Zum Inhalt der Seite

Ein Blick in die Zukunft

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Shippo

Die Sonne schien in die Hütte und weckte mich mit ihren warmen Sonnenstrahlen. Ich hob meinen Arm und schützte meine Augen vor der Helligkeit. Als ich ein freudiges quietschen vernahm, drehte ich mich in Richtung Kiba und sah das er mit den Kleinen spielte. Er war so vertieft in dem Spiel, dass ich ihn eine Zeitlang die Möglichkeit hatte ihn zu beobachten. Er hatte sichtlichen Spaß mit den Kindern und die Kinder mit ihm. Bei dem Anblick musste ich Lächeln, es war einfach schön dieses Bild anzusehen. Kiba bemerkte meine Blicke und hörte sofort auf mit den Kindern zu spielen. „Haben wir dich geweckt?“, fragte er mich. Ich lächelte ihn einfach an und schüttelte mit dem Kopf. „Spiel ruhig weiter mit den Kindern, der Anblick war traumhaft.“, sagte ich verträumt. „Ich hatte die Kinder abgelenkt gehabt, weil sie mit jammern begonnen hatten.“, erklärte Kiba. Ich richtete mich auf, streckte mich vorsichtig und ging zu Kiba. Als Inuka mich sah, streckte er beide Hände nach mir aus und lächelte mich an. Freudig nahm ich ihn auf den Arm, drückte ihn sacht. „Na guten morgen Inuka. Gut geschlafen?“, fragte ich ihn, ohne eine Antwort von ihm zu erwarten.

Er brabbelte etwas vor sich her und sah mich seinen strahlenden Augen an. Ich hielt ihn vor mein Gesicht und roch an seiner Windel, die definitiv voll war. Kaede war schon munter gewesen und hatte mir einen großen Bottich mit frischen Tüchern hingestellt. Das Feuer in der Hütte brannte auch schon und über dem Feuer, kochte leicht Wasser in einem Topf. Sehr gut, die Kinder können ein bad nehmen. Ich zog den großen Bottich ans Feuer heran und löffelte heißes Wasser in den Bottich. Inuka verhielt sich ganz still auf meinem Arm und beobachtete mein Tun. Danach gab ich etwas kaltes Wasser hinzu und prüfte mit meinem Ellenbogen die Wassertemperatur. Die Temperatur war ausgezeichnet und somit konnte ich anfangen die Kinder zu baden.

Ich kramte in meinem Rucksack nach einer Decke, fand diese und breitete sie aus. Behutsam legte ich Inuka darauf, zog ihm seine Schürze aus und machte ihm die schmutzige Windel ab. Ich machte seinen Pops sauber, nahm den kleinen Nacktfrosch in meine Arme und tauchte seine kleinen Füßlein in das warme Wasser. Er erschrak etwas und zog die Beinchen an. Ich hielt ihn über die Wanner, machte meine Hand nass und tröpfelte ihm etwas warmes Wasser auf seine Beine. Er quietschte dabei und begann zu strampeln. Erneut tauchte ich seine Füße in das warme Wasser ein und diesmal schreckte er nicht zurück. Mit meiner Hand machte ich ganz vorsichtig seine Beine nass und er quietschte dabei. Behutsam tauchte ich seine Beine ins Wasser und machte mit meiner Hand seinen Bauch nass. Er begann zu strampeln und quietschte vergnügt. Nun legte ich ihn ganz behutsam in die provisorische Wanne und er begann zu planschen. Ihm gefiel das und er bekam nicht mit, wie ich ihn wusch. Ich nahm ein sauberes Tuch, legte es ins Wasser und begann sein Gesicht zu waschen. Völlig überrascht über die Nässe in seinem Gesicht, hörte er auf zu planschen und starrte mich an.

