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Damn Life!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Johooo! ^-^ Mit diesem Kapitel denke ich schaffe ich 'etwas' Klarheit in alles ... und keine Sorge es kommt noch etwas mehr Shōnen Ai vor als nur im letzten Kapitel bevor die Storie ihr Ende nimmt! ;D xDD
Viel Spaß, hoffe das Kapitel ist in Ordung! ^^ Komplett anzeigen

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Revelations

-Kapitel 10-
 

Flashback

-Erzählersicht-

Vor 7 Jahren
 

Es war bereits ein Jahr vergangen, die Zeiten hatten sich geändert und so auch die Menschen die gezwungen worden mit ihr zu gehen.

Auch wenn es eine ganze Weile gedauert hatte, manch eine schreckliche Situation die sie gemeinsam hatten durchstehen müssen hatte sie nähr zusammengeführt.

Ace legte schon vor einiger Zeit seine kalte Miene vor dem kleinen Jungen von damals ab, auch sein Verhalten gegenüber den anderen Menschen hatte eine starke Wendung gemacht, er war nun nicht mehr der kalte, rücksichtslose und hasserfüllt Junge von damals, seine Brüder wie sie sich nun seither nannten hatten ihm gezeigt was es hieß zu lieben oder geliebt zu werden.

Oftmals alberten sie herum, spielten zusammen, beklauten Leute oder spielten ihnen Streiche doch das alles hatte keinen negativen, sondern positiven Einfluss auf sie.

Es hätte ihrer Meinung nach ewig so weiter gehen können, doch nur ihrer Meinung nach, denn das Schicksal hatte andere Pläne…
 

„Was meint ihr?, was sollen wir Heute zuerst machen?, trainieren oder zum alten Krankenhaus?“, fragte der Sommersprossige grinsend, sie liefen zu dritt den Gehweg der großen Hauptstraße entlang.

„Futtern!!!“, brüllte sofort der jüngste von ihnen dazwischen und streckte grinsend die Arme in die Luft, er kicherte daraufhin.

Sabo musste daraufhin lachen, ihr kleiner Bruder war das verfressenste Kind dass er je hätte kennenlernen können.

„Abgemacht!“, sagte Ace grinsend, „im Restaurant neben der Rathaus?“

„Ja!“, rief Luffy begeistert, Sabo nickte.

So überquerten sie zusammen die Straße und liefen über den großen Park Richtung Rathaus, zu dem besten Restaurant der Stadt welches sich genau daneben befand, dort gab es die feinste Küche die man sich nur hätte vorstellen können.
 

„Sabo du steigst auf Luffy's Schultern, ich auf deine, gib mir den Mantel und den Hut!“, Ace streckte die Hand aus woraufhin ihm der Blondhaarige die benannten Sachen in die Hand drückte.

„Na dann, Plan umsetzen!“, grinste der Sommersprossige.

Wohlgemerkt war es nicht das Schlauste den kleinsten von ihnen das ganze Gewicht von ihnen tragen zu lassen, doch sie waren auch nur Kinder und dachten nicht wirklich darüber nach, Luffy musste es eben einfach tun.

Schnell hatten sie sich nun so verkleidet wie ein großer Mann mit Mantel und Hut, wobei der Hut Ace tief ins Gesicht hing sodass ihn auch ja keiner erkannte.

So liefen, oder stolperten sie viel mehr Richtung Restaurant, Sabo streckte die rechte Hand aus und öffnete die Tür des feinen Ladens, so betraten sie ihn.

Das gute an der ganzen Sache war dass der Vater Sabo's ein reicher und angesehener Geschäftsmann war der zu so gut wie allem einen leichten zutritt hatte, er konnte fast alles und das nur in dem er eine bestimmte Karte vorwies, dies hatte der Blondhaarige schon oft genug beobachtet und sehr schwer war es dann nicht gewesen ihm diese Karte irgendwann zu klauen ohne dass er es bemerkte.

„Oh, … was kann ich für Sie tuen, mein Herr?“, fragte der Mann am Einlass, unsicher lächelte er als er den Mann in der schwarzen unheimlichen Kleidung sah, der ihm nicht ganz geheuer vorkam.

„Ein Tisch bitte, aber in einem privaten Raum, damit mich niemand stören kann!“, sagte Ace, er hatte seine Stimme verstellt damit er nicht ganz so kindlich klang.

Sabo währenddessen schob die Karte aus dem Mantel und hielt sie dem Mann hin.

