Zum Inhalt der Seite

Für immer auf DEPONIA

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hussa und wieder im Dreck!

Aigle war überfordert. Vor kurzen war noch alles so leicht gewesen. Sie lebte mit ihren Eltern in Porta Fisco ein ,für Deponia-Verhältnisse, sehr gutes Leben. Doch dann waren dort plötzlich Leute von Elysium, welche sich Organon nannten und besetzten die Stadt. Das Leben wurde zunehmend schwerer, so das Aigle sich dazu entschloss ihre Eltern und ihre Heimatstadt zu verlassen und in ein kleines Dorf im Westquatranten zu ziehen. Es war ganz anders als in der Stadt, hier gab es niemanden, der für etwas Geld oder ein paar nützliche Gadgets ein Haus baute. So musste Aigle das irgentwie allein hinbekommen. Leichter gesagt als getan. Sie konnte zwar mit höchster Präzession eine Spritze geben oder eine Wunde nähen, aber grobmotorisch war sie komplett talentlos. Kein Wunder so zierlich wie sie war. Eine gerade mal 20 Jahre alt gewordene junge Frau, im etwas schmuddeligem Arztkittel, bunten Stufenrock, zu großem T-Shirt und Schuhen ohne Spitzen. Sie könnte so schön aussehen mit ihrem blonden Haar und ihren strahelnden Augen, hätte sie doch nur ein Kleid, mit Pailletten und Spitze und tiefen Ausschnitt. Eine ganz normale Frau halt. Doch stattdessen saß sie auf dem Dach eines verfallenen Hauses, welches eher aussah wie ein Blechhaufen und versuchte die Löcher abzudichten. Es sah nach Regen aus, und sie wollte nur ungern zulassen, das ihre 2098 Kanülen die heute angekommen waren, und zur Zeit im Hinterhof lagen, nass wurden. So träumte Sie dahin, von einem Leben auf Elysium und hämmerte ungeschickt auf eine verrostete Eisenplatte ein. „AHHHHHH“ Mh? War das nicht eben ein Schrei? Die junge Ärztin schaute sich suchend um, während das Geräusch ( welches klang wie eine Mischung aus Tarzanschrei und leicht labilen Barkeaper) immer näher kam. Und plötzlich schlug etwas, oder besser jemand in ihren Kanülenhaufen ein. „ Autsch- ah- heieiei- Argus ich bring dich um- und Cletus erst recht- AUA- äh ich meine tat garnicht weh.“ Aigle runzelte die Stirn und stieg langsam, mit ihrem Hammer bewaffnet vom Dach. „Hey wer bist du und was hast du mit meinen Kanülen vor?“, fragte sie mit entschlossener aber leicht bebender Stimme den Nadelhaufen, aus dem nun ein leicht ramponierter und deprimierter junger Mann hervor lukte. Dieser bekam nun zu allem Überfluss auch noch einen Schlag mit dem Hammer. Als er wieder zu sich kam war es bereits helllichter Tag, er war fachmännisch verarztet und lag auf einem Krankenbett... aber Moment... er hatte die Ganzkörperstrumpfhose von Cletus nicht mehr an, sondern ein OP- Hebt.... hieß das etwa... Ehe er zu ende denken konnte kam ein zierliches Mädchen mit zerzausten Haaren und mächtigen Augenringen ins Zimmer. Sie trug ein Taplett mit etwas was … nun ja … halbwegs essbar aussah. „ Hier für dich... und sorry wegen gestern.... ich tue manchmal etwas überreagieren.Ich hoffe es tut nicht mehr weh.“ihr gegenüber grinste : „ Ach quatsch, ein Mann von Welt, wie mich haut doch sowas nicht u... Autsch“ Die Ärztin kicherte. „ Ich bin übrigens Aigle, und du kannst gerne bleiben bis du wieder gesund bist. Ich müsste auch noch ein paar Klamotten haben.... sag mal bist du eigentlich Elysianer oder warum hattest du son komisches Ding an?“Ihr gegenüber schaute nun nichtmehr so föhlich. „ Ich bin Rufus.... und ich wäre beinahe Elysianer geworden, WENN NICHT DIESER MISTKERL VON... naja ist ja jetzt auch egal.“ Er seufzte. Aigle überlegte wie sie den Mann mit der Sturmfrisur aufheitern konnte. „ Du willst also nach Elysium? Ich auch.... da könnte ich Kleider tragen und Make-Up, ja und ich könnte zum Frisör gehen und zur Maniküre... Ich könnte, einfach eine Frau sein.“ Jetzt seufzten sie im Duett. „ Rufus, sag mal warum bist du eigentlich nicht nach Elysium gekommen?“ Er zuckte mit den Axeln. „ Das ist eine lange Geschicht.“, er grinste kurz, „ und eine super lässige.“ Aigle setzte sich neben ihn auf das Bett und stütze ihren Kopf auf die Hände, während sie ihn erwartungsvoll ansah. „ Boah cool, ich mag Geschichten!“ Und so erzählte Rufus, von seinen Versuchen nach Elysium zu kommen ( Die Abstürze wurden in epische Stunts umgewandelt) von Goal, seiner großen Liebe die mit ihm vom Himmel fiel, vom Schwimmenden Schwarzmarkt, dem Organon und der Klonmaschiene und von seiner selbstlosen Opferung um Goal und all seine Freunde zu retten.
 

~*~*~*~*~*

Hey ! Dies ist mein erstes FF, und ich hoffe das ich genug Motivation aufbringen kann um es weiter zu schreiben.

( Aigel ist übrigens die Tochter des griechischen Gottes der Medizin, ich dachte das passt weil ja Rufus, Argus und Cletus auch griechisch sind...)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück