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Le coeur a ses raisons que la raison ne connaît pas

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Truth or dare on the dancefloor

Laute Musik dröhnte aus dem Lautsprecher und veranlasste die versammelte Menschenmenge dazu, ihre Körper im Takt der Klänge zu bewegen. Spotlicht erhellte den großen Saal von Zeit zu Zeit und Gläser, gefüllt mit den unterschiedlichsten Flüssigkeiten, wurden herumgereicht und von den schwitzenden Menschen gierig getrunken. Für den Besitzer des Clubs handelte es sich um ein bekanntes Bild, was ihn zugegebenermaßen zufriedenstellte. Immerhin verdiente er daran, dass so viele Jugendliche seinen Club besuchten, da konnte er darüber hinwegsehen, dass einige das Erwachsenenalter noch nicht erreicht hatten. Ja, was kümmerte es ihn?
 

„Du tanzt gut.“ Ein Lächeln umspielte das Gesicht des Jungen, während er seinen Körper an den der jungen, schlanken Dame schmiegte. Er passte seine Bewegungen den ihren an, doch bereits kurz danach hatte sie sich breit lächelnd umgedreht. Sie schwankte ein klein wenig, ein Zeichen, dass der letzte Shot wohl einer zu viel gewesen war. Ein Grund mehr in ihrer Nähe zu bleiben, nicht dass sie von einem schmierigen Typen abgeschleppt wurde. „Fällt dir das erst jetzt auf?“ bemerkte sie lachend und legte die Arme um seinen Hals. „Oder ist das nur dein typischer Anmachspruch?“ Die beiden Körper bewegten sich weiter zur Musik, wobei sich die beiden nicht aus den Augen ließen. Die Luft zwischen ihnen schien zu knistern. „Glaubst du denn, ich hätte nichts Besseres drauf als das? Glaubst du ich bin so einfallslos?“ Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern und blickte ihn weiter mit diesen funkelnden Augen an. „Naja manchmal seid ihr Männer nicht gerade kreativ.“ Gab sie zu bedenken. „Vielleicht sollten einige von uns jetzt lieber still sein.“ Der Junge lächelte verschmitzt und ließ seine Hände langsam wandern. „Und wenn nicht?“ erwiderte das junge Mädchen keck und hob herausfordernd eine Augenbraue. „Dann muss ich sie wohl zum Schweigen bringen.“ Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich zu ihr heruntergebeugt, noch einen kurzen Blick in ihre Augen gewagt und sie dann geküsst. Vielleicht hätte er es nicht tun sollen. Doch er konnte nicht anders, es war als ob sie ihn in seinen Bann gezogen hätte und er konnte sich nicht befreien. Nun er wollte es auch nicht. Alles was ihn gerade interessierte, waren die weichen Lippen auf seinen. Es war ein unglaubliches Gefühl und er konnte nicht genug kriegen. Soweit er die Situation beurteilen konnte, schien es ihr ähnlich zu ergehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Taiora87
2014-06-18T14:56:59+00:00 18.06.2014 16:56
Hm , wer ist das wohl , wen du da gerade beschreibst ? Ich Käte da so eine Vorahnung .
Antwort von:  crazyweib
19.06.2014 12:31
Ist es so offensichtlich? ;) Das "Geheimnis" wird bereits im nächsten Kapitel aufgedeckt, ich bin gespannt, ob du mit deiner Vorahnung Recht behälst ;)


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