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Bloody Love

von

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Die Frau

Als Izaya und Takeshi in Japan ankommen, begeben sie sich gleich in ein Taxi, das sie zu ihrem Ziel bringen soll. Im Grunde hat Takeshi verdammt viel Geld, weswegen es für ihn auch nicht schwer sein sollte, ein Haus in einem anderen Land zu finden. Das Problem ist nur, das der Schwarzhaarige total penibel ist, was Häuser angeht. Izaya wundert es das er überhaupt Häuser gefunden hat, die ihm gefallen. Na ja, jeder hat wohl so seine Macken. Wie lange es wohl dauert, bis er ein Haus gefunden hat, wo sie bleiben werden? Ehrlich gesagt ist das dem Dunkelhaarigen egal, so lange sie hier bald weg kommen. Schließlich sollten sie nicht Shizuo oder den Anderen begegnen. Vor allem da Takeshis Haus ja nicht weit weg, von dem Wohnort der Anderen ist.
 

Doch als die Beiden endlich ankommen, gehen sie ins Haus, wo eine Person bereits auf sie wartet.

„Freut mich das ihr wieder zurück seid.“, sagt derjenige und verbeugt sich etwas. Es ist ein Mann, der rote Haare hat. Er lächelt nicht und trägt nur schwarze Sachen.

„Ich hoffe du hast dich gut um das Haus gekümmert.“, kommt es von Takeshi.

„Ja, natürlich.“, sagt er und richtet sich jetzt erst wieder auf. Sein Blick wandert zu Izaya, aber nur kurz. Danach wartet er ob Takeshi noch etwas will.
 

Eigentlich findet Izaya es ziemlich schade, das dieser Mann sich so unterwürfig verhält. Er kennt ihn ja auch schon von damals. Dieser Kerl ist ebenfalls ein Vampir und heißt Nobu. Takeshi hat ihn schon vor vielen Jahren zum Vampir gemacht, weil er damals nicht alleine sein wollte. Nobu ist seit dem an seiner Seite und macht alles für ihn. Obwohl sie eigentlich Freunde sind, ist der Schwarzhaarige wohl doch auch sein Chef. Klar, unten den Dreien hier ist Takeshi auch der Stärkste und wenn man schwächer ist, hat man zu folgen. Trotzdem findet Izaya, das Freunde sich nicht so verhalten sollten. Doch Nobu ist freiwillig bei Takeshi geblieben. Und wenn er gehen wollte, dann könnte er das tun. Den der Schwarzhaarige hat ja nur einen Narren an Izaya gefressen und da ist ihm der Rothaarige ziemlich egal. Und das obwohl sie Freunde sind. Der Dunkelhaarige findet das ziemlich traurig.
 

Der Schwarzhaarige begibt sich aber in sein Büro. Vermutlich um sich auf die Suche nach einen Haus zu machen. So mit bleibt Izaya alleine mit Nobu zurück.

„Hast es wohl nicht geschafft, dich zu verstecken.“, kommt es von dem Rothaarigen, der die ganze Zeit, ziemlich gleichgültig guckt.

„Ja, ist ziemlich doof gelaufen.“

„Na ja, ist ja auch dein Problem.“

„Leider.“, sagt Izaya und verschwindet in sein Zimmer. Er war schon mal hier, aber das war nur kurz. Die meiste Zeit hat er in Russland verbracht, nach seiner Verwandlung. Der Dunkelhaarige schmeißt sich dann auf sein Bett und seufzt. Er hat keine Lust für immer bei Takeshi zu bleiben. Aber es bleibt ihm ja nichts anderes übrig. Izaya fragt sich was Shizuo wohl gerade macht. Doch dann schüttelt er den Kopf etwas. Er sollte nicht an ihn denken, das macht das ganze nämlich noch schlimmer. Darum versucht er nicht mehr daran zu denken.
 

Einige Stunden später, kommt jedoch Takeshi zu ihm. Ohne anklopfen kommt er einfach rein und lächelt Izaya an.

„Was machst du denn gerade?“, fragt sein Gegenüber fröhlich.

„Ein Buch lesen, sieht man doch.“, antwortet der Dunkelhaarige. Das Buch legt er aber zur Seite, weil er sich schon vorstellen kann, das Takeshi so schnell nicht wieder geht.

„Ich hab eine Überraschung für dich.“, meint der andere Vampir. Er geht zu Izaya und zieht ihn nach oben, damit dieser steht.

„Was denn?“

„Siehst du gleich.“, kommt es von Takeshi, der dann aus dem Zimmer geht. Als er zurück kommt, stößt er eine Frau in das Zimmer. Sie fällt hin und Izaya kann sehen, das ihre Hände am Rücken gefesselt sind. Sie scheint panische Angst zu haben, was man aber auch verstehen kann.
 

