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Ein Blick in die Zukunft

von

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Zeichen der Gefühle

„Das ist so ungerecht. Warum verhaust du mich immer Inuyasha? Ich hatte doch nur die Wahrheit gesagt.“, schimpfte Shippo während ich seine kleine Beule behandelte. „Ich grinse nicht wie ein Idiot.“, beschwerte sich Inuyasha und verschränkte die Arme vor der Brust. „Na auf jeden fall hattest du Izayoi Angst bereitet.“, sagte Shippo aufgebracht. „Na warte du kleiner Giftzwerg.“, knurrte Inuyasha und wollte ihm erneut eine Kopfnuss verpassen. „Inuyasha.“, sagte ich ruhig und er setzte sich wieder hin. Triumphierend streckte Shippo ihm seine Zunge entgegen. „Shippo. Es war auch nicht richtig Inuyasha zu beleidigen.“, sagte ich.
 

„Aber es war doch die Wahrheit.“, protestierte Shippo. „Er hatte gezwungen gegrinst, aber er ist kein Idiot. Ich möchte das du dich bei ihm entschuldigst.“, sagte ich sanft und Shippo ließ den Kopf hängen. Nach einigen zögern ging Shippo in die Knie, verbeugte sich und entschuldigte sich. „Pah!“, machte Inuyasha eingeschnappt und verließ die Decke. Shippo sah ihm nach und sah geknickt aus. „Ich glaube das hatte ihn sehr mitgenommen.“, sagte Sango nachdenklich. „Vermute ich auch.“, stimmte ich ihr zu. „Aber…“, sagte Shippo, beendete den Satz aber nicht weiter. „Weist du Shippo, Inuyasha grämte es sehr, dass er seine Tochter nicht zum Lächeln animieren konnte. Du hattest praktisch Salz in die Wunde gestreut und das schmerzte ihn doch sehr.“, sagte ich und Shippo sah weiter Inuyasha nach.
 

„Inuyasha! Warte!“, rief der kleine Fuchs, lief ihm hinterher, kam aber doch gleich wieder zurück. „Ich hab was vergessen und leerte seine Taschen aus. „Was machst du da Shippo?“, fragte ich neugierig. „Das sind die Gegenstände für meine Fuchsmagie. Ich lasse sie euch da, da können die Kinder damit spielen.“, sagte er und lief schnell Inuyasha nach. „Danke.“, sagte ich, aber dies hörte er nicht mehr. „Hmm, lass mal sehen.“, sagte ich nachdenklich und besah mir die Gegenstände. Ein Ball, ein Kreisel, viele Eicheln, eine Holzschlange, ein zusammengebundenes Strohpferd und dann so ein Geschicklichkeitsspiel. Das sah aus wie ein Hammer, aber man musste den kleinen Ball, der daran angebunden war, mit Geschick auf die Rundungen bringen. Das war noch nichts für die kleinen. Ich entschied mich für den Ball und gab ihn Inuka.
 

Er nahm ihn und bestaunte ihn interessiert. Izayoi gab ich die Holzschlange. Sie griff nach ihr, wedelte mit ihr herum und die einzelnen Glieder stießen einander und klapperten dabei. Sie erfreute sich über dieses Geräusch und klapperte fröhlich weiter. Inuka betastete den Ball interessiert und kostete ihn auch mal. „Du Kagome?“, fragte Sango vorsichtig. „Ja? Was ist denn Sango?“, fragte ich interessiert und beobachtete die Kinder beim Spielen. „Bist du und Inuyasha…euch wieder…näher gekommen?“, fragte sie verlegen. Ich sah sie an und ich wurde leicht rot im Gesicht. „Wie meinst du das?“, fragte ich noch mal nach. „Nun ja…wart ihr euch…wieder nahe? Nach der…Geburt eurer Kinder?“, fragte sie mit rotem Gesicht. Ich senkte meinen Kopf und verstand was sie meinte.
 

„Nein. Er war ja verschwunden und ich hatte ihn gesucht gehabt. Jetzt wo ich ihn wieder habe, sind wir uns nicht näher gekommen. Außer mal in den Arm nehmen, ein Küsschen auf die Stirn oder auf den Mund.“, erzählte ich etwas verlegen. „Hmm. Verstehe. Bei dir also auch.“, sagte Sango Gedanken verloren. Ich merkte, dass sie etwas bedrückte, also hackte ich nach. „Du möchtest wieder mit ihm allein sein, stimmt´s?“, sagte ich gerade heraus, Sango sah mich erschrocken an und ihr Gesicht wurde rot wie eine Tomate. „Woher…weist…“, stammelte sie verlegen. „Ich hatte es vorhin an deinem Blick gesehen.“, sagte ich und Sango senkte den Kopf. „Seit der Geburt, hatte er mich nicht richtig begehrt. Nur eine flüchtige Umarmung oder mal ein Kuss. Es sind mittlerweile zwei Monate vergangen.“, sagte Sango geknickt. „Weist du Sango, ich vermute Miroku will dir Zeit geben. Vor zwei Monaten hattest du die Zwillingsgeburt gehabt, kümmerst dich rührend um die Kinder und Miroku stand erst einmal an zweiter Stelle.“, erklärte ich sacht. „Aber das war nicht meine Absicht.“, beteuerte Sango schnell. „Ich weis und das ist normal. Hast du ihm denn gesagt das du ihn vermisst?“, fragte ich und Sango schüttelte verlegen den Kopf. „Dann zeig es ihm. Zeig ihm das du ihn begehrst.“, sagte ich.
 