Dieser schien deutlich überrascht darüber dass dieser Mann so ein hohes Tier war, ihm liefen beinahe die Schweißperlen von der Stirn, „Oh, ja, bitte folgen Sie mir doch, Sie werden den besten Raum im ganzen Restaurant ganz für sich bekommen“, er verbeugte sich und lief dann zügig vor, die drei Jungen folgten ihm leicht ungeschickt.

Als sie in dem großen Raum ankamen stand sofort eine Bedienung vor ihnen die ihre Bestellungen aufnehmen wollte, ja, sie bestellten etwas und davon nicht gerade wenig…

.. immer mehr Essen wurde bestellt und aufgegessen von den dreien, schmatzend schlangen sie es hinunter, der Turm an Tellern stapelte sich immer mehr und mehr doch irgendwann dachten sie nicht mehr darüber nach, schlüpften auf ihrer Verkleidung und aßen so das leckere Essen.

Genau in diesem Moment kam der Chef des Restaurants in den Raum um nach ihrem Wohlbefinden und dann der Bezahlung zu fragen, niemals hätte er mit dem gerechnet was er dort erblickte…

„Betrüger…“, presste er hervor, „ihr kleinen Ratten seit Betrüger!, na wartet!!“, er wollte gerade schon nach ihnen packen als sie schnell auf einem Kommando seitens Ace aus dem Fenster sprangen, mit offenem Mund musste der Chef dabei zusehen wie sie verschwanden, ohne Bezahlt zu haben, das ganze Essen war umsonst drauf gegangen ….
 

Lachend gaben sie sich gegenseitig High- fives und machten sich lustig über die Reaktion des Restaurantchefs.

„Wie der geguckt hat!“, lachte Ace und mimte das Gesicht des Mannes nach woraufhin seine zwei ernannten Brüder laut anfingen zu lachen.

„Das war der Hammer!“, kicherte Sabo, Luffy ebenfalls.

Doch da wurde der jüngste Schwarzhaarige von etwas ganz anderem abgelenkt …„Ballons!“, sagte er mit glitzernden Augen und starrte auf einen Stand mit vielen bunten fliegenden Bällen.

Lachend rannte er auf die Straße um auf der anderen Seite sich welche zu holen, doch hatte er nicht mehr auf irgendetwas anderes geachtet, auf Dinge zum Beispiel auf die man bei dem Überqueren einer Straße achten müsste …

Ace und Sabo blieben beide fast schon zeitgleich stehen und starrten mit großen Augen auf ihren kleinen Bruder der ohne ach nur sich umgeschaut zu haben auf die Straße gerannt war.

„Mist …“, presste Sabo hervor, Ace schluckte daraufhin schwer; ein großer Geländewagen fuhr so unglaublich schnell auf Luffy zu dass sie sich sicher sein konnten dass dieser ihn erwischen würde würden die zwei nichts unternehmen…

„Luffy!, pass doch auf!“, schrie Ace panisch, worauf der kleine Volltrottel auch noch mitten auf der Straße stehen blieb und sich verwirrt zu seinem großen Bruder umdrehte….

… Sabo konnte da nicht zusehen, „nein!“, rief er fassungslos, „geh von der Straße!, na los!!!“

Nun blickte der kleine Junge doch noch zu dem Geländewagen, er wurde dadurch jedoch nur starr und konnte sich keinen Zentimeter mehr bewegen …

Der Blondhaarige verspannte seine Haltung, fluchte gedanklich immer und immer wieder doch konnten seine Gedanken ihn nicht mehr davon abhalten endlich zu handeln; ohne ein weiteres Wort hechtete er auf die große Straße zu und stieß seinen kleinen Bruder noch im letzten Moment auf den Gehweg, woraufhin dieser ein überraschtes Keuchen nicht verhindern konnte und dann hart auf den Boden aufkam.

Ein Hupen zerschnitt die Luft, dann ein lautes Quietschen von Reifen und schließlich ein Dumpfer schlag der sich schrecklicher anhörte als alles andere, wie der Todesschlag der alles entschied.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte der ältere Schwarzhaarige auf die Person die dort auf der Straße lag, langsam, ganz langsam floss etwas Blut aus seiner Kopfwunde und verteilte sich unter ihm.