„Hier, du hast doch jetzt eine Weile nichts mehr getrunken.“, sagt der Schwarzhaarige grinsend.

„Sagst du nicht immer, wir sollen nicht auffallen? Das du sie entführt hast, fällt aber sicher auf.“

„Ist egal, das eine Mal passt das schon.“

„Aber du willst doch das wir gegenseitig unser Blut trinken. Damit wir eben nicht auf uns aufmerksam machen. Warum tust du das dann?“

„Komm schon Izaya, seid wann nimmst du alles so ernst was ich sage?“, fragt sein Gegenüber und schmollt etwas. Es passt ihm wohl nicht, das der Dunkelhaarige kein Blut trinken will. Aber Izaya braucht im Moment kein Blut. Okay, eigentlich bräuchte er gar kein Blut um zu überleben. Aber einige Vampire können sich da einfach nicht zurück halten und Izaya will nicht so ein Vampir werden. Darum will er nichts trinken, weil er das gar nicht aus testen will, wie viel er davon braucht um verrückt danach zu werden.
 

„Ich möchte nichts trinken.“, antwortet Izaya schließlich.

„Aber du hattest doch eine Weile nichts mehr.“

„Ich brauche kein Blut um zu überleben, also will ich nicht.“, meint der Dunkelhaarige und langsam wird Takeshi wütend.

„Trink von ihr!“, faucht er was Izaya zusammen zucken lässt.

„Ich möchte aber nicht.“, kommt es klein laut von dem Dunkelhaarigen.

„Ist mir doch egal! Du machst was ich sage!“, meckert der Schwarzhaarige. Nun schaut Izaya die Frau an, die hier am Boden hockt und ängstlich guckt. Er hat es dem Blonden versprochen. Kein Blut von irgendwelchen Menschen.
 

„Nein.“, sagt Izaya.

„Was hast du gesagt?“

„Ich hab nein gesagt. Ich will ihr Blut nicht trinken.“, sagt der Dunkelhaarige ernst und schaut seinen Gegenüber entschlossen an. Das scheint dem anderen Vampir aber nicht zu passen, denn er packt Izaya am Hals und drückt ihn auf das Bett. Die Frau schreit kurz vor Schreck auf und krabbelt dann an die Wand. Wütend schaut Takeshi, den Kleineren von oben herab an.

„Was fällt dir ein, mir zu widersprechen?“

„Ob es dir passt oder nicht, aber ich trinke ihr Blut nicht.“

„Tzz, dann eben nicht. Dabei hatte ich sie extra für dich besorgt.“

„Ist mir doch egal, lass sie einfach wieder gehen.“

„Bestimmt nicht, die verpetzt uns doch bei den Bullen.“

„Nein, nicht uns. Dich verpetzt sie, schließlich hast du sie entführt.“, sagt Izaya. Doch da drückt Takeshi fester zu, worauf der Dunkelhaarige das Gesicht vor Schmerz verzieht.
 

„Sei nicht so verdammt frech!“, faucht der andere Vampir. Izaya schaut ihn jedoch nur an. Kurz darauf wird der Griff von Takeshi wieder lockerer. Aber auch nur, weil er sich nun auf ihn legt und mit dem Kopf, zu Izayas Hals wandert.

„Willst du dann vielleicht mein Blut?“, fragt der Schwarzhaarige nun wieder etwas ruhiger.

„Nein.“

„Wieso?“

„Weil du nicht Shizuo bist.“, antwortet der Dunkelhaarige. Er weiß dass das dem Anderen nicht passen wird, doch das ist ihm gerade egal.

„Hör auf von diesem Mistkerl zu reden. Du gehörst mir. Mir alleine.“, kommt es von Takeshi. Er scheint sogar ziemlich ruhig zu sein. Doch als der Vampir hart die Zähne in Izayas Hals schlägt, merkt er das Takeshi wohl doch wütend ist. Der Dunkelhaarige schreit auf, doch er lässt es sich gefallen. Bleibt ihm ja auch nichts anderes übrig.
 

Erst als Izaya fast bewusstlos wird, löst sich der Schwarzhaarige von ihm und steht auf.

„Dein Blut ist echt das Beste.“, meint Takeshi und packt dann die Frau. Izaya will gar nicht wissen, was er jetzt mit ihr macht. Er ist ja nur froh, das der andere Vampir, endlich aus seinem Zimmer verschwindet. Vermutlich wird Takeshi, die Frau Nobu geben. Was Nobu dann mit ihr macht, ist ihm vermutlich egal. Der Rothaarige muss sich ja öfter mal um die Probleme von Takeshi kümmern. Aber Izaya ist das jetzt egal. Er ist total fertig und will einfach nur schlafen.
 


 

Fortsetzung folgt.............



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mei2001
2015-10-19T19:38:36+00:00 19.10.2015 21:38
Der ist echt fies zu Izaya!


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