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Virtuell World

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Virtuell World
 

Das neueste vom neuen, alles was die Technologie hergibt. Die besten Wissenschaftler haben daran gearbeitet. Etwas was die Menschheit aus ihrem öden Alltag befreien wird. Es wird sie in Staunen versetzen, sie werden Tränen dafür vergießen, sie werden nicht geahnte Emotionen versprühen. In jedem Laden werden sie ihm hinter her jagen. Dem neuen super tollen, völlig unverbesserlichen: Virtuell Univers Wonderfull World. Kurz gesagt: V.U.W.W.0132. Genau sie haben richtig gehört V.U.W.W.0132. Diese neue, fantastische Gerätschaft ist die völlig neue und bessere Virtuelle Welt für Zuhause. Und die Benutzung ist Babyleicht, alles was sie tun müssen ist...
 

Und so weiter und sofort, diese Werbung lief vor vielen Jahren einmal, heute würde niemand mehr so eine virtuelle Welt für Zuhause kaufen. Am Anfang war V.U.W.W.0132 eines der beliebtesten und meist verkauften Computer Produckte der Welt gewesen. Jeder musste so eins haben, Läden wurden von Menschenmengen überflutet, Milliarden Einbrüche auf Produktionsfirmen, weil wirklich jeder diese Virtuelle Welt bei sich zuhause haben wollte und, und, und... Doch noch schon nach einem Jahr wurde alles zurück storniert, Beschwerden kamen auf. V.U.W.W.0132 war ein voller Misserfolg, nichts hatte bei dieser Virtuellen Welt funktioniert. Nichts war so real wie versprochen, andere verloren an dieser langweiligen Welt schnell das Interesse. Firmen, Wissenschaftler, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, machten so viele Verluste wie noch nie. Es kam einer Finanzkriese schon sehr nahe, viele Firmen gingen, sogar wegen dieses Reinfalls pleite. Aber das ist ja auch egal und Vergangenheit, als Erzähler von dieser kleinen Geschichte, spielt V.U.W.W.0132 zwar eine große Rolle, aber wir wollen nicht länger in der Vergangenheit herumstochern und nun beginnen...
 

„Tschüss Kiba, auf Wiedersehen Shikamaru, wir sehen uns dann nächste Woche wieder.“ Meinte der Mitarbeiter Naruto Uzumaki. „Ciao Alter.“ Meinte der Kollege Kiba Inuzuka. „Schönes Wochenende, ihr Knallköpfe.“ Sagte der etwas gelangweilte dritte Mitarbeiter Shikamaru Nara. Die zwei anderen Jungs lachten über die Bezeichnung von ihrem schlauen Kollegen und verabschiedeten sich dann, endgültig. Es war für alle drei eine harte Woche gewesen, das Wochenende war wohl verdient gewesen. Mit einem Lächeln wollte der blonde Junge Mann sich auf den Weg zur Bushaltestelle machen. Na ja wollen war hier das Schlüsselwort, gerade als Naruto das Gebäude in dem er seit einem halben Jahr mit seinen zwei besten Freunden arbeitete verlies wurde er aufgehalten. „Herr Uzumaki würden sie bitte einen kurzen Augenblick warten, sie bitte auch Inazuka und Nara.“ Durch die laute Stimme ihres Chefs Sarutobi, kamen die zwei Arbeiter wieder zurück: „Was ist den noch Boss?“ kam es vom Hundeliebhaber Kiba. „Ach ich wollte euch Jungs nur noch daran erinnern das ja jeder in euerm Arbeitsabteil einen neuen Boss bekommt und ihr sie einweisen sollt. Ich weiß ihr arbeitet noch nicht lang für uns, aber ihr seid alle drei schon jetzt die besten eures Faches. Und jetzt geht nachhause es war eine harte Woche.“ Die drei Männer nickten, ja sie wussten, dass es bald drei neue Bosse in der Firma geben würde. Die Jungs waren schon ganz gespannt auf die neuen Chefs. Sie hofften auf nette und gerechte Menschen. Nun ja aber nun ging es wirklich nachhause. Es war gerade mal 18 Uhr, dafür aber schon verdammt dunkel und arschkalt. Zitternd rieb sich der Blauäugige die Hände aneinander, sein Atem blies kleine weiße Rauchwolken in die Luft. Zum Glück kam der Bus auch schon nach Fünf Minuten, er war auch diesmal nicht so voll wie sonst. Das war wohl diesmal Narutos Glückstag, ansonsten war der Bus immer so voll das man mit dem Gesicht, an irgend eine Wand gepresst wurde und damit die Scheibe knutschen durfte, doch heute hatte Naruto einen schönen Sitzplatz an dem kein Kaugummi oder andere eklige Sachen klebten. Nach Fünfzehn Minuten war er auch schon Zuhause. Naruto lebte alleine in einer kleinen Mietwohnung. Na gut nicht wirklich alleine Naruto hatte noch eine kleine Schwarz-Weiße Katze namens Kasumi. Kasumi war eine ziemlich lustige, Chaotische und auch manchmal sehr eingeschnappte Katze. Naruto hatte sie damals als sie noch ein kleines Baby war, in einem Karton ausgesetzt am Straßenrand gefunden. Ihr Fell war damals so verdreckt, mit Ölspuren, Erde, Regenwasser und vielem mehr(manche Flecken waren undefinierbar) gewesen, das Naruto es damals einfach nicht über das Herz gebracht hatte sie ihrem Schicksal zu überlassen. Ganz abgesehen davon war die kleine so unterernährt gewesen, das man jeden einzelnen Knochen ihrer Statur gut erkennen konnte und sie nicht einmal mehr richtig laufen konnte. Sie besaß damals auch eine sehr große Scheu vor Menschen, Naruto hätte damals meinen können dass die Katze bei jeder kleinen Berührung, von etwas fremdartigen einen Herzinfarkt bekam. Der Blonde Mann stand damals nahe am Rand der Verzweiflung und irgendwann, Naruto wusste nicht mehr wann und wieso es passiert war, hatte die Katze angefangen ihm zu vertrauen.
 


 

Heute ist Kasumi eine Hauskatze wie sie leibt und lebt und etwas faul noch dazu. Aber auch mit den gewissen Tick schnell bockig zu werden, wenn ihr zum Beispiel: Streicheleinheiten verwehrt werden, Naruto ihr das Futter zu spät bringt oder die zweimal nicht zusammen spielen können. Zumindest als Naruto endlich im zehnten Stock angekommen war und er die Tür zu seiner Wohnung öffnete, kam auch schon eine Katze mit leuchtenden Augen auf ihn zu. Naruto lächelte und beugte sich zu ihr runter, sie sprang ihn sofort auf die Arme und leckte ihm ein bisschen die Wange. „Hallo Kasumi na hast du mich vermisst?“ Als Antwort gab die Katze nur ein kurzes miau wieder. Mit einem Tritt fiel die Tür zu, der Blonde Mann versuchte mit seiner Katze auf den Arm , seine Jacke auszuziehen was gar nicht so einfach war. „Kasumi du könntest mir helfen in dem du dich nicht an mir festkrallst und um ehrlich zu sein bist du kein Katzenbaby mehr und damit auch schwer.“ Es schien immer so als ob Kasumi, Naruto verstehen könnte, deswegen sah sie ihn auch gleich komisch an, sprang ihn aus den Armen, fauchte kurz und machte sich eigeschnappt davon. „Oh man wozu sollte ich eine Freundin haben, wenn ich doch schon mit einer Frau nicht zu recht komme?“ meinte der Azurblauäugige und machte sich daran seine Jacke und die Schuhe auszuziehen. Seine Tasche stellte er neben der Garderobe ab. Dann ging er in die Küche und fing an sich seine heißgeliebten Ramen zu kochen. Eigentlich war Naruto nach so einer Woche immer sau kaputt und etwas mies gelaunt, aber heute war alles anders, er freute sich auf nächste Woche, wo die neuen Bosse vorgestellt wurden und auch gleichzeitig das Jubiläumsfest stattfand. Den die Firma in der der Blonde arbeitete war einer der wenigen gewesen die sich damals von dieser einer fast Finanzkriese erholt hatte. „Hm wie hieß noch mal das Teil weswegen es so eine große Kriese gab? V.W.U.U...ne oder vielleicht...ach keine Ahnung...Ich sollte aufhören Selbstgespräche führen.“ Kopfschüttelnd fing er an, nachdem er Kasumi noch Essen gemacht hatte, selbst zu Essen. Als er fertig war und sich gerade vor den Fernseher setzen wollte, klingelte es an seiner Haustür. Fragend zog Naruto eine Augenbraue in die Höhe: („Wer kann das den sein? Ich erwarte heute eigentlich keinen mehr…Ach vielleicht ist es ja Kiba, der keine Lust hat bei sich zuhause zu pennen.“) Achselzuckend ging Naruto zur Haustür, schon sehr davon überzeugt dass dort Kiba stand. Den dieser hatte eine komische Angewohnheit entwickelt, das wenn ihn sein eigenes Zuhause aus was für einen Grund auch immer anekelte, bei Naruto zu schlafen. Kasumis Kopf schaute aus Narutos Schlafzimmer heraus. Der blonde lächelte seine süße an, dann öffnete er die Tür und vor ihm stand…nicht Kiba.
 


 

„Äh…Guten Abend kann ich ihnen helfen?“ – „Sind sie Naruto Uzumaki?“ fragte ein Mann mit einem Grünenganzkörper Anzug und einem Lächeln wo man meinen könnte das die Zähne blinken. „Ja, wieso?“ Nun lächelte der Mann mit dem Topfhaarschnitt und zog ein silbernes Mikro aus seiner Tasche und fing an übertrieben fröhlich zu sprechen. „Dann ist das ihr Glückstag, sie sind der glückliche Gewinner eines Preisausschreibens und gewinnen das…..“ Doch Naruto unterbrach den Mann mit dem Mikro: „Äh als erstes habe ich an keinem Preisausschreiben teil genommen und zweitens wieso haben sie ein Mikro und tänzeln damit vor meiner Haustür herum?“ der lächelnde Mann hielt in seiner Bewegung inne und knirschte kurz mit den Zähnen, dann fing er sich aber wieder und machte munter weiter: „Ist doch egal, kommen wir zu ihrem Preis es ist...“ doch wieder wurde er unterbrochen: „Es ist nun mal nicht egal, Tatsache ist das ich nirgendswo mitgemacht habe und eine weitere Tatsache ist das, dass was sie tun dämlich und verrückt aussieht.“ Nachdem Naruto fertig war fiel der Mann vor ihn auf die Knie und weinte bitterlich. Naruto der nichts mit der Situation anfangen konnte, sah den weinenden Mann einfach nur schockiert zu. „Ich bin zu Garnichts nutze... meine Kraft der Jugend ist erloschen...“ – „Kraft der –was?“ – „NEIN SENSEI DAS DÜRFEN SIE NICHT GLAUBEN!!!“ Beinahe hätte der blonde Mann laut aufgeschrieen, weil plötzlich ein anderer Junge wie aus dem nichts erschienen ist und dazu noch irgendwie eine Junior Version des heulenden Mannes darstellte. „DIE KRAFT DER JUGEND IST WIE EINE EWIG LODERNDE FLAMME!!! SIE KANN NICHT ERLÖSCHEN NIEMALS!!!“ Naruto stand mit offenem Mund da und starrte die Junior Version an wie diese Posen bei ihrer Rede schwang und sogleich sprang auch die größere auf und schloss sich dem Posen an: „JA DUHAST RECHT LEE MEINE KRAF IST EINE FLAMME DIE UNERSCHÖPFLICH BRENNT NIEMALS WIRD SIE ERLÖSCHEN!!!“ Naruto ging vorsichtig ein paar Schritte zurück und wollte unbemerkt die Tür schließen, um sich vor dieser Freak Show zu retten. Doch dies bemerkten die zwei Grünlinge schnell: „BEEIL DICH LEE MACH DIESEN MANN GLÜCK LICH UND WERF IHN SEINEN GEWINN ZU!!!“ Naruto hielt in seiner Bewegung inne: „Warte, haben sie gerade werfen ge...“ Weiter kam Naruto nicht mehr weil Lee das riesige Paket mit einem Satz hochgehoben hatte und es genau auf Naruto warf: „VIEL SPASS MIT DEM GESCHENK!!!“ riefen die zwei noch und verschwanden.
 