Gespielt starrte ich ihn zurück an und formte mit meinem Mund ein O. Lange konnte ich es nicht halten und begann ihn anzulächeln. „Ist nass. Das Gesicht muss auch sauber gemacht werden.“, sagte ich zu ihm und er begann wieder mit planschen. Nachdem er fertig war mit baden, tauchte ich das Tuch ins Wasser, zog es raus und das Wasser lief vom Tuch herunter und plätscherte ins Wasser. Inuka bestaunte dies mit großen Augen. Ich wiederholte es und er streckte erfreut seine Hände nach dem herunter laufenden Wasser und quietschte dabei, als es seine Hände berührte. Anschließend nahm ich ihn aus der Wanne, nahm schnell ein trockenes Tuch, wickelte ihn darin ein, legte ihn auf die Decke und trocknete ihn sorgsam ab. Danach zog ich ihm eine neue Schürze an und wickelte ihn frisch. Ich ließ ihn auf der Decke liegen und holte Izayoi, die schon auf mich wartete. Wie ihr Bruder streckte sie die Hände nach mir aus und lächelte mich an. „Guten morgen meine Schöne. Gut geschlafen?“, fragte ich sie und sie brabbelte mir etwas vor. Ich ging zu der Decke, Kiba folgte mir, legte Izayoi neben ihren Bruder und begann sie auszuziehen. Kiba legte sich neben Inuka und passte auf, dass er nicht von der Decke rollte. Ich machte Izayois Pops sauber, nahm sie dann auf meinen Arm und hielt sie über die Wanne. Vorsichtig tauchte ich ihre Füße ein und ihr gefiel es auf Anhieb. Sie trat vergnügt ins Wasser und spritzte mich dabei nass. Ich erschrak etwas und hielt inne. Izayoi beobachtete mich gespannt und ich sah sie mit einem Lächeln an. „Du machst mir ja vielleicht ein Spaß.“, sagte ich, tauchte eine Hand ins Wasser und tröpfelte es auf ihren nackten Bauch. Sie strampelte und quietschte vor Freude.

Bei ihr hatte ich keine Bedenken und tauchte sie vorsichtig in das warme Wasser ein. Sie quietschte und strampelte im Wasser herum. Ich nahm das Tuch und begann sie zu waschen, somit auch ihr Gesicht. Sie hielt kurz inne und sah mich an. „Auch das Gesicht muss gewaschen werden.“, sagte ich und lächelte sie an. Ich wusch sie weiter und sie strampelte. Nachdem ich fertig war, machte ich das gleiche Spiel mit dem Tuch, wie bei Inuka. Erstaunt beobachtete sie das herunter laufende Wasser und brabbelt vergnügt. Wie ihr Bruder, freute sie sich, als sie den kleinen Wasserstrahl berührte. Anschließend nahm ich sie aus der Wanne, nahm ein trockenes Tuch, wickelte sie darin ein und legte sie auf die Decke. Ich trocknete sie behutsam ab, zog ihr eine neue Schürze an und wickelte sie frisch. Ich beobachtete sie noch ein kleines Stück, denn es machte mich glücklich sie so fröhlich zu sehen. „Pass kurz auf die beiden auf Kiba, ich mache die Windeln sauber.“, sagte ich und begann die schmutzigen Windeln in dem Badewasser auszuwaschen. Da der Topf über den Feuer mittlerweile richtig mit kochen begonnen hatte, tat ich die Windeln dort hinein und kochte sie aus.

Mit dem schmutzigen Badewasser verließ ich kurz die Hütte und kippte es weiter weg in einen Busch hinein. „Kagome? Bist du es?“, fragte mich eine Kinderstimme. Ich drehte mich um und erblickte Shippo. „Shippo?“, fragte ich verwundert. „Kagomeeee!!!“, rief er, kam mit Freudentränen auf mich zu gerannt und sprang in meine Arme. Ich war so überrascht, dass ich den großen Bottich fallen ließ und ihn herzlich umarmte. „Du hast mir so gefehlt Kagome.“, schluchzte er und sah mich mit verweinten Augen an. „Ich habe dich auch vermisst.“, sagte ich und wischte mir meine Tränen weg. Ich sah ihn an und drückte ihn noch einmal. „Komm her du Fuchs, lass dich drücken.“, sagte ich glücklich und Shippo erwiderte meine Umarmung. Ich löste mich von ihm und wir sahen uns gegenseitig an, denn wir beide waren immer noch sprachlos. „Wo warst du Kagome?“, fragte er mich. „Das ist eine lang Geschichte.“, sagte ich und lächelte ihn an. „Wie geht es dir Shippo? Und wo kommst du auf einmal her?“, fragte ich neugierig. „Mir geht es gut. Danke. Ich war gerade trainieren, denn ich möchte doch ein starker Kitsune werden.“, erzählte er. „Was machst du hier? Warum bist du nicht in deiner Zeit?“, fragte Shippo neugierig. Die zweite Frage versetzte mir einen Stoß in meinem verwundeten Herzen. „Ich besuche Kaede und wollte heute noch Sango und Miroku besuchen. Möchtest du mich begleiten?“, fragte ich ihn mit einem Lächeln und ignorierte seine zweite Frage. „Aber klar doch. Kommt Inuyasha auch mit? Habe ihn schon lange nicht mehr gesehen.“, sagte er erfreut. Auch diese Frage schmerzte mich, aber damit wollte ich Shippo nicht belasten. „Gut. Das freut mich. Komm. Ich möchte dir jemanden vorstellen.“, sagte ich fröhlich, hob den Bottich auf und ging zurück in die Hütte.