Es war nicht so wie in diesem Film den Ace schon einmal gesehen hatte indem jemand von einem hohen Gebäude fällt und Unmengen an Blut aus dessen Körper fließt, es war noch lange nicht so viel, nein .. es war jedoch genau so tödlich, er wusste es, er wusste dass Sabo niemals durch diese Geschwindigkeit die der Wagen draufhatte hätte überleben können, doch trotzdem schwirrte ihm diese Möglichkeit durch den Kopf …

„Nein“, brachte er halb erstickt hervor, er taumelte ein paar Schritte vorwärts, sein Herz klopfte ihn heftig gegen die Brust.

Dann ein Schrei, ein sehr lauter schrei, der Schwarzhaarige schreckte auf und sah gehetzt auf die andere Straßenseite…

… Luffy sah Tränenüberströmt auf die Straße, sein Gesicht war vor Angst und Schrecken zu einer Grimasse verzogen, auch zeigte er pures Entsetzen.

Schmerzhaft schluckte Ace, er zwang sich selbst jetzt nicht loszuheulen, … Sabo brauchte doch seine Hilfe…

Schnell taumelte er noch ein paar Schritte vor, noch ein paar, dann die letzten, bis er sich schließlich auf die Knie fallen ließ.

Erneut war das quietschen von Autoreifen zu hören, was Ace zusammenzucken ließ, doch dieses mal entfernte sich dieses schreckliche Geräusch vermischt mit einem tiefen Brummen … Fahrerflucht.

Der Sommersprossige konnte sich nicht mehr zurückhalten als er den Körper von seinem Bruder direkt vor seinen Augen sah; er lag da, sein eines Bein stand in einem komischen Winkel von ab während er die Arme weit von sich gestreckt hatte, seine einst blaue und saubere Bekleidung war nun nur noch so von seinem Blut getränkt …

… Ace verlor die Kontrolle über sich selbst, laut schluchzte er auf als ihm Tränen aus den Augen flossen und sie die Wange hinunter rollten, laut pochte sein Schädel und er wünschte sich nur noch dass alles ein schlimmer Albtraum war.

Er ließ den Kopf sinken, er zitterte am ganzen Körper.

Doch plötzlich fühlte er einen halbherzigen Griff an seinem Handgelenk, so dass sein Kopf hoch zuckte als wäre ein elektrischer Schlag durch ihn gegangen.

Sabo starrte ihn an, leer, doch leidend, er formte Worte mit seinem Mund die Ace nicht zu verstehen vermochte, doch er wollte sie verstehen, er wollte doch noch wenigstens die letzten Worte seines Bruders verstehen!

Er beugte sich daher vor zu dem Blondhaarigen, öffnete den Mund leicht um besser verstehen zu können.

„… p-pass..a-auf.. i-ihn a-auf j-j-ja?“, vernahm er abgedämpft die Worte Sabo's.

Ace schreckte wieder hoch und sah seinen Bruder an, „auf Luffy?“, flüsterte er heißer, doch Sabo lächelte nur noch während sein Blick weit an Ace vorbeiging, der Griff um sein Handgelenk war schon längst erschlafft.
 

So nahm alles seinen Lauf, genau so startete das unglückliche Leben nach Luffys Umzug für Ace, er kam in den nächsten drei Jahren immer mehr in Streitigkeiten mit seinem Vater und landetet letztendlich auf der Straße.

Er lernte dort bei einer Schlägeri Thatch kennen, doch auch das war letztendlich sein Unglück, überall wo er hinging war nur Tod und Leere, gähnende Leere.
 

(Ende)
 

Flashback Ende

-Sichtwechsel; Ace-
 

Law schnaubte und drückte mich mit Hilfe der Waffe weiter Richtung Tür.

„Das sollte dir jetzt echt scheiß egal sein!, ich werde dich töten wenn du auch nur eine falsche Bewegung machst, und ich meine es ernst!“, das glaubte ich auch so wie er drauf war…

„A-aber ich versteh das nicht!…“, murmelte ich und wollte mich am liebsten umdrehen doch hatte dabei große Angst erschossen zu werden, also ließ ich es bleiben.

Law erwiderte darauf jedoch nichts mehr sondern öffnete einfach die Tür indem er um mich herum griff und die Klinke runter drückte.

Anschließend stieß er mich auf den Flur sodass ich schon beinahe den Böden küssen musste, doch ich fing mich noch schnell durch den Reflex nicht hinzufallen auf wobei ich ein paar Schritte nach vorne stolperte.

