "Langsam, du beleidigst meine Freunde, Starlights

haben gerade ihr Namen genannt, aber wer ein wässriges Hirn hat, dem ist

nicht zu helfen." [Ich habe nie behauptet, dass ich schlau bin, ODER?]

"Star Serious LASER!" Der dunkel rot leuchtende Strahl durchschoss Reufu

gerade zu, doch das Loch inmitten ihres Körpers schloss sich wieder.

"Sinnlos!" "Halt... Ich bin Sailor Cosmos, mit Sailor Chibi Chibi, und im

Namen des Universums werde ich dich bestrafen!" "Ah, Sailor Cosmos, du bist

bekannt unter den Busters of Circle." "Freut mich, willst du ein

Autogramm?" fragte Cosmos erfreut. >Tropf<. "Vielen Dank... Water Flash

Attack." Und durch die Wassermassen flogen die Senshi auseinander. "Mhm,

das war nicht so klug." "Ice Shock BLASTER!" Star Scout Chaaron wirbelte

ihren Stab herum und griff an. "Wow, die Erleuchtung." "Los, nun mach

Sailor Moon, sie wird durch deine Macht zerfallen." "Klar, schon dabei...

Moon lovely kiss of rose!" Sie erhob das Zepter des Cosmos und unter dem

Glanz der Liebe musste Reufu sich geschlagen geben und fiel wie in sich

zusammen. Zurück blieb etwas Wasser auf dem Boden. "Chaaron, wo ist

Michiru?" "In Sicherheit, keine Angst!" Chaaron holte Michiru aus einem

Versteck hervor und hielt sie in ihren Armen. "Ahhhaaa, ich habe schon

immer für kleine Babys geschwärmt." Rief Cosmos. Fighter schlug sich an die

Stirn. "Man, so etwas tut weh, Michiru war einmal älter als du." "Ja, weiss

ich doch, aber jetzt bin ich die Ältere." "Mit so einer albernen Liese zu

kämpfen macht krank." Stellte Healer angenervt fest. Aus dem Boden kam auf

einmal ein grünes Licht, mit einem Summen wurde es zu einem Tor auf durch

welches man auf der anderen Seite den Eingang einer Höhle erkennen konnte.

"Wahhhha, was ist das, Uranus?" "Woher soll ich das wissen, bin ich

GOTT?"... "Gott, eine undefinierbare Gestalt, die im Boden, im Wasser, in

der Luft und überall bei uns ist." Erklärte Maker. "Jahaa, wir wissen es

mittlerweile." "Das ist das Dimensionstor in die Welt der Candles." Chaaron

brachte den Punkt auf die Tatsache. "Verlangst du jetzt, dass ich dort

durchgehe." Fragte Uranus widerwillig. "Das Tor habe ich nicht geöffnet..."

"Lasst uns durchgehen und schauen was dort ist!" schlug Fighter vor.

"Wudnervoll und dann schliesst es sich ganz einfach und wir sind dort

festgenagelt... Wie es immer in den Filmen ist!" brachte Cosmos die Idee zu

ende. "Pessimist!" grummelte Healer. Doch mit einem Mal verkleinerte sich

das Portal und ein grüner Kristall umhüllt von einem Medaillon blieb

zurück. "Was ist denn nun das?" Uranus hob das Medaillon auf. "Sieht ganz

so aus, als können wir diese Tür aktivieren oder auch deaktivieren." "Klar,

mit Sesam öffne dich..." "Haha, Chibi Chibi..." "Lasst es uns irgendwann

einmal versuchen, oder?" Cosmos gähnte, sie hatte keine Lust nun

irgendwelche Universumsreisen zu machen und schaute die Anderen müde und

geschafft an. "Gut, dann sehen wir uns um drei Uhr." Legte Healer noch

fest. "Bei euch?" "Mhm, ja." Chaaron übergab Uranus die kleine Michiru,

welche sie sanft küsste. Michiru schien tief uns sorglos zu schalfen.

