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Titel: 5 cm

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 7 von 33

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Tom schlief nicht wirklich, hatte etwas gewartet und sich dann vorsichtig aufgesetzt, sah zu Harry rüber ob dieser schlief. Doch dessen Augen waren weit offen, sahen in die Dunkelheit vor sich. „Wieso schläfst du nicht Potter?“, fragte Tom der ihn etwas beobachtet hatte. Die grünen Augen wanderten zu ihm nach oben. „Das gleiche könnte ich dich auch fragen. Bist du nicht müde? Oder brauchst du gar keinen Schlaf?“, fragte Harry leise zurück. „Natürlich brauche ich Schlaf aber das habe ich dich gefragt. Wieso schläfst du nicht?“, fragte Tom abermals und setzte sich auf den Nachttischrand.

„Ich kann nicht schlafen“, kam nach gefühlten drei Stunden die Antwort, leise, bedauernd. Tom überlegte ob es ihn wirklich interessierte. Wollte er mehr über seinen Erzfeind in dieser Hinsicht wissen? „Wieso kannst du nicht schlafen?“, fragte er dann aber doch ernst, stützte das Gesicht auf den Abgestützten Händen ab, beobachtete den jüngeren.

„Ich Fürchte mich vorm schlafen“, murmelte Harry fast nicht hörbar, doch da Tom kleiner war vernahm er es ganz gut, zog verwundert die Augenbraue nach oben. „Wieso sollte man sich vor dem schlafen Fürchten?“, fragte Tom weiter, musste über sich selber innerlich den Kopf schütteln. Was tat er hier nur? Er fragte doch tatsächlich nach den Sorgen seines größten Feindes.

„Du kannst das wohl nicht verstehen Tom. Du... du bist eine Puppe die wohl nicht mal träumen kann. Aber ich habe jedes mal Albträume. Sie bereiten mir immer schreckliche Angst... nehmen mir die Luft zum atmen... treiben mich halb in den Wahnsinn“, sprach Harry leise und kniff für einen Moment die Augen zusammen, sah dann aber wieder zu Tom rüber. Dieser lauschte aufmerksam, verzog leicht die Lippen. „Was für Albträume können so schlimm sein und so oft wieder kehren?“, fragte er dann aber doch, ignorierte die Bemerkung er sei eine Puppe einfach. „Voldemort. Jede Nacht das gleiche. Ich sehe seine Grausamen taten, die ganzen Morde und Folterungen und es ist als wäre ich es der all die Menschen quält“, Harrys Stimme zitterte ziemlich als er es beichtete.

Er hatte es wohl noch keinem gesagt. Tom aber verstand nicht recht. Er träumte jeden Nacht von seinen Taten? Wie konnte das denn nur sein? Aber da er jetzt hier war dürfte der Bengel doch gar nicht mehr von ihm Träumen. „Ich denke er wird heute Nacht keine grausamen Dinge mehr machen. Du solltest schlafen“, murrte Tom und verschränkte die Arme, sah stur zur Seite.

„Du sagst das so einfach. Aber danke das du dich um mich sorgst. Das ist schön...“, murmelte Harry, schloss die Augen halb jedoch nur um eine Hand fester ins Kissen zu krallen. Tom sah das aus dem Augenwinkel, runzelte ernst die Stirn und sprang zu Harry aufs Bett. Langsam trat er näher an dessen Gesicht heran, wusste das er aus den halb geschlossenen Augen, beobachtet wurde. „Schlaf Potter. Das kann man ja nicht mit ansehen“, brummte Tom und fand sogar Harrys Zauberstab direkt neben dessen Kopf liegen.

Leicht berührte Tom den Stab. Sie hatten ja eigentlich fast den gleichen. Konnte er mit dem nicht auch zaubern? Tom sprach einen Lautlosen Schlafzauber. Aus dem Zauberstab kamen nur kleinere Funken die Harry trafen. Ganz langsam schlossen sich die grünen Augen. Ein Gleichmäßig ruhiges atmen zeigte Tom das Potter schlief. Er konnte mit dessen Zauberstab also wirklich zaubern, wenn auch ziemlich holprig und schwach. Das würde Tom einfach mal im Hinterkopf behalten.

Jetzt aber drehte sich Tom um und kraxelte vom Bett herunter, lief zur Tür rüber nur um das Zimmer und später auch den Turm zu verlassen. Er hatte Glück das sich so spät Abends noch jemand rein schlich. Sein Weg führte ihn runter in die Kerker zum Zimmer des Zaubertränkelehrers Severus Snape.