 

Naruto währenddessen der unter dem Paket begraben war, hatte sich gewünscht das er vorhin einfach liegen geblieben wäre. Doch all das wünschen half nichts, der Blauäugige Mann versuchte mit all seiner Kraft das Paket von sich zu schieben, wobei er sich fragte, wie der andere das vorhin einfach so hochheben und damit nach ihn werfen konnte. „Miau...“Kasumi guckte das große Paket was ihr Herrchen begrub mit glitzernden Augen an. Sie liebte es Geschenke oder Pakete aufzureißen. Keine Fünf Sekunden vergingen und sie sprang auf das längliche große Paket, was Naruto immer noch von sich fortzukriegen versuchte. „Kasumi geh von dem Paket runter, das gehört mir gar nicht, weil ich nämlich bei keinem Preisausschreiben mitgemacht habe.“ Doch Kasumi überhörte einfach die Worte ihres Herrchens und begann ihr Werk. Naruto der das fetzende Geräusch von Kasumis Kralle kannte, schaffte es endlich unter dem Karton hervorzukriechen und aufzustehen. Als er zu Kasumi sah, fiel ihm die Kinnlade zu Boden. Seine kleine süße Maus, hatte in kürzester Zeit den halben Karton auseinander genommen, der ihn vorhin noch die Luft abgequetscht hatte. „KASUMI!!!“ Die Katze schaute kurz zu ihrem verzweifelnden Herrchen auf, sie setzte einen Blick auf der sagte: „Naruto wieso regst du dich so auf, es ist doch alles okay, hab nichts böses getan, nur ein bisschen mit dem Karton gespielt.“ Naruto schmiss seine Tür zu und warf die Arme in die Luft: „Ich sags doch immer wozu brauche ich eine Freundin wenn ich eine Katze habe, die mich um den Verstand bringt. Oh Man. Naja, jetzt wo du den Karton sowieso schon zur Hälfte bekämpft hast, was solls.“ Etwas deprimiert ging Naruto in die Küche und machte sich einen Tee, während Kasumi vor lauter Freunde den Karton weiter zerfetzte. Es war als würde sie das was in dem Karton war jagen. Eine Weile sah Naruto ihr zu. Bis er dann noch einmal seufzte und beschloss Kasumi vom Karton zu entfernen, um ihn dann selbst aufzureißen. Die Schwarz-weiße Katze nahm das zwar mit einem kurzen Fauchen entgegen, aber ließ ihr Herrchen auch an dem Karton spielen. Sie verzog sich wieder in Narutos Schlafzimmer. Der Blonde Mann der den Karton nun endlich auseinandergenommen hatte, starrte den Inhalt verdattert an. „Was soll den das?“ stellte der Blonde die Frage in den Raum. In dem Karton lag ein Meer aus Schaumstoff Kügelchen, es waren wirklich so viele das man den eigentlichen Inhalt des Kartons gar nicht sah. Da Naruto sehr müde und zu faul war sich jetzt noch durch dieses Meer von Schaumstoffkügelchen zu kämpfen, ging er in sein Schlafzimmer. Dort schälte er sich aus seinen Arbeitsklamotten und zog sich ein Schlafshirt an, dazu eine schwarze Jogginghose. Auf Narus Bett hatte es sich Kasumi bereits gemütlich gemacht. Der Blonde ließ sich neben seine Paket Mörderin aufs Bett fallen. Die Katze erschreckte sich dadurch, aber nicht sie wusste dass ihr Herrchen sich immer auf das Bett fallen ließ oder auch manchmal sprang. Sie streckte sich nur kurz und kuschelte sich dann an unseren Blondschopf, der auch dann sofort anfing die kleine Katze zu kraulen. Kasumi belohnte dies mit einem schnurren. Naruto der zum Glück noch einen kleinen Fernseher in seinem Schlafzimmer besaß, konnte sich mit ein paar lustigen Serien die Zeit vertreiben. Bis ihm dann auch irgendwann die Augen zufielen.
 


 

2 Uhr am Morgen:

Ein Licht strahlte in Narutos Schlafzimmer, der blonde verzog sein Gesicht und zog sich die Decke über den Kopf. Doch das Licht war so hell, das durch die Decke durch schien. Es wurde langsam unerträglich, Naruto hatte wirklich keine Lust zum aufstehen, er würde viel, l lieber weiter schlafen. Doch dies ging nicht mit einem riesigen Scheinwerfer, der ihn sogar unter einer Decke erblinden lies. Langsam und Schlaftrunken, kroch der Uzumaki aus seinem Bett. Das Licht war so hell, das der Blonde erst einmal den Boden entlang krabbeln musste. Kasumi schien das irgendwie wenig zu stören und pennte munter weiter. Fluchend stand Naruto auf nachdem er sein Schlafzimmer verlassen hatte. Aber da dieses blau schimmernde Licht ihn immer noch so blendete musste er sich mit zusammen gekniffenen Augen vor ran tasten. Dabei war es unvermeidlich sich ein paarmal die Zehen, die Arme oder die Hüfte anstieß. Mit leisen Flüchen ging es voran. Irgendwann nach einer geraumen Ewigkeit, obwohl es von Narutos Schlafzimmer bis zum Wohnzimmer keine 10 Schritte waren. Erreichte der müde Mann sein Wohnzimmer. Plötzlich wurde das Licht schwächer, Naruto konnte seine Augen wieder einen Spalt weit öffnen und was er sah erschrak ihn. Der Karton mit dem Schaumkügelchen Meer war verschwunden, anstelle davon lag da nur noch ein riesiger und länglicher Behälter mit einem Glasdeckel, denn wenn man ihn öffnete im inneren eine Matratze besaß. Die Farbe des Behälters war grundlegend Weiß, doch man konnte den Schimmer von einem Hauch von Rosa erkennen. Knöpfe und Hebel waren mit Silber bestückt und einen Hauch von Blau. An der linken Seite des Behälters war ein kleines Armaturenbrett zu sehen, auf der rechten Seite, waren verschiedene Zahlenrädchen mit Symbolen oben drüber angebracht. Auf dem Behälter lag ein kleines Buch, wo groß ANLEITUNG drauf stand. Das komische aber war, das nicht draufstand wofür die Anleitung war. Naruto wusste schon das es für diesen Behälter sein musste, aber er wusste nicht was dieses Gerät war und bewirkte. Und nach dem Aussehen dieser Gerätschaft hatte Naruto mit einem Wälzer von Anleitung gerechnet, doch das was er in der Hand hielt waren gerade mal zwei läppische Din-A4 Seiten. Jetzt erst drängte sich wieder eine etwas wichtigere Frage in Narutos Kopf: Wie hat es dieser Kasten aus dem Karton geschafft? Und wo ist der Karton mit den Schaumstoffkügelchen hin?
 


 

„Okay das ist auf jeden Fall gruselig, seltsam, abgefahren und...und auf alle Fälle gruselig.“ Das blaue Licht was schwach vor sich hin leuchtete fing wieder an stärker zu strahlen. Naruto hielt sich den Arm vors Gesicht, doch dann sah er einen Blauen Knop auf dem Glasdeckel aufleuchten. Naruto könnte schwören das dieser vorher noch nicht da war. Seine Blicke vom Knopf zur Anleitung gingen hin und her. Zögernd streckte Naruto die Hand nach der Gebrauchsanweisung aus und schlug sie auf. („Was zum...?“) waren Narutos erste Gedanken, in der Gebrauchsanweisung stand nichts, bis auf zwei fett gedruckte Worte: START DRÜCKEN. Langsam kam sich Naruto verascht vor, was sollte das schon wieder? Der Blonde sah sich die Anleitung von allen Seiten an, doch als die Worte. ANLEITUNG und START DRÜCKEN, sah er nicht. „Das ist doch absurd, das mach ich nicht um keinen Preis, ich bin doch nicht verrückt.“ Ja, anscheinend war Naruto wirklich nicht verrückt, dafür aber seine Katze, die wie vom Blitz getroffen aus dem Schlafzimmerrennt und auf den großen Blauen Knopf springt: „KASUMI WAS SOLL DAS?“ Doch die Katze erwiderte nichts, sondern machte sich gleich wieder aus dem Staub. Der blauäugige wollte seiner Katze eigentlich nachjagen, aber er war zu gefesselt von dem was gerade passierte. Den der Blau leuchtende Start Knopf versank oder eher verschwand auf dem Glasdeckel. Daraufhin folgte ein leuchten was das innere des Behälters wie Wasser also eher gesagt fließendes Licht aussah. Sein Blick viel auf das Armaturen Brett was auf dem weißen Behälter mit einer Nuance rosa erschien. Es waren nicht viele Knöpfe, sie waren alle komplett in Silber gehalten und standen in einer Reihe. Insgesamt waren es 5 Knöpfe und unter jedem stand etwa sin einer Schwarzen Schnörkelschrift. „Mal sehen...“
 

Knopf 1: Name

Knopf 2: Geschlecht

Knopf 3: Alter

Knopf 4: Persönlichkeit

Knopf 5 : Scan?
 

Die Finger des Blonden kribbelten einerseits wollte er die Knöpfe drücken andererseits, war er der Meinung das, dass alles verrückt sei. Doch unser Uzumaki war ein sehr neugieriger Mensch und konnte nicht wiederstehen: („Ich drücke mal nur auf die Knöpfe dabei kann doch Garnichts schlimmes passieren.“) Gedacht getan, schon war der erste Knopf gedrückt. Ein holografisches Blaues Feld erschien vor dem Blonden, unter den Knöpfen für ein Fach aus dem Behälter, was sich als eine Tastatur rausstellte. Auf dem holografischen Feld erschienen Tipstellen und eine verschnörkelte Überschrift: „Name...“ las Naruto laut vor. „Hmm...naja warum nicht was kann schon passieren?“ Naruto fing an auf der Tastatur seinen Namen einzutippen. Aber nur seinen Vornamen, der Nachname musste zum Glück nicht wer weiß was am Ende passierte, dachte sich der Blonde. Als dort Nartuo stand und nichts passierte drückte der Blauäugige einfach mal auf Enter. Und zack das Bild veränderte sich. Erst grinste Naruto bis auf einmal ein neuer Satz auftauchte und Naruto sich mal wieder verarscht fühlte, auf dem Bildschirm stand wirklich: „Was für ein blöder Name.“ Naruto nahm ein paar Zentimeter Abstand von dem Behälter: „Okay, wenn etwas elektronisches anfängt dich zu kritisieren, solltest du ganz schnell verschwinden und es kaputt machen.“ Naruto war schon am aufstehen als sich mit einem Mal der Glasdeckel des Behälters öffnete und Kabel aus den Seitenfächern schossen. Die Kabel schlingen sich um seine Arme + Bauch und um seine Beine. Der Blonde schrie entsetzt auf. Er konnte sich nicht befreien da die Kabel zu stark waren, er schrie wie am Spieß aber irgendwie schien ihn keiner zu hören. Der Blonde wurde in den Behälter gezogen, im inneren lag eine weiße Matratze, als er auf dieser lag, schloss sich der Deckel und die Kabel verschwanden. Naruto schlug wie wild gegen die Scheibe, er trat sogar dagegen, aber nichts zersprang. Plötzlich öffneten sich neben Naruto zwei kleine Klappen, darin waren kleine silberne Rohre zu erkenne, die auf einmal ein Blaues Gas versprühten. Der Blonde fing an zu husten, seine Schläge und Tritte wurden langsamer und er verlor das Bewusstsein. „Mensch 34687 wachen sie auf.“ Nur ganz langsam drang die weibliche Stimme zu Naruto durch, als dieser die Augen öffnete, war die Welt noch etwas verschwommen und wackelig, für unsern Blonden. Doch nach ein paar Minuten, die sich für den Blauäugigen wie Stunden anfühlten. War die Sicht wieder klarer und auch stehen ging wieder. Doch das was Naru sah, hätte ihn fast in die nächste Ohnmacht gestoßen. „Was zur...Wie zum...Wo bin ich?“ – „Natürlich in einer perfekten Welt.“
 


 

Erschrocken drehte Naruto sich um, vor ihm stand ein Roboter in Form einer Frau. Sie hatte zwei Platin Blonde Zöpfe die halb zur Seite abstanden, ihr Körperbau war in Weiß gehalten und ähnelte einem Anzug, hätte sie richtige Augen wären diese Blau und nicht kleine einplazierte Scheinwerfer. Ein blauer Hologramm Bildschirm erschien vor der Frau, Naruto zuckte unmerklich zusammen. „Hm wie ich sehe haben sie nicht alle nötigen Informationen angegeben, die sie brauchen, ist den irgendetwas vorgefallen?“ Jetzt fiel Naruto auf das die Roboter-Frau einige Zentimeter über den Boden schwebte und auch keinen Schatten warf: „Ähm nun ja ich bin mir nicht wirklich sicher, aber...“ doch die schwebende Frau unterbrach ihn: „Dann tun wir das jetzt, Naruto ist ihr Name, mein Name ist Eve. Ihr Geschlecht?“ Naruto schaute an sich herab: „Ist das nicht offensichtlich?“ – „Nicht für mich.“ – „Okayyyyyy...Männlich.“ – „Gut, ihr Alter?“ – „22.“ – „Schön, schön, ihre Persönlichkeit?“ – „Reichen Stichworte.“ – „Nein, ich möchte alles gerne in voller Länge zu hören bekommen.“ – „Sind sie gerade sarkastisch?“ – „Das ist mir nicht gestattet.“ Meinte Eve, die auf einmal in den Monotonen Modus gewechselt hatte. „Äh okay...“ – „Fahren wir fort, wollen sie einen Gesichtsscan?“ – „Nein ich denke nicht, ähm können sie mir sagen wie ich hier wieder, wo auch immer ich bin rauskomme.“ – „Wie schon gesagt sie sind in Perfekt World und sie können hier erst wieder raus, wenn wir es für richtig halten.“ – „Was soll das heißen? Und wer ist wir?“ – „Es ist mir nicht gestattet das zu erwähnen. Alles was ich ihnen sage ist das wir uns im Japan der früheren Zeit befinden. Ihre Aufgabe: Finden sie die Rote Schriftrolle des Kaisers. Viel Glück. Mann mit einer bestimmt langweiligen Persönlichkeit.“ – „Hey warte mal, was soll das alles? Wieso soll ich eine Schriftrolle holen und wieso machen sie sich über mich lustig.“ Eves Augen oder eher gesagt Scheinwerfer färbten sich Rot, sie zuckte mit ihrem Kopf und es sah so aus als hätte sie eine Störung: „Sie machen das was ihnen Aufgetragen wurde, wenn sie jemals wieder nachhause kommen wollen und ICH MACHE DAS WAS ICH W...“ Ein Blitz schoss vom Himmel auf Eve herab, Naruto schrie kurz auf und wollte schon davon rennen als Eve ihn wieder mit ihren Blauen Scheinwerfer anstarrte: „Ich hätte fast vergessen ihnen ihre Kleider zu geben.“ Eve schnipste und Naruto wurde von einem warmen Wind umgeben, ein kurzes Gefühl des Nackstseins kam in ihm auf, aber so schnell wie es kam so schnell war es auch wieder verschwunden.
 