„Wwwuuaaahhh!!“, schrie Shippo und versteckte sich schnell hinter meinem Rücken, als er Kiba erblickte. „Lass uns ganz langsam und leise die Hütte verlassen Kagome. Hier drin ist ein großer, weißer und gefährlicher Wolf.“, flüsterte er und seine Stimme zitterte vor Angst. Ich kicherte und ging weiter voran. „Shippo. Darf ich dir vorstellen. Das ist Kiba. Kiba. Das ist Shippo.“, sagte ich und machte die beiden miteinander bekannt. Kiba nickte zu Shippo und Shippo versteckte sich zitternd hinter meinem Rücken. „Ist er…auch nicht…gefährlich?“, fragte mich Shippo verängstigt.

„Nein. Kiba ist nicht gefährlich, nur für die, die ihn angreifen.“, sagte ich mit einem beruhigendem Lächeln. Shippo sprang hervor, stand mit zittrigen Beinen vor Kiba und zeigte mit einem Finger auf ihn. „Glaub ja…nicht…das ich…Angst…vor dir…hätte.“, sagte Shippo mit zittriger Stimme. Über seinen Anblick musste ich kichern, stellte den Bottich bei Seite und hockte mich hinter Shippo. Kiba beugte ich zu Shippo runter und beschnupperte ihn neugierig. Shippo war ganz tapfer, hielt ganz still, zitterte aber dabei weiter. „Der ist lustig Kagome.“, sagte Kiba und ich kicherte über seine Bemerkung. Eins der Kinder quietschte und Shippo erschrak so sehr, das er sich wieder hinter meinem Rücken versteckte. Kiba hob den Schwanz und gab die aufgeweckten Kinder preis. Shippo sah über meine Schulter und staunte. „Das sind ja Babys.“, sagte er und ging neugierig näher heran. „Das ist Inuka und Izayoi. Meine Kinder.“, stellte ich Shippo die Kinder vor und zeigte auf den jeweiligen. „Deine Kinder? Ist das wahr?“, fragte Shippo staunend, ich nickte und er betrachtet sie weiter. „Die sehen Inuyasha ähnlich.“, bemerkte er und ich wurde leicht rot. Ich stand auf, nahm den langen Stock, der an der Wand lehnte, und rührte in dem großen Topf rum. Mit dem Stock hob ich eins der Windeln und begutachtete diese.

Da sie sauber zu sein schien, legte ich sie in den Bottich, die andere auch, und kippte kaltes Wasser in den Bottich. Ich schielte rüber zu Shippo, der immer noch die Kinder bestaunte und musste bei diesem Anblick lächeln. Ich spülte die Windeln, wringe sie aus und hing sie vor der Hütte auf einen Ast. „Guten morgen Kagome. Schon fleißg?“, fragte mich Kaede. „Guten morgen Kaede. Ja, die Kinder sind gebadet, frisch gewickelt und die Windeln habe ich auch ausgekocht.“, erzählte ich ihr. „Das ist gut. Wann geht es los?“, fragte sie mich. „Ich werde gleich die Sachen zusammenpacken, die Kinder vor der Abreise noch stillen und dann brechen wir auf.“, erklärte ich ihr und wir gingen gemeinsam in die Hütte zurück. „Hallo Shippo.“, begrüßte Kaede ihn, als sie in die Hütte trat. „Hallo Kaede. Wusstest du schon das Kagome Kinder hat?“, fragte er sie überrascht. Kaede musste sich ein Kichern verkneifen. „Ja, dass wusste ich.“, sagte sie. „Kaede, ich werde mit Kagome mitgehen. Wir besuchen Sango und Miroku.“, sagte Shippo. „Das freut mich, dass du mitgehst. Die beiden hast du auch lange nicht mehr gesehen.“, sagte Kaede und freute sich für Shippo. „Ja das stimmt, ich freue mich schon die beiden zu sehen.“, sagte Shippo ganz aufgeregt und beobachtete weiter die Zwillinge.

