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Verschollen

von

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Neues Zuhause, für alle ?

Als sie in einem neuem Heim ankamen, das nicht mehr an der Küste lag sondern etwas versteckt in den Bergen, an einem Wunderschönen See, am Rande eines Wäldchen.

„Hier werden sie uns nicht so schnell auswendig machen, keine Satelliten Verbindung und auch anderen Geräten haben wir uns entledigt. Willkommen im Mittelalter!“ sprudelte es von Luna die sich nicht halten konnte, so aufgeregt war sie. Sie hatte nicht mehr erwartet dass fast alle den Weg unbeschadet zu Bunny finden. Einerseits tröstet es sie, doch andererseits war es schrecklich zu wissen dass die zwei der stärksten vom Sailortim noch verschollen waren.
 

Lexa stieg nur zaghaft aus, sah sich in der Gegend um. Die kleine Rose folgte ihr und beobachtete ihre Mutter, beide waren wirklich wie nicht von dieser Welt. Sie spürten den Ruf ihrer Heimat... diese brauchte sie. Doch Lexa entschied sich bei Bunny zu bleiben und das Komplott, was um die ganze Geschichte sich sammelte, aufzudecken.

Schweigend ging sie zum Haus, der nicht mehr so herunter gekommen aussah. Man könnte sagen es war beinahe Neu, vielleicht ein paar Jahre hatte es auf dem Buckel, wenn es hoch kommt. Es war in einem sanften Gelb gestrichen, die Fensterläden waren Braun. Es gab auch eine Veranda wie auch anders, schön, dachte sich die Rotblonde, als sie die drei Stufen hochstieg und auf, mit Holz umrandetet Veranda, stand. Diese umgab das Gesamte Haus, schön Unterdach, das es im Regenfall eine gute Möglichkeit gab im Trockenen die frische Luft zu genießen.
 

Nun eilte auch Luna zu ihr, schloss die Tür auf und deutete ihr, sie soll eintreten. Lexa lächelte sie dankend an und nahm Rose auf die Arme ging mit ihr ins Innere.
 

Als sie im Haus verschwand, sah Luna das Haruka mit ihrem Auto vor dem Haus Parkte, die Insassen stiegen aus.

Seiya, wie könnte es den anders sein, trug die kleine schlafende Prinzessin auf dem Arm. Bunny trottete hinterher, die Anstrengung sah man ihr deutlich an. Haruka und Michiru gingen den dreien hinterher, alles schweigend… Zu tief der Schock um die Tatsache, dass sie eigentlich Tod sein sollten. Sahen sich das neue Domizil an... dann zu Artemis der noch einige Vorräte aus dem Auto holte. Haruka ging zu ihm und half mit den Habseligkeiten.
 

Als, der weißhaarige mit der Sandblonden in der Küche des Hauses verschwanden gingen die anderen den etwas breiten Flur entlang, dieser führte sie fast direkt über ein Garderobenzimmer ins Wohnraum. Und schon schmunzelte Bunny:

„Wieder ein Kamin, aber der ist ja riesig, da passen ja sogar Erwachsene unter.“ lächelte sie Seiya an, der nur ein fröhliches Lachen für sie hatte, doch meinte er dass in Amerika in solchen Berg Hütten solche Kamine üblich waren. Bunny sah in ein wenig mit Eifersucht im Blick an.

„Da wäre ich auch gerne“ schmiegte sich an seine Seite: „ Mit dir.“ flüsterte leise und bescherte ihm einen leichten Anflug an Gensehhaut, am gesamten Körper.
 

„Ich bringe mal die Kleine nach oben, ich vermute da sind die Schlafzimmer des Hauses?“ fragend sah er zu Luna die dicht hinter ihnen mit Michiru folgten.

„Ja da hast du recht, ihr könnt ja schon mal ein Zimmer für euch aussuchen, die Kinder haben ein Wunderschönes reich, die haben zusammen eins, ich hoffe das es keine Probleme gibt, aber so wie ich Lexa und Bunny ansehe… wird dort bestimmt eine innige Freundschaft entstehen.“ Lächelte die schwarzhaarige die Fragenden an. Bunny nickte nur zustimmend und folgte dem Freund der ihr Kind auf den Händen transportierte. Michiru ging gleich auch mit, waren doch alle so geschafft von den letzten Ereignissen.
 

