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Be my Valentine

Du bist mein Leben
von

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26 Blutendes Herz

Be my Valentine
 

Teil 26
 

Panisch hockt Bunny auf dem alten Zeitungsstapel in der dunklen Gasse und lauscht weiter den Schritten, die sich auf sie zu bewegen.
 

Angsterfüllt hockt sie zusammengekauert da und ihr Griff um ihre Beine wird fester.
 

Sie hällt vor lauter Anspannung den Atem an und ihr Herz scheint ihr sprichwörtlich in die Hose zu rutschen.
 

Was soll sie nur machen?
 

Was ist wenn sie niemand hört, wenn der Typ sie anpackt?
 

Furchtbare Gedanken bilden sich in ihrem Kopf und lassen Schweißperlen auf ihrer Stirn entstehen.
 

Ihr ganzer Körper erhitzt und beginnt zu schwitzen.
 

Vorsichtig ertastet sie neben sich den Boden um nach einen brauchbaren Gegenstand zu suchen.
 

Doch sie fühlt nichts weiter als Dreck, kleine Steinchen und Papierfetzten.
 

Wieder bricht eine Welle der Panik in ihr aus.
 

Die Schritte werden immer lauter…
 

Ihre Hände zittern, ihr Herz explodiert schier, die Luft in ihren Lungen scheint langsam auszugehen.
 

Bunny presst ihren Kopf immer tiefer in den Schoß.
 

Plötzlich verstummen die Schritte.
 

Bunny schlägt die Augen auf, starrt geschockt auf den Boden und erkennt einen großen Schatten.
 

Als sie ihn entdeckt wird sie fast ohnmächtig vor Angst.
 

Sie beginnt zu schluchzen.
 

Mit einer zittrigen Stimme versucht sie noch flüsternd etwas von sich zu geben „Bitte…bitte tun sie mir nichts“
 

Überwältig von ihrer Angst beginnt sie zu weinen.
 

„Bunny…“
 

Schlagartig hebt sie ihren Kopf und starrt entsetzt zu dem großen Schattenmann vor ihr.
 

Das Licht blendet ihre Augen…nur ein Umriss der Gestalt ist zu sehen.
 

„Bunny…was ist los? Was machst du denn hier?“
 

Hastig bewegt der Schattenmann sich auf Bunny zu und beugt sich zu ihr hinunter.
 

Die Silouette wird klarer… nun erkennt Bunny wen sie vor sich hat.
 

„Motoki…“ kommt es flüsternd aus ihr.
 

In diesem Augenblick fällt ihr schlagartig ein riesiger Felsen vom Herzen.
 

Heulend klammert sie sich an Motoki „Motoki…ich hatte solche Angst!“
 

Fassungslos von ihrem erbärmlichen Anblick nimmt er sie in seine Arme und drückt sie fest an sich.
 

„Bunny…lass uns hier weg gehen. Komm…ich bring dich woanders hin wo wir reden können“
 

Kraftlos versucht Bunny mit aufzustehen.
 

Ihre Beine zittern furchtbar und ihr Körper ist eiskalt.
 

Fürsorglich legt Motoki einen Arm um Bunny und gemeinsam gehen sie aus dem dunklen Loch heraus.
 


 

„Brauchst du Hilfe?“ fragt Saori während sie einen Korb mit sämtlichen Gegenständen in den LKW legt.
 

Mamoru hieft schweratmend einen Karton auf die Ladefläche „N…Nein…Geht schon…ausserdem bist du schwanger. Du solltest nichts schweres tragen.“
 

Lächelnd steht Saori neben ihm „Der Korb hier war ja nicht so schwer und irgendwie wollen wir ja auch voran kommen“
 

„Wo bleibt denn nur Motoki?“ Schwermütig wischt Mamoru sich den Schweiß von seiner Stirn „ Er hatte gesagt, er würde mir helfen“
 

Genervt dreht er sich wieder um und geht zum Eingang des Hauses.
 

Saori folgt ihm.
 

Schweigend stehen sie gemeinsam im Aufzug des Hochhauses und blicken starr in verschiedene Richtungen.
 

Eine bedrückende Atmosphäre umhüllt den fahrenden Kasten.
 

Nervös fährt sich Mamoru durch seine Haare.
 