 

Der Wind verschwand und Eve hatte anscheinend ein Lächeln im Gesicht: „Viel Glück und lass dich nicht von den Soldaten erwischen.“ Und damit löste Eve sich einfach in Luft auf und lies einen völlig verwirrten Blondschopf zurück. Unfähig sich zu bewegen starrte Naruto einfach so in die Luft, dann drehte er sich kurz einmal um die eigene Achse, was er sah verblüffte ihn, alte Brücken, Häuser der alten Japanische Architektur standen überall herum und in weiter Ferne war ein Wasserfall zu sehen und darüber auf einem Berg die Türme eines Palastes. Naruto realisierte erst jetzt das er auf einer Holzbrücke stand und unter der Brücke floss ein langer Fluss. Sein Spiegelbild war sehr verzerrt, aber Naruto kam ein leiser Verdacht auf das er einen Kimono trug. Naruto beschloss in das Dorf zu gehen das von der Brücke ausgesehen am Ende der Landstraße lag. Bei seinem ersten Schritt wäre Naruto schon fast auf die Fresse geflogen, weil er wie er jetzt bemerkte diese hohen Holzschuhe anhatte, mit denen man nur tippel Schrittchen machen konnte. „Oh man hätte diese Eve mir nicht wenigstens anständige Schuhe schnipsen können.“ Meckerte Naruto und hielt sich bei jedem extrem wackeligen Schritt am Holzbalken der Brücke fest. Doch irgendwann fand auch jede schöne Brücke ihr Ende. Der Blonde Mann musste nun ohne Hilfe laufen, aber das was er tat sah nicht wirklich wie laufen aus. Sonder eher wie ein Kanu Fahrer an Land, Naruto hatte mit diesen Holzschuhen überhaupt keinen Gleichgewichtssinn und ruderte wie wild mit den Armen. Der Blick die ganze Zeit auf die Füße gerichtet. „Eins ist klar in meinen ganzen Leben werde ich nie mehr solche Schuhe anziehen und mir auch nie wieder eine Katze anschaffen die auf Knöpfe springt.“ Oh ja mit Kasumi hatte Naruto noch ein kleines Hühnchen oder eher gesagt Kätzchen zu rupfen. „Hm jetzt scheint es, aber irgendwie zu klapp…“ Doch bevor unser Blauäugiger Ruderer den Satz zu Ende bringen konnte lag er schon auf der lieben Erde. Natürlich mit dem Gesicht voran: „Ich hasse geschnipste Schuhe von Roboter Frauen.“ Murmelte der Blonde in den Boden. Doch als er seinen Blick wieder vom Boden entfernte, konnte er ein paar Zentimeter weiter schon das erste Haus erkennen und jetzt erst viel Naruto auf das er es geschafft hatte irgendwie den ganzen Wald zu ignorieren durch den er eben gestrauchelt war. Vorsichtig versuchte Naruto aufzustehen, doch dies war schwieriger als man es sich vorstellen mag. Das was unsere Blondine aufstehen nannte, sah wie ein schlechter Tanz aus oder Limbo ohne Stange.
 


 

„Entschuldigen sie, aber kann ich ihnen helfen.“ Naruto der nun schon die zweite Begegnung mit dem lieben Boden hinter sich gebracht hatte. Schaute vom Boden auf die Hand die ihm gereicht wurde, sie war braungebannt. Er sah weiter nach oben und konnte in das Gesicht eines für ihn alten Mannes erkennen. Er lief auf nicht ganz so hohen Holzschuhen wie Naruto und hatte einen grün-roten Yutaka an. Der Gesichtsausdruck des Mannes hatte irgendwas perverses an sich, Naruto fragte sich wirklich wie alt der Mann war, Körperlich sah er Fit aus, aber die langen weißen Haare gaben ihm doch zu denken und das Gesicht sowieso. Doch da der Blauäugige nicht seine gesamte Zeit auf den Boden verbringen wollte, nahm er die Hand entgegen und lies sich hochziehen. Dies ging ganzschnell, der alte Mann war sehr kräftig und zog Naruto mit einem Ruck wieder nach oben. Als der Blonde sich bedanken und gehen wollte umrundete ihn der alte: „Hm...ja... ich denke...du bist gutes Material.“ – „Ich soll bitte was sein?“ – „Gutes Material für mein Haus.“ – „...für dein Haus...was für ein Haus?“ Der alte Mann grinste mit einem mal gruselig: „Na für mein spaß Haus so eine gute Nutte wie dich findet man selten.“ Naruto riss die Augen auf und wollte schon davon rennen, aber das konnten die lieben Holzschuhe ja nicht zulassen und der alte Sack auch nicht. Schnell schnappte er sich unseren Armen kleinen mit den geschnipsten Schuhen und warf ihn sich über die Schulter. Naruto schrie wie am Spieß und zappelte wie wild herum. Er schlug um sich, aber das schien den alten Sack nicht zu interessieren. Dann plötzlich als der alte Mann an dem ersten Haus vorbeiging, veränderte sich alles schlagartig. Seine Sicht verschwamm und plötzlich drehte sich alles für ein paar Sekunden und als die Sicht dann wieder klarer wurde, hatte sich die Stadt, der Wald, die Brücke, eigentlich die ganze Umgebung verändert. Das was vorher so nett und schön war, war auf einmal hässlich und heruntergekommen. Die Häuser waren der letzte Dreck, die gepflegte Landstraße Schwarz und voller Schlaglöcher. Der schöne grüne Wald war nur noch mit verdrehten und verknoteten kahlen, grauen Bäumen bestückt. Die schöne Brücke war aus morschem Holz und drohte jeden Moment einzustürzen. Der wunderschöne Fluss war weg, stattdessen gab es nur noch einen Schwarze Brühe in der nicht nur Müll schwamm. Verängstigt sah der Blonde sich um, alles hatte sich verändert, komischerweise, aber nicht der alte Mann. Nun ja ein bisschen hatte sich schon verändert, er hatte andere Klamotten an. Sein Grün-roter Yutaka war nun hell bis Dunkelgrau. Aber das empfand Naruto als jetzt nicht so wichtig. („Ich sollte aufhören alles anzustarren und mich lieber befreien.“) Gedacht, getan und so begann wieder das treten und schreien.
 


 

Doch den Menschen an denen Naruto vorbeigetragen wurde, schien das völlig egal zu sein. Ja manche lachten ihn sogar noch an, andere wiederum leckten sich die Lippen und wieder andere ignorierten ihn: „Na, Jiraya haste jemand neues für dein Haus gefunden?“ Der alte Mann blieb stehen und stellte Naruto auf seine Füße hielt ihn aber fest: „Ach Orochimaru du bist es, er ist wundervoll nicht wahr.“ Naruto hätte am liebsten wieder laut geschrieen. Doch dann wurde ihm auch schon im Gesicht herumgefummelt: „Passt sehr gut zu den andern zwei Partner.“ – „Ist es nicht schön ein Freudenhaus mit lauter Nutten zu führen?“ – „Hm du bist und bleibst ein Perversling.“ – „Und du ein Geld und Macht geiler Mensch.“ Da Naruto der Mund zugehalten wurde, waren seine Schreie schön unterdrückt. Die beiden Partner verabschiedeten sich mit einem Handschlag. Danach wurde unsere arme Blondine wieder über die Schultern des alten perversen Mannes geworfen und in ein heruntergekommenes Haus gebracht. Es besitzt mehrere Stockwerke, zwar war die Farbe der Ziegel schon fast verschwunden, aber wenn man genau hinsah konnte man erkennen dass die Dächer früher Rot waren. Von außen sah das Gebäude ziemlich angeschlagen aus, es hatte mehrere Risse im Verputz und sah aus als wäre es mit irgendetwas ekligen übergossen worden. Diese Flecken die sich an den Wänden befanden und etwas gräulich schimmerten sahen jedenfalls nicht normal aus. Naruto hatte schon längst wieder angefangen sich zu wehren und zu schreien, nebenher noch ein paar Flüche auszustoßen und alte Vasen die auf Tischen standen durch sein Gezappel auf den Boden zu stoßen. Die Toten Blumen zerfielen schon zu Staub bevor sie überhaupt den Boden erreichten.
 


 

Die Innenseite des Freudenhauses sah nicht besser wie die Außenseite aus. Hier drinnen stank es nach Alkohol und dicken fetten Zigarren. Teppiche auf dem Boden, die Leute vor Jahren mit ihren Mustern erfreut haben, hatten ihren Glanz verloren und waren bis aufs Mark zerfetzt. Naruto vernahm viel Gelächter und unteranderem auch Geräusche die er lieber aus seinem Gedächtnis streichen würde. Übersetzt, Lustgeräusche waren hier keine Seltenheit, aus fast jedem Zimmer an dem dieser Jiraya mit Naruto vorbei ging, hörte man die Freudenhausgeräusche. Der Blonde musste sich die Augen und Ohren zuhalten, da die Papierwände, die, die Zimmer eigentlich voneinander trennte und verdeckte, schon sehr eingerissen waren und ein bisschen hier und da was preis gaben, wenn wir es nett ausdrücken. Wenn wir es auf gut Deutsch ausdrücken, jedes Zimmer stellte gerade einen Life Porno da. Der Perverse Mann namens Jiraya lachte laut auf, ihm gefiel diese Situation, am Ende des ganges war eine Tür zusehen mit einem Holz und Stahl Mix. Mit einem Schlüssel wurde diese aufgeschlossen und Naruto unsanft ins Zimmer geworfen: „Ich wünsche dir viel Spaß mit warten auf deinen ersten Kunden. HAHAHA!!!“ Mit einem lauten Knall schloss sich die Tür und ein Knacken verriet, das sie sich nun nicht mehr von innen aufmachen lies. Schmerzhaft hielt sich der Blonde den Hinterkopf, weil er genau mit diesen gegen die Wand geflogen war. „Au, verdammt mein Schädel.“ – „Und ich dachte schon nur mich hätte es so scheiße getroffen.“
 


 

Naruto hielt mit dem Kopf reiben inne und drehte sich zu einer sehr, sehr bekannten Stimme um und sah ihm zwei sehr vertraute Gesichter: „Shikamaru, Kiba, aber was und wie und wieso...“ konnte der Blonde nur stammeln, seine Kinnlade klebte ihm am Boden. Seine beiden besten Freunde saßen in der anderen Ecke des Raumes an Ketten gefesselt. Shikamaru hatte einen grünen Yutaka an. Kiba währenddessen hatte einen Braunen Kimono mit wunderschönen Mustern an. Beide trugen aber keine Holzschuhe. „Wir haben auch nicht wirklich eine Ahnung was wir hier machen Naruto.“ Sagte Shikamaru und guckte sich gelangweilt im Raum um: „Übrigens schöner Kimono.“ Meinte Kiba, der sich anscheinend mit der Situation abgefunden hatte. Naruto sah an sich runter stimmt ja im wurde neue Kleidung gegeben. Er trug tatsächlich einen schönen Orangenen Kimono mit ebenso wundervollen Mustern wie die von Kiba. „Wie es aussieht hat er erst jetzt gemerkt das er umgezogen wurde, oh man ist das nervig.“ Meinte Shikamaru verschlafen. „Aber wie ist das passiert?“ fragte Naruto dessen Mund den Weg nach oben wieder gefunden hatte. Shikamaru seufzte: „Wahrscheinlich genauso wie bei dir.“ Jetzt wurde Kiba auch aktiv: „Wenn bei ihm auch so ein paar verrückte in grünen Ganzkörper Anzug vor der Tür gestanden haben und ihm ein riesiges Paket an den Kopf warfen, dann ja.“ Naruto ließ sich erst mal auf den Boden plumpsen und lies sich von seinen Freunden erzählen wie sie hier her gekommen waren. Bei Kiba war es so dass er noch mit seinem Hund Akamaru Gassi gegangen war und in diese Grün angezogenen Leute in verfolgten und dann aus einem Busch rausgesprungen sind. Akamaru hatte sie erst mal durch den ganzen Wald gejagt, dann wurde Kiba dieser Behälter vor die Füße geworfen, die komischen Kerle verschwanden und Kiba wurde von komischen Kabeln genau wie Naruto in den Behälter gezogen: „Das heißt dein Körper liegt in einem Behälter der im Wald steht.“ – „Ja, ich glaube schon.“ – „...Alter wieso gehst du um 2 Uhr morgens mit deinem Hund spazieren?“- „Lass mich doch ich konnte nicht schlafen und Akamaru musste halt.“
 


