Reisevorbereitung
Auf ein neues. Jetzt kommen noch 3 Artikel und dann ist fürs erste Schluss. Dann seit ihr an der Reihe zu sagen wie es weiter gehen soll. Irritiert? Ich sage nur abwarten.
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In der Detektei herrschte geschäftiges Treiben.
"Ich will nicht das sie mit diesem Kerl fliegt. Wer weiß was sie alles anstellen?", motzte Kogoro rum und räumte zum dritten Mal Ran's Handtasche in ihr Zimmer.
"Wo ist jetzt meine Handtasche schon wieder?" Ran war am verzweifeln.
"Lass sie doch fliegen. Sie ist groß genug um selber zu bestimmen was sie möchte." Eri herrschte ihren Mann an.
Ran holte ihre Handtasche wieder aus ihrem Zimmer. "Paps du bist doch sonst nicht so ordnungsliebend, wieso räumst du dann ständig meine Sachen auf?"
"Ich will das du hier bleibst. Der Kerl wird nur über dich herfallen."
"Quatsch warum sollte er das tun. Ich kenne ihn schon seit Ewigkeiten und er tut so was nicht."
"Man, ich sagte doch die beiden sind erwachsen. Sie wissen schon was sie tun."
"Mama, also was denkst du denn von mir."
"Man kann ja nie wissen. Irgendwie habe ich das Gefühl, als wenn irgendwas Großes passiert."
"Ja genau. Ran bleibt hier, soll das Flugzeug mit diesem Westentaschendetektiv allein abstürzen."
"Macht mich nicht irre. Hier wird kein Flugzeug abstürzen und was heißt, es wird was Großes passieren?"
"Das weiß ich doch nicht. Hab ich einfach so im Gefühl. Weibliche Intuition."
"Du und deine weiblich Intuition. Wer kocht für mich wenn Ran weg ist?"
"Lass Ran fliegen. Und wenn es sein muss koche ich für dich."
"Prima dann wäre das ja geklärt." Ran rannte ins Bad um ihre Haarbürste zu holen, die sie noch vergessen hatte. "So, habe ich jetzt alles? Pass, Flugticket! Flugticket? Wo ist mein Flugticket? Paps rück es wieder raus."
"Ich habe dein Ticket nicht." Kogoro tat so als wüsste er von nichts.
"Paps!" Ran ging in Angriffsstellung. "Mir reicht es langsam. Ich will einfach nur Ferien machen. AAIIIAAAA" Sie stürzte auf ihren Vater los.
"Gut gemacht kleine" Ran's Mutter applaudierte. Sie betrachtet ihren am Boden liegenden Ehemann. "Glaubst du mir jetzt das sie weiß was sie tut? Falls Shin-ichi wirklich aufdringlich werden sollte, so wie du es ihm nachsagst, weiß deine Tochter sich zu wehren."
"Schon gut. Hier ist dein Flugticket."
Ran riss ihrem Vater das Ticket förmlich aus der Hand, als es an der Tür schellte.
"Ich mache auf." Ran's Mutter öffnete die Tür. Shin-ichi, gefolgt von Professor Agasa, trat ein.
"Fertig?"
"Fertig!" Ran steckt ihr Ticket sorgfältig wieder zurück in die Tasche. "Ich bin jetzt schon mit den Nerven fertig."
"Wieso denn das?"
"Frag nicht. Du hast keine Ahnung was hier los war."
"Kann es mir in etwa vorstellen."
"Achja?"
"Jaha." Shin-ichi rollte mit den Augen.
"Achso..., ja..., klar..., verstehe..., logisch. Lass uns bloß schnell gehen." Ran hastete zur Tür.
"Wie kommen wir jetzt zum Flughafen?" Shin-ichi's Frage ließ Ran stoppen.
"Ich bringe euch beide hin. Schließlich möchte ich meiner Tochter noch zuwinken."
"Das ist gut. Dann kann ich ja wieder zurück in mein Labor. Ein wichtiges Experiment wartet auf mich."
"Gut Professor Agasa. Laden wir Shin-ichi's Sachen in mein Auto. Kommen Sie. Und du kannst Ran's Sachen runterbringen."
"Jawoll. Wird gemacht." Shin-ichi griff nach dem Koffer.
"HALT!" Alle erstarrten. "Wage es ja nicht meine Tochter zu berühren." Kogoro sah Shin-ichi drohend an.
"Paps, musstest du uns allen so einen Schreck einjagen? Und benimm dich gefälligst." Ran wurde langsam ziemlich sauer. "Los, ich will jetzt zum Flughafen."
Schnell wurde das Gepäck im Auto verstaut. Shin-ichi bedankte sich bei Professor Agasa fürs herbringen. "Und lassen sie das Haus stehen. Ich hätte, wenn ich zurückkomme, gerne noch einen Nachbarn."
"Wird gemacht Shin-ichi. Viel Spaß euch zweien."
Shin-ichi setzte sich auf die Rückbank. Ran wollte es sich eben neben Shin-ichi auf der Rückbank gemütlich machen, als ihr Vater sie am Arm festhielt.
"Du sitzt neben deiner Mutter, ich sitze hinten."
"Von mir aus." Ran gab nach. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis sie ihren Vater für 3 Wochen los war. Sie gab nach, damit ihr Vater Ruhe gab. So ruhig war aber die Fahrt nun doch nicht, wie es sich alle erhofft hatten. Drei der Insassen waren sehr genervt von den Äußerungen die der vierte von sich gab.