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Schicksalsveränderung

von

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Ein weiteres Hindernis

Sie liefen nun schon eine weile schweigend nebeneinander her, wobei der Hanyou seiner Begleiterin immer wieder Seitenblicke zuwarf. Er konnte nicht glauben, dass sie wieder da war und wie sehr sie sich verändert hatte. Einerseits sehr zum positiven, wenn er ihr Aussehen betrachtete, andererseits war sie mit ihrem Auftreten und die Kälte in ihrer Stimme und den Augen so gar nicht die Kagome, welche er kannte. Er ließ sich ihre Worte noch einmal durch den Kopf gehen, als seine Augen ihre Schwerter begutachteten. Sie konnte also Kämpfen und wie er verstand war sie selbst mächtigen Dämonen gewachsen, hieß das also, dass sie seinen Schutz nicht mehr brauchte, dass sie ihn nicht mehr brauchte? Dieser Gedanke verletzte ihn schon, auch wenn sie nicht die war, für die sein Herz schlug, so war sie ihm immer noch sehr wichtig und eine wertvolle Freundin. Vielleicht sogar die wertvollste die er besaß, da er nur durch sie Sango, Miroku, Shippou, Kirara und Kohaku kennen lernen durfte. Ebenso hatte er es ihr zu verdanken, dass die Liebe seines Lebens wieder lebte und er mit ihr zusammen sein konnte. Wie oft hatte sie Kikyo gerettet, obwohl sie sie eigentlich hätte hassen müssen. Hatte er ihr eigentlich dafür gedankt? Nachdenklich betrachtete er den Himmel, nein hatte er nicht, so beschloss er dies nun nachzuholen. Ohne weiteres ergriff er ihr Handgelenk und blieb stehen, worauf die Schwarzhaarige ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue fragend ansah „Was?“ kam es von ihr, worauf Inuyasha sie anlächelte „Kagome... ich wollte mich bei dir bedanken.“ Nun war sie verwirrt, was hatte sie denn getan? Bevor sie auch nur fragen konnte zog er sie an sich und schlang die Arme um die verwirrte Frau „Weißt du eigentlich wie sehr du mir gefehlt hast?“ „Ok, was willst du mir eigentlich sagen? Wofür willst du dich bedanken?“ Bei diesen Worten legte sie ihre Hände an seine Brust und drückte ihn von sich, doch sein Lächeln blieb „Ich will mich bei dir bedanken, weil du immer für mich da warst, du bist ein wichtiger Teil meines Lebens geworden, meine beste Freundin, auch will ich dir danken, dass du Kikyo wieder zurück geholt hast. Durch dich habe ich Freunde gefunden und habe gelernt mich selbst zu akzeptieren, als das was ich bin, ich danke dir Kagome.“ Nun war die schwarzhaarige erstaunt, was war nur mit dem stets miesepetrigen, sturen Hanyou passiert? Anscheinend hatte nicht nur sie sich in den zwei Jahren verändert, Inuyasha wirkte mit einem mal so erwachsen. Es bereitete ihr ein gutes Gefühl zu wissen, dass sie solche Freunde hatte und legte ihm eine Hand auf die Schulter, ehe sie ein Lächeln zustande brachte. Auch wenn es irgendwie krampfhaft aussah, freute sich der Hanyou seine Freundin lächeln zu sehen, denn er wusste, dass dies wirklich vom Herzen kam. Ihre Lippen begaben sich jedoch schnell wieder an ihren Ursprungsort zurück, worauf sie die Hand von seiner Schulter nahm und sagte „Was hältst du davon, wenn wir uns ein wenig beeilen?“ Sollte er sie etwa tragen? Wie in alten Zeiten? Diese Tatsache erwärmte sein innerstes, doch nahm sie ihn schnell wieder seine Freunde, als sie eine Geste mit ihrer Hand machte „Du läufst voraus?“ kam es dann von ihr, worauf er mit den Schultern zuckte und langsam los lief, damit sie auch mithalten konnte. Doch erschrak er innerlich, als sie neben ihm auftauchte und ihn einen gelangweilten Seitenblick zuwarf „Du brauchst dich nicht zurück halten, ich kann auch schneller laufen.