„Es tut mir Leid wegen vorhin“ kommt es plötzlich aus seinem Mund.
 

Saori blickt fragend zu ihm „Was denn?“
 

„Meine Reaktion…als ich dieses Mädchen gesehen habe…“ murmelt er.
 

Saori bekommt wieder ein stechendes Gefühl.
 

Schweigend steht sie da und wartet sehnsüchtig bis die Türen vom Aufzug aufgehen.
 

„Ich weiß auch nicht was mit mir los war…sie hat mich an jemanden erinnert“
 

Mamoru’s Hand schmiegt sich sanft an ihren Körper.
 

Saori bemerkt sofort den leichten Druck an ihrer Hüfte.
 

Vorsichtig fährt Mamoru mit seiner Hand zu ihrem Bauch und verweilt darauf.
 

Freundlich blickt er zu Saori und schenkt ihr ein Herzerwärmendes Lächeln.
 

Eine Flut von Hitze steigt plötzlich auf.
 

Dann spürt sie Mamoru’s Atem an ihrer Wange….spürt seine zarten Lippen die einen leichten Druck ausüben…und ein Gefühl des Rausches durchströmt ihren Körper.
 

Ein Rausch des Glücks.
 

Beflügelt von einer enormen Lust fällt sie plötzlich über Mamorus Lippen her…umhüllt sie mit ihren…drückt gierig ihre Zunge gegen seine und lässt sie wild miteinander kämpfen…beisst verführerisch auf seine Unterlippe nachdem sie den Kampf beendet hat.
 

Mit einem klaren Blick schaut sie ihn an und Mamoru’s Pupillen werden dunkel und wirken etwas bedrohlich.
 

Der Aufzug drosselt plötzlich sein Tempo.
 

In der Etage angekommen öffnet Mamoru hastig mit seinem Rücken die Türe…zieht Saori mit sich und presst ihr wieder seine Lippen auf.
 

Das Letzte woran sie gerade denken ist an den Umzug.
 

Saori zieht Mamoru am Tshirt in die Wohnung.
 

Er schlägt die Türe hinter sich zu und entblöst sich sofort seines Tshirts.
 

Und direkt versinken sie wieder in einen tiefgründigen Kuss.
 

Plötzlich wird alles bunt vor Mamoru‘s Augen…alles dreht sich…es funkelt…
 

Er fühlt sich auf einmal schwerelos…beflügelt…berauscht…
 

Ein Blitz scheint vor seinen Augen einzuschlagen…und er sieht plötzlich…
 

…sie…
 

…das blonde Mädchen…
 

…seinen Engel…
 

…wie sie ihn küsst und verlangend anblickt…
 

…er spürt ihre langen Haarsträhnen zwischen seinen Fingern gleiten…
 

…er sieht sie klar vor sich…
 

…es fühlt sich an, als wenn er in einem Alkohol oder Drogenrausch wäre…
 

…er scheint trunken vor Liebe…
 

…diese Welt ist so unreal…
 

…doch…
 

…er kann das Mädchen vor sich sehen…er kann sie fühlen…sie schmecken…sie riechen…
 

…sie beisst sehnsüchtig auf seine Unterlippe…
 

…mit ihren Meerblauen Kristallaugen dringt sie tief in ihn ein…
 

…ihm wird schwindelig vor Lust…
 

…fordernd lässt er seine Finger über ihre nackten Schultern fahren…
 

…gleitet an ihrer zarten Haut entlang nach unten…
 

…umgreift ihre Hände…schiebt seine Fingerkuppen zwischen ihre hindurch und übt einen bestimmenden Druck auf ihre Handflächen aus…
 

..sie ist es wirklich…
 

…fassungslos lässt er von ihr ab und legt nach einer kurzen Weile seine Hände in ihr Gesicht…
 

…verlangend zieht er sie zu sich…
 

…um endlich ihre Lippen zu kosten und ihren atemberaubenden Duft in sich aufzunehmen…
 

…sehnsüchtig leckt er über ihre Lippen…dringt in sie ein und kostet sie.
 

Seine Lust bringt ihn außer Kontrolle…
 

…lässt ihn zu ihren Sklaven werden.
 