~ ⭐ ~
 

Währenddessen, kam Taiki erst mal im Tempel an.

Rei beeilte sich mit den Sachen, die sie schnell in einen Rucksack hinein stopfte und fluchtartig ihren Raum verließ. Sah sich noch kurz um. Etwas wehmütig blickte sie und traurig war es ihr zu Mut, denn sie wollte schon immer mal was anderes erleben, aber so...

Sie hörte neben sich ein räuspern, schrak leicht auf: „ Yuuichiro“ erleichtert sah sie den Mann neben sich. „Ich muss für eine Zeit weg.“ sagte sie urverwandt und sah zu dem Zimmer in dem sie schon so lange gelebt hatte und sonst nichts kante: „bitte Pass auf meinen Opa auf…“ sah sie nun zu dem jungen Mann der sie unaufhörlich musterte.
 

So verunsichert hat er Rei noch nie erlebt, was war nur mit ihr los? Fragte er sich „Rei... alles in Ordnung? Kann ich dir irgendwie helfen?“

„Nein“ lächelte die junge Frau ihn an, sanft, legte sie eine Hand auf seine Wange und etwas verträumt sah sie ihn an. Warum konnte sie sich nie überwinden um mit ihm Glücklich zu werden? Fragte sich die Schwarzhaarige und mit schweren Herzen drehte sie sich zum Gehen um, doch eine starke Hand Pakte sie und drehte sie an der Schulter haltend herum. Den andren Arm spürte sie, wie er um ihre Taille griff, dann waren ihre Lippen schon Belegt. Erst überrascht sah sich Rei diese Handlung, doch dann ergab sie sich und nur dieses eine Mal nicht alles zu kontrollieren, war eine Erleichterung.
 

Nach einigen Innig austauschenden Küssen lösten sich die beiden, sahen sich noch tief in die Augen „Wenn ich zurück bin… machen wir genau da weiter… in Ordnung.“ Wisperte sie dem Mann entgegen der nur nicken konnte.

Rei drehte sich um und eilte davon, sie hörte nun doch eine entrüstet stimme die ihr zu rief, sie soll sich beeilen… mit dem wiederkehren, aber er wird auf sie warten. Ein lächeln huschte wieder auf ihren Lippen. Sie wird wieder kommen… um endlich Glücklich zu werden!
 

Mit einem verträumten Lächeln setzte sie sich ins Auto und deutet Taiki, er soll fahren. Mako sah ihre Freundin genau an, ein Schmunzeln umgab ihre Lippen: „Hast du dich auch gebührend von Yuuichiro verabschiedet?“ tätschelte ihr auf die Schulter.

„Ja, aber wir sollten noch ein Auto nehmen, sonst werden wir die Reise nicht alle überstehen. Wie in einer Sandinnenbüchse hier...“ war die meckernde wieder da.
 

„Wir nehmen noch mein Auto.“ sagte Ami als sie auf dem Weg zu ihrer Wohnung waren, die nicht weit von dem Tempel sich befand.

Sie kamen gut durch die Stadt, hielten vor einem Wohnblock, der sehr vornehm aussah, an.
 

„Ami soll ich dich begleiten?“ fragte nun Yaten die Blauhaarige. Sie nickte nur, wie soll sie denn sonst ihre Abreise erklären. Sam wird Schockiert sein. Da könnte sie Yaten gut gebrauchen.

Beide stiegen aus, schweigend betraten sie das Mehrstöckige Gebäude. In der Wohnung angekommen, waren sie von der Stille überrascht. Ami ging in die Küche, sah den Dienstplan an... „...ach er arbeitet heute, Spätschicht...“ Erleichtert Atmete sie durch.
 

„ Ami, warum bist du so...gar nicht betrübt, oder so?“

Fragend sah sie der Silberhaarige an.

„Doch, das bin ich, aber es wäre vollkommen unlogisch jetzt sich etwas vor zu machen. Es kann gut möglich sein das ich ihn nie wieder sehe, und denn noch, ist es möglich das ich zurückkehre und wir so weiter machen wie bis her... Ich… ich will mir darüber keine Gedanken machen das ich... das ich auch so wie Seiya... Beschattet worden war, und…“ weiter kam sie nicht, sie brach ab und Tränen rannten ihr aus den Augen.