“ Ein herausforderndes grinsen bildete sich auf Inuyashas Gesicht, als er noch schneller lief „Na dann will ich mal sehen, wie du mithältst.“ Kagome konnte über diese Kampfansage nur verächtlich schnauben, sie machte sich keine sorgen ohne Probleme mit einem Hanyou mit zu halten, da sie wenn sie einmal in fahrt kam es schon fast schaffte mit einem vollwertigen Youkai aufzunehmen. Schließlich war sie immer noch der schwarze Blitz. Wobei sie diesen Namen zuerst lächerlich fand, so überkam sie nach einer Weile ein Gefühl der Überlegenheit, wenn man voller Ehrfurcht diese beiden Worte aussprach, als man sie sah. Es zeigte ihr, dass man sie fürchtete und respektierte, jedenfalls da wo sie her kam, wogegen man hier in ihr nichts weiter als ein schwächlichen Menschen sah, die kleine Miko Kagome. Früher oder später würden sie jedoch alle bemerken, dass mit ihr nicht zu spaßen war. Sie sah Inuyasha kurz dabei zu, wie er voraus lief, ehe sie ebenfalls an Schnelligkeit zu nahm und unter den überraschten Blicken Inuyashas neben ihn auftauchte. Sie grinste innerlich, als sie ihn überholte und nun voraus lief, die Freude darüber, den Hanyou alt aussehen zu lassen blieb jedoch nicht lange. Kagome drosselte ihre Geschwindigkeit wieder, sodass sie neben ihn her lief „Wir werden gleich auf zwei Youkai treffen.“ teilte sie ruhig mit, worauf der Hanyou zur Bestätigung die Nase in die Luft hielt und sie überrascht ansah „Woher hast du das gewusst?“ Kagome warf ihm nur einen kurzen Seitenblick zu „Ich spüre weit mehr, als du denkst.“ Für einen Augenblick verengten sich ihre Augen, worauf sie ihren Kopf nun endgültig zu ihm drehte „Ich würde sagen, sie sind etwa Mittelklasse. Willst du oder soll ich?“ Inuyashas fragender Blick wandelte sich schnell einem beleidigten „Was soll das denn heißen?“ „Das soll gar nichts heißen, ich frage dich nur, ob du sie vernichten willst oder ob ich es tun soll, wenn sie uns angreifen?“ erklärte sie ihm etwas genauer, was Inuyasha kurz überdachte und dann beschloss „Gut, mach du es, ich will eh sehen, ob du auch so viel drauf hast, wie du behauptest. Doch wenn es gefährlich wird, werde ich dir helfen.“ Kagomes Lippen entkam bei diesen Worten ein leises zischen, als sie versuchte ein lachen zu unterdrücken „Mache dir keine Gedanken darüber ob es gefährlich werden könnte. Ich bin nicht mehr so schwach wie damals.“ Ohne Vorwarnung wurde Kagome nun langsamer und ging gemütlichen Schrittes voraus, wobei sie einen Blick auf ihre rechte Hand warf. Dies war der perfekte Zeitpunkt um heraus zu finden, wozu sie mit ihren Kräften noch in der Lage war. Die junge Frau sah schon vom weiten, wie zwei Gestalten mitten im Wald auf sie und Inuyasha zu warten schienen. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit, was ihr sagte, dass diese Dämonen es bewusst auf sie abgesehen hatten. Mit versteinerter Miene blieb sie stehen und sah die männlichen Youkai an, welche Zwillinge zu sein schienen, wobei sie die Tatsache etwas störte, dass sie nicht erkennen konnte, welcher Rasse sie entstammten. Es brachte ihr bisher immer einen kleinen Vorteil zu wissen mit welchen Dämonen sie sich anlegte und dank ihres Wissen, welches sie in der Zukunft erlangte über ihre Kräfte Bescheid zu wissen war ebenso ein großer Vorteil. Kagomes Augen verengten sich ein Stück als sie die beiden überlegen grinsenden Youkai betrachtete. Trotz, dass