'Wo sollen wir nur wohnen?'
Der Ninja Weltkrieg ist überstanden, Waffen wurden nieder gelegt, so viele Opfer wurden gebracht.
Die einstigen Schlachtfeld schreie wandelten sich seither in das Schluzen zurückgebliebener.
Das einzige, dass bleibt, ist der Anblick der Asche, die wie ein Friedensgruß in die Welt hinaus getragen wird.
Naruto stand am Tresen des Hauses für diejenigen, die den Kampf überstanden hatten, und gab seine personaldaten an.
Er selbst hatte eine wichtige Rolle in diesem Krieg gespielt und würde sicherlich als Held gefeiert werden, wenn nicht alle mit dem Aufbau der Stadt und der Überwindung der Trauer zu tun hätten.
Der Krieg hatte einfach zu viele Opfer gefordert.
" Die Uchihas sind jetzt ja komplett ausgelöscht! ", "Dabei war die kleine doch noch so jung! " , "Oh Herr, wo sollen wir nun wohnen? "
Von allen Seiten hörte man weinende Laute und deprimierende Worte.
Er ignorierte es und gab letztlich noch seinen Wohnort an, woraufhin der Beamte überrascht fragte:
"Dein Wohnung ist unbeschadet? "
"Ja, wie ein Wunder."
"Dann solltest du überlegen, jemanden bei Dir aufzunehmen, Junge."
"Ja werde ich."
Er drehte sich um und ging nach Hause.
Es war nicht richtig sich von all dem abzuschotten, doch es war einfach zu viel für ihn.
Überall Trümmer und weinende Menschen...
Seufzend betrat er sein Haus und sah sich um- tatsächlich, noch nicht einmal eine Vase war zerbrochen. Dennoch konnte er sich nicht darüber freuen, er versuchte immernoch die Bilder los zu werden: so viele Freunde hatte er sterben sehen.
Zurück zum Nothaus wollte er nicht, aber untätig herumzusitzen schien ihm auch unmöglich.
Er lief im Raum auf und ab, bis er beschloss sich zur Entspannung Ramen zu machen.
Er goss das heiße Wasser auf und wartete drei Minuten.
Seufzend trug er die Schüssel in das Wohnzimmer und setzte sich hin.
Er starrte in die Schüssel und erblickte sein Spiegelbild.
Das war kein Held, das war ein Feigling. Eine Grimasse.
Jemand, der Leute sterben lassen hatte, ohne helfen zu können.
Er sprang auf und schleuderte das Essen durch den ganzen Raum.
Er brach zusammen und bis die Zähne aufeinander, um sich zu beruhigen. Als ihm dies gelungen war wischte er alles wieder auf und setzte sich hin. Unruhig hibbelte er auf und ab, Nein, er konnte nicht tatenlos herum sitzen.
Er seufzte und verließ sein Haus wieder schweren Herzens.
Er beschloss sich in die Liste zur bereitwilligkeit obdachlose aufzunehmen einzutragen und gab zwei Personen an.
'Mit einer Person wäre es unangenehm, aber für drei andere wäre meine Wohnung zu klein...' überlegte er und fühlte sich danach schon etwas besser, denn er half dem Dorf auch nach dieser schweren Zeit.
"Hm...heute Abend werden dann zwei Leute vor meiner Haustür stehen. Seltsam." seufzte der Blonde und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz.
Dieser war total unbrauchbar, es schmerzte Naruto das zu sehen.
So viele Erinnerungen.... futsch.
so fasste sich der Ninja ein Herz und versuchte ihn so gut es geht zu erneuern.
Tatsächlich sah er am Ende des Tages dank der Hilfe vieler schattendoppelgänger aus wie vor dem Krieg, wenn nicht, dann sogar noch besser.
Er wischte sich die Hände an der Hose ab und machte sich auf nach Hause, er wollte nochmal durchputzen bevor die beiden Leute kamen.
Er war gerade fertig damit, als es klopfte.
"Komme! ", rief Naruto und öffnete voller Elan die Tür:
"Dann mal auf ein gutes zusammen- was... zieht IHR etwa bei mir ein? !"