Yaten umarmte sie sanft:
 

„ Es ist Gut, das muss doch nicht sein, nicht jeder Mensch ist gegen uns.“ versuchte er sie zu beruhigen, das gelang auch, ein wenig. Sie sah in seine grünen Augen und lächelte den Architekten an.

„Danke...ich… vielen Dank Yaten.“ sah sie ihn an, löste sich aus seinen Armen, ging ins Schlafzimmern, packte schnell einige Sachen in eine Reise Tasche ein. Ging danach zu Küche, in der schrieb sie einen Zettel. Faltete ihn sorgsam zusammen. Warf einen Abschiedsblick in die Wohnung und ging mit dem Silberhaarigen hinaus.
 

Der Weg führte die beiden in die Tiefgarage des Hauses, sie steuerte ein kleines Auto an. Öffnete dieses und schmiss ihre Tasche in den Kofferraum.

„Das sollte ausreichen.“ sah sie den etwas fragwürdigen Blick von dem Silberhaarigen an. Der nickte, setzt sich auf die Beifahrer Seite hin, wehrend Ami das Auto startete. Jetzt waren sie zu den anderen Unterwegs die mittlerweile bei Makoto ankamen.

Diese wohnte alleine und so dauerte es nicht lange bis sie wieder heraus kam, da sah sie schon Ami vorfahren. Setzte sich aber dennoch in Taikis Auto.
 

Rei sah sich die Blicke der Minako und Mako, seufzte und stieg aus dem Auto mit den Worten:

„Ich werde mit Ami zusammen Fahren. Wo seid ihr Abgestiegen?“ Fragte sie Taiki, als sie noch in der Tür stand. Taiki gab ihr die Karte des Hotels.

„Ok, wir warten dann beim Eingang auf euch, beeilt euch.“
 

Während dessen stieg Yaten auf den Platz ein, wo Rei saß, neben Minako, die Glücklich den Silberhaarigen an schmachtete. Taiki wechselte vielsagende Blicke mit Yaten aus, der nur genervt was von sich brummte.

Rey schmiss die Tür hinter sich zu und setzt sich zu Ami...
 

In kurzer Zeit erreichten sie das Hotel in dem die drei abgestiegen waren. Die Mädels blieben im Auto, die zwei gingen schnell rein.
 

Während Taiki sie aus dem Hotel aus checkte, schnellte Yaten nach oben, packte seine und Seiyas, Sachen. Als Taiki ins Zimmer kam waren schon zwei Koffer vor der Tür. Sammelte seine Sachen unter strengem Blick seines Jungehren Bruders.

„Was ist?“ fragte nun der Braunhaarige.

„Ich sagte, las die Finger von den Mädels, das sind keine *Einweg* Frauen mit denen du immer den Umgang Pflegst.“ War die bissige Antwort des Grünäugigen.

„Ich weiß, und ich mache ja nichts... außerdem Mako... die ist doch eine Wucht. Da könnte ich mir vorstellen was Dauerhaftes daraus werden zu lassen.“ Grinste der Ältere auf den Einwand seines Bruders.

„Du kennst meine Meinung, und du sollst keine Spielchen mit ihr treiben.“ Sagte er warnend, während er die Koffer nahm und aus der Tür ging.

„Ja ja...“ meckerte der Große und folgte ihm.
 

Als sie die Koffer im Auto verstaut haben, fuhren sie endlich zu ihrem Ziel.

Sie sahen sich noch mal um, drehten einige Runden in der Stadt um sicher zu sein das sie nicht verfolgt worden waren. Und schnellten zu dem Besagten Treffpunkt, allerdings, wurden sie sehr wohl wahr genommen und ein Drittes Auto Folgte ihnen mit einem großem Abstand hinterher.
 

~ ⭐ ~
 

Luna schlenderte in die Küche und half beim Einräumen, immer wieder beäugte sie die Uranus Kriegerin die etwas zu besorgt aussah.

„Haruka... ist alles ok? Du siehst so nachdenklich aus.“ meinte sie nun.

„Es ist alles ok, nur es ist ein bisschen viel... ich glaube wir brauchen alle etwas Auszeit.“ lächelte sie die ehemalige Katze an… diese nickte nur zustimmend.

„Wie bist du eigentlich zu den Aufzeichnungen gekommen?“ fragte sie dann doch.
 

Luna setzte sich auf einen Stuhl und sah zu Artemis. Dieser nickte nur.
 