„Los jetzt!“, hörte ich wieder den Schwarzhaarigen knurren, er packte mich an der Schulter und drehte mich so dass ich wieder vor ihm her lief.

„Sei doch nicht so grob!“, erwiderte ich, jedoch leise da ich ihn nicht noch mehr provozieren wollte.

Er schnaubte und lief dann mit mir zusammen die Flure des Krankenhauses entlang, mehrere male kamen uns irgendwelche Menschen entgegen doch diese schenkten uns beiden kaum Beachtung da sie meist mit etwas anderes beschäftigt waren oder keine Gefahr sahen… gut, es sah auch so aus als würden wir ganz normal nebeneinander laufen … taten wir ja eigentlich auch, wobei er eigentlich etwas hinter mir lief und mir laufen diese dämliche Waffe in den Rücken drückte …

Irgendwann bogen wir dann in einen Fahrstuhl ab und fuhren von dort aus ins Erdgeschoss.

Schon im Fahrstuhl war die Stimmung sehr drückend und ich hatte andauernd das Bedürfnis mit ihm darüber reden zu müssen, denn schließlich kannte ich ihn nicht so und ich konnte mir auch gar nicht vorstellen dass er so war und es freiwillig machte, also entweder wurde er erpresst oder jemand hat ihm irgendeine Märchengeschichte über mich erzählt und er flippt gerade aus …

Je näher wir dem Erdgeschoss kamen desto mehr roch es nach Chlor und ich wurde das Gefühl nicht los dass wir zu dem Schwimmbad hier im Krankenhaus gingen … ich konnte schon Hallenbäder nie leiden, irgendwie fand ich die immer sehr widerlich… oder vielleicht wusste ich dass diese mir irgendwann zum Verhängnis wurden?, eher unlogisch…

Die Türen des Fahrstuhles öffneten sich, sodass ich nun freie Sicht auf ein großes Becken hatte.

Ich wurde erneut nach vorne gestoßen und so langsam regte mich dieses dauernde Gestoße immer mehr auf …

Wütend presste ich die Zähne aufeinander und schnaubte einmal angestrengt.

„Und was jetzt?“, fragte ich während ich es endlich wagte mich zu ihm umzudrehen, „wirst du mich hier ertränken?“

Er sah mich gleichgültig an und schüttelte dann schließlich den Kopf ehe er sachlich erklärte:„Jetzt … warten wir auf Doflamingo.“

Mir blieb schon die Spucke im Hals stecken sodass ich husten musste ehe ich ihn fassungslos ansah, das meinte er doch nicht ernst?!

„Nicht wirklich, oder?“

„Wäre dir deine Version lieber?“, erwiderte er als Gegenfrage und sah mich kalt an.

Ich starrte ihn nur an und schüttelte dann den Kopf.

Ich verstand das einfach nicht…, was zum Teufel war nur mit ihm los?!

Ich musste irgendetwas tun … sicherlich würde ich nicht hier auf Doflamingo warten!

Vielleicht wenn ich ihn soweit bringen würde dass er mir von selbst irgendwie erzählt was passiert war und ich ihn dann davon überzeugen könnte dass er mich gehen lassen könnte?.. ich sollte es zumindest versuchen.

„Erklär es mir wenigstens …“, sagte ich, „… erklär mir wenigstens weswegen du das tust!, weswegen du mich auf einmal verrätst und mich ihm einfach so übergibst!“

Sein Blick verfinsterte sich bei meinen Worten, „ich bin dir gar keine Erklärung schuldig…“, sprach er bedrohlich und kam mir näher, „… ich habe dir schon einmal den Arsch gerettet und dir eine Chance gegeben von ihm wegzukommen! , aber dann musstest du ja alles aufs Spiel setzen indem du dich Frei in der Stadt bewegt hast!, die 'Quelle' von der ich sprach von der er wusste wo sich dein Bruder befindet, wie viel er dir bedeutet und dass es ihn überhaupt gibt.., soll ich dir mal sagen wer diese Quelle ist?, ja, wer!, es war dein ach so guter Freund Shanks!, er hat dich im Park entdeckt wie du mit den Freunden deines kleinen Bruders geredet hast!, dein Chance war da, du hast sie verspielt!“, er war mir nun so nah dass sich beinahe unsere Nasenspitzen berührte, doch das einzige was ich jetzt ihm gegenüber empfand war pure Angst und Abscheu.