Es dauerte eine gute Ewigkeit bis er vor der besagten Tür stand. Wie sollte er da jetzt nur rein kommen? Schlief Snape vielleicht schon? Murrend suchte Tom nach einer Öffnung um hinein zu gelangen doch Fehlanzeige. Wenn man einen Treuen Diener brauchte war keine zur Hand.

So ein Mist aber auch. Wütend trat Tom gegen die Massive Tür, spürte die Rache auf dem Fuß. Auf einem Fuß hüpfend und jammernd, funkelte er die Tür vor sich böse an und als habe diese einsehen mit ihm ging sie plötzlich auf. Vor ihm tauchte sein Diener in dunkler Robe auf und sah sich mit strengem Blick vor der Tür um. „Hey Snape. Hier unten“, knurrte Tom und dieser folgte der Aufforderung, sah nach unten und zog galant eine Augenbraue nach oben. „Eine Puppe?“, kam es etwas überrascht von Severus.

Tom aber machte die Bemerkung ziemlich wütend. „Du verdammter Tränkepanscher, nenne mich noch einmal Puppe und du wirst dir Wünschen, sofort von mit Avadat zu werden“, bellte Tom wütend, sah zu wie sein Diener den Zauberstab vorzog und Tom doch tatsächlich schweben ließ. „Eine ziemlich gute Nachbildung sogar“, kam es trocken von Severus welcher mit dem schwebenden Tom in seine Räume trat und die Tür hinter sich schloss. Er ließ Tom einfach auf dem Wohnzimmertisch runter und setzte sich davor.

„Wenn du dein Wertvolles Tränkebuch je wieder sehen willst dann solltest du dein Hirn gefälligst einschalten“, knurrte Tom wütend und Erkenntnis spiegelte sich in den schwarzen Augen wieder. „Das bewirkte Wurmschwanz versauter Trank also“, entkam es Severus demütig keuchend „Dieser einfältige Trottel. Das wird mir Wurmschwanz büßen. So einfach kommt er mit nicht davon. Braue mir einen Gegentrank Snape“, zischte Tom wütend und auch auffordernd. „Das wird ein Problem. Ich weiß nicht was Wurmschwanz da genau zusammen gebraut hat und was er falsch gemacht hat“, erwiderte Severus demütig.

Tom fing darauf hin an zu toben, trat gegen eine leere Vase auf dem Tisch. Severus sah dem ganzen schweigend zu und tat nichts, wohl damit sich der Zorn nicht über ihm entlud. Irgendwann aber beruhigte sich Tom wieder und funkelte seinen Tränkebrauer wütend an. „Gehe zu dieser miesen Kakerlake und finde heraus wie du einen Gegentrank brauen kannst“, befahl Tom noch leicht aufgebracht. „Das geht Momentan schlecht. Dumbledore hat mich unter besonders Strengem Auge. Verzeiht My Lord“, kam es etwas Kleinlaut vom Tränkebrauer weswegen der kleine Lord erneut zu toben anfing.

Severus konnte dem ganzen nur zusehen, lehnte sich dabei zurück. „Du wirst Wurmschwanz so schnell wie möglich aufsuchen und dich an den Gegentrank setzen“, befahl der dunkle Lord dann aber schließlich und nahm das nicken wahr. „Natürlich My Lord. Und was werdet ihr der Weil tun? Ich meine... ihr seid ziemlich klein Momentan“, fragte Severus und kratzte sich am Hinterkopf.

„Ich werde mich unter den Schülern aufhalten, mir selber ein Bild über das ganze machen. Welcher Depp berichtet mir eigentlich immer die Nachrichten über das Potterbalg?“, fragte Tom knurrend. „Zu 80% Wurmschwanz“, war die lapidare Antwort von Severus.

„Der wird so was von Leiden dieses kleine, minderwertige Stück Dreck“, knurrte Tom verstimmt und kraxelte vom Tisch herunter nur um zur Tür zurück zu kehren. Nur blöd das diese zu war. „Snape? Mach mir auf“, knurrte Tom und sah seinen Diener missgelaunt an. „Darf ich fragen wo ich euch aufsuchen kann?“, fragte Severus während er sich erhob und die Tür öffnete. „Ich werde Potter ausspionieren. Meine Leute schaffen das ja scheinbar nicht richtig“, und mit diesen Worten war Tom verschwunden, ließ einen erstaunten Todesser zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aerin
2014-12-29T14:59:03+00:00 29.12.2014 15:59
coole idee ein mini voldemort.
wird er das geheiminis um harry lösen wieso das sie das im machen und was wird er dann tun in doch töten oder im helfen.
freu mich wenns weiter geht


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