„Aber…das…kann…ich nicht.“, sagte sie schüchtern. Ich legte mein Zeigefinger ans Kinn, sah in den Himmel und dachte nach. „Ich habs! Hier in der Nähe war doch eine heiße Quelle. Gehe mit ihm baden.“, sagte ich und sah sie an. „Ich soll…was?“, fragte sie leicht entsetzt. „Ja. Gehe mit ihm gemeinsam in die heiße Quelle. Du musst es auch von Miroku´s Seite betrachten. Er weis was es heißt Vater zu sein, aber sicherlich wünscht er sich auch wieder Zweisamkeit mit seiner Frau.“, sagte ich und zwinkerte ihr zu. „Bist du dir sicher?“, fragte Sango verunsichert. „Vertrau mir. Geh heute Abend mit ihm baden. Ich passe in der Zeit auf die Kinder auf.“, bot ich an. „Aber…“, wollte sie sagen. „Kein aber.“, unterbrach ich sie. „Du gehst heute mit ihm baden und zeigst ihm, dass du ihn liebst.“, sagte ich entschlossen und ließ keine weiteren Diskussionen zu.
 

Plötzlich flog ein Schatten an uns vorbei und wir sahen in den Himmel. Kiba und Kirara waren zurückgekehrt und brachten reichlich Beute mit. Sie ließen sie fallen und jeder ging zu seinem Begleiter. Kiba verwandelte sich in die Normalgröße eines Wolfes und kam zu mir rüber. Kirara machte sich ebenfalls kleiner und sprang auf Sango´s Schulter. „Das hast du fein gemacht Kirara. Du darfst dir bei dem Fisch den größten aussuchen den du mitgebracht hattest.“, sagte Sango lächelnd und kraulte ihre kleine Freundin. Kirara miaute und genoss das Kraulen. „Hallo Kiba begrüßte ich ihn, streckte meine Hände nach ihm aus und er legte sanft seinen Kopf hinein. Ich drückte meine Stirn an seiner und schloss die Augen. „Danke das für uns jagen warst. Danke auch für deine Hilfe gestern.“, sagte ich zärtlich und schmiegt mich an ihm. „Ich fand diese Methode sanfter, als dich bewusstlos zu schlagen.“, sagte er und leckte mir sanft über die Wange.
 

„Hihihihihi…da hast du Recht.“, sagte ich und kraulte ihn. „Wie geht es deiner Wunde?“, fragte er besorgt nach. „Sie sieht gut aus. Fudo hatte ganze Arbeit geleistet und Sango kümmert sich um meinen Verband.“, erklärte ich. „Da bin ich ja beruhigt.“, sagte er zufrieden. „Dann werde ich mal das Essen vorbereiten. Denn ich bekomm langsam Hunger, schließlich ist das Frühstück schon ausgefallen.“, sagte Sango und begann Feuer zu machen und die Fische vorzubereiten. Kirara nahm sich wie versprochen den größten Fisch und ließ es sich schon einmal schmecken. Im Augenwinkel bemerkte ich, dass sich jemand näherte und beim näheren hinsehen erkannte ich Miroku.
 

„Miroku!“, rief ich und winkte ihm zu. Er kam zu uns auf die Decke, setzte sich und seufzte schwer. „Ist etwas passiert?“, fragte Sango nach. „Wie soll ich es bloß sagen.“, sagte Miroku nachdenklich. „Wie wäre es mit kurz und schmerzlos?“, schlug ich vor und er sah mich an. „Nach meiner spirituellen Reinigung kam ein Mann auf mich zu und bat mich um eine Dämonenaustreibung in seinem Dorf.“, sagte er und sah uns beide an. Sango zuckte zusammen, denn das letzte Mal war dies eine Falle von Akuma gewesen. „Ich sagte schmerzlos.“, erinnerte ich ihn sarkastisch. „Was hast du ihm geantwortet?“, fragte Sango nach. „Ich habe den Auftrag nicht zugesagt. Aber auch nicht abgelehnt. Ich wollte erst einmal mit euch sprechen, was ihr davon haltet. Nicht das es wieder eine Falle ist.“, sagte Miroku nachdenklich.
 