Ich schüttelte den Kopf und wich ein paar Schritte zurück, „nein..!“, murmelte ich, „du lügst doch!, warum tust du das?!“, nun schrie ich schon fast, ich wollte nicht glauben was er da sagte, ich wollte es einfach nicht glauben, schließlich war es Shanks von dem er hier sprach!, er hatte sich mir anvertraut und war mehr ein guter Freund wie ich es je verdient hätte!

Er lachte einmal spöttisch, „nein Ace, ich lüge nicht, ich spreche die pure Wahrheit!“, er sprach die Worte hart und unterbrach dabei kein einziges Mal den Augenkontakt.

„Ach ja…?“, hauchte ich und verzog das Gesicht ehe ich sehr viel lauter fort fuhr:„Und warum tust du das alles?, passt es dir etwa nicht in den Kram wie ich mich benehme?, das ich nicht nach deiner Pfeife tanze und alles tue was du willst?!, ist es das was dich dazu bringt so etwas zu tun?, ich wusste doch schon immer dass du so tickst!, du bist ein verdammtes psycho Arschloch, du-“„Halt deine Fresse!“, schrie Law laut, wodurch ich aus der Bahn geworfen wurde und ihn nun entsetzt ansah, so hatte ich ihn noch nie erlebt.

„Du hast doch keinen Plan, also hör auf so eine scheiße zu labern!, du willst unbedingt wissen was passiert ist?, ist gut!, ich erzähle dir alles!“, auch die Worte hatte er mehr gebrüllt und mich dabei immer mehr zurückgedrängt.

Eingeschüchtert sah ich ihn und schluckte dann hart als er wieder in einer normalen Lautstärke fortfuhr:„ Doflamingo … er wusste wer hinter deinem Verwinden steckte, die ganze Zeit über“, er lachte kurz sarkastisch auf und blickte einen Moment nur auf die blauen Fließen ehe er mich wieder ansah und leise fortfuhr:„Er wollte dann dass ich das alles wieder gerade biege .. und .. als er ein Druckmittel gefunden hat konnte ich nichts anderes tun als es zu machen…“.

Mein Kopf pochte stark und ich hatte das Bedürfnis einfach zusammenzubrechen und nie wieder aufzuwachen, doch ich ermahnte mich innerlich immer und immer wieder jetzt nicht schlapp zu machen.

Ich fragte mich ob es Luffy wohl gut ging oder ob er in Gefahr war, ich wusste nichts über sein Zustand… und das stimmte mich so verdammt besorgt, ich hatte angst um ihm… alles war zu viel für mich, ich konnte nicht mehr lange durchhalten.

„Druckmittel?“, fragte ich dann leise nach und sah ihn mit leichter Neugier an.

Seine Gesichtszüge verhärteten nicht wieder, ausdruckslos starrten mich seine kalten Augen an.

„Vor vielen Jahren bevor ich hier in die Stadt kam um Medizin zu studieren …, da wohnte ich noch mit meiner Familie in einer großen Villa auf der anderen Seite der Reverse Mountain… “, er machte ein Pause in der er nur an mir vorbei starrte und nachzudenken schien, auf einmal verzog er sein Gesicht zu einer wütenden doch traurigen Grimasse „… du kannst es natürlich nicht wissen, aber ich hatte damals noch eine kleine Schwester, sie war sieben Jahre jünger als ich, damals war sie zwölf …“, er schluckte und ich glaubte in seinen kalten Augen tatsächlich die Feuchtigkeit von Tränen sehen zu können, „sie hat … nur um meine Aufmerksamkeit zu bekommen, da ich immer so viel gelesen habe sich in das offene Fenster gestellt und wollte mir anscheinend irgendetwas zeigen, doch ich habe erst hingesehen als es schon zu spät war, sie fiel… fünf Meter in die Tiefe.“

Ich konnte an seinem Blick ablesen dass er sich dafür verantwortlich machte und langsam aber sicher bekam ich großes Mitgefühl für ihn, auch wenn er es mir noch nicht wirklich erklärt hatte..

Die Sache mit meinen Brüdern sorgte dafür dass ich es verstand, ich verstand wie er sich fühlen musste, ich persönlich wünschte mir auch einfach nur statt Sabo gestorben zu sein, hätte ich vor ihm regiert wäre jetzt nicht er tot sondern ich, vielleicht wären dann auch andere Probleme aufgetreten aber solche wie die jetzigen gäbe es nicht..