„Wir haben etwas aufgedeckt, noch bevor die ganze Sache geschah, das mit Bunny und so... Wir sind darauf gestoßen das Mamoru sich mit dubiosen Leuten traf. Auf ihren Wunsch wurden die Untersuchungen von den Starlights durchgeführt, doch es landete nie in einem Krankenhaus. Also nicht in einem Öffentlichem… und dann viele Monate später als wir erfuhren das Kakyuu krank geworden war, sind wir zu Mamoru. Wir glaubten, er könnte ihr helfen, doch er verneinte es, lehnte strickt ab. Das war ebenso untypisch, er half doch jedem aber hier… Sie vertrauten ihm, nun sagte er etwas was uns Stutzig machte. Er meinte nur dass man sich um sie kümmern würde und es nicht länger unser Problem sei. Unsere Aufgabe sollte sein die Prinzessin wieder zu finden. Nicht dass sie die Wahrheit erfährt. Es war so als ob er wusste das sie nicht gestorben wäre, wobei es sprach alles dafür.

Wir fingen an ihn besser zu beobachten, bis wir einmal ein Gespräch mithörten. In diesem flehte der Prinz der Erde einen Sterblichen die Außerirdischen in Frieden zu lassen und ihrer Prinzessin doch den Heilmittel zu geben, aber dieser weigerte sich, sagte nur das der versuch fehlgeschlagen worden war und sie die Mondprinzessin bräuchten... Mamoru war außer sich und meinte das er es nie zulassen würde das Bunny auch so etwas widerfahren sollte. Doch der Andere lachte nur und meinte sie hätten auch für ihn ein Gegengift. Er soll sich nicht so aufführen wenn er kein Krieg in irgendeinem Land ihrer Wahl riskieren wollte. So gab Mamoru nach, vereinbarte aber das Bunny nichts Schlimmes widerfahren sollte, er würde sie ja selbst zu den Prozeduren begleiten, der andere willigte ein. Doch es kam alles anders und den Rest kennst du ja. Ich frage mich nur womit man ihn erpresst hatte. Darüber steht wenig in den Aufzeichnungen, eigentlich stehen da nur seine Schuldgefühle gegen über Bunny und das er es so nie wollte.“ Beendete Luna ihre Erzählung und sah zu der ihr gegenüber sitzenden Frau die wohl gerade ziemlich sauer wirkte.
 

„Und wir vertrauten ihm.“ sagte sie nur… stand auf und ging, auf der Suche nach ihrer Partnerin, nach oben.
 


 

Nach dem Bunny das Zimmer fand wo die kleine Rose schon in ihrem Bettchen schlummerte und Lexa sich aufmachte zu gehen. Sie lächelte das Paar an und ging in das benachbarte Zimmer, wünsche allen eine Gute Nacht und verschwand.
 

Seiya legte die kleine Akira hinein, streichelte ihr einige verirrten Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und ging zu Tür, wartete, bis Bunny ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn drückte. Deckte die kleine ordentlich zu, ging dann auch zu Tür. Warf einen Prüfenden Blick ob auch alles sicher sei und beide Verfließen das Zimmer.
 

Einige Zimmer weiter fanden sie nun eines das ihren Vorstellungen entsprach, in diesem Stand ein etwas älteres Himmelbett mit einem dunkel rotem Baldachin drüber der sofort eine Wohlige Atmosphäre im Raum schaffte. Die genauso dunkelroten Gardinen die schwer am Fenster hingen waren etwas offen. So konnte man die letzten Strahlen der Sonne genießen. Ein Schreibtisch neben einem Fenster, von diesen waren zwei im Zimmer. Ein weicher Stuhl mit rotem Stoff bespannt an der Lehne, wie auch am Sitz, stand neben diesem Tisch. Ein großer Wandschrank versteckte sich hinter den Lamellenartigen Türen. Alles in einem, ein Ansprechender Raum..
 

Bunny befand sich nun mitten im Zimmer, drehte sich zu Seiya um, der noch im Türrahmen stand. An diese angelehnt und leicht schmunzelnd betrachtete dieses feenhaftes Wesen das sich nun ihn mit ihren großen blauen Augen ansah. Ging auf sie zu und sie versank in seinen Armen.

„Du bleibst doch bei mir.“ wisperte sie gegen seine Brust.