"Sayonara, Starlights." Uranus und Chaaron verwandelten sich zurück. "Ich

fahre mit dem Motorrad nach Hause... Komm ruhig mit!" "Gerne." Vas nahm

Michiru zurück auf ihren Arm und setzte sich hinter Haruka. "Du darfst

ruhig Gas geben." "Den Gefallen tu ich dir." Und sie fuhr in einem dennoch

gebremsten Tempo nach Hause. - "Du fährst total gut, muss man dir lassen!"

"Danke... kannst du?" fragte Haruka. Um ihren Hals hatte sie das Medaillon

gehängt, es sah aus wie eine hübsche Kette. "Ich bin zwei drei Mal

gefahren, aber ich nicht sonderlich gut." "Wir können ja mal zusammen auf

dem geschlossenen Flugfeld fahren, dort trainieren auch einige andere

Jungs." "Wirklich?" "Ja, warum auch nicht?" "Ey, das ist echt nett..." Vas

war sichtlich begeistert. Nachdem sie gefrühstückt hatten, ein wirklicher

Kraftakt mit Michiru zogen sie sich um. "Wir fahren jetzt mal zwei Stunden

auf diesen Übungsplatz, meinetwegen auch um meine Honda zu Schrott zu

fahren!" "Hatte ich nun wirklich nicht vor." Haruka holte zwei schwarze

Helme hervor und gab einen Vas. "Damit du es auch überlebst... Michiru

nehmen wir aber mit, ich kann mit ihr dann dort spazieren gehen..." "Gut."

Zum zweiten Mal, für Haruka zum dritten setzten sie sich auf ihre geliebte

Maschiene und fuhren in gemässigtem Tempo hin zum stillgelegten Flugplatz.

Haruka sprang herunter und sagte: "Fahr einfach, diese Kiste stand schon

mehr als fünf Mal in einer Werktstatt, ich bin leider auch nicht perfekt,

wozu der Beweis der ist, dass ich einige kleinere Unfälle hatte." Vas

nickte und gab Gas, sie fuhr einfach drauf los, Haruka fand es

beachtenswert, da sie erst zwei-drei Mal gefahren war, tat sie es schon mit

einer gewissen Sicherheit! Vorallem das Bremsen funktionierte. "Wähääää...

*snüff... wääääah!" Haruka hatte gerade ein Problem, Michiru weinte.

"Michi, nicht weinen... Haruka ist doch bei dir." Sie hielt Michiru ihre

Hand, welche sich diese auch sofort schnappte und ganz fest hielt. Langsam

hörte sie wieder auf zu weinen. Haruka stand auf und ging mit ihr ein

bisschen auf dem Rasen neben der Rollbahn des Platzes spazieren. Michiru

hatte Harukas Anhänger um den Hals entdeckt und spielte damit jetzt.

Plötzlich ein quietschendes Geräusch, dann schleifendes Metall und einen

leisen Knall. Haruka zuckte zusammen und dachte ,Oh nein!' Sie drehte sich

in Zeitlupe um. Doch Vas sass immer noch auf dem Motorrad. "Das war nicht

ich!" schrie sie zu Haruka hinüber... Haruka atmete erleichtert aus.

Michiru lachte sie an. "Ja, es ist ja auch nicht dein Motorrad, du hast gut

Lachen!" Die restliche Zeit verflog recht schenll. - "Ach, das waren

herrliche Stunden, danke dir Haruka." "Ja, zum Glück musste mein Motorrad

nicht daran glauben." Vas nickte grinsend. Sie machten sich auf den zu

Seiya, Taiki und Yaten. Welch Wunder, Bunny und Chibi Chibi waren schon

dort! "Wir hatten noch ein kleines Abenteuer... deshalb sind wir zu spät!"

entschuldigte sich Vas-chan. "Ara, was habt ihr den aufgefressen?" "Nichts,

ich hatte nur das Vergnügen des Motorsports." Versicherte Vas Taiki. Haruka

setzte sich auf die nächst-beste Sitzgelgenheit. Irgendwie war Michiru für

ihr Alter doch schon sehr schwer. "Hast du den Anhäger noch?" fragte Seiya.