 

Naruto fand es zwar seltsam, aber so war Kiba eben: „Und Shikamaru wie ist es bei dir passiert?“ Gelangweilt sah der Nara ihn an: „Im Grunde genommen wie bei euch, hab geschlafen, dann hat es an der Tür geklingelt. Hatte aber keine Lust aufzumachen. Irgendwann haben die zwei voll Idiotien die Tür eingetreten und mir den Kasten aufs Bett geworfen, dann kam die ganze Kabel Sache und naja so weiter und sofort...“ – „Wieso passiert uns nur sowas immer wieder?“ jammerte Kiba herum. „Was weiß ich, hör endlich auf zu flennen wir sollten uns lieber fragen wie wir wieder nachhause kommen.“ – „Shikamaru hat recht Kiba, wir sollten lieber gucken das wir wieder nachhause kommen. “ Die drei jungen Männer überlegte eine Weile, in dem Zimmer wo sie sich befanden gab es nicht wirklich hilfreiche Dinge zum fliehen, es war fast leer geräumt. Nur ein paar Matten lagen in der Ecke, kaputte Lampen beleuchteten das halbe Zimmer, hier und da war ein Loch im Boden zu sehen. Ein kleines Fenster war der einzige Blick in die Außenwelt. Naruto der das Glück hatte nicht an Ketten gefesselt zu sein, lief erst mal im Zimmer auf und ab, als er dann aber plötzlich laute Rufe und Geräusche von draußen hörte, bewegte er sich zu dem Fenster hin und sah hinaus. Währenddessen hatte Kiba gemerkt das seine Ketten die in der Wand verankert waren, nachgaben. Er zog wie ein wilder daran und auch Shikamarus machte mit, auch wenn ihm das eigentlich zu nervig und zu langweilig war.
 


 

Der blonde konnte draußen sehen wie sich eine Menschenmasse auf der kaputten Straße aufbaute und irgendetwas oder irgendjemanden bejubelten. Jetzt fuhr eine Schwarze Kutsche gezogen von einem Schwarzen Hengst, die Straße entlang und hielt vor der Menschenmasse. „Du könntest uns ruhig mal helfen Naru.“ Meinte Kiba schwer keuchend. Der Nara sagte nichts sondern, zog nur weiter an seinen Ketten. Der Blonde wollte seinen Freunden eigentlich helfen, aber irgendetwas hielt ihm am Fenster und das waren die vielen Gestalten die aus der Kutsche kamen. Der Blauäugige fragte sich allen Ernstes wie da so viele Menschen reinpassen konnten. Von außen sah die Kutsche wie für 6 Leute gedacht aus. Aber das waren ja so um die 50 die, da ausstiegen. Von der gesammelten Mannschaft stand ein Mann mit einem Schwarzem Umhang und einer ebenso schwarzen Kapuze ganz vorne. Sein Kopf bewegte sich von links nach rechts, es war als ob er etwas suchen würde. Naruto wurde unwohl von dem Mann. Dieser Kerl hatte irgendetwas Unheimliches und fremdes doch gleichzeitig wieder vertrautes an sich. Plötzlich schellte der Kopf des Mannes nach oben und sah genau zu Naruto, seine Augen strahlten Rot und fraßen sich durch Narutos Körper und Seele. Der Blonde schrie mit einem Mal auf und fiel nach hinten auf den Boden. Angstschweiß stand ihm ins Gesicht, für einen kurzen Moment hatte er Bilder vor seinem inneren Auge gesehen, wo dieser unheimliche Mann mit einem Irren Blick, total Blutverschmiert und mit einer Waffe auf ihn zielte. Zur gleichen Zeit als Naruto fiel, lösten, sich die Ketten von Shikamaru und Kiba von den Wänden und die zwei waren frei. „Alter was ist den mit dir los? Erst hilfst du uns nicht und starrst nur aus dem Fenster und dann fängst du an wie am Spieß zu schreien und lässt dich einfach nach hinten fallen.“ Beschwerte sich Kiba. Shikamaru sah lediglich wie Naruto vorher aus dem Fenster, die Schwarz gekleidete Person, sah immer noch mit weit aufgerissenen Augen zu ihnen herauf. Ein kurzer Schauer durchfährt den Braunhaarigen und auch bei ihm setzen sich kleine schwache Bilder vor sein inneres Auge. Der Nara der eigentlich nur auf seinen Kopf hörte, fing nun an auf seinen Instinkt zu hören und dieser sprach eine eindeutige Sprache: „VERSCHWINDE SO LANGE DU NOCH KANNST!!!“
 

Hektisch sah sich der sonst so ruhige Nara um: „Wir müssen hier raus und zwar sofort!“ Naruto nickte panisch und Kiba wusste überhaupt nicht was Sache war, er konnte nur mit ansehen wie seine beiden besten Freunde panisch im Raum herumliefen und nach einem Ausweg suchten: „Das ist doch sinnlos, wir kommen hier nicht mehr raus und was ist eigentlich mit euch los?“ Keine Antwort nur weiteres rum Gesuche: „Hört mir zu, wir kommen hier nicht raus, ich meine wir können doch nicht einfach auf den Boden stampfen und AAAAAHHHHHH...“ Während seinem kleinen Aufstand ist Kiba auf der Stelle gehüpfte und somit durch den Boden durchgebrochen: „Kiba du bist ein Genie.“ Lobte ihn sein Blonder Freund. „Merk dir den Satz den wirst du nicht oft zu hören bekommen.“ Meinte Shikamaru und sprang zusammen mit Naruto in das Loch. Bevor Kiba überhaupt reagieren konnte, zogen ihn seine zwei Freunde auch schon an den Armen, einen langen unterirdischen Gang entlang. Sie waren noch nicht weit gekommen, da hörte man auch schon oben wie die so genannte verschlossene Tür aufgebrochen wurde: „WO SIND SIE???“ die jungen blieben stehen, diese Stimme sie kannten diese Stimme, aber woher. Es war etwas angsteinflößendes Bekanntes. „Sag t mir doch gleich das wir vor etwas gruseligen davonrennen.“ Meinte Kiba und raste davon die anderen beiden rannten hinter ihm her. Doch lange ging das nicht. Den dieser unterirdische Gang hatte leider eine Sackgasse. Man konnte von weitem lautes Getrampel und lautes Brüllen hören. Die Jungs rückten enger zusammen, Kiba und Naruto zitterten vor Angst, während Shikamaru versuchte ruhig zu bleiben, sein Zittern aber ebenfalls nicht lange verbergen konnte. Und dann auf einmal kam es, ein riesiges Schwarzes Tier mit rot glühenden Augen was schon fast gar nicht mehr in den unterirdischen Gang reinpasste, es hatte riesige Blut getränkte Klauen und große rasiermesserscharfe Zähne.
 


 

„Bitte las es einer von diese Träumen sein, in dem wir alle auf komische Art und Weise dasselbe Träumen.“ Fing Kiba an zu beten. „Irgendwo habe ich dieses Vieh schon einmal gesehen.“ Murmelte Naruto, aber er konnte sich auf keinen Fall erklären woher er diese Gestalt kannte. Und dann plötzlich lief es auf die drei Jungs mit einem riesigen Brüllen zu. Die Jungs kniefen vor Panik die Augen zusammen und fingen dann auch noch wirklich an zu schreien. „Stürze in die Finsternis du dunkles Wesen.“ Kam es auf einmal von einer Frauenstimme. Die Jungs öffneten ihre Augen wieder, vor ihnen stand eine mittelgroße Frau deren Alter man nicht genau schätzen konnte, sie hatte rosanes Schulterlanges Haar. Sie trug ein Schwarz-rotes Top das knapp unter ihre Brust ging, dazu eine Schwarze Hotpants und einen Blut durchtränkten Mantel. Sie hatte graue Higheels an deren Absatz ebenfalls mit Blut getränkt waren. Mit ihrer bloßen Faust hatte sie durch das Monster durchgeschlagen und sein Herz rausgeholt. Um es auf Brutale Weise zu zerquetschen. „Dankeschön, sie haben uns das Leben auf echt Brutale und Eklige Weise gerettet.“ Meinte Kiba wieder grinsend. Die Frau drehte sich mit einem gelassenen Blick um, wobei sie immer noch auf das zerquetschte Herz in ihrer Hand starrte. Etwas Blut war ihr ebenso an die Haare und an ihr Gesicht geraten: „Ist doch keine große Sache, in unserer Welt sind Nutten sehr kostbar, ich weiß auch gar nicht wieso euch der Seelenfresser ange…Nein das glaube ich nicht…Ihr seid Tod… euch gibt es nicht mehr…“
 


 

Die Frau starrte sie mit ihren grünen Augen geschockt an, sie ließ das zerquetschte, leblose Organ aus ihrer Hand fallen und strauchelte. Nun konnte Kiba seine Freunde verstehen den auch er erlebte gerade einen kleinen Flashback. Dieser war aber wirklich so klein, dass er ihn nicht wirklich erlebte, er wusste nur dass er da war. Shikamaru ging es nicht anders, wobei bei Naruto die Alarmglocken heftig zu klingeln anfingen, diese Frau war Brandgefährlich, sie war wie ein Dämon in Menschengestalt. Und dann passierte es schon wieder, aber diesmal konnte Naruto nur ganz schwache Bilder erkennen, was er sah waren Rabenschwarze Haare, ein verschmitztes Lächeln und das letzte Bild, worauf man fast Garnichts erkennen konnte zeigte ein schwer definierbares Paar Augen. „Leute ich weiß nicht was ihr meint, aber ich habe das dringende Bedürfnis sofort von hier zu verschwinden.“ Die zwei anderen nickten langsam, doch wohin sollten sie gehen in dieser Höhle war kein anderer Ausweg sie standen in einer Sackgasse. „Ich werde euch VERNICHTEN!!!“ schrei das verrückte Mädchen ihre Hände veränderten sich und aus gepflegten Fingernägeln wurden riesige Klauen. „Aber, aber Sakura, wer wird den voreilig handel? Diese jungen Männer wollen bloß wieder nachhause gelangen.“ Sagte plötzlich ein Mann der Sakura an beiden Handgelenken festhielt. „Sag mal wie geht das, dass die einfach so aus dem nichts erscheinen?“ flüsterte Kiba seine Frage zu seinen Freunden. Sakura hielt in ihrem Gezappel inne, sie starrte Kiba für einen Moment geschockt an, als wäre seine Frage eine Bombe die gerade hochgegangen wäre und dann in einem anderen Moment, fing sie wie eine Irre an zu lachen und warf sich sogar auf den Boden nur um sich dann in dem Blut des toten Tieres zu wälzen. „Ihr müsst meine Partnerin entschuldigen, sie hat in letzter Zeit eine falsche Medizin eingenommen. Ich werde euch den Weg hier raus zeigen, folgt mir.“
 


 

Der in Schwarz gekleidete Mann, machte eine Handbewegung und die Wand hinter den drei Jungs verschwand, es zeigte die kleine Stadt durch die Naruto vorher geschleppt wurde, sie sah immer noch sehr verkommen aus. Dann veränderte sich das Bild und der Arbeitsplatz der drei erschien. „Viel Spaß Zuhause…und kommt ja nie wieder.“ Mit einem kräftigen Schubs fielen die Jungs in das Bild. „Meister, war das wirklich so gut sie entkommen zu lassen?“ fragte das inzwischen von oben bis unten Blutverschmierte Mädchen. Der Mann in schwarz streichelte ihr über den Kopf wie bei einem kleinen Kind, dabei holte er eine Schriftrolle aus seinem Mantel heraus: „Keine Sorge Sakura, sie können uns nichts anhaben, den ab jetzt wird nie wieder in ihrem Leben sein wie es mal war.“ Auf der Schriftrolle erschienen Schriftzeichen, sie leuchteten Rot auf und lösten sich vom Papier. Sie schwebten ganz sanft wie vom Wind getragen, zu dem Bild-Portal wo die Jungs noch vor einen Moment verschwanden und hefteten sich dran. Und dann wurde es Finster.
 

„AAAHHHH!!!“ mit einem lauten Schrei schreckte Naruto hoch. Diese kurze Berührung oder eher gesagt dieser Schubs hatte Narutos Rücken in Brand gesteckt. Dieses Gefühl war zwar kurz dafür aber so unerträglich gewesen, das er das Verlangen hatte, schnell sterben zu wollen. Gestresst fuhr sich der Blonde durch die Haare, bis er dann bemerkte dass er sich überhaupt nicht Zuhause befand oder an diesem komischen Ort von eben. Ein Blick nach unten zeigte auch, das Naruto wieder normale Klamotten trug und das bedeutete, keine geschnipsten Schuhe mehr. Der Blonde war vor Freude aufgesprungen und schon im nächsten Moment wieder auf die Fresse geflogen da er über einen schlafenden Kiba gestolpert war. Und direkt auf einen schlafenden Shikamaru fiel: „Alter musst du dich gleich immer auf uns schmeißen.“ Meinte Kiba murrend und rieb sich den Bauch. Shikamaru währenddessen warf Naruto von sich und wischte sich Staub von den Klamotten.
 