sie beide Zwillinge zu sein schienen, waren sie auf sie ein oder andere weise doch ziemlich verschieden, sie hatten zwar die selben ausdruckslosen Gesichter, die selbe Größe, das selbe stechend grüne Haar, doch waren die Haaren des linken länger und zu einer Art lockeren Dutt zusammen gebunden, wobei die des rechten bis zu seinem Kinn reichten. Der rechte hatte unter seinem rechten Auge eine Art Blitzmahl und der linke eines unter seinem Linken. Auch ihre Kleidung war verschieden, der Youkai mit den längeren Haar trug eine Schwarze Hakama und ein einfaches weißes Hemd, welches dem ähnelte, dass Inuyasha unter seinem Feuerratten Haori trug. Der andere trug ebenso eine schwarze Hakama jedoch eine Art weiße Jacke, welche notdürftig mit ein Paar Bändern nicht gerade Bund an Bund zusammen gehalten wurde, sodass man seine durchtrainierte Brust allzu deutlich sehen konnte. Kagome warf Inuyasha einen Seitenblick zu, welcher die beiden ebenso musterte „Weißt du was für Youkai die beiden sind?“ fragte sie ihn leise, bekam jedoch nur ein leichtes Kopfschütteln von ihm, worauf die beiden sich Kampfbereit machten und der rechte zu sprechen begann „Mein Name ist Shin und das ist mein Bruder Shiko, wir sind Mottenyoukai, wieso interessiert dich unsere Rasse?“ Kagomes Blick wanderte wieder zu den Zwillingen, worauf sich eine ihrer Augenbrauen in die Höhe schoss „Motten? Hmm...“ Ein böses grinsen bildete sich auf ihrem schönen Gesicht, als sie ihre Hand aufleuchten ließ, welche die beiden sofort Fixierten. „Was wollt ihr von uns?“ Wie in Trance sahen die beiden auf das Licht ihrer rechten Hand, worauf Shiko antwortete „Wir wollen nur dich Miko, unser Meister Lucien will, das wir dich zu ihm bringen. Er hat uns geschickt, du scheinst ihn ziemlich zu interessieren, dennoch ist er nun wütend, weil du seine Diener vernichtet hast.“ „Also kamen die Nekoyoukai letzte Nacht von eurem Meister? Woher weiß er überhaupt von mir?“ fragte sie dann, doch antwortete dieses mal Shin „Du warst es, die dem Hanyou Naraku endgültig vernichtete. Lucien wollte dich damals schon, doch bist du damals einfach verschwunden.“ Nun wurde ihr Blick um einiges bedrohlicher, erzählte man sich das in dieser Zeit über sie? Nur weil ihr Pfeil ihn endgültig zur strecke brachte vergaß man ihre Freunde dabei, welche für diese Welt ihr leben riskierten? „Nicht ich habe Naraku vernichtet, mein Pfeil hatte lediglich dazu beigetragen. Werden meine Freunde, die ihr Leben ebenso riskierten als sie gegen ihn Kämpften einfach außer acht gelassen, nur weil nicht sie den Finalen schlag ausführten? Ich habe weder Lust, noch Zeit mich mit eurem Meister abzugeben.“ Mit einem mal erlosch ihre Hand wieder, worauf die Brüder sie überrascht ansahen, bevor sie weiter sprach „Ihr könnt eurem Meister ausrichten, dass ich kein Interesse habe. Es gibt wichtigeres, was ich zu erledigen habe, wobei er mich nur aufhält.“ Shin und Shiko sahen sie mit einem mal verblüfft an, worauf Shiko wieder zu

sprechen begann „Wie kannst du unwürdiges Menschenweib es wagen unseren Meister abzuweisen, wir sollten dich sofort töten.“ die Hände des Dämons schlossen sich zu Fäusten zusammen, worauf Kagome eines ihrer Schwerter zog und dieses auf die beiden richtete. „Wenn ich in deinen Augen unwürdig bin, brauchst du dann nicht wütend zu werden. Ich hege kein Interesse für euren Meister, wer auch immer er ist. Die Tatsache, dass er seine Dienerschaft nach mir schickt um mich gewaltsam zu holen, ehe ich ihn überhaupt kennen

