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Schicksalsveränderung

von

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Verborgene Kräfte

Eine Lichtung Meilen von Luciens Schloss entfernt glich einem Schlachtfeld, wo sich eine Schwarzhaarige Gestalt langsam zu regen begann und sich keuchend aufsetzte. Fluchend presste er seine Hand auf die Wunde seiner Brust und sah sich um. Sein innerstes krampfte sich zusammen, als er die verwüstete Gegend sah, doch war nirgends eine Spur von seiner Begleiterin zu vernehmen, einzig der weiße Koffer, welchen sie immer bei sich trug lag noch an der selben Stelle, wo sie ihn abgelegt hatte. Also war es doch kein Traum gewesen. Schoss es ihm durch den Kopf, als die Erinnerungen ihn überfluteten, in denen seine Freundin sich dem Feind nur seinetwegen ergeben hatte. Er konnte es nicht fassen, er hatte versagt, er brachte Schande über das Blut, welches durch seine Adern floss, schaffte es nicht einmal eine Menschenfrau zu beschützen. Er musste sie unbedingt finden, hoffte, dass er sie noch retten konnte, wobei sich ein flaues Gefühl in seiner Magengegend breit machte, da er nicht einmal wusste, wie lange er bewusstlos war. Langsam rappelte er sich auf, schnappte sich Kagomes Besitz und stolperte unruhig hin und her um ihre Witterung auf zu nehmen, doch nichts, dass einzige was er roch, war der Gestank Luciens und der Geruch der toten Youkai, welche zurück geblieben waren. Nach einer Weile konnte er jedoch jemand anderes ausmachen, welcher ebenfalls vor kurzem hier gewesen war und überlegte kurz, ob es sich überhaupt lohnen würde ihn um Hilfe zu bitten. Mit einem Knurren wischte er diesen Gedanken jedoch bei Seite und lief los, er musste es einfach versuchen. Auch wenn Kagome seine Hilfe so undankbar abgelehnt hatte, musste der Fürst des Westen doch bemerkt haben, wie unglaublich Stolz sie doch war, auch wenn sie dieser Stolz jetzt womöglich in ihr Verderben gestürzt hatte. Akiras Youki flackerte auf, als er durch den Wald preschte und sämtliche Büsche mit sich riss, bald hatte er sein Ziel erreicht. Nachdem er eine weitreichende Böschung hinter sich gebracht hatte, brach er beinahe mit einer Bruchlandung aus dem Wald aus und stolperte mit schmerzverzerrter Miene auf eine Klippe zu. Da saß er nun hoch oben auf einem Felsen, stolz wie eh und je mit unergründlicher Miene, den Blick auf den Horizont gerichtet. Sesshomaru hielt es nicht einmal für nötig Akira anzusehen, als dieser angerannt und keuchend vor dem Felsen zu stehen kam „Wenn du gekommen bist, weil das Weib es sich anders überlegt hat und nun meine Hilfe wünscht, kannst du sofort wieder gehen.“ Dröhnte die Stimme des Daiyoukai über die Lichtung ohne sein Augenmerk auch nur eine Sekunde von dem zu nehmen, was dieses fixierte. Mit so etwas hatte Akira schon gerechnet, doch war er nicht gekommen um seine persönliche Hilfe zu erbetteln „Ihr hinterließt den Eindruck, dass ihr Lucien kennt. Ich bin gekommen um euch zu fragen, ob ihr wisst, wo er sich aufhält.“ „Aus welchem Grund wollt ihr das wissen? Du und das Weib solltet froh sein, dass er wieder verschwunden ist, ein Kami akuma und eine Menschenfrau können nichts gegen ihn ausrichten, da bedarf es schon einen mächtigen Daiyoukai.