 

Als der Blauäugige sich gerade beschweren wollte, wurde eine Doppeltür aufgeschlagen: „Guten Morgen ihr drei ich hoffe ihr habt gut geschlafen kommt wir müssen sofort mit der Arbeit beginnen, heute ist ein ereignisreicher Tag.“ Meinte Sarutobi, der Boss von den dreien. „Sir, wie kommen wir in die Firma?“ fragte Shikamaru und erst jetzt fiel es dem Rest der Bande auf, das sich niemand von ihnen Zuhause befand. „Hm, ich denke mal so wie jeder normale Mensch auch, Bewerbung schreiben, Bewerbungsgespräch, einarbeiten und den Rest macht der Straßenverkehr. Also so etwas wie Bus, Bahn oder Auto. Das ist wohl der nahe liebendste Weg wie ihr hier in diese Firma kommt.“ – „Nein Sir so meinten wir das nicht...“ Doch Naruto durfte nicht aussprechen, Sarutobi zog die drei auf die Beine und zog sie mit sich aus dem Pausenraum: „Keine Zeit für Fragen, heute kommen doch ihre neuen Bosse, sie müssen sie rumführen und einarbeiten.“ – „Sollten die nicht erst Montag kommen?“ kam die Frage von Kiba: „Aber Herr Inazuka wir haben Montag.“ – „WAS WIR HABEN MONTAG???“ – „Ja, natürlich ich hoffe sie hatten ein erholsames Wochenende.“ – „Das hat sich doch nur wie ein paar Minuten oder Stunden angefühlt, aber auf keinen Fall mehrere Tage.“ Nuschelte der Hundeliebhaber und sah zu seinen Freunden. Diese konnten es auch nicht glauben, waren sie wirklich so lange weg gewesen und wenn ja wieso, waren sie jetzt hier? „Nun kommt schon nicht trödeln, ach ja Mister Uzumaki, sie müssten noch ein paar Unterlagen aus dem Lager holen, beeilen sie sich aber.“ Naruto der noch bis eben in seinen Gedanken war zuckte zusammen, nickte dann aber und bog gleich den nächsten Gang Links ab, während die anderen drei geradeaus gingen. Der Blonde verfiel sofort wieder in seine Gedanken und somit fiel ihm das brennen auf seinem Rücken auch erst etwas später auf, es tat höllisch weh, der Schmerz zog sich bis zu seinem Kopf und schlingt sich um seinen Bauch. Als Naruto die Tür des Lageraums erreichte verschwamm seine Sicht für einen Moment und für einen kurzen Augenblick konnte er zwei Gestalten erkennen, eine in ganz weiß und die andere in Schwarz gehalten. Es sah so aus als wollte die weiße Gestalt ihm die Hand reichen, doch irgendwie war er auch soweit weg, dass er es nicht schaffte. So schnell die beiden da waren desto schneller waren sie weg. Der Blauäugige dachte sein Kopf fing an ihm Streiche zu spielen, mit zittrigen Händen, drückte er den Türklinke nach unten und fiel schon fast in den Lagerraum. Sein Rücken, sein Bauch und sein Kopf brannten wieder höllisch: „Naruto…Naruto…Naruto…“ Erschrocken riss der Blonde die Augen auf, sein Kopffühlte sich an als ob jemand mit Presslufthämmern darauf herum hämmern würde. „Naruto…Naruto…du musst mir zuhören…“
 

Der Blonde fiel auf die Knie: „Wer…wer ist da?“ fragte er unter Schmerzen. Er konnte nichts im dunklen erkennen und eigentlich sollte er Angst vor einer Stimme haben die ihn aus einem dunklen Lager heraus ruft, doch die Stimme hatte irgendwie einen sanften Klang, Naruto wollte ihr einfach zuhören aus welchen Grund auch immer, aber irgendwie versuchte der Schmerz in seinem Kopf das zu verhindern: „Naruto, du musst gegen die Blockade kämpfen…du und deine Freunde seid…Gefahr…nicht…viel Zeit…“ Das Hämmern wurde schlimmer je länger Naruto der sanften Stimme zuhörte, er hielt sich die Ohren zu. „Ich muss zu ihm…es…nicht anders…ich weiß…sei vorsichtig…“ Naruto lag in der Zwischenzeit schon auf dem Boden und hielt sich die Schmerzenden Ohren zu, er konnte nur noch Fetzen von der sanften Stimme verstehen und dann auf einmal nichts mehr. Schweißtropfen perlten ihm von der Stirn. Sein ganzer Körper zitterte vor Schmerz. Der Blonde hatte seine Augen zusammengekniffen, bis ihm plötzlich etwas Sanftes an der Stirn berührte, der Schmerz ließ nach und der Blauäugige öffnete seine Augen wieder einen Spalt. Er konnte nur schemenhaft ein weißes Licht erkennen, was sich aber nach und nach als eine Person herausstellte die einfach nur leuchtete. „Ich glaube ich erleide einen Nervenzusammenbruch, ich sehe einen leuchtenden Menschen und zu allem Überfluss sieht er mir ähnlich.“ Der leuchtende Mensch lächelte zaghaft: „Ich bin froh das wir uns endlich mal treffen Naruto, komm mit mir wir haben nicht viel Zeit.“ Die Schmerzen waren nun unterdrückt, sanft zog der leuchtende Mann den Blonden auf die Beine und zog ihn durchs Lager.
 


 

Man brauchte überhaupt kein Licht anzuschalten, weil der hübsche Mann fast den ganzen Raum erhellte: „Mein Name ist Deidara und ich bin ein Kristallengel.“ Jetzt war der Moment da wo Naruto stehen blieb und sich den Kerl der ihn durch Lager zog und wie eine Taschenlampe leuchtete einmal genau ansah. Deidara war zwei Köpfe größer als Naruto, hatte ebenso, blonde Haar wie er nur das diese, länger und zu einem Zopf zusammengebunden waren. Deidara trug ein Silber-Weißes T-Shirt und eine Silber-Weiße Hose, die Kleidungsstücken waren an einigen Stellen etwas zerfetzt, Deidaras Augen waren ebenso Blau wie Narutos, es sah nur so aus als ob sie auf irgendeine Weise glänzen würden. „Hab ich mir irgendwo den Kopf gestoßen? Ich glaube nämlich ich halluziniere.“ – „Naruto du halluzinierst nicht und ich bitte dich mir zu folgen und mir zuzuhören, wir haben wirklich sehr wenig Zeit.“ Wie auf Kommando fing auf einmal an die Erde zu beben, man konnte von weitem Fenster zersplittern und die Schreie von Menschen hören. Naruto taumelte einige Schritte zurück, als sich mehrere Schatten die nicht wirklich etwas Menschliches da stellten vor der Tür des Lagers die nur einen winzigen Spalt offen war versammelten. „Uns bleibt noch weniger Zeit als wir dachten.“ Meinte Deidara, das Strahlen um ihn herum wurde ein wenig heller und plötzlich erschienen aus seinem Rücken weiße Flügel mit einem Türkisen Schimmer darin und wenn man genauer hinsah, war der Türkise Schimmer, kein Schimmer, sondern längliche Kristalle die sich in den Flügeln die aus weißen Federn bestanden befanden. Naruto starrte den jetzt für ihn vollständigen Engel an und konnte nur an eine Sache denken: („Schön“). Der Kristallengel ging ein paar Schritte nach vorne: „Bleib dicht hinter mir, das könnte jetzt gleich ungemütlich werden.“ – „Das selbe wollte ich dir gerade sagen.“ Meinte plötzlich eine ganz andere Stimme. Ein Schatten kam von oben gesprungen und landete Elegant ohne auch nur den kleinsten Laut zu machen vor Deidara.
 

Ein Mann mit langen schwarzen Haaren die ebenso zum Zopf gebunden waren mit einer schwarzen Hose und einem Schwarzen Shirt das ebenso wie Deidara an einigen Stellen zerfetzt war. Der unbekannte war einen, ganzen Kopf größer als Deidara, er trug Schwarze Handschuhe, in den Händen hielt er ein Langschwert mit einer Roten Klinge. „Ich mach das hier schon, sorg dafür, dass der Junge versteht.“ – „Bist du sicher? Ich lasse ich ungern alleine bei diesen Wesen.“ – „Du vergisst das ich schon immer gegen diese Monster gekämpft habe, schon bevor wir uns kannten.“ – „…Na gut…ich werde mich beeilen.“ Und dann passierte etwas was Naruto rot werden ließ, der Schwarzhaarige Mann dessen Haut unnatürlich hell war küsste den Kristallengel auf den Mund. Nach dem Kuss ließ Deidara seine Flügel wieder verschwinden und zog Naruto diesmal ein bisschen schneller durch das Lager, bis sie bei einer Tür ankamen die Naruto noch nie aufgefallen war. „Schnell hier rein.“ Meinte Deidara warf, aber einen sehnsüchtigen Blick auf den Mann in Schwarz zurück. Der kleinere, beschloss zu dieser Zeit die Tür zu öffnen. Es war eine einfache Holztür und Naruto wunderte sich immer noch, das er sie in all diesen Jahren in dem er hier arbeitete nicht bemerkt hatte. Als Deidara seinen Blick von dem Schatten getrennt hatte, schob er Naruto sanft, aber bestimmt in den unbekannten Raum. Hinter sich schloss der Engel die Tür. „Das, dass gibt es nicht…das ist doch unmöglich… ich meine…die wurden… die waren…und… “ stotterte Naruto den als der Raum war über und über mit den blauen Behältern belagert, die ihn und seine Freunde gestern in diese andere Welt gebracht hatten. „Ich weiß du hast viele Fragen, aber hör mir bitte zu. Diese Behälter die du hier siehst sind dir nicht unbekannt, das weiß ich. Früher waren sie einfache Portale, die in meiner Welt zum Reisen dienten. Aber eines Tages hatte ein unbekannter aus eurer Welt es geschafft aus einem Portal solche Behälter zu erschaffen. Die nur noch einen Weg von dieser Welt in unsere Welt schafft. Ich glaube ihr nennt sie V.U.W ...“ – „V.U.W.W.0132“ unterbrach Naruto den Engel: „Aber die waren doch völlig Fehlerhaft, ich meine jeder hat gesagt das es keine richtige Virtuelle Welt sei in der sie Reisen würden und das...“
 


 

Jetzt erst bemerkte Naruto eine andere Sache die er bis vorhin noch zur Seite geschoben hatte: „Diese Welt in der wir noch bis vor kurzem waren ist Real?“ – „Ja.“ – „Shit, das heißt es hätte uns echt was passieren und wir...Oh mein Gott.“ – „Ich glaube langsam begreifst du, nun am Anfang haben diese V.U.W...wie auch immer diese Teile heißen wirklich nicht funktioniert, sie haben erst mal eine schlechte Kopie von unsere Welt erschaffen, in denen es den Menschen nicht gefiel, das war Glück für uns und wir konnten in Frieden weiter leben, doch jetzt seid dieser seltsame Fremde die Rote Schriftrolle aktiviert habe, nutzt er diese Kraft um mit den Behältern eine Verbindung zu unserer Welt aufzubauen, aber diese ist nur zeitlich begrenzt. Den zwischen unserer Welt und dieser gibt es eine Wand und diese droht einzubrechen. Wenn der Zugang zu unserer Welt frei wäre...“ – „Wäre dies eine Katastrophe.“ Beendete Naruto den Satz. Der Engel nickte: „Eigentlich sind wir eine magische kleine Welt, aber durch die Rote Schriftrolle hat sich vieles verändert und ist aus dem Gleichgewicht geraten.“ – „Stimmt das was meine Freunde und ich gestern erlebt haben, war alles andere als magisch.“ Plötzlich hörte man laute Kampfgeräusche und die gesamte Erde bebte wieder. „Unsere Zeit wird knapper, hör zu Naruto es ist wichtig, damit alles so wird wie es vorher war, muss die Schriftrolle zerstört werden. Den dann wird alles was sie errichtet oder zerstört hat, wieder verschwinden oder in seine normale Form zurückkehren, für euch heißt das, diese Behälter hier werden nie wieder existieren.“ – „Okay, aber wieso erzählst du mir das?“ – „Weil du und deine Freunde dies machen müssen.“ – „WAS??? Aber wieso wir, wir sind doch nur normale Menschen und durch Zufall dahin gelangt.“ – „Das ist nicht wahr, ihr seid keine Menschen, du zum Beispiel bist genauso ein Nachfahre der Kristallengel wie ich.“ – „Okay das ist der Moment, an dem ich eigentlich einen Arzt suchen sollte. Ob ich mir nicht doch irgendwo den Kopf angehauen habe. “ - „Naruto es ist wahr, glaub mir doch bitte.“ – „Gut nehmen wir mal an es wäre so, wieso dann immer noch ich? Ich meine du bist doch auch ein Engel.“ – „Ja, aber du besitzt eine unglaubliche Kraft, den du bist ein direkter Nachfahre des Königsengels Minato. Und dieser war als einziger in der Lage die Rote Schriftrolle zu bannen.“ Es wurde heftig gegen die Tür geschlagen und der kleinere der Blonden, fragte sich wie die alte Holztür das aushielt. „Gib mir bitte deine Hände Naruto.“
 

