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Be my Valentine

Du bist mein Leben
von

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14 Absturz

Be my Valentine
 

Teil 14
 

„Los kommt schon. Es ist herrlich hier“ ruft Minako den anderen zu whärend sie ihr Handtuch auf den wunderbar weichen Sand am Strand legt.
 

Die Mädels lachen und laufen auf sie zu.
 

Makoto schlägt den leichten Wasserball gegen Minako’s Kopf „Hey Minako, komm lass uns mit dem Ball spielen“
 

Sie lachen und Minako springt auf und schlägt den Ball mit voller Wucht zurück zu Makoto.
 

Whärenddessen sonnt sich Rei auf ihrer Decke und Ami liest ein Buch.
 

Gedankenverloren schaut Bunny auf das offene Meer.
 

Ami bemerkt sie und klappt ihr Buch zu.
 

„Bunny wir sind hier um dich auf andere Gedanken zu bringen, also komm“ sie steht vor ihr und beugt sich hinunter, dann streckt sie ihr ihre Hand entgegen und lächelt sie an.
 

Bunny lächelt und lässt sich von Ami hochziehen.
 

Sie laufen zusammen Richtung Meer.
 

„Hey wir kommen mit“ rufen die anderen und rennen hinterher.
 

Sie laufen ins kühle Wasser,spritzen sich gegenseitig nass oder tauchen um die Wette.
 

Sie haben einfach Spaß und genießen das schöne Wetter.
 

Anschließend liegen sie schweigend in der Sonne und brutzeln vor sich hin.
 

Am Abend sitzen die Mädchen zusammen am Lagerfeuer welches Makoto organisiert hat.
 

Sie kuscheln sich in Zweierpäärchen zusammen vor das Feuer und schauen Gedankenversunken in die glühende Flamme.
 

„Sagt mal… wieso tut es so weh wenn man Liebeskummer hat?“ fragt Bunny traurig in die Runde.
 

Die Mädchen starren weiterhin in die Flamme.
 

Rei antwortet ihr „ Keine Ahnung, aber du bist nicht alleine damit Bunny“
 

Bunny dreht den Kopf zu Rei.
 

Rei redet weiter „ Ich habe auch schonmal Liebeskummer gehabt.“
 

„Ja ich auch“ Minako hat ihre Beine angezogen und legt ihren Kopf darauf ab.
 

Ihr Augen werden etwas glasig und sie muss kurz seufzen.
 

„ Der Junge vom Volleyball Verein.Ich hab mich auf den Ersten Blick in ihn verliebt“
 

„Ach ja, Liebeskummer kenn ich auch zu Genüge“ seufzt auch Makoto.
 

„Der Abiturient aus meiner Highschool. Er war so sanftmütig und zärtlich als er mir den Ersten Kuss schenkte. Aber dann hat er mich einfach sitzen gelassen für eine andere aus meiner Parallelklasse. Er hat mir das Herz gebrochen“ Makoto wischt sich eine kleine Träne von ihrer Wange.
 

Ami schaut auf den Boden, ihre Wangen werden rot „Der erste Kuss…ich kann mich noch genau daran erinnern“
 

„Waaaaas?“ schrecken die Mädchen auf „Ami du hast schonmal einen Jungen geküsst?“
 

Ami’s Birne wird knallrot „Ähm…Ja…nun…ich bin auch nur ein… ganz normales Mädchen…also…“
 

Rei legt ihren Arm um Ami „In Ami steckt wohl mehr als wir vermuten“
 

Ami muss schlucken.
 

„Wer war es denn?“ gibt Minako neugierig von sich und bohrt ihren Ellebogen in Ami’s Arm.
 

„Autsch!... Es war mein Klassenkamerad aus dem Paukstudio…Ryo…er ist immer so lieb und verständnisvoll zu mir. Leider ist er seit ein paar Monaten in Amerika weil er da auf ein Erstklassiges College gehen konnte. Wir telefonieren ab und zu… Ich vermisse ihn“ .
 

Ami schaut nach oben in den Sternenklaren Himmel.
 

Die anderen folgen ihrem Blick.
 

Der Sternenhimmel sieht gigantisch aus. Millionen von Sternen leuchten in der Dunkelheit.
 

Bunny starrt auf einen ganz besonders großen und hellen Stern.
 

Sie denkt dabei an ihren geliebten Mamoru.
 

„Hoffentlich geht es dir gut und du bist so glücklich wie du es mit mir warst, Mamo-chan“ denkt sie sich insgeheim.
 