“ Spottete Sesshomaru und warf Akira einen Seitenblick zu, welcher ihn daraufhin warnend an knurrte „Arroganz ist bei euch Daiyoukai wohl angeboren. Es ist mir egal, ob ich etwas gegen ihn ausrichten kann, dieser dreckige Vampir hat Kagome mitgenommen und ich werde sie wieder zurückholen. Also wisst ihr nun, wo er sich versteckt hält oder nicht?“ Überrascht zog sich eine Augenbraue des Lords nach oben, als er sich nun endlich zu Akira umwand und ihn eine Weile musterte. Sesshomaru sah die vielen Verletzungen, welche der Wolf erlitten hatte, auch bemerkte er, dass dieser sich am Rande seiner Kräfte bewegte. Er konnte eines jedoch einfach nicht verstehen „Du würdest tatsächlich für diese Frau sterben? Wie töricht und dumm.“ „Wollt ihr es nicht sehen oder stehen euch euer Stolz und eure Arroganz so sehr im Weg? Kagome ist keinesfalls gewöhnlich, sie trägt Kräfte in sich, welche ich bei keinem Menschen jemals gesehen habe, sie stellt jeden ihrer Rasse allein durch ihre Anwesenheit in den Schatten. Ich würde jederzeit für sie sterben, weil ich mir absolut sicher bin, dass sie es schaffen wird Fudo zu vernichten und die Welt somit vor dem Untergang zu bewahren. Zumal ihr Charakter selbst einmalig ist.“ Natürlich war Sesshomaru sich bewusst, dass sie keine gewöhnliche Menschenfrau war, allein ihre Schönheit und die Tatsache, dass er sich zu ihr hingezogen fühlte machte sie zu etwas besonderem. Der Daiyoukai hasste sich selbst für diese Gedanken, doch war er keinesfalls jemand, der sich selbst belog. Er kam nicht umhin sich ebenfalls einzugestehen, dass er es nicht zulassen konnte, dass ein unwürdiger Vampir diese Frau besitzen könnte, wobei er sich geradezu nach ihrem Körper verzehrte. Zwei Tage hatte er auf diesem Felsen herum gesessen, war in sich gegangen und hatte seinen Geist befreien wollen. Alles wirklich alles konnte er aus seinem Kopf verbannen, nur eines nicht, diese Melodie und die unglaublich blauen Augen seiner Schöpferin. Er hatte nicht vor sie noch einmal aufzusuchen, doch blieb ihm nun einfach keine Wahl, da dieser Wolf nicht einmal dazu in der Lage war sie zu beschützen und er unbedingt herausfinden wollte, wieso um alles in der Welt diese Frau seine Gedanken derart beherrschte. Womöglich hatte sie irgendwas mit ihm angestellt, als sie ihn geheilt hatte, da er seit diesem Tag immer wieder über sie nachdachte. Wenn dem wirklich so sei, konnte sich die Frau schon mal ihr eigenes Grab schaufeln. Auch wenn er nicht glaubte, dass sie dazu in der Lage wäre ihn zu verzaubern, dennoch musste es eine Erklärung für sein Verhalten geben und diese bekam er nur von ihr selbst. Mit einem Knurren sprang er von dem Felsen herunter und warf dem Wolf einen kurzen Blick zu, als er an ihm vorbei ging „Du wartest hier, ich werde sie zurück holen.“ Akira dachte er hörte nicht recht, schnell folgte sein Blick dem Daiyoukai und festigt sich an seinem breiten Rücken. Bevor Sesshomaru aus seinem Blickfeld im Wald verschwand rief Akira noch „Lord Sesshomaru!“ worauf der Inuyoukai stehen blieb, sich jedoch nicht zu ihm umdrehte, Akira demnach weiter sprach „Denkt nicht sie sei undankbar, weil sie eure Hilfe abgelehnt hat. Kagome ist unglaublich stolz, zudem besitzt sie weitaus mehr Ehre als so mancher Youkai, die Ningen dabei mal ausgeschlossen. Es scheint vielleicht so, als würde sie euch nicht ernst nehmen und verspotten, doch seit ihr der einzige, welchen sie wirklich respektiert. Sie hat mir nie erzählt, was zwischen euch vorgefallen ist, doch müsst ihr sie zutiefst gekränkt haben, so machte es mir jedenfalls den Anschein.“
 