Der kleine zögerte: „Bitte...“ – „Na, gut.“ Naruto hielt Deidara die Hände entgegen, der größere umschließt sie mit seinen Händen und fing wieder an stärker am ganzen Körper zu leuchten. Naruto könnte sogar meinen das etwas Wind aufkam, den jetzt gerade fühlte sich sein Körper angenehm warm an, beide schlossen die Augen. In diesem Moment, waren sie von einem immer stärker werdenden Licht umgeben. Plötzlich wurde die Holztür brutal eingeschlagen und schwarze Wesen, die einen an Tiere erinnerte fielen in den Raum ein, doch die Blonden bemerkten dies nicht, sie waren dafür schon zu sehr in ihrer Trance gefangen, man konnte sie auch beide eigentlich nicht mehr sehen, das sie so von dem weißen Licht umgeben waren. Alles was man vernehmen konnte waren die schrecklichen Schreie der Tiere die vom Licht zerfressen wurden und sich in Luft auflösten. Wie auf Kommando ließ das Leuchten nach und die Blonden öffneten ihre Augen wieder. Beide waren etwas wackelig auf den Beinen, als sich ihre Hände voneinander lösen: „Ich sagte doch...du bist einer... von uns...“ schnaufte Deidara angestrengt. „Das...Leuchten eben...warst nicht...du?“ schnaufte Naruto ebenfalls geschafft. „Nicht ganz... puh es ist lange her das ich eine Verbindung mit einem anderen Engel hatte. Verstehest du? Ich habe eben geprüft was passiert, wenn ich dir ein Leuchten sende und du hast mir wenn auch unbewusst sofort geantwortet und das Resultat, liegt in deinen Händen.“ Erklärte Deidara. Verwundert starrte Naruto auf seine Hände, darin befand sich eine Kette die mit einem länglichen Türkisfarbenen Kristall beschmückt war. „Sie gehört dir.“ Meinte der Mann in Schwarz von vorhin, er war von oben bis unten mit Blut beschmutzt, sofort rannte der Engel auf ihn zu: „Keine Sorge mir ist nichts passiert, ihr habt sie ja auch von ganz allein fertig gemacht.“ Meinte der Schwarzhaarige lächelnd: „Itachi...du weißt nicht was für Sorgen ich mir gemacht habe und du...“ – „Ja ich weiß ich bin unmöglich...“ wieder folgte ein Kuss. „Nun wie schon gesagt Naruto, diese Kette ist ein Beweis dafür das du die Kräfte eines Engels besitzt, sie wird aber nur ihre Kraft entfalten wenn dein Herz sich dem Engel in dir öffnet.“ – „Aber...“ doch bevor Naruto noch Fragen stellen konnte, musste er mit ansehen wie Deidara und Itachi sich auflösten. „Unsere Zeit ist vorbei wir müssen zurück in unsere Welt Deidara.“ – „Warte!!!“ – „Naruto du musst einfach nur fest an dich glauben, ich vertraue dir.“ Und damit verschwanden die zwei. Naruto fiel die Kinnlade zu Boden, sein Blick wechselte von der Kette, zu dem Punkt wo Itachi und Deidara noch bis vor kurzem standen hin und her. Der letzte Blick galt jedoch wieder der Kette. Er sah sie sich von allen Seiten an, sie sah eigentlich wie jede andere Kette aus, fast schon in Zeitlupe legte er sie sich um den Hals. Doch nichts passierte sie machte das was jede normale Kette tat.
 

Garnichts. Ganz langsam verlies Naruto den Raum mit den Behältern, fast hätte er geschrien als er das Lager sah, alles war total verwüstet worden, überall auf den Wänden waren Kratzspuren zu erkennen, der Boden war voll Rotem und Schwarzem Blut, sämtliche Dokumente waren brutal zerfetzt worden und sämtliche Lampen im Lagen waren zerstört worden. Als Naruto das Lager verlies, fand er kein besseres Bild alle Fenster die es im Firmengebäude gab waren zersprungen, auf dem Boden lag Blut und die Wände waren voller Kratzer. Waffen lagen ebenfalls herum, von Schwertern, bis zu Dolchen, von Pistolen bis zu Scharfschützengewehre. „Ist hier ein Krieg ausgebrochen?“ fragte der Blonde sich und konnte nicht glauben dass er davon vorhin fast nichts mitbekommen haben sollte. „Oh mein Gott, wo sind...KIBA??? SHIKAMARU???“ Nun war der Zeitpunkt gekommen wo Naruto wie wild durch die Flure rannte und sich überall nach seinen Freunden umsah. Doch die Firma war wie leer gefegt, wirklich kein Mensch war mehr zu sehen und doch lag hier überall Blut und ein stechender oder eher gesagt fauliger Geruch lag in der Luft. Naruto hätte sich am liebsten in der nächsten Ecke übergeben. Doch er rannte tapfer weiter durch die Flure. „Verdammt wenn sowas je wieder passiert, werde ich mich nächstes Mal an dir festkrallen damit du auch in diese Scheiß Pfütze fällst.“ – „Das ist nicht mein Problem wenn du so dämlich bist.“ Das Gesicht des Blonden erhellte sich, das waren doch die zwei Stimmen die er am liebsten hörte. Und als er die Tür der Kantine öffnete, sah er einen streitenden Kiba und Shikamaru in der Mitte stehen sehen. Schon wollte der kleine auf sie zu rennen, aber etwas machte ihn stutzig, wann bitteschön hatten die zwei sich umgezogen?
 


 

Kiba trug eine schwarze Jacke und eine Hellbraune Hose, dazu Schwarze Kampfstiefel. Shikamaru trug eine dunkelbraune Hose, Graue Stiefel und eine Grüne Weste über seinem bechen Shirt. Wobei Shikamaru besser als Kiba aussah, der hatte sich allen Anschein nach in eine Pfütze aus Blut geworfen und war von oben bis unten einsaut. Die Cafeteria sah nicht besser aus Tische und Stühle waren überall nur nicht an ihren eigentlichen Platz. Scheiben waren auch hier zersprungen und auch hier lag überall eine Pfütze aus Blut. „Shikamaru, Kiba...“ – „NARU!!!“ schrie der Blutbeschmierte und wollte schon auf Naruto zu rennen um ihn zu umarmen, doch der Nara hielt ihn am Kragen fest: „Vielleicht solltest du Naruto den Gefallen tun und ihn nicht auch noch einsauen.“ Beleidigt verschränkte der Inazuka die Arme und blieb stehen. Naruto ging auf seine beiden Freunde zu, wobei er aufpasste in keine von den Blutpfützen zu treten. „Gut dass ich euch gefunden habe...kann mir vielleicht einer von euch sagen was hier los ist und wieso ihr euch umgezogen habt?“ – „Das selbe könnten wir dich auch fragen.“ Verwirrt schaute der Blonde an sich herab und bemerkte dass er sich ebenso wie seine beiden Freunde umgezogen hatte. Er trug jetzt genauso wie dieser Deidara vorhin eine weiße enganliegende Hose, ebenso ein T-Shirt das in einem weiß-Silber leuchtete, der blonde trug Silber-goldene Fingerlose Handschuhe und zum krönenden Abschluss: „Alter ich glaube deine Haare glitzern Golden.“ Meinte Kiba wollte aber nicht mit der verschmierten Hand durch die blonden Haare fassen: „Naruto ich denke du musst uns schon sagen was hier los ist? den schließlich geht es um dich.“ – „Hä...Na ja vielleicht stimmt das, aber vielleicht bilden wir uns das immer noch ein erzählt mir doch mal was euch passiert ist und wo ist eigentlich Sarutobi?“- „Der ist auf einmal mit den anderen Mitarbeiter mir nichts dir nichts verschwunden.“ – „Dankeschön fürs einmischen Kiba, aber jetzt rede ich weiter. Wie schon gesagt alle sind verschwunden, dann wurde es für kurze Zeit dunkel, alles ging kaputt und dann kamen solche Tierähnlichen Wesen und wollten uns angreifen, plötzlich kamen so eine Blonder und ein Schwarzhaariger vorbei. Der Mann in Schwarz kämpfte und der Blonde meinte nur dass wir dich gut beschützen müssten und dass wir die Rote Schriftrolle vernichten sollen. Sie sind dann auch so schnell gegangen wie sie gekommen sind, danach war nur noch ein helles Licht zu sehen und wir beide waren umgezogen, was ist dir passiert?“
 


 

Naruto seufzt, bei seinem Glück war das hier alles doch kein Traum, sondern eine wirklich reale, verdrehte Realität. Der Blauäugige fing an zu erzählen. Als er endete starrten ihn seine Freunde mit großen Augen an, ja sogar Shikamaru: „Alter dann müssen wir ja wirklich gut auf dich aufpassen.“ – „Du glaubst das einfach so?“ – „Naja was sollte ich sonst tun Naru, ich meine sieh dich um, das müsste eigentlich schon als Beweis reichen, die Frage ist was tun wir jetzt?“ – „Ich denke wir sollten zurück in die andere Welt gehen, wenn sie diese Wand einreißen wollen, geht es doch nur von da.“ Meinte der größte von allen. Die andern beiden nickten: „Da hast du wahrscheinlich recht, aber mir behagt es nicht noch einmal in so einen Behälter einzusteigen.“ Kiba stimmte Naruto zu und auch Shikamaru war nicht wohl dabei, aber was sollten sie sonst tun? Plötzlich fing die Kette von Naruto an zu leuchten, was aber keiner der Jungs so richtig bemerkte, alles was sie sahen das sich plötzlich eine Blau leuchtende Spirale vor ihnen öffnete. „Na das nenn ich mal ein Portal.“ Meinte der Hunde liebhabe und nahm seine beiden Freunde an die Hand, der Nara seufzte darauf nur genervt, der blonde hingegen zitterte. Synchron war der erste Schritt der drei, der zweite ebenso und auch der dritte und auch der vierte und auch der Fünfte und schon verschwanden sie in dem Portal. Aus allen Ecken der Firma krochen wieder diese Schattenwesen und eine riesige schwarze Spinne mit Roten Augen: „Sie wollen unseren Herrscher vom Thorn stoßen haltet sie auf.“ Schrie die Spinne und kletterte wieder die Wand hinauf, wenn die Jungs auch nur einen Blick nach oben geworfen hätten, hätten sie ihre Mitarbeiter und ihren Chef eingewickelt in einem Kokon an der Decke hängen sehen können. Die Schattenwesen verschwanden und ebenso auch das Portal.
 

In einem riesigen Saal:

„Wo-wo sind wir? Das ist doch nicht der Ort an dem wir zum ersten Mal gelandet waren.“ Meinte Naruto erstaunt, er wusste nicht wieso, aber dieser Ort kam ihn so bekannt vor, es war als ob er schon einmal hier gewesen wäre. „Was sucht ihr in den Hallen von dem Königsengel Minato?“ ertönte plötzlich eine Stimme vom Ende des Saals, die drei wirbelten herum. Und sahen drei Gestalten jeder in einem schwarzen Mantel versteckt: „Ich frage euch noch einmal was habt ihr in den Hallen von dem Königsengel Minatos zu suchen?“ Naruto hielt sich die Hände an den Kopf, diese Stimme kam ihn so bekannt vor und dies verursachte ihm irgendwie wieder dieselben Schmerzen wie vorhin. „Hey man wir wissen selbst nicht genau was wir hier machen, alles was wir tun sollen ist diese komische Schriftrolle zu zerstören.“ Sofort erhielt Kiba einen Schlag auf den Kopf: „Klasse du Blödmann, du weißt noch nicht einmal auf wessen Seite die stehen, verrate ihnen doch gleich noch unsere Namen wenn du willst.“ – „Moment mal...“ Der linke außenstehende zog sich plötzlich die Kapuze vom Kopf, hervor kam ein Roter Schopf, grüne Augen die dick mit Kajal umrandet waren und das Zeichen Liebe auf der Stirn. „Shikamaru bist du es?“ fragte er etwas erstaunt: „Ähm, tut mir leid kennen wir uns?“ fragte nun der Nara, der das komische Gefühl hatte den Rothaarigen plötzlich von irgendwoher zu kennen, diese Erinnerung war, aber sehr verschwommen. „Du erkennst mich nicht.“ War eine leise Schlussfolgerung, nun muckste sich nun der rechts außenstehende und zog sich seine Kapuze vom Kopf: „Dann stimmen also die Gerüchte, mit eurem plötzlichen Verschwinden und dem Gedächtnisschwund.“ Meinte eine Mann mit langen braunen Haaren und fliederfarbenen Augen: „Dann erkennst du mich bestimmt auch nicht oder Kiba?“ Der Inazuka blieb wie erstarrt stehen, er verspürte dasselbe wie Shikamaru, auch seine Erinnerung schien irgendwie abgeschwächt. Naruto fing an zu zittern, ein Schweißfilm bildete sich über seiner Stirn. „Sie haben ihr Gedächtnis nicht verloren, es wurde ihnen versperrt.“ Meinte nun der mittlere und ging mit seinen beiden Begleitern einige Schritte auf die drei zu. Mit jedem Schritt wurden Narutos Schmerzen stärker. Und als der mittlere dann die Kapuze nach hinten fallen lies, war es vorbei Schwarz traf Blau, durch Naruto strömte ein starkes Erinnerungsgefühl was die Schmerzen verhindern wollten, er schrie auf und fing an sich wie ein wilder auf dem Boden zu wälzen.
 