„Und, … jetzt ist sie tot?, aber was-“„nein, sie ist es so gesehen eigentlich nicht auch wenn ich es so dargestellt habe“, unterbrach er mich und sah mir wieder direkt in die Augen und zum ersten mal kann auch ich ihn fast so wie ein offenes Buch lesen.

„Sie liegt hier in dieser Stadt im Krankenhaus im Koma, das ist auch der Grund weswegen ich hierher gezogen bin um Medizin zu studieren und genau sie ist das Druckmittel, ich kann und will sie nicht verlieren nur weil du dich weigerst als Geißel zu nehmen um deinem Vater Geld abzunehmen!, da verrate ich dich lieber“, nun waren seine Augen wieder kalt und ausdruckslos wie vorher.

Ich verstand ihn, ich verstand ihn wirklich, doch ich wollte nicht das es wahr war und dass ich mich nun einfach ergeben sollte, es gab noch so vieles was ich wissen musste..

„Und warum soll Shanks so etwas getan haben?, und wie geht es Luffy?, hat Doflamingo ihn schon wieder?“, fragte ich als und sah Law an als würde ich von seinen Augen die Antwort ablesen können.

Das Wasser des Beckens glitzerte leicht durch die Lichter die den Raum erhellten und warfen dieses Licht auch auf mich und Law.

Schon als Law nickte und wieder an mir vorbei sah konnte ich feststellen dass er beides wusste, dass er von allem wusste.

„Ich glaube Shanks hat dir schon von dem Banküberfall und dem Tod seines besten Freundes erzählt“, stellte er fest und drehte leicht die Waffe in seiner rechten Hand.

Ich nickte jedoch trotzdem und sah ihn erwartungsvoll an.

„… die Kerle die die Bank überfallen haben waren irgendwelche Leute deines Vaters, es war ein Auftrag von ihm, verstehst du jetzt sein Handeln?, es war als Rache gedacht“, erklärte er eher sachlich und tippte dann mit der Waffe gegen sein Bein ehe er sie wieder auf mich richtete, „aber das mit Luffy erzähl ich dir jetzt nicht, er ist schon einmal gesagt nicht bei Doflamingo, aber genug der ganzen Sache, stell dich dort an die Wand oder ich muss dich erschießen.“

Law sah so aus als würde er bald noch umkippen, seine Augen sahen so übermüdet aus dass er schon mehr einem Zombie gleichte als einem Menschen, ich dagegen war zwar noch etwas von der Vergiftung angeschlagen doch ich war noch lange nicht so müde wie er, als auch aufmerksamer.

So schnell ich konnte machte ich einen Schritt nach vorne und riss ihm einfach so dir Waffe aus der Hand, denn tatsächlich hatte er diese sehr locker gehalten.

Nun richtete ich sie auf ihn, wodurch er mich nur leicht geschockt ansah, sich jedoch nicht bewegte.

„Stell du dich doch an die Wand!“, knurrte ich und richtete den Lauf auf seinen Kopf.

Ich glaubte nicht abdrücken zu können, doch es musste einfach nur glaubwürdig rüber kommen, mehr nicht… auch wenn ich wusste dass Law sehr klug war, aber er war nicht nur klug er war auch sehr müde, mein Vorteil.

„Los!“, fuhr ich ihn wieder an und nickte Richtung Wand.

Widerwillig setzte er einen Fuß in Bewegungen, doch drehte sich urplötzlich um und schlug mir die Waffe aus der Hand, wodurch die jedoch nicht auf den Boden sondern in das Becken fiel.

Nun gut, dachte ich und verpasste ihm einen kräftigen Schlag in das Gesicht wodurch er zurück taumelte.

Doch schnell hatte er sich wieder gefasst, schneller als ich hätte regieren können, denn nun trat er mir heftig in die Magengegend sodass ich einknickte und für eine Zeit keine Luft mehr bekam.

Ein erneuter Tritt in die Seite sorgte dafür dass ich ganz hinfiel und schmerzerfüllte auf keuchte.

„Verdammt!“, hörte ich Law knurren der sich der Schritte nach zu urteilen ein paar Schritte von mir entferne, wodurch ich mich schnell wieder aufrichtete und noch mehr Abstand zwischen uns brachte.

Law, welcher dadurch etwas erstaunt dreinblickte da er nicht damit gerechnet hatte dass ich mich wieder so schnell aufrichten würde ballte nun erneut die Hände zu Fäusten.