Haruka nahm die Kette ab und übergab sie an Seiya. "Der Stein besteht aus

Diamant... Unmöglich, jedenfalls so gut wie, dieses Tor dann auch zu

zerstören." "Könnte doch sein, es soll uns gerade dort hinführen." "Klasse

und dann laufen wir direkt in eine Falle?!" "Warum... man hat undeutlich

sehen können, wa sich dort auf der anderen Seite befand." Warf Yaten ein.

"Jaaa, aber das heisst doch nichts." "Chibi?!" "Was haltet ihr davon, wenn

wir es einfach versuchen, wozu sind wir geboren worden..." "Um die Welt vor

allen Gefahren und Prinzessin Serenity zu schützen!" "Eben, aber ich habe

dennoch ein ungutes Gefühl!" gab Vas zu. "Mhh." Stimmte Haruka zu. "Man,

bevor wir vor Langerweile alle vergehen, lasst es uns versuchen und zwei

oder drei von uns bleiben hier...!" "Bunny-chan, benutz deinen Kopf." "Man

Yaten, sie hat mehr Hirn, als du." "Haha, das musst du gerade sagen,

Seiya." "Lasst das jetzt, ich geh durch!" entschied sich Haruka, bewusst

der Gefahr. "Haruka?" Vas schaute sie zweifelnd an. "Doch, ich werde."

"Dann geh ich auch!" "Das sind schon zwei, plus meine Eine, ich komm auch

mit, der Rest bleibt ganz einfach hier!" auch Seiya wollte mit. "Hey, Seiya-

chan, tust du das jetzt aus Abenteuerlust oder weil du die Welt retten

möchtest?" Seiya schaute in Taiki lila schimmender Augen und meinte: "Ein

bisschen von beidem! Aber ich geh mit, bleibt ihr hier und beschützt die

Prinzessin! Wir haben schon einmal versagt, Kakyuu zu retten!" "Ja, es war

unser Ziel, aber das Schicksal hatte bereits seinen Lauf genommen! Was

hätten wir tun sollen?!" fragte Yaten traurig. "Nichts, wir konnten nichts

tun, darum werde ich nicht noch einmal gänzlich zu sehen, wie wir

vielleicht wieder Opfer bringen müssen! Ein drittes Mal hatte ich nicht

vor, dass durch zu machen." "Gut, ihr drei werdet durch gehen." "Ah, da bin

ich aber echt glücklich, dass ich nicht mit durch soll!" "Pass auf,

Mondhase, sonst schleppen wir dich auch mit!" drohte Haruka spielerisch.

