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Outside the cage

von

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Cleaning up

„Oh man. Immer dieser Stress…

…Wo hab ich denn?...

…Wurzeln, Wurzeln…

…Oh, die Salbeiblätter…

…Und die Wurzeln?...

…Wurzeln…

…Ahh da!“

 

Klopf. Klopf

 

Nein, wer kommt denn jetzt? Oder hab ich einen Termin. Aber im Kalender stand für heute nichts?

…Oder?

Wo ist hab ich noch gleich?…Da… Phuu…Nein nichts...

 

Klopf. Klopf

 

„Einen Moment bitte!“

 

Sakura drehte sich um. Alles sah etwas chaotisch aus. Zeit war immer so eine Sache und im Moment hatte Sakura diese kaum noch. Sie versuchte schnell einige am Boden liegende Dinge aufzuräumen und verstaute unnötigen Müll schnell in ihrer Tonne.

 

Ohje…Ich sollte hier niemanden herein lassen.

Sakura ging zu Tür und schaute hinaus.

„Oh, Hallo Hinata!“ Freute sich Sakura.

„Entschuldige das Warten.“ Sakura kratzte sich verlegen am Kopf.

„Hallo, Sakura-chan!“ Hinata lächelte „Ich hoffe ich störe nicht?“

„Nein, Nein, mein Büro ist nur etwas… sagen wir unordentlich. Ich hab einfach zu viel zu tun. Naja und Ino ist mit ihrem Team noch auf Mission und Naruto braucht seine Tarinigspillen. Hehe, das Übliche eben.“ Sakura atmete tief aus.

„Ach und was machst du hier? Du bist doch nicht verletzt?“ Sakura musterte ihre Freundin.

„Nein, nein. Ich habe nur Ni-sans Salbe geholt und noch ein paar Bestellungen für den Clan. Ich dachte ich sehe mal vorbei, da man dich ja sonst nirgends zu sehen bekommt.“

„Entschuldige, aber irgendwie ist gerade der Wurm drin, wie gesagt…und selbst mein Büro sieht aus. Ino bekommt einen Schlag, wenn sie das sieht.“ Sakura wurde bei diesem Gedanken bleich.

Ich muss dringend aufräumen.

„Wenn du möchtest helfe ich dir aufzuräumen? Du kannst die Pillen fertig machen und danach machen wir Feierabend und wir gehen in unser Lieblingscafe.“ Hinata lächelte enthusiastisch.

Sakura dribbelte auf ihren Füßen und sah noch mal in ihr Büro.

 

Etwas Hilfe wäre nicht schlecht. Bis Ino kommt wird es nicht besser aussehen.

 

Sakura atmete aus. „Ok, aber ich lade dich ein.“

Sakura trat zur Seite und ließ Hinata eintreten. Sie wartete auf eine Schockstarre, aber Hinata lachte nur. Sakura fand es beeindruckend, egal was auch geschah, Hinata hatte immer Verständnis und gab keine abfälligen Bemerkungen von sich.  Sie fing gleich an aufzuräumen.

 

„Ich mach noch schnell die Pillen fertig, dann helfe ich dir.“

„Was sind das denn für Pillen? Du sagtest etwas von Trainigspillen?“

„Ja, als Naruto damals mit Kakashi und Yamato sein Windelement trainiert hat, habe ich ihm diese gemacht. Schmecken echt furchtbar.“ Sakura verzog eine Grimasse und Hinata lachte.

„Aber sie helfen und geben Energie.“

Hinata sortierte gerade die Bücher wieder ein. Zum Glück sortierte Sakura alles nach Farbsymbolen, die sich auf jedem Buchrücken befanden, so musste Hinata sie nicht andauernd fragen, wo sie welches Buch hinstellen sollte.

„Da fällt mir ein, Kiba hat auch etwas von neuen Pillen erzählt. Sind das die gleichen?“

„Ja und nein. Wir hatten die Idee mit Hilfe des Akimichi-Clans weiter Pillen herzustellen. Einige für speziell angepasste Trainingssituationen, für die Ninjahunde und andere für Missionen. Wir sind aber bei einigen noch in der Testphase, bis auf die Pillen, die Naruto verwendet, die sind sicher.“

„Mhh…“

 

Hinata schwieg eine Weile und dachte nach. Sie sah Sakura immer wieder von der Seite an.

„Du Sakura-chan…?“

„Ja!“ Sakura sah zu Hinata. Sie wirkte etwas verlegen.

„Wenn ihr fertig seid, also mit den Pillen….Vielleicht könnten wir ja mal sehen, ob vielleicht eine dabei ist, die sich…naja für mein Training eignet?“ Hinata wurde noch verlegener.