Ohne etwas dazu zu sagen schoss Sesshomaru davon, er hatte nicht wirklich das Bedürfnis sich mit dem Wolf über sein Verhältnis zu der Menschenfrau auszutauschen, wobei er doch einige Dinge ziemlich interessant fand, was dieser sagte. Zum einen war da die Sache, mit dem Respekt. Er konnte dies nicht wirklich nachvollziehen, sie entgegnete ihm doch stets mit vorlauten Frechheiten und Unverschämtheiten, welche zwar meist der Wahrheit entsprachen, sie sich dennoch verkneifen könnte. Doch wenn er genau darüber nachdachte, sprach sie niemanden mit der nötigen Höflichkeitsform an, vielleicht war das in der Zukunft ja normal. Doch hatte sie ihn stetes mit dem nötigen Suffix angesprochen und duzte ihn nicht einmal, womöglich war dies die Art, wie sie jemanden ihren Respekt entgegen brachte. Ein leises schnauben drang aus seiner Kehle, als er daran dachte, wie sie wohl aufgezogen wurde, ohne Züchtigung und Verhaltensregeln. Innerlich hackte er dieses Thema jedoch erst einmal für sich ab und ging gleich zum nächsten über. Wann bitte sollte er sie gekränkt haben? Meinte der Wolf womöglich das Angebot welches er der Miko unterbreitet hat, als sie sich ihm unbewusst unterworfen hatte? Irgendwo war er froh, dass sie niemanden etwas davon erzählt hatte, doch das sie immer noch derart wütend darüber war, konnte er einfach nicht verstehen. Jede Frau wäre geehrt gewesen ihm näher kommen zu dürfen. Mit einem mal schossen ihm wieder die Worte dieser Frau ins Gedächtnis, welche sie an Lucien richtete. Sesshomaru zuckte innerlich zusammen, sie hätte all das auch zu ihm sagen können, denn diese Worte trafen ebenso fast genau auf ihn zu. Er hatte niemals eine Frau getroffen, welche es nicht auf seine Macht und seinen Status als Lord des Westens abgesehen hatte, auch hatte jede Frau, welche er jemals besessen hatte, sich ihm nur wegen seinem guten aussehen hin gegeben, doch war die Frau aus der Zukunft anders als all die anderen. Ihre Worte hatten ihn wie ein Faustschlag getroffen und ebenso überrascht. Sie hätte Luciens Angebot annehmen können, hätte sich mit einem Schlag ihre Zukunft in dieser Welt sichern können und Lucien dazu benutzen können Fudo zu vernichten, doch sie tat es nicht. Niemals hatte er geglaubt, jemals jemanden zu treffen, dem Macht und Reichtum derart gleichgültig war, wie ihr. Ebenso hätte er niemals geglaubt jemals solch einen Gedanken über einen Menschen zu hegen, er achtete sie für ihre Ansichten und ihren Mut. Sie suchte nach Zuneigung und Liebe und ließ sich nicht von schönen und teuren Dingen blenden. Kurz schüttelte er seinen Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen, doch fiel es ihm mehr als schwer. Ihm wurde nun klar, womit er sie gekränkt hatte, es war der Moment, als er ihr seine Hilfe anbot im Austausch, dass sie ihm ihren Körper gab, wann immer er es er wollte wohl bemerkt. Sesshomaru sah dies bis zu diesem Punkt als Gewinn für sie beide an, da sie auf jeden Fall ihren Spaß gehabt hätte, doch