lernen durfte, finde ich schon ziemlich armselig.“ Inuyasha sah, wie sich die Körper über Kagomes Worte wütend verkrampften und machte sich schon kampfbereit, was der jungen Frau nicht verborgen blieb und ihre freie Hand erhob „Inuyasha, du bleibst zurück.“ „Aber Kagome...“ rief er ihr zu, doch schüttelte die junge Frau den Kopf und sagte „Kein aber, die beiden sind meinetwegen hier, du sagtest du schreitest ein, wenn es gefährlich wird, also halte dich auch an deine Worte.“ zögerlich nickend wich der Hanyou einen Schritt zurück, worauf die beiden grünhaarigen sie böse angrinsten. „Bist du dir sicher, dass du es alleine mit uns aufnehmen willst Schätzchen? Du siehst nicht gerade aus, als könntest du das aushalten. Unsere Vorgänger haben dich ja nicht gerade sanft behandelt.“ gab Shin mit einem vielsagenden Blick, welcher über Kagomes Körper schweifte von sich, was sie nur noch wütender machte. „Ihr wisst gar nichts von mir. Das beste an der ganzen Sache jedoch ist, dass ich eine ganze Menge über euch weiß.“ Ein kurzes böses Lachen drang aus ihrer Kehle, bevor sie weiter sprach „Die Tatsache alleine, dass ihr mich Miko nennt, reicht eigentlich schon aus um vorauszusagen, dass ihr hoffnungslos verloren seit. Ach und übrigens haben eure “Vorgänger“ nichts mit meinen Verletzungen zu tun, sie hatten nicht einmal die Chance mich zu verletzen, da sie nicht lange überlebt haben.“ Die Augen ihrer Gegner weiteten sich für einen Augenblick, ehe sie sich wieder fingen. „Dann werde ich dich etwas anderen belehren, Weib.“ spie Shiko, als er sich auf sie stürzte und mit gezogenem Schwert auf sie einschlug. Kagome hielt den Angriff des Dämons gerade noch so stand und sah dabei im Augenwinkel, wie sein Bruder sich von der Seite sich auf sie stürzen wollte, worauf sie Shiko mit einem Tritt von sich stieß und Shin auch gleich abwehren musste. Schelmisch grinste er sie an „Wenn ich ehrlich bin, bist du viel zu schade für Lucien, wieso kommst du nicht mit mir?“ flüsterte er ihr zu, was Kagome einen Schauder durch den Körper jagte. Wütend biss sie die Zähne auf einander und stieß kurz ihren Atem aus „Wie kannst du es wagen.“ knurrte sie ihm entgegen und sannte eine Druckwelle aus, welche ihn von sich stieß und den Dämon gegen den nächsten Baum schleuderte. Kagome ließ daraufhin wieder ihre Hand aufleuchten, wobei sie sich auf diese konzentrierte und die Energie spürte, welche sich in dieser sammelte. Innerlich erfreut hob sie ihre glühende Hand, als Shiko wieder auf sie zu eilte und zog diese einmal durch die Luft in seine Richtung, worauf mit einem mal ein Schwall schwarz schimmernde Sicheln auf den Youkai zu schossen, welcher damit nicht gerechnet hatte und voll erwischt wurde. Mit geweiteten Augen sahen Inuyasha und Shin dabei zu, wie die Sicheln Shiko zu Boden rissen und dieser blutüberströmt regungslos liegen blieb. Unberührt von ihrer tat, hielt sie ihr Schwert nun auf Shin gerichtet und sah ihn durch emotionslos kalte Augen an. „Miststück.“ brüllte der noch unverletzte Youkai Kagome an und zog eine Kettensichel hinter seinem Rücken hervor. Mit einem wütenden zischen schnellte er auf die schwarzhaarige zu, sprang in die Luft und kam mit erhobener Waffe auf sie zu. Kagome schaffte es die harten und schnellen Schlägen des Mottenyoukai am Anfang noch gut abzuwehren, doch durch seine Wut schlug er einfach nur blind auf sie ein und ließ ihr keine Gelegenheit zum Gegenschlag auszuholen. Kagomes nerven waren bis aufs äußerste gespannt, irgendwie musste sie es schaffen