„Mach keinen Scheiß!“, knurrte er, „mach du keinen Scheiß!“, schrie ich zurück und rannte auf ihn zu ehe ich ihn mit mir zu Boden riss und dann auf ihn einprügelte.

Die Wut in mir machte mich blind und ich erkannte etwas später erst dass Law bereits kurz vor der Ohnmacht stand, doch ich stoppte in meiner Bewegung ihn noch einmal eine zu verpassen und funkelte ihn hasserfüllt an.

Blut floss ihm das Gesicht herab, es war völlig lädiert und sicher hatte ich ihm auch die Nase gebrochen…

Blitzschnell stand ich wieder auf und stolperte ein paar Schritte zurück als ich langsam wieder zur Besinnung kam.

Was hatte ich nur getan?, es gab doch kaum einen Grund auf ihn wütend zu sein!

Gehetzt blickte ich mich um und fasste mir mit beiden Händen an den pochenden Schädel, als ich plötzlich das bekannte Bingen des Fahrstuhl hörte und aufblickte.

Meine Augen weiteten sich; ich musste hier weg!

Schnell blickte ich mich in dem kleinen Schwimmbad um und fand dann tatsächlich einen Notausgang.

Ich rannte auf diesen zu und drückte sofort die Tür auf wodurch zwar ein lauter und schriller Alarm ausgelöst wurde, doch ich kümmerte mich nicht mehr darum sondern rannte einfach weiter und weiter bis ich in einer Tiefgarage ankam…

Mein Blick glitt hektisch über die vielen Autos, niemand war zu sehen und so rannte ich den Schildern nach Richtung Ausgang, ich wollte entkommen, ich wollte dem allem entkommen…
 

Sichtwechsel; Marco
 

Nachdem ich bei Kid und dem am Boden liegenden Luffy, wie mir der Rothaarige schon am Telefon erklärt hatte, ankam bekam dieser natürlich zuerst einmal eine Standpauke darüber dass man bei solchen Dingen am besten sofort einen Krankenwagenrufen sollte und natürlich hatte ich schon bei der Hinfahrt zu dem Ort des Geschehens einen gerufen…

Nun jedoch saß ich zusammen mit Kid erneut in diesem Warteraum während der kleine Bruder von Ace operiert wurde… die Ärzte haben sich schon gefragt ob ich noch mehr behandlungsbedürftige Menschen hier anschleppen würde…

Ich seufzte und lehnte meinen Kopf in den Nacken da mir das ganze immer stressiger wurde.

„Hey Marco…“, hörte ich die Stimme des Rothaarigen neben mir, murrte jedoch nur als Antwort dass ich ihn verstand.

„Was ist eigentlich mit dem anderen?, du weißt schon … dieser Jace? oder wie der hieß …“.

Ich richtete mich wieder auf und verzog dabei die Augenbrauen als wollte mir nicht in den Kopf gehen was er jetzt wieder damit meinte… Jace?!

„Du meinst Ace?…“, murmelte ich, doch plötzlich wurden meine Augen Tellergroß, Ace!

Gerade als ich aufsprang jedoch hörte ich lautes Gebrülle von außerhalb des Warteraumes.., anscheinend verlangte da irgendein Mann nach seinem 'Enkel'… erst dachte ich es konnte mir doch am Arsch vorbei gehen als ich dann plötzlich den Namen 'Luffy' raushörte.

„Luffy?…“, murmelte ich also und schritt auf die Tür des Warteraumes zu und öffnete diese.

Kid welchen das ganze sehr verwirrte stand nun ebenfalls auf und folgte mir gemütlich.

Das Gebrülle des, wie ich nun sehen konnte, alten Mannes wurde nun deutlich lauter und mir wurde sofort bestätigt dass er tatsächlich von Luffy sprach.

„Wo ist Luffy jetzt?!, geht es ihm gut?, sagt schon, na los!“, brüllte dieser die Ärzte und Krankenschwester zusammen, er war anscheinend kaum noch zu beruhigen.

„Hey alter Mann!“, unterbrach ich ihn als er erneut anfangen wollte die armen Menschen die hier arbeiteten zusammen zubrüllen.

Er drehte sich daraufhin um und sah mich zornig an, doch ich ließ mich dadurch nicht kleinkriegen sondern stand locker da während ich beide Hände in die Hosentaschen vergraben hatte.