woher sollte er denn wissen, dass sie ihn schon alleine wegen seines Charakters abgelehnt hatte. Auch wenn sie ihn attraktiv fand, hätte sie sich dennoch niemals auf ihn eingelassen, da diese Frau auch noch ihren Stolz besaß, somit hatte er sie mit seinem Angebot und dem glauben sie würde dem tatsächlich zustimmen als Dirne dahingestellt und damit schwer beleidigt. In ihm trat das Gefühl auf sich bei ihr entschuldigen zu müssen, doch war er immer noch Sesshomaru, der gefürchtetste und mächtigste Daiyoukai dieses Landes und dieser bat niemals um Verzeihung, daher verbannte er diesen Gedanken schnell wieder und schüttelte dieses lästige etwas, welches man Schuldgefühl nannte ab. Er musste nun einen klaren Kopf bewahren, da sich Luciens Schloss vor ihm zwischen sandigen Dünen auftat. Er sah noch, wie ein merkwürdiges Wesen mit großen Schwingen durch eines der Fenster sprang und davon flog, schenkte dem jedoch keine weitere Aufmerksamkeit. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als er bemerkte, dass die Wachen, welche bei seinem letzten Besuch in

in Scharen angerannt kamen nun ausblieben. Er trat durch das große Tor ein, welches Einladend offen stand und bekam dadurch den Verdacht, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. In der gesamten Umgebung hatte sich eine ihm unbekannte mächtige Aura ausgebreitet und weit und breit war nichts und niemand zu sehen. In der Eingangshalle angekommen sah er sich skeptisch um, wobei ihm der Gedanke kam, dass dies womöglich

eine Falle sein könnte. Schnell verwarf er jedoch den Gedanken, als weit entferntes lautes Gebrüll an seine Ohren drang, welchem er augenblicklich folgte. Ein Kampf, schoss es ihm durch den Kopf, da er nun das aufeinander schlagen von Waffen vernehmen konnte und hatte so die leise Ahnung, dass die schwarzhaarige Frau daran nicht ganz unbeteiligt war. Seinen Gedanken folgte mit einem Mal vollkommene Stille. Der Lord des Westens sah sich kurz um, ehe ein ohrenbetäubender Schrei folgte. Schnellen Schrittes ging er einen langen Gang entlang, welcher wenn er sich nicht täuschte zum Thronsaal führte, stieß anschließend die große Doppeltür auf und erstarrte mit einem mal vollkommen. Er blickte in den düsteren Thronsaal hinein, aus dem der beißende Geruch von Tod, Blut und Sex nur so hinaus strömte, weshalb er ein paar Schritte nach vorn Tat und sich somit ein Bild davon machen konnte, was hier geschehen war. Seine Augen zuckten nur so durch die Gegend, wobei sich seine Nasenflügel leicht aufblähten, als er die verschiedensten Gerüche erfasste. Überall, an den Wänden, der Decke und dem Boden klebte Blut, es sah beinahe aus wie ein Neuanstrich. Sesshomaru ließ seinen Blick über die entblößten Körper der Vampire und Youkai schweifen, welche entweder mit einer Waffe oder bloßer Hand geradezu hingerichtet wurden, wobei einige von ihnen sogar verbrannt waren, es schien, als hätte sich hier jemand ordentlich ausgetobt. Inmitten des Schlachtfeldes stand der Herr über diesen jämmerlichen Haufen, Lucien, dieser rührte sich jedoch kein Stück und direkt vor ihm stand eine weitere Gestalt, welche womöglich verantwortlich für dieses Blutbad war, Sesshomaru jedoch nicht erkennen konnte, wer es war. Einzig ein blaues Licht konnte er erkennen, welches von der Gestalt auszugehen schien. Mit einem Mal fiel Luciens Körper zu Boden und gab ihm den Anblick auf die Person frei, worauf die Augen des Daiyoukais sich ungläubig ein Stück weiteten. So langsam wurde es irgendwie lästig, doch ebenso auch aufregend immer wieder aufs neue überrascht zu werden. Genau die Frau wegen der er gekommen war, um sie zu retten, hatte den gesamten Thronsaal regelrecht auseinander genommen und stand vollkommen Blutverschmiert, mit einem angedeutetem Lächeln im Gesicht da und sah auf den Körper des Vampirs hinab, wobei ihre Hände von lodernden blauen Flammen eingehüllt waren. Ihre rechte Hand umschlang etwas, was der Inuyoukai nach einer kurzen Musterung nun auch erkannte, sie hatte ihm doch tatsächlich sein Herz heraus gerissen. Zum ersten Mal in seinem Leben war Sesshomaru vollkommen sprachlos, es kam ihm so vor, als würde er Stunden so da stehen und die junge Frau anstarren, welche er immer für schwach und wertlos gehalten hatte. Wie sehr man sich doch täuschen konnte. Ob sie es die ganze Zeit verheimlicht hatte oder ihr momentaner Zustand durch irgendetwas ausgelöst wurde, würde er noch heraus bekommen, doch verfügte diese Frau über eine enorme Kraft. Sesshomaru überflog noch einmal die geschätzten 200 Leichen und presste die Zähne aufeinander. Er hatte ja keine Ahnung, zu was dieses Weib fähig war, es sollte ihn eigentlich wütend stimmen, nichts von dieser verborgenen Kraft gewusst zu haben, doch machte es die Frau nur noch attraktiver für den Inuyoukai. Ohne die Miene zu verziehen zerquetschte die Schwarzhaarige das Organ in ihrer Hand und ließ es achtlos zu Boden fallen, ehe sie aufsah und den Herrscher des Westens durch Pechschwarze Augen fixierte. Innerlich schon darauf gefasst, dass sie ihren Blutdurst nun an ihm ausließ, da sie nicht bei Sinnen schien, spannte sich Sesshomarus Körper an und machte sich innerlich Kampfbereit. Er würde sie nicht töten, dennoch konnte sie sich auf etwas gefasst machen, falls sie es wirklich wagen sollte ihn anzugreifen. Doch dann tat sie etwas,

