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Die Hochzeit meines besten Freundes

von

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Wilde Gedanken!

Dein blondes Haar weht im Wind, leuchtet golden in der Mittagssonne, deine Augen sind so braun wie dunkler Honig, deine Lippen so rot wie griechischer Wein. Das Gras unter deinen nackten Füssen ist weich und dunkelgrün, der Himmel über Dir leuchtet wie die Farbe meiner Augen, blau und unerreichbar fern. Du stehst auf der Wiese, bist in Gedanken versunken, ich gehe langsam auf Dich zu. Ich stelle mich hinter Dich, Du hörst meine Schritte, doch Du drehst Dich nicht um. Meine Arme lege ich um Deine Taile, Du schließt die Augen und lehnst Dich zurück.
 

Dein Kopf ruht auf meiner Schulter, ich streichle sanft Deinen Bauch, ein Seufzen erklingt aus Deiner Kehle. Ich lächle leicht, küsse Deinen Hals und beiße leicht hinein. Ein leises Stöhnen kommt aus Deinem Mund, Du drehst Dich um, schaust mich mit Deinen Hundeaugen an. Ich seufze leise, küsse Deine zarten Lippen, es schmeckt nach Erdbeere und Sahne. Du schließt Deine Augen wieder, meine Hände gleiten an Deinem Rücken hinab zu Deinem Po. Ich drücke Dein Becken fest an mich, reibe mein Becken an Deinem, Du stöhnst leise auf. Ein leichter Rotschimmer legt sich auf Dein Gesicht, mir wird warm, meine Gedanken kreisen nur noch um Dich. Meine Hände wandern nach vorne in Deinen Schritt ………
 

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Stöhnend wache ich auf, schon wieder dieser Traum, doch diesmal habe ich ihn nicht zu Ende geträumt. Ich schüttle mich bei dem Gedanken daran, wie der Traum weitergeht, wie ich mit Dir im Gras lande und Dich langsam entkleide.
 

Nein, ich will jetzt nicht daran denken, Du heiratest in weniger als zwei Wochen, hast keine Verwendung für mich. Ich habe Dir meine Villa angeboten, meine Limousine und ein paar andere Dinge, ich will, dass es ein schöner Tag für Dich wird.
 

Und doch beschleicht mich ein Gefühl der Eifersucht, ich muss mich zusammenreißen, darf mir nichts anmerken lassen. Mein Stolz verbietet es mir, Du bist glücklich und ich wie immer allein.
 

Früher hat es mir nichts ausgemacht, doch nun ist alles anders, ich will Dich bei mir haben. Ich kann es nicht leugnen, ich sehne mich nach Dir, nach Deinem Körper, Deiner Wärme.
 

Liebe ich Dich? Ich weiß es nicht. Meine Gedanken schweifen schon wieder ab, zu Deinen goldblonden Haaren, Deinen honigbraunen Augen, Deinem weinroten Mund. Ich schüttle den Kopf, erhebe mich von meinem Bett und gehe ans Fenster.
 

Die Sonne scheint ziemlich hell, es muss schon Mittag sein. Habe ich wirklich so lange geschlafen? Ein Blick auf meine goldene Armbanduhr sagt mir die genaue Uhrzeit. Es ist 5 vor 12.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2015-01-17T16:02:24+00:00 17.01.2015 17:02
Seto so zu sehen tut schon weh, wenn man bedenkt das er nie gelernt hat Gefühle für sich und andere außer Mokuba zu zu lassen. Joey dagegen war noch nie jemand der seine Gefühle verstecken muss, so wie es Seto in der Öffentlichkeit tut. Gerade darum hat er diesen immer beneidet. Starkes Kapitel als Prolog. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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