Kiba und Shikamaru wussten überhaupt nicht was sie tun sollten, doch sie mussten auch überhaupt nichts tun, weil sie gleich von den andern zwei zur Seite gezogen wurden. Der Schwarzhaarige, ging auf Naru zu und strich ihn einmal sanft über die Stirn, rollte er Naru auf den Bauch, dieser wehrte sich immer noch heftig, doch Sasuke hatte ihm gut im Griff und hielt seine Hand einige Zentimeter über den Rücken des Blonden, ein Rotes Licht erschien und das Zappeln Narutos wurde weniger, bald lag er ganz ruhig auf den Boden, er atmete schwer. „Naruto...“ der Schwarzhaarige drehte den Blonden wieder um: „Naruto hörst du mich?“ der Blonde nickte. „Weißt du wer ich bin?“ Naruto sah in die für ihn wunderschönen Augen seines Gegenübers und dachte angestrengt nach, jetzt da die Schmerzen weg warn sollte er sich eigentlich erinnern, doch er tat es nicht irgendwas blockierte immer noch: „Nein.“ War die knappe Antwort. Der Mann mit den schönen Augen guckte wütend und enttäuscht, dann stand er auf und war dabei den Saal zu verlassen: „Dann waren die Jahre die ich gewartet habe umsonst, Gaara, Neji in 15 Minuten erwarte ich euch draußen.“ Damit verliest der schöne Mann das Zimmer und ließ einen etwas verzweifelnden Naruto zurück. „Armer Sasuke, dabei hat er die ganze Zeit gehofft.“ Meinte der Rothaarige mit dem Namen Gaara. Der andere mit dem Namen Neji nickte nur, dann taten sie dasselbe was Sasuke getan hatte sie Liesen die Hand einige Zentimeter über den Rücken von Shikamaru und Kiba liegen, Rotes Licht umfing sie und die Erinnerungslücken wurden weniger. Die zwei sanken auf den Boden, dann Verliesen die Männer mit den Schwarzen Umhängen den Saal. „Und???“ – „Wir haben noch 13 Minuten oder?“ – „Wir haben beschlossen ihnen Zeit zu lassen, das hättest du auch tun sollen Sasuke.“ – „Ach ja, wenn seine Liebe von damals echt war, dann sollte er sich eigentlich auch sofort an mich erinnern.“ – „Seine Liebe ist echt, Sasuke.“ Meinte Neji. „Neji hat recht, irgendwas blockiert ihn noch.“ – „Nein Nichtirgendwas, sondern er selbst, ihr wisst genauso gut wie ich das er diese Erinnerungen auch wollen muss und dies tut er nicht, also mache ich mir keine Hoffnung mehr, die Jahre des Wartens, haben mich weich werden lassen.“ Die andern beiden seufzten, natürlich hatte Sasuke recht, Naruto blockierte sich selbst, aber wieso?
 

Das was damals war, das konnte er doch nicht einfach vergessen wollen. Alle drei Jungs saßen in der Halle des Königsengels Minato auf den Boden und starrten nur so vor sich hin. Naruto und Kiba wussten nicht woran es lag, eigentlich wollten sie sich doch erinnern, an was auch immer, aber sie konnten es nicht irgendetwas hielt sie davon ab. Anders sah es bei Shikamaru aus, bei dem plötzlich sämtliche Erinnerungen von ihm und Gaara in den Kopf eindrangen, schnell holte er einen Ring aus seiner Hosentasche. Jahrelang hatte er diesen mit sich herumgeschleppt und wusste nicht wieso, aber jetzt tat er es. Mit einem grinsen, stand er auf und wollte die Halle schon verlassen, als ihm wieder seine zwei Freunde einfielen. Er sah auf sie zurück, bis jetzt konnte sich Shikamaru nun an sein Leben mit Gaara erinnern, aber nicht an das was er mit seinen Freunden in dieser Welt geführt hat. Er wusste jetzt wieder dass sie sogar hier geboren waren, aber mehr auch nicht. „Geh...“ erstaunt sah Shikamaru zu Naruto: „Ich weiß das es wichtig ist, geh...“ Kiba sagte nichts, der Nara nickte nur und für einen Augenblick schoss ihm ein Bild von Naruto in den Kopf was aber nur eine Sekunde hielt, er schüttelte den Kopf und rannte aus der Halle. „GARRA!!!“ erschrocken sah sich der Rothaarige um und wurde auch gleich zu Boden gerissen, über ihm lag ein Shikamaru der ihn umarmte. „Es ist so lange her.“- „Ja, das ist es.“ – „Und ich habe mich schon all die Jahre gefragt wo dieser Ring herkommt.“ Mit einem Grinsen zeigte der Braunhaarige seine rechte Hand, am Ringfinger befand sich ein silberner Ring mit einem Rubin. Gaara war so glücklich, das er Shika einfach küssen musste, die andern beiden lächelten schwach, wir gerne hätten sie dieses Glück auch genossen. Doch auch als die Viertelstunde vergangen war muckste sich niemand: „Shikamaru an was kannst du dich alles erinnern?“ kam die Frage von Sasuke.“ Shika der auf Gaaras Schoß saß überlegte kurz: „Vor allem an die Erinnerungen mit Gaara an mein gesamtes Leben nur stückweise.“ – „Das kommt mit der Zeit wieder.“ Meinte Gaara liebevoll. „Kannst du dich an deine Kraft erinnern?“ kam die Frage jetzt von Neji.
 

Der Braunhaarige nickte. „Gut wenn das so ist kommt. Wir gehen jetzt noch die holen die auf unserer Seite sind und holen uns unser Land zurück.“ Meinte Sasuke und ging los, Neji folgte ihm, auch Gaara ging mit, nur Shikamaru blieb stehen und schaute auf die Ruinen die eines Palastes glichen zurück. Irgendetwas passte nicht. Gaara nahm ihn an die Hand und zog ihn mit sich , Shikamaru behielt seinen Blick nun auf den Boden und dachte angestrengt nach, Gaara fühlte sich schuldig, er wusste wie viel sich die drei Freunde bedeuteten: „ Es tut mir Leid Shika.“ Und da war es schon wieder , der Nara riss die Augen auf, ein Bild von Regen und Blitzen kam ihm in den Sinn, Naruto und Kiba, wie sie irgendetwas flüsterten, er selbst hatte sich komisch gefühlt und dann waren da Schatten und ein Portal. Shikamaru fiel auf den Boden. „SHIKA???“ sofort wurde Gaara panisch dies alles erinnerte ihn nur zu gut an eine bestimmte Situation von damals. Plötzlich war das Bild wieder weg und Shikamaru ohnmächtig, das letzte was er gesehen hatte, war das Naruto sich über ihn gebeugt hatte und ihn die Hand auf die Stirn legte, während er dieselben Worte wie Gaara flüsterte: „Es tut mir leid Shika.“ Gaara wusste gar nicht wohin mit seinen Sorgen, er trug Shikamaru auf den Armen und war fast am heulen. Die andern beiden konnten sich den Zustand des Braunhaarigen nicht erklären.
 

Bei den andern beiden:

„Naruto das damals war deine Idee, ich erinnere mich,,du hast damals alles eingefädelt, ich weiß nur nicht mehr wieso.“ Meinte Kiba plötzlich der bis jetzt die ganze Zeit ruhig geblieben war. Er stand auf und stellte sich vor Naruto: „Wieso hast du das getan? WIESO???“ – „Ich weiß es nicht Kiba, den ich erinnere mich an Garnichts.“ – „Du, du bist du dir eigentlich im Klaren, das...“ – „Nein Kiba bin ich nicht.“ Meinte der Blonde und stand auf: „Du weißt es...“ – „Kiba ich weiß es nicht...“ – „Doch du weißt es, du willst es nur nicht sagen, du verschließt dich und doch hast du die Erinnerungen ganz klar vor deinem Auge, du willst sie nur nicht sehen.“ – „Kiba du machst dich nun etwas lächerlich findest du nicht?“ – „NEIN DU MACHST DICH LÄCHERLICH!!! DU WEISST ALLES GANZ GENAU...ich werde nicht weiter hierbleiben, ich gen zu den andern, mal sehen wann du mit der Wahrheit rausrückst.“ Und da war Kiba auch schon weg, zu seinem Glück waren die andern noch nicht weit gelaufen. „Warum um Himmels willen ist Shika ohnmächtig, das würde dem doch im Leben nicht passieren.“ Diese Stimme hätte Neji unter tausenden erkannt, er drehte sich um und sah da seinen Kiba stehen: „Ich erinnere mich noch nicht, aber dies liegt nicht an mir.“ Die drei Kapuzenträger zogen eine Augenbraue in die Höhe. „Es kann, aber nur an dir liegen.“ Meinte Sasuke monoton. „Nein...es –es liegt nicht...an ihm...“ hustete Shikamaru, der wieder bei Bewusstsein war. „Wes. Es liegt an... an“ ein Hustenanfall unterbrach seine Antwort: „Was er meint ist es liegt an Naruto und dieser einen Nacht.“
 


 

„Es war glaube ich eine verregnete Nacht.“ Sprach Naruto Lauf und bewegte sich eine alte kaputte Marmor Treppe hinauf, vor einem riesigen Bild was einen großen Blonden Mann mit Engelsgewand und einem kleinen Jungen auf den Armen zeigte. Auf einer kleinen Tafel stand eingraviert: Der Königsengel Minato und sein Sohn der Kritaleng... danach war die Schrift verwischt und die Tafel kaputt. Naruto setzte sich vor das Bild und starrte es an. „Ich bin echt jämmerlich, natürlich erinnere ich mich, aber warum tat ich dies, warum machte ich ihr Leben und meins kaputt, was versprach ich mir damals davon? Und was befähigt mich wieder zurück?“ Naruto konnte sich eigentlich nur an Fetzen erinnern, aber wusste das er schuld trug, an der ganzen Sache trug: „Kannst du es mir erklären Minato? Da ich ja ein Nachfahre von dir sein soll, könntest es du mir doch erklären.“ Die Halskette von Naruto leuchtete plötzlich wieder, jetzt erst sah Naruto die Halskette auf dem Bild die um Minatos hals lag, es war genau dieselbe und sie leuchtete ebenso wie sein. Plötzlich veränderte sich Narutos Umgebung. Es war erst dunkel bis ein Blitz das Zimmer erhellte. Naruto konnte ein Bett erkennen auf dem Shikamaru lag und sich vor Schmerzen krümmte, Kiba hing halb über ihm und versuchte ihn hektisch mit beiden Händen zu heilen: „NARUTO BEWEG DEINEN HINTERN HIER HER UND HILF MIR...wieso mussten Neji, Gaara und Sasuke unbedingt heute auf Wachposten gehen. NARUTO!!!“ und nun sah Naruto sich selbst wie er mit starren Blick dem Regen zuschaute wie er heftig gegen die Scheiben des Fensters prasselte. Seine Augen waren starr und dann fing er plötzlich an zu schreien und zu Boden zu gehen. „NICHT DAS NOCH NARUTO GANZ SCHLECHTE ZEIT FÜR EINE MISSION BRING SIE HINTER DICH UND KOMM HIER HER ICH HAB AUCH NUR ZWEI HÄNDE...Naru???“ Naruto wusste das Kiba mulmisch zumute war, so schlimm waren Visionen eigentlich nicht als der blonde nun auch noch Blut spuckte, lies Kiba von Shika ab und rannte zu Naru, er haute ihn immer wieder eine runter: „WACH AUF, ALTER DU MUSST BEI BEWUSTSEIN BLEIBEN!!!“ Der stehende Naruto konnte nur geschockt mit ansehen, was passierte. „K-kiba wir...müssen h-hier we...weg...“ – „Was soll das heißen hier weg? Wir können nicht weg.“ – „Die-die Schrift...Schriftrolle ist gestohlen...worden...“ brachte der Blonde unter Schmerzen und Zischlauten hervor.
 