Seiya gab Haruka das Medaillon wieder. "Dann lasst uns gehen..." "Heh,

Moment mal, wer passt nun auf Michiru auf?" fragte Bunny dazwischen. Haruka

und Vas sahen sich an. "Sie kommt mit uns..." "Das ist wohl eine

Entscheidung aus gefühlsmässigen Gründen?!" "Mag schon sein, kommt, wir

sollten uns dem stellen, was uns erwartet!" Zusammen verliessen sie das

Gebäude und kamen hinunter zum Park. Kein Lüftchen wehte, Nichts... Auch

war niemand im Park zu sehen! "Merkwürdig, sonst wimmelt es nur so von

Leuten." "Das liegt daran, dass ich sie vertrieben habe!" lachte Jemand

grimmig. Rida! "Los, Fighter Star Power, make up!" "Healer Star Power, make

up!" "Maker Star Power, make up!" "Na, ich schliesse mich der Mehrheit

an... Moon Comsmic Power, make up!" "So etwas hatte Michiru auch schon

einmal angesprochen, ich würde ihr immer willig folgen! Uranus Star Power,

make up!" "Chaaron Star Power, make up!" Sie verwandelten sich in Star

Senshi und waren so mit auch enttarnt. "Sieh an, die Rennfahrerin Ten'ou

Haruka, nicht zu erwarten." "Da du unsere Tarnung nun kennst, müssen wir

dich leider aus dem Weg schaffen." "Star Gentle..." Sie wollte gerade

feuern, doch Rida kam ihr zuvor und schleuderte die Senshi mit ungeheurer

macht auf den Boden. Chaaron erholte sich als erste. "Ich als Göttin des

Eis' werde dich bestrafen... Ice Shock Blaster!" Doch die Eiskristalle

prallten an einem Schutzschild ab. "Ihr habt meine Schwester getötet, dafür

nehme ich Rache." "Nein, nicht noch mehr Rache..." murmelte Sailor Cosmos

weinerlich. "Ach, hör auf zu heulen!" Uranus stand auf, sie hielt Michiru

schützend in ihren Armen, und rief zu Chaaron: "Vereinen wir unsere

Kräfte!" "Gut... Chaaron Star Power!" "Uranus Star Power!" "Fighter Star

Power!" "Maker Star Power!" "Healer Star Power!" "Cosmic Star Power!" "Make

up!" Ein lila glühender Plasmaball flog auf Reda zu, welche aufschrie und

dann von seiner Macht erfasst wurde. Staub wurde vom Wind in alle

Himmelsrichtungen getragen. "Die wären wir los..." "Wir sollten das Tor

aktivieren!" "Und wie?" wollte Uranus wissen. Sie ergriff das Amulett und

strich darüber. Zu ihrem Leidswesen wurde das Tor genau dadruch aktiviert,

Uranus erschrak, liess das Amulett los und das Tor vergrösserte sich mit

einem etwas merkwürdigen Geräusch. "Klasse, du weisst ja doch wie es geht."

Meinte Healer ironisch. "Ach, das war nur Zufall." "Wollen wir?" frage

Fighter. Sie schaute auf das Tor, und dachte daran was sein würde, wenn es

sich dann schliesst... "Hört zu, falls das Tor verschwindet und wir auf

unserer Seite das Medaillon erhalten, lassen wir euch nicht hängen, sondern

öffnen es nach... sagen wir 10 Stunden!" "Gut, danke Maker, falls es nicht

der Fall ist, und das Tor sich verschliesst, aber wir den Schlüssel

erhalten kommen wir ebenfalls nach 10 Stunden zurück." Legte Uranus fest.

"Und wenn überhaupt nichts mehr hilft, dann... haben wir ein grosses

Problem." Uranus schaute Healer, Maker und Cosmos vertrauensvoll an. "Machs

gut, Prinzessin." "Ach, du kommst doch wieder, also, was solls?" "Gehen

wir." Uranus nickte und drückte Michiru an sich. Fighter drehte sich kurz

um zu Healer und Maler und verschwand im Tor. ,Augen zu und durch!' Charon

ergriff sicher ihren Stab und ging ihr nach. "Bis dann!" rief Uranus. Diese

Worte wurden leicht verzerrt, denn auch sie war im Tor nun verschwunden!

"Warten wir ab..." das Tor wurde zu einem Lichtpunkt und verschwand. Es

hinterliess aber kein Medaillon, mit dem man es hätte wiedererstellen

können! Die drei, eher vier sahen sich an und verschwanden in unmittelbare

Nähe!...
 

FORTSETZUNG FOLGT...
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~@@@@@@~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Nun ja, das war es für dieses Mal... Es wird warscheinlich fünf Teile

dieser Story geben... Muss ich mir noch überlegen, aber eins steht fest,

ein HAPPY END kommt sicher. °--° Also dann, bis zum nächsten Mal, wenn es

heisst:
 

Uranus strikes back! Hihihi (
 

Sayonara
 

Sophie-Vas-chan..........
 

PS: Zimtapfel, bombadier mich nicht weiter so mit deinen Mails... Du hast

mir in drei Tagen 17 Stück geschrieben, reicht das nicht langsam?!?! Lol*
 

Hab euch alle ganz lieb, die meine Story cool finden...................



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