„Aber ich kann auch nicht immer die Aufträge ablehnen, denn so kann ich kein Geld verdienen und die Familie nicht ernähren.“, sagte Miroku. „Hmm…nimm Inuyasha mit. Überprüft ob es eine Falle ist, falls nicht, habt ihr dies ja schnell erledigt.“, sagte ich zuversichtlich. Miroku sah mich an und dann zu seiner Frau. „Was meinst du Sango?“, fragte er sie. „Nun ja, du hast schon Recht das du sie nicht immer ablehnen kannst. Aber Sorgen mache ich mir trotzdem. Nimm Inuyasha mit und seit beide vorsichtig.“, sagte Sango. Miroku lächelte leicht. „Also schön. Es wird hoffentlich nicht allzu lange dauern. Inuyasha!“, rief er und schon kam er mit Shippo angesprungen. „Was gibt es denn?“, fragte er genervt. „Du begleitest mich. Wir gehen einen Dämon austreiben.“, sagte Miroku. „Warum soll ich mitkommen?“, fragte er nach. „Damit es schneller geht und du schnell wieder hier bist.“, sagte ich und lächelte ihn an. „Und was ist mit euch?“, fragte er. „Was soll mit uns sein? Wir bleiben hier und machen essen.“, sagte ich entschlossen. „Damit ihr wieder angegriffen werdet?“, fragte er sarkastisch.
 

„Inuyasha. Für Miroku ist es auch nicht leicht, schließlich wurde er in die Irre geführt um das Dorf zu verlassen. Deshalb sollst du ihn begleiten und überprüfen ob es nach einer Falle riecht. Falls nicht, erledigt ihr schnell den Auftrag und kommt so schnell wie möglich wieder zu uns zurück.“, erklärte ich und Inuyasha dachte über meine Worte nach. „Na schön. Aber ich lasse dich ungern zurück.“, sagte Inuyasha besorgt und ging in die Hocke. „Mach dir keine Sorgen. Sei nur schnell wieder da.“, sagte ich und lächelte ihn verliebt an. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, richtete sich auf und ging schon einmal los. „Miroku beeil dich.“, rief er. „Sango, passt auf euch auf, ja? Ich werde bald wieder zurück sein.“, sagte er und strich ihr über die Wange. Sango wurde leicht rot bei dieser Gestik und senkte ihren Blick. „Seit auch ihr vorsichtig. Ich werde auf dich warten.“, sagte sie verliebt. Miroku gab ihr ebenfalls ein Kuss auf die Stirn und lief Inuyasha nach.
 

„Kirara! Komm mit.“, sagte er, Kirara sprang auf und ging den beiden Männern nach. Sango sah Miroku nach, hielt sich den Bauch und ihre Röte erblasste nicht. „Kribbeln im Bauch?“, fragte ich nach und sie sah mich erschrocken an. „Woher weist du…?“, wollte sie fragen aber sie bemerkte, dass es mir ebenfalls so erging. „Ja. Ein schönes Gefühl.“, sagte sie verträumt. „Mir ergeht es nicht anders. Ich verliebe mich jeden Tag mehr in Inuyasha.“, sagte ich verliebt und sah ihm nach. „Ooohh! Die beiden sind eingeschlafen.“, sagte Shippo und holte uns somit aus unseren Tagträumen raus. Tatsächlich. Inuka und Izayoi hielten ihr Spielzeug in der einen Hand und mit der anderen hielten sie sich wie gewohnt fest und schliefen fest. Ich lächelte sie an, deckte sie zu und strich ihnen zärtlich über ihre Köpfe.
 

Danach übernahm ich kleine Aufgaben und half bei den Vorbereitungen. Kiba hatte zwei Hasen und einen Eber erlegt gehabt. Den beiden Hasen zog ich das Fell über die Ohren und verbrannte es im Feuer. Ich schnitt den Bauch auf und entnahm die inneren Organe. „Kiba? Möchtest du?“, fragte ich und hielt ihm die Organe hin. „Nur her damit.“, sagte er hungrig und ich warf sie ihm zu. Im Flug fing er diese und schluckte sie genüsslich hinunter. Meine blutigen Hände schmierte ich an einem Tuch ab, stach die Hasen auf und legte sie über das Feuer. „Benötigen wir den Eber?“, fragte ich Sango. Sie sah sich die ganzen Lebensmittel an und schätzte ab. „Vielleicht ein Teil vom Eber.“, sagte sie und nahm sich den Eber vor.
 

Sie schnitt hier und da ein paar große Stücken Fleisch ab. „Den Rest kann von mir aus Kiba haben.“, sagte sie. Kiba sah mich fragend an und ich nickte ihm zu. Er nahm den Eber, entfernte sich etwas von uns und begann in Ruhe zu fressen. Die Zeit verging, das Essen war fertig, wir aßen in Ruhe und unterhielten uns. Die Stunden vergingen und die Sonne senkte sich langsam am Himmel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lisanaund1
2016-02-22T09:03:33+00:00 22.02.2016 10:03
Supi schnell weiter schreiben
Von:  InuFan
2016-02-21T19:13:54+00:00 21.02.2016 20:13
Tolles Kapietel schnell weiter.
Von:  cindy-18
2016-02-21T17:00:57+00:00 21.02.2016 18:00
weiter bitte ;D


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