Seinen Körper kann er nicht mehr steuern…er ist ihr völlig unterlegen…
 

…jede noch so winzige Berührung lässt ihn immer höher fliegen …
 

…wie von einem Dämon besessen packt er seinen Engel…
 

…derigiert sie Richtung Küche…
 

…Sie umklammert seinen heißen muskolösen Körper mit ihren endlos langen Beinen.
 

…sie können die Lippen nicht voneinander lösen…sie wollen es nicht…
 

…wollen auf ewig miteinander verbunden sein…
 

Rasend vor Lust taumelt Mamoru mit seiner Prinzessin in die Küche, setzt sie behutsam auf die Arbeitsplatte ab und versenkt seinen Kopf in ihrer Halsbeuge.
 

…Tief atmet er ihren Duft ein…spürt die Feuchtigkeit auf ihrer Haut…
 

…dieser Geruch…
 

…es flackert wieder vor seinen Augen…
 

…seine Pupillen umhüllt von tiefer Dunkelheit…
 

…sein Blick ist schwach…
 

…er spürt ihre Finger in seinem Haar…
 

…kann ihren Atem hören und ihren schnellen Pulsschlag fühlen.
 

Ist das die Wirklichkeit?
 

Immernoch fassungslos hebt er seinen Kopf, betrachtet sie…
 

…wie sie sich vor ihm hergibt…
 

Schweigend blicken sie sich tief in die Augen…Worte sind Bedeutungslos…
 

…Das leise Stöhnen ihrer Atmung erfüllt den Raum mit Leidenschaft.
 

Ihre Herzen schlagen im Gleichen Takt zueinander.
 

Dann legt sich ein zauberhaftes Lächeln auf ihre Lippen, die Mamoru eine Gänsehaut am ganzen Körper beschert.
 

…Keine andere hätte ihn jemals so aus der Fassung bringen können…
 

…keine andere würde ihm jemals den Verstand rauben können…
 

…keine andere hätte ihm jemals diesen Rausch beschert, indem er sich jetzt befindet…
 

…sie ist es wirklich…
 

…es ist keine Einbildung…
 

Erleichterung macht sich in ihm breit.
 

Mamoru leckt sich kurz über seine trockenen Lippen, schließt für einen Moment seine Augen und lässt sich von seinen gefühlen überwältigen.
 

Tränen bilden sich in seinen Augen …
 

…er spürt einfach nur pures Glück in sich, weil sie bei ihm ist.
 

Mit feuchten Augen blickt er sie an.
 

Sie tastet vorsichtig mit zittrigen Händen sein Gesicht wischt die Träne weg, beugt sich vor und küsst diese Stelle mit einer unbeschreiblichen Hingabe…
 

…die kein menschliches Wesen besitzt…
 

Sofort lässt ihn dieser Kuss seine Lust wieder ins Unermäßliche steigen.
 

Er kann nicht anders…
 

…er will sie haben…will sie endlich spüren…
 

…er will eins mit ihr werden…sich ihr voll und ganz hingeben…
 

…auf ewig ihr gehören mit jeder einzelnen Faser seines Körpers.
 

Beide wollen es…beide glühen vor Lust…
 

Wie eine magnetische Kraft ziehen sie sich plötzlich an…lassen ihre Lippen wie zwei Pole aufeinander prallen.
 

Wild entschlossen greift Mamoru sich an seine Jeans, öffnet hastig den obersten Knopf und zieht den Reißverschluss hinunter.
 

Auch die Shorts streift er Sekundenschnell ab und lässt sie einfach hinunterrutschen.
 

Dann presst er sich gegen die Arbeitsplatte…zieht ihren schmalen Elfengleichen Körper näher an seinen.
 

Er kann sich einfach nicht länger beherrschen.
 

…viel zu lange hat sie ihn verrückt gemacht in seinen Träumen…
 

…hat ihn verführt…mit ihrem tiefen Blick…
 

Beherrschend nimmt er sie in seinen Besitz…
 

…und wird endlich eins mit ihr.
 

Alles in ihm scheint zu explodieren.
 

Er muss krampfhaft versuchen seine Kräfte und seine Lust in Zaum zu halten.
 