„Ich weiß was mit Luffy ist… er wurde angefahren und wird derzeitig bereits operiert, er kommt schon durch“, sagte ich und sah wie sich die Haltung des alten Mannes etwas entspannte.

„Tatsächlich?, und wer bist du wenn ich fragen darf?“, brummte er.

„Mein Name ist Marco und Luffy kenne ich außerdem durch Ace…“.

„Ace?“, fragte er plötzlich erstaunt, „weißt du wo er jetzt ist?“

Ich nickte, „eigentlich müsste er in einem Zimmer hier im Krankenhaus liegen …“.

Plötzlich war der Gesichtsausdruck des alten Mannes zutiefst erschrocken und er fragte mich hektisch nach der Zimmernummer.

Ich wusste nicht warum er so reagierte doch anscheinend wusste er doch mehr als ich gedacht hatte..

„Zimmer 104“, sagte ich ihm woraufhin er einfach ohne ein weiteres Wort losstürmte.

Perplex sah ich ihm hinterher und sah dann zu Kid welcher daraufhin genervt aufstöhnte, „ach komm schon!, warum musst du mich immer überall mit rein ziehen?!“, fragte dieser und verschränkte bockig die Arme vor der Brust, doch ein einziger Blick genügte um ihn umzustimmen… zum Glück.
 

Schnell kamen wir beide vor dem Zimmer an, doch als wir dort waren kam uns der alte Mann gerade wieder aus dem Zimmer entgegen mit den Worten, „er ist nicht mehr hier…“, und drückte sich somit an uns vorbei.

„Wie?!“, fragte ich geschockt und öffnete nun die Tür.

„Scheiße…“, denn tatsächlich war dort keine Spur mehr von Ace…

„Es muss Augenzeugen gegeben haben!“, hörte ich wieder die Stimme des alten Mannes und wandte mich zu diesem um, ich wollte schon etwas erwidern als er einfach so losbrülle:„Hat jemand einen jungen Mann mit schwarzen Haaren und Sommersprossen zusammen mit jemand anderem aus diesem Zimmer sehen gehen?!“

Fassungslos sah ich den Grauhaarigen an und schüttelte dann den Kopf, sehr direkt der Mann …

Eine Frau mit schwarzen Haaren und einem rosanen Oberteil trat aus einer Tür, in ihren Armen ein Brett, sie sah zu dem alten Mann und nickte dann ehe sie leise sagte:„Vorhin habe ich einen Jungen gesehen der mit einem anderen Richtung Fahrstuhl gegangen ist, es kam mir ziemlich seltsam vor da der der auf Ihre Beschreibung zutrifft nur in Boxershorts und T-Shirt gekleidet war… außerdem wurde vorhin gemeldet dass unten in der Schwimmhalle der Notausgang benutzt wurde, aber jemand sagte es wäre nur eine Fehlmeldung gewesen“.

Ich fasste es nicht …, es klappte tatsächlich?, ok…?

„Gut!“, er drehte sich zu mir und Kid und sah uns ernst an, „ich werde nun Verstärkung an beordern, ihr zwei seit Zivilisten und somit ist euch nicht erlaubt mit mir zu gehen, also bleibt ihr hier und stellt nichts dummes an, ja?“, mit diesen Worten rannte er Richtung Fahrstuhl…

„Der ist ein Cop?!“
 

Sichtwechsel; Garp
 

So schnell ich konnte rief ich bei der Polizeizentrale an und fuhr dann anschließend den Fahrstuhl hinunter, leider Gottes gab es keine Treppen nach unten!

Ich wusste bescheid, über fast alles, denn vor ein paar Tagen erst hatte ich den Fall Doflamingo übernommen, ich wusste davon dass meine zwei Enkel in Gefahr waren und mir war sofort klar, schon bevor die Frau es gesagt hatte, dass sie in der Schwimmhalle sein mussten, denn dort wären sie ungestört, er war außer Betrieb wegen Sanierungen…

Die Fahrstuhltüren öffneten sich, die Hand die die Waffe hielt verkrampfte ich und hob sie an, denn ich sah…

Doflamingo und seine Männer!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Konan1
2014-06-28T16:05:32+00:00 28.06.2014 18:05
yes du hast weiter geschrieben aber mach trotzdem schnell
weiter wird spannend
und tolles Kapitel :)
LG
Antwort von: abgemeldet
28.06.2014 22:24
Nächstes Kapitel ist schon zur Hälfte fertig. ;)
Vielen Dank! ^^
LG <3


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