Da saust plötzlich eine Sternschnuppe über das Himmelszelt.
 

„Da… eine Sternschnuppe. Seht ihr?“ ruft Makoto begeistert.
 

Bunny schließt ihre Augen und wünscht sich etwas.
 

Die anderen tuen es ihr gleich und schließen ebenfalls ihre Augen.
 

Rei senkt ihren Kopf, Ami hält sich ihre Hände zusammengefalten vor den Mund, Makoto lehnt sich zurück in den Sand und Minako presst feste ihre Auge und flüstert leise vor sich hin.
 

Bunny öffnet ihre wieder und betrachtet den großen weiten Ozean vor sich.
 

„Was habt ihr euch gewünscht?“ fragt Minako.
 

Rei hebt ihren Zeigefinger „Das soll man nicht verraten, sonst geht’s doch nicht in Erfüllung.“
 

Sie kichern.
 

Rei streckt ihre Arme „Was haltet ihr davon wenn wir jetzt auf unsere Zimmer gehen und morgen wieder zum Strand kommen?“
 

Alle sind einverstanden und sie packen ihre Sachen zusammen.
 

Langsam schlendern sie zurück zum Hotel.
 

Bunny und Minako teilen sich ein Zimmer.
 

Sie hauen sich in die Federn und schlafen schnell vor Erschöpfung ein.
 

Bunny träumt.
 


 

Dunkelheit…
 

… Kälte…
 

…Nebel…graue Schleierwolken…
 

..ein Blitz…er schlägt genau vor mir ein…
 

Ich halte mir die Hände vor mein Gesicht…
 

…ich fühle etwas auf meiner Stirn… ich ertaste zarghaft die Stelle mit meinen Fingerkuppen…
 

Es fühlt sich wie…wie ein…ein Halbmond…
 

Ich blinzel…
 

…ich sehe nichts…nur Dunkelheit…
 

Wieder ein Blitzschlag…
 

…im kurzen Licht erkenne ich etwas…
 

…Säulen.. eine Säule scheint zerstörrt worden…
 

…ein lauter Donnerschlag…
 

Ich fasse mir an meine Brust…
 

…spüre einen anderen Stoff an mir…
 

Ich ertaste an meinem Körper einen seidigen Stoff…
 

Ich erschrecke…schaue an mir runter…
 

…ein Kleid…ein weißes Kleid aus Seide…
 

Wieder ein Blitzschlag…er war ganz nah…
 

…Angst macht sich in mir breit…
 

„Hahahaha“
 

…was…wer…
 

Ich höre eine boshafte Stimme… überall um mich herum…
 

„Serenity!“…da ruft jemand…ein Mann…er ist so weit weg…diese Stimme…ich kenne sie irgendwo her…
 

Ich versuche mich umzuschaue…aber es ist so dunkel…
 

Ich gehe einen Schritt weiter…ich werde schneller…immer schneller…ich laufe…laufe um mein Leben…
 

Adrenalin schießt durch meinen Körper….ich bekomme Panik…
 

„Serenity…“ ich höre wieder diese bekannte Stimmte…sie wird lauter…ich komme immer näher…
 

„Prinzeeeeesssiiiinnn!“ hinter mir ertönt wieder diese grauenhafte Frauenstimme…
 

…plötzlich…werde ich ergriffen…
 

Etwas packt mich an mein Handgelenk…es brennt…
 

Ich schreie auf vor Schmerzen…
 

„Du glaubst doch nicht das ich dich zu ihm gehen lasse“ gibt die Stimme von sich…
 

Ich drehe meinen Kopf…erstarre…
 

Ich erblicke….lange rote Locken…
 

…rote funkelnde Augen…
 

Eine schwarze Sichel auf ihrer Stirn….sie ist…
 

Das ist…Perilia!!!
 

Meine Augen weiten sich…
 

Sie nähert sich mit ihrem Kopf…fährt ihn langsam neben meinen und flüstert mir in mein Ohr…
 

„Prinzessin ich werde nicht dulden euch meinen Prinzen zu nehmen….Endymion gehört mir und ich werde euch vernichten“

Ich erstarre…
 

…Endymion…
 

Ich reisse mich los von ihr und laufe los…
 

Laufe in die Richtung aus der ich jene Stimme gehört habe…
 

Seine…Endymion…mein Prinz…
 

Mein Geliebter…
 

Perilia bleibt weiter stehen.
 