„Wenn du es möchtest, bleibe ich.“ Flüsterte er ihr entgegen, sie erhob leicht ihren Kopf und sah in die so lange vermissten Augen. Stellte sich auf die Zehnspitzen und hauchte ihm einen sanften Kuss.

„Ich möchte es... ich... ich will nicht mehr so alleine sein... es ist so... unerträglich... so... ohne Dich.“ sah sie ihm tief in seine Ozeangleichen Augen, in denen sie jeden Moment drohte zu versinken.

Nun sanken seine Lippen auf ihren und verhinderten den vollkommenen Untergang in der Tiefe. Eine Sanfte Berührung wandelte sich nun zu einem Innigen Kuss, den beide in vollen Zügen auskosteten an den jeweiligen nicht satt zu werden, widerwillig löste sich Seiya von ihr.

„Du bist bestimmt sehr Müde.. ich geh mal nach unten schaue mir die Situation an und bin gleich wieder da... ok…“ Sagte er und löste die Umarmung.
 

Etwas irritiert sah Bunny ihn an, aber bejahte seinen Vorschlag.

„Ich werde duschen, dann lege ich mich hin. Bitte, du kommst doch?“ War ihre Frage von Unsicherheit getränkt...

Er nahm sie wieder in den Arm: „Schätzchen, aber sicher, warum zweifelst du?“

Bunny schüttelte nur den Kopf: „Nein... ich zweifle nicht ... Ich warte auf dich“ Hauchte sie ihm wieder einen Kuss.

Seiya drehte sich um und versuchte nicht zu unsicher zu wirken.
 

Nach dem Er das Zimmer verließ, atmete er erst mal richtig auf. Was war nun mit ihm los? Endlich hatte er sie, sie Liebte ihn, es stand nichts gegen... das was er vorhatte, wovon er schon die letzten Jahre nur träumen durfte, und doch… Zweifelte er, er vergötterte sie wohl zu sehr. Dabei wäre es jetzt genau die richtige Entspannungsmethode nach dem was sie erlebt haben. Das war für ihn schon immer die beste, dachte er an die Male von früher, wenn er gestresst war... konnte er immer sich in der Weiblichen Gesellschaft am besten entspannen, und hier... Es war alles so anders, es war sein Schätzchen! Er schüttelte sein Kopf erneut, und setzte sein Weg fort.
 

Luna sah aus dem Fenster und wartete geduldig auf die Ankunft der Anderen. Sie machte sich sorgen, denn wer weiß ob sie auch vorsichtig genug währen.

Artemis sah die Sorge in ihren Augen, stellte den frisch gekochten Kaffee vor ihr, sie lächelte ihn nur dankend an und sah wieder hinaus.

Seiya fand endlich die Küche und gesellte sich zu den beiden, schweigend. Setzte sich an Tisch gegen über von Luna und starrte auch in die weite.

Luna musterte ihn genau, verstand nicht was er wohl hier machte:

„Ist Bunny bei Akira geblieben?“ Fragte sie neugierig.

Seiya schüttelte nur verneinend den Kopf.

„Habt ihr euch gestritten?“ War erneut eine Frage von ihr, wieder die Verneinung. Sie sah zu Artemis der schon mit einer Tasse Kaffee für Seiya und sich zum Tisch setzte. Deutete Luna das er mit ihm Reden sollte, diese Stand auf und entschuldigte sich mit einer profanen Ausrede.

„Seiya, hast du ein Problem, du kannst mit mir über alles reden.“ Sprach der Mann den anderen an. Nun blickte der ihn etwas unsicher an, der Weißhaarige schmunzelte.

„Du bist dir nicht sicher ob du bei Bunny bleiben sollst, heute, stimmt?“ Fragte er und seine grünen Augen durchbohrten ihn beinahe.
 

Seiya, dem eigentlich solche Gespräche so ziemlich neu waren. Er war nie ein Kind der Traurigkeit und wusste sich in Frauen Gesellschaft zu bewegen, doch hier... es war alles so anders. Er wusste nicht ob er das richtige täte. Und das er sein Ziel so zusagen erreichte, machte ihm einfach Angst, das Gleich die Welt untergehen würde, wenn sie sich endlich das gönnen wonach der Körper und Seele so lange verlangten. So viel ist passiert nur weil Bunny zu ihm aufbrach. Als ob ihre Liebe verflucht wäre oder so.