„Du trainierst wieder? Das wusste ich gar nicht. Das ist toll. Erzähl, was für Jutsus trainierst du?“

Sakura strahlte und war ganz aufgeregt. Sie selbst kam kaum zum Trainieren und wenn waren es nur Übungskämpfe mit ihrem Team und an Missionen konnte sie erst recht nicht denken. Hinata war nun knallrot geworden.

„Naja…Kurenai-sensei hilft mir… mit uns beiden klappt das ganz gut… und… naja…wir haben ein paar entlegenere Plätze…Ich wollte es nicht an die große Glocke hängen, weil… naja du kennst das ja…mit den Endergebnissen…“

Sakura wusste was Hinata meinte. Im Moment gab es unter den Ninjas ihrer Generation eine Art von unausgesprochenen Wettkampf. Wer wird wann ein neues und besseres Jutsu haben?

 

Schwachsinn, vor allem diese Kerle. Und ich darf dann sehen, dass ich ihre Verletzungen so schnell wie möglich wieder hinbekomme, sonst kann ich mir das Gejammere anhören.

 

Sakura blickte zu Hinata. Sie konnte sie verstehen. Vor allem in Bezug auf ihre Familie.

 

Hanabi ist ziemlich stark geworden, aber im Gegensatz zu Hinata hat sie kein eigens Jutsu entwickelt oder umentwickelt und Neji… ist Neji. An ihn kommt keiner wirklich heran. Weder aus dem Hyuuga-Clan und aus unserer Generation übertreffen ihn nur Naruto und vielleicht noch Gaara.

Daran hatte ich gar nicht gedacht.

 

„Warum trainierst du eigentlich nicht mit Neji?“ Sakura blickte direkt zu Hinata.

Hinata schaute leicht verlegen und etwas Trauriges lag in ihrem Blick.

„Ni-san hat lange gebraucht bis er wieder völlig gesund war…naja… und dann hat er, so wie Naruto auch, sein Aufbautraining gemacht bis er von Tsunade-sama das Ok bekommen hat. Er hat trainiert wie wild und Kakashi und Yamato beanspruchen ihn mittlerweile sehr…

Naja und ich will keine lasst sein…Er hat ja jahrelang mit mir trainiert und ich habe ihn zurückgeworfen. Ich bin sicher er wäre viel früher viel weiter gekommen ohne….“

„Papperlapapp!“ Sakura nahm Hinata in den Arm.

„Neji hilft die gerne, da bin ich mir sicher.“ Sakura sah sie nun an und lächelte.

„Auch, wenn er es nicht zu geben will und immer auf unberührten Eisklotz macht, bin ich sicher, dass er alles für dich machen würde.“ Sakura zwinkerte Hinata verschwörerisch zu.

„Wahrscheinlich hast du Recht. Trotzdem… ich muss auch einmal etwas alleine machen und zeigen, dass ich besser bin. Ich kenne das Gerede. Hanabi und Neji sind das Aushängeschild der Familie. Und Ni-san hat so hart mit mir trainiert und mir geholfen…

Ich will ihn nicht enttäuschen und er soll stolz sein.“

Entschlossenheit trat in Hinatas Augen.

Sakura lächelte.

 

Das Ende des Krieges ist für keinen von uns einfach gewesen. Und gerade die Clane machen es sich nicht einfach. Wenigstens ist Hinata bei diesem Problem nicht alleine. Shikamaru kämpft mit dem Tod seines Vaters und mit der Tatsache neues Oberhaupt zu sein oder Kiba und Choji…kämpfen auch mit ihren neuen Positionen… Die Verluste haben so vieles verändert.

 

Sakura blickte aus den Augenwinkeln immer wieder zu Hinata während sie ihr jetzt beim Aufräumen half.

 

Doch beim Hyuug-Clan ist es anders. Dort ist es sehr unruhig. Tsunade und Kakashi hatten gehofft, dass sich etwas ändert.

Und Hinata?...

Und Neji?…

Neji und Hinata…

Ich frage mich was die Beiden wohl erwartet?

 

„Hinata?“

„Ja?“

„Du schaffst das! Egal ob es etwas dauert und ich werde dir helfen. Wenn wir so weit sind, reden wir über die Trainingspillen und ihre Verwendung.“ Sakura lächelte, sie würde für Hinata alles tun.

„Und jetzt beeilen wir uns, damit wir noch den leckeren Kuchen zu sehen bekommen!“

„Ja!“

 

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es dauert immer etwas lange. Dafür entschuldige ich mich.
Die Uni hält mich in Atem.
Vel Spaß und ich freue mich über Kommentare.

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