Alles um ihn herum dreht sich immer schneller …
 

…Schweißperlen beginnen sich auf der glühenden Haut zu entfalten…
 

…ein lautes Stöhnen erfüllt den Raum …
 

…Seine Bewegeungen werden immer stärker…
 

…bestimmender…
 

…schneller…
 

…tiefer…
 

Dann scheint er plötzlich wieder wie von einem Blitz getroffen als ihm der Höhepunkt seiner Lust überkommt …
 

…dieses grelle Licht…
 

…diese Explosion in seinem Schädel…
 

Seine Augen öffnen sich und er bemerkt den plötzlichen Wandel seiner Umgebung…
 

…sein Kopf liegt schwer auf ihrer Schulter…
 

…verbissen hällt er sich mit seinen Zähnen in ihrer Halsbeuge…
 

…versucht wieder zu sich zu kommen…
 

…versucht diesen unbeschreiblichen Trip zu verarbeiten…
 

…Der Schweiß läuft ihm hinunter und sein Puls rast wehemend…
 

...doch dann nimmt er diesen fremden Geruch wahr…
 

...er blickt auf dunkelbraune Haarsträhnen, die sich in seinen Fingern verfangen haben.
 

…schweratmend versucht Mamoru zu realisieren wo er gerade ist und vorallem mit wem.
 

…dann wird ihm klar…
 

…es war wieder eine Illusion, die ihn schier an seine Grenzen brachte…
 

Sollte es immer so weiter gehen?
 

Sollte er auf ewig verflucht sein von ihr?…von diesem blonden Teufel, der ihn jeglichen Verstand raubt?
 

Mit einem geklärten Blick starrt er auf die Arbeitsplatte…löste seinen Biss von ihrem Hals und lässt langsam von ihr ab.
 

Schweratmend blickt er Saori an…wischt sich die Schweißperlen von der Stirn.
 

Erst jetzt wird ihm wirklich die Realität bewusst.
 

Hechelnd sitzt Saori vor ihm…der Pony klebt leicht an ihrer Stirn.
 

Mit einem Arm bedeckt sie ihre nackten Brüste und mit der anderen streichelt sie zärtlich seine Wange.
 

Worte scheinen jetzt Bedeutungslos.
 

Sie blicken sich eine Weile tief in die Augen…
 

…der eine mit Zuversicht im Herzen…
 

…der andere mit Unmut…
 

….
 

Aus dem lauen Wind draußen hat sich ein kleines Unwetter aufgetan und lässt Donnerschläge über der Stadt ertönen, gefolgt von Blitzen und anschließendem Regenschauer.
 

Bunny sitzt weinend zusammengekauert auf dem Sofa vor Motoki, der sie wortlos beobachtet während er den Tee in eine Tasse füllt.
 

Für einen kurzen Moment wendet er sich ab um ihr ein Taschentuch zu holen.
 

Es herrscht betretenes Schweigen im Raum.
 

Nur das leise Schluchzen von Bunny ist zu hören.
 

Hilflos hockt sich Motoki vor sie und reicht ihr das Taschentuch und die Tasse Tee.
 

Schwermütig blickt sie ihn an…und greift dann nach dem Taschentuch.
 

Erst wischt sie sich die Feuchtigkeit aus ihrem Gesicht bevor sie mit Elan in das Taschentuch hineinschnieft.
 

Motoki muss kurz schmunzeln.
 

Bunny entgeht sein süßes Lächeln nicht…und er bekommt ein leichtes Schmunzeln von ihr zurück.
 

„Tut mir Leid“ gibt sie kraftlos von sich.
 

„Du brauchst dich nicht entschuldigen Bunny…für garnichts“.
 

Motoki legt zärtlich seine Hand auf ihre und blickt sie verständnisvoll an.
 

Auf Bunny’s Wangen entfacht plötzlich eine leichte Röte.
 

Verwundert blickt sie ihn an.
 

„Ich weiß warum du so traurig bist Bunny. Und ich kann es verstehen“
 

Motoki steht auf und setzt sich neben Bunny auf die Couch.
 

Er lässt sich einfach fallen und faltet seine Arme hinter den Kopf zusammen…holt tief Luft und erzählt…
 

„ Ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich war mal in fast derselben Situation mit Reika als sie nach Deutschland ging wegen dem Reiten. Immerhin waren wir ja schon 4 Jahre zusammen. Sie hat mir einfach alles bedeutet! Ich wollte mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen“
 

Verträumt starrt Bunny auf den Couchtisch vor ihr und hört Motoki einfach nur zu.
 