„Ich… ich weiß nicht, ich war noch nie in so einer Situation.“ sagte er nun und schaute zu dem ehemaligen Kater der ihn nur angrinste.

„Siehe sie nur so wie sie ist, eine Wunderschöne Frau, die dich Liebt, und wenn mich nicht alles täuscht, liebst du sie auch. Also... Und denke daran, sie ist in erster Linie eine Frau, so hast du dich in sie verleibt, in eine normale junge Frau, damals... Habe ich Recht?“ Seiya nickte... und überlegte was er damit meinte, und er hatte Recht. Sie auf den Sockel zusetzen, brachte beiden nichts. Er sollte sie weiter so behandeln wie früher, nur nicht mehr wie ein Junge, der er früher war, sondern wie ein Mann, der eine wunderschöne Frau begehrt.

Er trank sein Kaffee aus. Fragte noch nach der Sicherheit, falls sie doch entdeckt wurden, was zu tut wäre, ob die beiden dafür auch einen Plan hätten.

Artemis bejahte, und weihte ihn in die gröbste Planung ein.
 

Seiya, nach dem Kaffee und der Info, erhob sich und wünschte dem Weißhaarigen eine *Gute Nacht*. Dieser erwiderte und sah ihm belustigend nach.
 

Seiya eilte mit einer Viel leichterem Gefühl ins Zimmer. Doch kurz davor blieb er noch etwas zögernd stehen

*Du reißt dich jetzt zusammen, die wunder schönste Frau der Galaxie erwartet dich... und du hast schiss, bist du vom Sinnen? Wozu die gesammelte Werke der Frauen die du Beglückt hast, man, jetzt gehst du rein und... *

Führte er ein innerliches Gespräch als ihn eine Stimme aus dieser Diskussion heraus riss.
 

„Na kleiner, alles in Ordnung?“ Hörte er belustigenden Einwand von der Seite.

„Was..? Haruka... nein, ich meine... was willst du?“ War Seiya erst etwas irritiert dann fing er sich wieder straffte seine Schulter und sah der Sandblonden in die Augen, diese grinste ihn nur wissend an: „Du brummst vor sich hin, ist alles Ok? Oder sollte ich lieber darein gehen?“ Neckte die Große ihn nur.

Seiya verdrehte genervt die Augen: „Und ich soll zu Michiru?“ Mit der gleichen Arroganz antwortet er, worauf Haruka nur abwinkte und ging weitet zu ihrem Zimmer.

„Das ich das noch erleben darf.“ Lachte die Große während sie zu ihrer Freundin unterwegs war.
 

Seiya drehte sich wieder zu Tür, atmete tief ein. Ging hinein, mit der Hoffnung das Bunny noch wach sein würde. Sah dass sie bereits im Bett lag, das viel zu groß für sie alleine war. Schlüpfte aus seiner Kleidung heraus und sprang unten die Decke. Etwas kalt war es im Zimmer.

Sie schlief schon. Etwas enttäuscht aber doch zufrieden kuschelte sich an Bunnys Seite, diese war so müde das sie auch wo möglich direkt einschlief. Er legte seine Arme um sie, zog sie an sich aber nur so dass er ihre Bewegung nicht hinderte, doch so dass sie merkte dass er an ihrer Seite war. Und das tat sie. Umklammerte so gleich seine Hand und unter wohligem aufseufzen, drückte sich gegen ihn, damit sie ihn auch noch deutlicher spüren konnte, so schlief sie weiter.
 

Ok... für Seiya war es nicht einfach ihren betörenden Duft, den wunderschönen Körper, wahr zu nehmen und doch nichts tun. Aber er überwand es… irgendwie, und zum ersten Mal nach so langer Zeit schlief er durch ohne irgendwelchen befremdlichen Gedanken zu haben oder gar zu Träumen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2016-07-03T09:25:48+00:00 03.07.2016 11:25
Oh was für ein schönes Abschluss diese Kapitels. 😍
Es war wie immer Klasse.
Aber das dritte Auto macht mich schon wieder etwas stutzig.
Die Freunde werden wohl bald wieder Besuch bekommen...

Glg Kago
Antwort von:  andromeda24
14.08.2016 17:27
wer weiß wer weiß... was sie bekommen , die freunde hihi und vielen lieben Dank <3
dein Komi war wie immer wundervoll <3 <3 <3 <3 <3
liebste grüße romi <3 <3 <3


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