Aus dem Blickwinkel erkenne ich wie sie ihren Stab hebt…
 

…ihre Kristallkugel beginnt zu leuchten…
 

Ich erkenne die Umgebung in der ich mich befinde…
 

…ich sehen überall Trümmer…
 

Rauchende Gebäude…
 

Ich blicke vor mich… ich sehe…einen riesigen Palast…zerstörrt…
 

…ein Turm stürzt ein…
 

„Serentiy…laaaauuf“
 

Ich renne …
 

…plötzlich erblicke ich vor mir eine Schlucht…ich schreie auf…kann mich gerade noch halten…
 

Mein Herz… es rast wie wild…
 

Ich schaue über die Schlucht hinweg...
 

…da sehe ich ihn…Endymion…
 

…gefesselt..auf der anderen Seite…
 

Er erblickt mich…schreit zu mir rüber „Serenity…das ist eine Falle“
 

Ich bin verwirrt…weiß nicht was ich machen soll….Panik…
 

„Prinzessin…ihr wollt ihn rettten? Nun dann springt…springt zu ihm rüber…
 

„Hahahaaaaa..“
 

Ihre Lache schmerzt in meinen Ohren.
 

…ich beisse auf meine Lippe…was soll ich jetzt tun?
 


 

Minako öffnet ihre Augen.
 

„Menno…wieso muss ich denn jetzt so dringend“ sie steigt aus ihrem Bett und will gerade Richtung Badezimmer als ihr plötzlich auffällt das Bunny nicht in ihrem Bett liegt.
 

Sie schreckt auf.
 

„Bunny?...Ähm, wo steckst du“ sie macht das Licht an und schaut sich im Zimmer um.
 


 

Derweil schlummern die anderen Mädchen tief und fest in ihrem 3-er Zimmer.
 

Da klopft auf einmal jemand an ihre Tür mit voller Wucht.
 

„Hey…macht mal schnell die Tür auf“
 

Makoto geht verschlafen an die Türe und öffnet diese.

„Bunny ist verschwunden!“
 

Die Mädchen schauen sie verdaddert an.
 

„Wie…was…wohin soll sie denn gegangen sein?“ fragt Rei noch ganz in ihrem schönen Traum.
 

„Ich weiß es nicht, aber wir müssen sie finden…nicht das ihr etwas pasiert“
 

Sie nicken alle und machen sich auf die Suche nach ihrer Freundin.
 


 

Beissender Qualm zieht in meine Augen…
 

…ich atme schwer…
 

„Prinzessin…wenn ihr nicht wollt das eurem Prinzen etwas geschieht dann solltet ihr jetzt springen…andernfallss werde ich euch beide töten…“
 

„Serenity…tu es nicht…ich will nicht ohne dich weiterleben….lieber sterbe ich mit euch gemeinsam!“
 

…seine Augen…
 

Er blickt mich so sanftmütig an…diese Augen…diese Ozeanblauen Augen…
 

mein Herz macht einen Satz…
 

„Endymion…ich liebe Dich“
 

…Tränen laufen an meinen Wangen hinunter…
 

Ich öffne meine Hand…
 

…in ihr halte ich die Spieluhr… die Spieluhr die er mir damals schenkte…
 

…als Pfand seiner Liebe…
 

…sie beginnt zu leuchten…die Melodie erklingt…
 

…mir wird warm ums Herz…
 

…ich schließe meine Augen…lächel…
 

„Endymion…mein Herz gehört nur dir…für immer“
 

Ich hebe mein Bein…
 

Gehe langsam einen Schritt weiter…
 

…ich bin entschlossen…
 

…Mein letzter Gedanke bist du…Endymion…
 

…Serniiiiiiityyy….neeeeeeiiiiin!
 


 

Die Mädchen sind gerade am Strand angekommen, als sie plötzlich Bunny auf einer Klippe am Meer entdecken.
 

Sie hällt etwas Leuchtendes in ihrer Hand.
 

Bunny macht einen Schritt nach vorne.
 

„Oh mein Gott, Bunny….Nicht!“ schreit Rei völlig aufgebraust.
 

Sie rennen los.
 

Doch es ist zu spät.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2014-06-24T09:57:11+00:00 24.06.2014 11:57
ein Tolles Kap

oh Bunny ist in einer Vision der vergangenheit gefangen
und stürzt wohl gerade die Klippe runter wohl aber
das war nicht  geplant von Ihr

ich kann nur hoffen das Mamoru des selben Traum hat
und damit seine erinnerungen zurück erhält

GVLG


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