ihn von sich zu drängen, sie war zwar schnell und hatte Ausdauer, doch konnte sie ihm nicht ewig unter diesen Bedingungen stand halten. Mit einem mal schlang sich jedoch die Kette seiner Waffe um ihr Schwert, worauf Shin an dieser zog und es somit Kagome aus ihrer Hand riss. Im hohen Bogen flog das Daikatana weg und blieb etwa fünf Meter entfernt im Boden stecken. Grinsend erhob Shin wieder seine Sichel, doch ehe er zustechen konnte drehte Kagome sich zur Seite, sodass er nur ihren Oberarm erwischte und diesen aufschlitzte. Zischend stoß die junge Frau aufgrund des Schmerzes den Atem aus, schreien würde sie sicher nicht. So langsam hatte Kagome keine Lust mehr sich von diesem Youkai fertig machen zu lassen, worauf sie schneller als man gucken konnte zu ihrem Schwert lief und während sie dieses ergriff ihr zweites zog. „So eine Frau wie du es bist, ist ganz nach meinen Geschmack.“ kam es dann von Shin, als er Kagome betrachtete, welche in Angriffsstellung vor ihm stand, bereit es endlich zu ende zu bringen. „Zu schade, das mir bei dir der Appetit vergeht.“ konterte sie, als ihre Schwerter anfingen schwarz aufzuleuchten. Kagome konzentrierte sich auf ihren nächsten Zug und hoffte, dass was sie nun vor hatte auch klappen würde, da sie dies das erste mal tat, schließlich hatte es mit ihrer Hand ja auch geklappt. Unter den erstaunten Blicken Inuyashas ließ sie ihrer Waffen in ihren Händen kreisen und begann mit einem mal eine Art Tanz, worauf sie nach kurzer Zeit erst das in ihrer rechte und dann das in ihrer linken Hand in seine Richtung schwang. Shins Augen weiteten sich für einen Augenblick, als mit einem mal kleine Sicheln und Energiewellen auf ihn zuschossen, welche seinen Körper erfassten, überall in sein Fleisch schnitten und ihm die Kraft raubten. Mit voller Wucht prallte er gegen einen Baum, an dem er hinab rutschte und mit gesenkten Kopf keuchend verharrte. Innerlich machte die junge Frau Luftsprünge, entdeckt zu haben, dass sie mit ihren Kräften weitaus mehr tun konnte, steckte ihre Schwerter weg und ging auf Shin zu, welcher immer noch nicht aufsah. „Kagome, was tust du?“ fragte der Hanyou erschrocken, als sie sich zu ihm hinab kniete, doch hielt sie es nicht für nötig ihm zu antworten. Die junge Frau legte ihren Zeigefinger unter sein Kinn und hob seinen Kopf an, damit sie ihn ansehen konnte. „Du solltest dankbar sein, ich werde euer Leben verschonen, das kommt eigentlich nicht vor, dafür werdet ihr eurem Meister jedoch etwas von mir ausrichten. Ich habe keinerlei Interesse an ihm, egal was er von mir will, er steht meinem Vorhaben nur im weg und stiehlt mir wertvolle Zeit.“ Shin sah sie erst nicht an und schnaubte nur verächtlich, doch als er es wagte und ihr direkt in die Augen sah weiteten sich seine mit einem mal. „Wer... wer bist du wirklich?“ flüsterte er nur, worauf Kagome fragend eine Augenbraue nach oben zog, wie sollte sie darauf antworten, sie wusste ja selbst nicht einmal mehr, wer sie wirklich war. Kopfschüttelnd ließ sie von ihm ab und drehte ihm den Rücken zu „Überbringe meine Nachricht einfach.“ sagte sie nur kalt, ehe sie gefolgt von Inuyasha los lief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mirii
2014-06-28T12:07:05+00:00 28.06.2014 14:07
Wow. Deine Story ist echt der Hammer. Ich verschlinge jedes einzelne Kapitel. Das ist mal ganz was anderes. Und ich muss sagen, ich liebe diese Kagome einfach!
Bin gespannt, wie es weiter geht. :)

LG Mirii


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