„Und dann habe ich plötzlich nichts mehr von ihr gehört. Sie ist mir ständig aus dem Weg gegangen als ich versucht habe mit ihr zu reden, bis sie mir irgendwann sagte, dass sie nach Deutschland geht….“
 

Motoki fasst sich an seine Brust „ Ich wollte am Liebsten sterben vor Kummer. Ich hab mich zurückgezogen für viele Wochen…hab meinen Liebeskummer irgendwann durch Überstunden im Crown verdrängt und von Tag zu Tag wurde der Schmerz erträglicher“.
 

Motoki dreht sich zu Bunny, legt wieder eine Hand auf ihren Schoß „Bunny…. Das was Mamoru dir angetan hat hast du nicht verdient. Ich kann mir nicht erklären wieso er dich jemals verlassen hat. Er ist seid einigen Monaten wie ausgewechselt. Aber er scheint sich für diesen Weg entschieden zu haben...Bitte glaub mir Bunny...auch wenn es gerade noch so Ausweglos erscheint und es sich anfühlt als wenn dein Herz in tausend Scherben zersprungen ist… es wird wieder verheilen…und du wirst wieder fröhlich sein! Narben werden in deinem Herzen bleiben aber du wirst darüber hinweg kommen“
 

„Motoki….“ schluchzt Bunny und lässt sich weinend in seine Arme fallen „Wieso hat er mir das nur angetan...“
 

Behutsam legt Motoki seine Hand auf ihren Schopf „Ssscht…es wird alles wieder gut“
 

Nach einigen Minuten beruhigt sich Bunny wieder…wirkt gefasster als sie zaghaft zur Tasse greift, die vor ihr auf dem Tisch steht.
 

Vorsichtig nippt sie daran und genießt die warme Flüßigkeit in ihrem trockenen Mund.
 

Motoki beobachtet sie dabei.
 

Ibei ihrem Anblick durchströmt ihn ein angenehmes Gefühl.
 

Sein Herzschlag wird stärker.
 

„Bunny…ich…“ stottert er auf einmal los.
 

Unbeholfen versucht er seine Position auf dem Sofa zu ändern um ihr näher zukommen.
 

Bestimmend legt er seine Finger um ihr Kinn und dreht ihren Kopf vorsichtig in seine Richtung.
 

„Bunny…“
 

Ihre Blicke treffen sich und es umgibt sie plötzlich ein magisches Gefühl…
 

…so überraschend…
 

…so neu…
 

…und doch vertraut…
 

Dann ertönt plötzlich ein penetranter Klingelton.
 

Motoki hebt genervt sein Gesäß und schiebt sein Handy aus der Hosentasche.
 

„Mamoru“ liest er auf dem Display.
 

„Mamoru! Oh Mist…das hab ich voll vergessen.
 

Bunny schreckt sofort auf als sie seinen Namen hört „Was….was ist los?“
 

Motoki haut sich gegen die Stirn….wie konnte er so blöd sein und den Namen erwähnen.
 

Mit einer Hand greift er sich in seinen Nacken.
 

„Tut mir Leid Bunny…ich hatte vergessen, dass ich ihm helfen sollte beim Umzug“
 

„Umzug?“
 

Bunny bleibt die Luft weg.
 

„Du weisst doch…“ Motoki ist überrascht von Bunny’s Reaktion.
 

Bunny springt plötzlich auf „Motoki was für ein Umzug?“
 

„Äh Bunny…ich dachte…du bist desshalb so erschüttert….“
 

Ihre Augen weiten sich „Er zieht weg? Mit ihr?“
 

Motoki schweigt…blickt starr zu Bunny.
 

„…Ja…ich dachte du…du weißt das…er zieht mit ihr in eine andere Stadt. Ich sollte ihm helfen beim Tragen“
 

Bunny steht regungslos vor ihm.
 

Sie kann keinen klaren Gedanken mehr fassen…findet keine Worte mehr, die ihre jetztigen Gefühle noch beschreiben könnten.
 