wobei der Inulord dachte seine Augen würden ihm einen Streich spielen, sie legte den Kopf leicht schief, worauf das angedeutete Lächeln auf ihren Lippen sich mit einem mal ausgebreitete. Wenn man ihre verfärbten Augen und die Flammen umschlungenen Hände nicht beachtete, hätte der Daiyoukai meinen können, sie lächele ihn freundlich zu, was irgendwie ein merkwürdiger Anblick war. Langsam entspannte er sich jedoch wieder, als er sah, wie die Flammen um ihren Händen erloschen und ihre Augen sich wieder in ihre Ursprungsform zurück bildeten, sodass ihn wieder ihre schönen Saphirblauen Augen entgegen strahlten. Doch blieb dies nicht lange so, mit einem mal wurden ihre Augen immer matter, worauf sie im nächsten Moment zu schwanken begann und kraftlos nach hinten kippte. So schnell wie Sesshomarus Körper reagierte, konnte er selbst nicht einmal denken, als er auch schon hinter Kagome stand und sie auffing. Murrend registrierte er, was er gerade getan hatte und schallte sich innerlich ein paar mal, für den Mist, welchen er sich eingebrockt hatte. Kaum merklich zuckte seine Hand, da diese auf ihrer Hüfte, halb auf ihrem Hosenbund, halb auf ihrer Haut gelandet war und dem Herrscher des Westens sich hier eine Gelegenheit auftat, etwas heraus zu finden, was er schon wissen wollte, als er sie damals auf der Lichtung nach ihrer Rückkehr beobachtet hatte. Doch sollte er es wirklich tun? Seine Augen wanderten über ihr blasses Gesicht, worauf ein Grinsen über seine Lippen huschte. Sie würde es ja nicht herausfinden, zudem, wer konnte es ihm verübeln, dass seine Hand etwas auf Wanderschaft ging, wenn einem solch eine Schönheit in die Arme fiel. Ganz langsam rührte sich seine Hand, worauf sie ganz unschuldig ihre Seite entlang und dann über ihren Bauch fuhr. Sesshomaru war überwältigt, trotz des Blutes, Drecks und den Wunden, fühlte sich ihre Haut unglaublich weich und warm an und ihr Duft, war absolut wohltuend für seine feine Nase und verdammt betörend. Schnell nahm er seine Hand von ihrem Bauch, damit sich diese nicht auch noch selbstständig machen konnte und hob die bewusstlose Frau auf seine Arme. Kurz ließ er seinen Blick schweifen, bis er gefunden hatte, was er suchte und sammelte Kagomes Schwerter ein, ehe er mit der federleichten Last in seinen Armen das Schloss verließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Mirii
2014-09-16T19:43:27+00:00 16.09.2014 21:43
Wieder ein tolles Kapitel! ich liebe die FF mit jedem Kapitel mehr. :)

LG Mirii
Antwort von:  Otaku64
23.09.2014 20:34
So geht es mir auch, schreib bitte weiter. <3
Antwort von:  Otaku64
23.09.2014 20:35
Und bitte schreib keine adult-kapis.


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