Kiba sah in ungläubig an und ging erst mal wieder zurück zu Shikamaru: „Und was gedenkst du sollen wir tun?“ Der aus dem Mund blutende raffte sich langsam auf, er streckte die flache Hand aus und eine blaues Portal öffnete sich, Kiba verstand und holte einen großen Spiegel von wo man sich von oben bis unten sah. Naruto währenddessen ging rüber zu Shikamaru und legte sich halb über ihn. Eine Hand auf die Stirn gelegt, der Nara öffnete die Augen etwas: „Es tut mir leid Shika.“ Ein weißes leuchten entstand und Shika wurde wieder bewusstlos. Kiba trug ihn wortlos zum Portal, dort blieb er dann stehen: „Es gibt keine andere Möglichkeit?“ – „Wenn wir für das wohl des Volkes sorgen wollen dann nicht.“ Kiba nickte und langsam wurde auch den zuguckenden Naruto alles klar. Die Hand auf Kibas Stirn gelegt wieder ein helles leuchten, der Inazuka stand dann einfach nur dar. Naruto sah in den Spiegel und legte seine Hand auf die Stirn des Spiegelbildes, wieder ein helles Leuchten gerade als es verlosch. Zersprangen die Fenster und Schattenwesen betraten den Raum, auch ein Mann im schwarzen Umhang mit einer Schriftrolle in der Hand, dieser konnte aber nur noch zusehen, wie Naruto nachhinten fiel und somit auch Kiba schubste, alle drei fielen in das Portal was sich hinter ihnen schloss. Vor lauter Wut, befiehl der Mann alles zu zerstören was sich in dem Raum befand. Das Bild verschwand wieder und das Leuchten der Ketten erlosch: „Jetzt weiß ich wieder wieso ich es tat...OH NEIN ICH MUSS DIE ANDERN FINDEN, ES DARF NOCH NICHT ZU SPÄT SEIN!!!“ Mit beiden Händen umklammerte Naruto seinen Edelstein, das Leuchten das entstand war so stark das es die ganze Halle einhüllte.
 

„Ich glaube nicht das Naruto uns schaden wollte, er würde niemals etwas Schlechtes für uns und auch für sich selber wollen.“ Meinte Shikamaru der nun wieder alleine stehen konnte: „Ja ich weiß...“ – „Du hättest ihn nicht gleich so anschreien zu brauchen.“ – „Ich weiß, aber ich war halt so sauer.“ Während die Jungs sich unterhalten versuchten die drei Männer in Schwarz alle versammelten Bewohner dieses Landes die ihren freien Willen noch besitzen auf einen Angriff vorzubereiten. Doch keiner wollte dies. Geschafft ging Gaara wieder zu Shika und Kiba: „ Wieso tun sie nichts? Ich dachte sie wollen das Land verteidigen.“ – „Das wollen sie auch Kiba, aber mit den Führer aus der Provezeiung.“ – „Wie jetzt gibt es auch noch eine Prophezeiung, das wird ja immer schöner.“ – „Was sagt den die Prophezeiung?“ fragte nun Shika. „Das de Retter dieses Landes vom Himmel fallen wird.“ – „Toll.“
 

„Was ist da oben?“ Wird plötzlich durch die Menge gefragt, die Jungs schauten ebenfalls in den Himmel, zuerst sahen sie nichts, aber dann konnte man einen weißen leuchtstreifen erkennen. „Das sieht irgendwie aus als ob da was auf uns zukommen würde.“ Meinte Kiba und so war es auch. Die Menge trat ein paar Schritte zur Seite und mit einer enormen Geschwindigkeit schlug etwas in den Boden ein. Ein kleiner Krater entstand und als sich der aufgewirbelte Staub verzogen hatte, sah man einen wunderschönen Man mit Weiß-Goldenen Flügeln aus den Krater steigen: „ Ich bin bereit wir können loslegen.“ Meinte Naruto und grinste, in der Menge brach ein Jubel aus, ihr Held ist gekommen und nun ist es soweit die Heimat zurück zu erobern. „Naruto wir...“ – „Ich erkläre es euch später versprochen. Und bevor ich es vergesse.“ Naruto stellte sich vor Kiba uns schnipste ihn einmal gegen die Stirn: „Jetzt müssten auch seine Erinnerungen wieder da sein, aber braucht ein paar Minuten um sich daran zu gewöhnen.“ Shikamaru fing an sich in Bewegung zu setzte, ebenso tat es auch Gaara und Neji, der Kiba auf den Armen trug: „Oh man, oh man alles dreht sich fahren wir Karussell?“ – „Okay der Knallkopf braucht wirklich ein paar Minuten.“ Meinte Shika. Die vier folgten der Menge. Nur noch Naruto und Sasuke blieben: „Nur damit du es weißt du wirst mich nicht mit einem später erklären abweisen.“ Der Blonde seufzte: „Wo soll ich anfangen?“- „Vielleicht bei dem Zeitpunkt, an dem du mich nicht mehr liebst und mich einfach all die Jahre hier warten lässt.“ Mit einem wütenden Gesichtsausdruck ging Naruto auf Sasuke zu und scheuerte ihn erst einmal eine: „SAG NIE WIEDER DAS ICH DICH NICHT LIEBEN WÜRDE, WEISST DU ÜBERHAUPT WIE SCHWER ES WAR DICH ZU VELRASSEN, DIE ERINNERUNGEN AN DICH ZU LÖSCHEN WEISST DU WIE DAS WAR ES WAR DER REINSTE HORROR. ALL DIE JAHRE DER UNGEWISSHEIT, ALL DIE JAHRE DES LEER FÜHLENS, ICH HATTE NIE JEMAND ANDERES AUSSER DICH IN MEINEN HERZEN. ALSO SAGE NIE WIEDER ICH WÜRDE DICH NICHT LIEBEN!!!“
 


 

Geschockt sah Sasuke Naruto an und rieb sich seine Wange, dann zog er ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund: „Ich hab dich auch sehr vermisst mein Engel.“ Murmelte Sasuke und umarmte den Blonden. Naruto seufzte zufrieden und erwiderte die Umarmung: „Ich...ich musste es tun...“ – „...erklär es mir doch lieber später, lass uns jetzt erst unser Zuhause retten.“ – „Ja.“ Hand in Hand rannten die beiden der Menge nach. Und nach ein paar Minuten hatten sie, sie erreicht die große Mauer, eher gesagt sah sie wie durchsichtiger Schleier aus der sich in den Farben des Regenbogens spiegelte. Vor ihr stand eine Armee von Schattenwesen und eine riesige Spinne. Und natürlich auch der Mann mit der Schriftrolle. „So die Menge übernimmt die Schattenwesen, Gaara und Shika ihr die Spinne, Kiba und Neji ihr den Kerl, Sasuke du gehst am besten dahin wo du gebraucht wirst.“ Verkündete Naruto laut: „Und kannst du mir auch erklären warum wir nicht wie sonst zusammen kämpfen?“ Wollte der nun wieder klar denkende Kiba wissen. „Weil es so besser ist.“ – „Besser ist? Und wer ist dein Gegner wenn ich fragen darf?“ – „Der Anführer.“ – „Ähm den Kerl sollen doch Neji und ich übernehmen was mei...“ – „Hast du es begriffen?“ – „Ja, tut mir...“ – „Entschuldige dich nicht, das sollte ich lieber tun.“ – „Ähm versteht das einer?“ wollte Gaara wissen. „Nicht der Kerl führt die Truppen an die Schriftrolle führt ihn an.“ Begann Shikamaru zu erklären. „Die Schriftrolle hat ein eigenes Bewusstsein entwickelt und ihre eigene Kraft und da wir die Schlüssel für die Wand sind um sie zu zerstören ist es besser wenn wir getrennt voneinander kämpfen als zusammen auf einem Fleck.“
 


 

Jetzt erst verstand jeder, was Naruto damals für eine Entscheidung getroffen hatte, als die Schriftrolle stehlen wurde, waren sie alle drei allein und geschwächt und wären sie mit ihren Erinnerungen gereist hätte die Sehnsucht sie zerfressen. „ES GEHT LOS!!!“ dies war der Startschuss, der Kampf begann. Erwartet wurden sie schon, die Schriftrolle hatte es vorher gesagt. Und doch war es keine überschaubare Schlacht, eine Seite gegen die andere, es wurde gekämpft, es wurde geheilt und es wurde getötet. Niemand hatte es leicht: „Ich weiß nicht woher, aber ich kenne die Spinne.“ Meinte Shika. „Ach das ist Sakura sie kann sich in so ein Vieh verwandeln.“ – „Ach die, die sich im Blut gewälzt hat, dann ist ja alles klar.“ Shikamaru schloss kurz die Augen und gab mit seinem Fingern bestimmte Signale, Schatten die verwundet oder am Sterben waren gehorchten ihn und griffen die Spinne an. Gaara währenddessen schlug mit seinem Wüstendolch zu. Und wer es glaubt dass es Neji und Kiba leicht hatten täuschte sich, auch wenn der Mann gesteuert wurde, besaß er Kräfte und die bestanden aus Schwarzen Blitzen. Kiba fing an sich in ein Tier seiner Wahl zu verwandeln, diesmal war das eben ein riesiger Kampfhund, Neji griff mit seinen Doppelschwertern und seinen besonderen Augen an. Er konnte mit ihnen die Schwachstellen des Gegners auswendig machen. Sasuke half inzwischen in der Menge mit, hatte, aber immer einen Blick auf Naruto. Dieser stand bis jetzt einfach vor der schwebenden Rolle und tat nichts. Mit einem schossen Rote und schwarze Blitze aus der Rolle, immer wieder wollten sie Naruto treffen, sie zielten und sahen so unkontrolliert dabei aus. Naruto flog in den Himmel hinauf und die Rolle hinterher, Sasuke konnte sie nicht mehr sehen, weil sie über den Wolken waren und tötete, weiter die Schattenwesen mit seinem Kanata und seinen Augen die jede noch so schnelle Bewegung wahrnehmen. Alles was man am Himmel erkennen konnte, waren Weiße, Rote und schwarze Strahlen. Und dann passierte es: Eine EXPLOSION!!!
 


 

Und Naruto fiel wie ein Stein vom Himmel. Die Schattenwesen flossen nur so dahin, die Spinne und der Mann wurden leicht besiegt, Sasuke rannte wie ein gehetzter und konnte gerade noch so seinen geliebten Engel auffangen. Dieser hielt zwei Papierschnipsel in der Hand. In der Menge brach Jubel aus sie hatten gewonnen und ihr Land zurückerobert, zusammen gingen sie ins Dorf das in der Nähe lag zurück um zu feiern: „Und wir dürfen wohl aufräumen, was für Idiotien, könnten uns ruhig mal dankbar sein.“ – „Ach hör auf dich aufzuregen.“ Meinte Neji und drückte Kiba einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Sag mal Naruto hast du sie...?“ wollte Shikamaru wissen, aber der blonde schüttelte seinen Kopf: „Sie ist stärker als ich dachte.“ – „Euch ist schon klar das wir von einem Stück Papier reden.“ Neji schüttelte nur den Kopf und küsste Kiba diesmal leidenschaftlicher: „Halt doch einfach mal die Klappe ja?“ Ein kleine Nicken reichte: „Es ist wahr och habe die Schriftrolle nicht zerstört, doch ich habe sie verwundet.“ Naruto hielt die zwei Schnipsel in die Höhe. Es waren Schriftzeichen drauf: „Das ist der Schatten und das ist das Tier.“ Naruto zerflederte die Schnipsle und lies die Fetzen mit dem Wind davon wehen: „Die Schriftrolle kann sich nicht erneuern und nun da euer Zeichen verloren sind, wir die Wand auch nie wieder in Gefahr sein, ihr seid ab jetzt also wertlos.“ -„Toll, du darfst dich auch von uns geliebt fühlen.“ Meinte Shika. „Ich denke das aufräumen können wir auch auf Morgen verschieben. Da die Schriftrolle noch lebt müssen wir alles was sie angerichtet hat wieder gerade biegen und da es das ganze Land betrifft und nicht nur diesen Teil hier...“ – „Werden wir uns trennen müssen.“ Meinte Gaara Monoton. Traurig aber wahr, doch diesmal waren sie bei ihren Geliebten und konnten sich immer gegenseitig kontaktieren wann sie wollten, es ist eine neue Zeit für Perfect World oder eher gesagt für Phantasia gekommen. Und sie, wird das Beste sein, was diesem Land je passiert ist, zwar sind noch nicht alles Geheimnisse aufgedeckt, aber das würde bald geschehen.
 

Am nächsten Morgen:

„Ciao und wehe ihr ruft mich nicht an.“ – „Werden wir schon Naru, wir sehen uns in drei Monaten wieder.“ Naruto und Sasuke standen noch solange am Gipfel bis sie ihre Freunde nicht mehr sehen konnten. Es wurde beschlossen das Kiba und Neji, in den Östlichen Teil des Landes gehen und Gaara und Shika in den Westlichen Teil. Sasuke und Naruto blieben im Südlichen nach drei Monaten wird sich auch der nördliche angeguckt. Naruto seufzte er vermisste seine Freunde jetzt schon. Sasuke umarmte den Blonden von hinten und legte sein Kinn auf Narus Schulter ab. „Das war wirklich anstrengend, jetzt seh aber nicht so bedrückt aus, wir sehen sie in drei Monaten wieder.“- „Ja ich weiß...“ - „Naruto habe ich dir eigentlich schon gesagt das ich dich liebe?“ – „Ich glaube dass ich mich dunkel daran erinnern kann, aber ich weiß nicht...“ – „Ich liebe dich!“ – „Nochmal.“ – „Ich liebe dich!!“ – „Nochmal.“ – „ICH LIEBE DICH!!!“ – „Sag es mir bis du nicht mehr atmen kannst.“ – „Du gibst dich aber mit wenig zufrieden, ich kann das auch noch bis über den Tod hinaus.“ – „Sasuke...“ – „Hm...?“ – „Ich liebe dich auch!!!“



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