Ich packte langsam die Sachen zusammen und schaffte etwas Ordnung in der Hütte. Nachdem ich fertig war, ging ich zu den Kindern, schob meinen Kimono etwas zur Seite, nahm Inuka in meinen Arm, machte meine Brust frei und legte ihn an. „Kagome, Bist du verletzt? Was ist passiert?“, fragte mich Shippo besorgt. „Mach dir keine Sorgen um mich Shippo. Die Wunden sind gut am heilen.“, sagte ich ruhig und lächelte ihn an. Inuka trank gierig meine Milch und Shippo beobachtete das ganze. Mir war das etwas unangenehm, aber Shippo kennt das, denn schließlich haben wir früher immer zusammen gebadet. Ich lächelte Inuka an und strich ihm sanft über die Wange. Er legte wie gewohnt eine Hand auf meine Brust und sah mir in die Augen. Nachdem er gesättigt war, bedeckte ich meine Brust, legte ihn über meine Schulter und klopfte sanft auf seinen Rücken. Das Bäuerchen war gemacht und jetzt kam Izayoi an die Reihe. Ich nahm Izayoi auf meinen Arm, machte die andere Brust frei und legte sie an. „Aber nicht beißen.“, sagte ich sanft zu ihr und sie begann zu trinken. Wie ihr Bruder, legte sie ihre Hand auf meine Brust und sah mich an. Ich lächelte sie lieb an und sie streckte eine Hand nach mir aus.

Ich beugte mich nach unten und küsste die kleinen sanften Fingerchen. Nachdem sie fertig war, bedeckte ich meine Brust, legte sie an meine Schulter und klopfte ihr sanft auf den Rücken. Sie machte ihr Bäuerchen und die Welt war für sie in Ordnung. Ich legte sie neben ihren Bruder, der langsam kleine Augen zu bekommen schien. Ich summte den beiden ein Lied vor und sie schliefen gleich ein. „Das ging ja schnell.“, sagte Shippo und betrachtete die schlafenden Kinder. „Sie waren auch sehr müde. Kiba hatte vorhin mit ihnen gespielt gehabt, dann hatte ich sie gebadet, was sie noch mehr aufweckte und jetzt schlafen sie friedlich. Es war anstrengend für sie heute.“, erklärte ich.

Ich stand auf, holte das große Tuch und begann den schlafenden Inuka an meinen Bauch zu binden. Danach holte ich den Korb, bestückte ihn mit vielen Decken, legte Izayoi darein und deckte sie zu. „Shippo? Bist du bereit?“, fragte ich ihn. „Aber sicher doch. Ich bin bereit.“, sagte er begeistert. Vorsichtig schulterte ich meinen Rucksack auf meinen Schultern, nahm den Korb und ging mit Kiba und Shippo aus der Hütte. „Kaede, wir machen jetzt los. Ich danke dir für alles.“, sagte ich und drückte sie sanft. „Passt auf euch auf ja?“, sagte sie. „Machen wir.

Wir sehen uns Kaede.“, sagte ich zum Abschied und wir gingen voran. Kiba nahm mir den Korb ab und trug Izayoi. „Das wird ein weiter Weg sein zu Sango und Miroku.“, sagte Shippo. „Wir werden nicht lange laufen Shippo. Kiba wird uns später tragen.“, sagte ich und schaute zu ihm. „Wie tragen? Da sind wir auch nicht viel schneller.“, sagte Shippo und ich musste kichern. „Kiba kann genau wie Kirara sich groß machen und fliegen.“, erklärte ich. „Wow! Das ist ja aufregend.“, sagte Shippo begeistert. Aber bis Kiba uns trägt, möchte ich mir doch etwas die Beine vertreten und die herrliche frische Luft genießen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DreamyInWonderland
2016-01-19T00:32:03+00:00 19.01.2016 01:32
Süßes Kapitel, hab Shippo gut erkennen können und er ist einfach so herzig. :3
Von:  Lisanaund1
2015-12-18T10:58:51+00:00 18.12.2015 11:58
Echt super geworden und bitte ganz ganz schnell weiter schreiben ja
Von:  oldBlacklion
2015-12-18T05:35:33+00:00 18.12.2015 06:35
Oh wie süsss da lernt die truppe die beiden engel kennen. Ich hoffe inuyasha kommt bald auch in das Vergnügen 😁 ♡♡♡♡
Von:  cindy-18
2015-12-17T23:11:47+00:00 18.12.2015 00:11
sweet mah schnell weiter :D
Von:  sailormoon32
2015-12-17T20:10:38+00:00 17.12.2015 21:10
tolles kapietel
freu mich das shippo jetzt da ist
mach schnell weiter
2015-12-17T19:49:17+00:00 17.12.2015 20:49
Aii wie süß der kleine shippo ist wiederda tolles Kapitel freu mich schon drauf wen es weiter geht bin gespannt mach weiter so😄
Von:  elfenschwert
2015-12-17T15:41:25+00:00 17.12.2015 16:41
shippo ^^


Zurück