Es ist nun endgültig vorbei…
 

…alle Hoffnungen…
 

...endgültig aufgelöst…
 

Fassungslos lässt sie sich langsam auf die Knie fallen…
 

…lässt los…
 

…lässt ihr Herz verbluten…
 

Motoki sinkt zu ihr hinunter.
 

Ohne nachzudenken streckt er seine Arme aus…legt seine Hände in ihr Gesicht und streichelt zärtlich die Tränen weg.
 

Bunny schaut ihn ängstlich an…kann seine Reaktion nicht verstehen…
 

…ihre Gefühle fahren Achterbahn…
 

…ein stechender Schmerz schießt durch ihre Brust.
 

Plötzlich spürt sie seinen Atem an ihren feuchten Lippen.
 

Ihre Augen sind weit geöffnet.
 

Motoki legt friedlich seine Lippen auf ihre und schenkt ihr für einen winzigen Augenblick einen Hauch von Liebe.
 

Zögerlich lässt er wieder von ihr ab und wird rot „Bunny…ich…es tut mir Leid…ich…“
 

Bunny hockt verstörrt vor ihm mit rosagefärbten Wangen.
 

Sie bekommt keinen Ton heraus.
 

Die Atmosphäre wirkt plötzlich sehr bedrückend.
 

Da ertönt plötzlich wieder der Klingelton von Motoki’s Handy.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  solty004
2014-09-23T21:21:01+00:00 23.09.2014 23:21
Hey,
Warn wieder echt super Kapiteln, bis hier her.

Sorry das ich erst jetzt schreibe und dann nur so kurz wie ihr sonst so gewohnt seid, die mich schon länger kennen. Es liegt daran dass ich und meine kleine Familie nach eine drei viertel Jahr endlich wieder in die eigenen vier Wänd ziehen könnten. Ist zwar noch eine kleine Baustehle doch es wird jetzt wieder ein zu Hause. Ich kann endlich nach den dem Wasser schaden der letztes Jahr aufgetreten ist und bis heute endlich ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Nach so langer Zeit. Wie ich der letzter Zeit öfter sage verlässt du dich auf eine Versicherung bist du verlasen, am besten alles selber in die Hand nehmen dann geht was weiter!!!!!!!!!!
Sorry wollt euch nicht zu labern seit mir nicht böse wen es die nächste Zeit auch nicht regelmäßig ist. Doch sobald der Rest an Baustelle beseitig ist kommen sie wieder regelmäßig!!!!
Das verspreche ich euch!!!!!

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  LiaLove
2014-09-21T11:09:25+00:00 21.09.2014 13:09
Wirklich gutes kap♥♡♥
Bitte schnell weiter schreiben!!!!!!!!!!!!!!!

L.g Lia♥
Von:  Lunata79
2014-09-20T20:57:15+00:00 20.09.2014 22:57
Das ist ein sehr ausgesprochen merkwürdiges Kapitel.
Gibt es denn wirklich keine Hoffnung mehr für Bunny und Mamoru?
Wie wird Mamoru mit seiner neuen Erkenntnis umgehen?
Und ist Motoki echt in Bunny verliebt oder war das mehr eine Kurzschlussreaktion, weil er Bunny nicht so verletzt sehen will?
Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

Lg
Lunata79
Von:  Kaninchensklave
2014-09-20T15:43:11+00:00 20.09.2014 17:43
Ein Tolles Kap

nun cih hoffedas Mamoru seine Erinerungen bald zurück bekommt
und das ncoh vor dem Umzug
denn Saorie lügt IHn shcon die ganze Zeit an und Irgendwann muss das ja aufliegen

und das DUmme ist das Motoki sich auch noch in Usagi verliebt hat
der Kuss war ein fehler das war IHm sofort bewusst doch es gibt für beideeinfach keine Zukunft

nun ich sage es ehrlcih langsam aber doch entwickelt sich das ganze in zwei Richtungen die mir gar nicht gefallen
es sit wirklcih and er Zeit das Maoru seine erinnerungen zurück bekommt
bevor es zuspät ist

und das nciht nur in erinnerungs Fetzten sonder  alles auf einmal so das Saorie Lügen egbilde auffleigt immerhin hat er gerade an Usa gedacht als er mit Saorie geschlafen hat

Lg


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