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Bann des Bösen

von

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Hyrule

Ich entschuldige mich sehr wegen der Rechtschreibung!!!

Aber ich habe leider keinen Bettaleser.

Hoffentlich ist es in diesem Text nich mehr so schlimm.
 


 

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Kraft los sank Zelda in der Zelle zusammen und ihr Atem raste. Vor ihr lagen die Trümmer eines Amulettes. ,Geschafft!' Ging es durch ihren Kopf. ,Ich habe es wider geschafft!' Nie hätte sie gedacht dass es so schwer sein könnte den eigenen Willen durch zu setzen. Wie Kaschal König Gregor in ihrer Gewalt hatte wusste Zelda bereits. Sie hatte es vor vier Tagen erfahren. Es waren die Amulette. Auf irgend eine Art und Weise vertilgten sie denn Willen. Wenn man eins trägt war man Willenlos. Eine lehre Hülle wo das tut was man von ihm verlangt ohne eigene Gedanken. Und König Gregor war eine solche Hülle. Zelda konnte ihren Willen noch bewaren. Sechs Stück hatte sie, mit diesem hier, schon zerstört. Aber jedes einzelne wer stärker als das vorige. Erschöpft schloss sie die Augen. Und wenige Sekunden später war sie auch schon in einen unruhigen Schlaf gesunken.

Kaschal stand in ihrem Gemach vor dem Fenster und betrachtete den tobenden Sturm. Ihr war es noch immer unerklärlich wie er vor vier Tagen einfach so auftauchen konnte. Aber sie machte sich im Moment über etwas anderes Sorgen. "Ihr Wille ist stark. Zu stark! Ich muss das anders angehen." grübelte sie vor sich hin. "Mir bleibt wohl keine andere Wahl. Ich muss sie zum Unog bringen! Nur die ganze Macht Unog kann ihren Willen brechen. Aber bei diesem Sturm ist das Durchkommen fast unmöglich! Ich werde noch ein paar Tage warten müssen. Doch viel Zeit kann ich nicht verstreichen lassen!" Ein zufriedenes Lächeln macht sich auf ihren Lippen breit. "Keine Sorge Königin Zelda! Auch du wirst dich mir nicht mehr lange Wiederstand leisten können!" Und ihr raues, krauensvolles Lachen halte durch die düsteren Gänge.
 

Es war ein üblicher Morgen im kleinen, friedlichen Kokiridorf. Dies war das Zuhause der sogenannten Kinder des Waldes. Der Kokiris. Jeder von ihnen ging seiner Beschäftigung nach. Salia stand vor ihrem Haus und genoss die friedliche Idylle. Da ertönte auf einmal Hufgetrappel aus den Verlorenen Wälder. Auch einige andere der Kokiris sahen sich verdutzt an. Und plötzlich brach ein Pferd aus dem Unterholz, galoppierte quer durch das Dorf und Haar scharf an Salia vorbei. Es war eine weise Stute. Ohne Reiter und ohne Sattel oder sonst was wo auf einen hin deuten könnte. Nur ein Lederrucksack war auf den Rücken befestigt. Das Pferd stürmte wieder in den Wald in Richtung Steppe. Salia hat sich noch gar nicht von dieser Überraschung erholt. Da raste gleich noch was an ihr vorbei. Eine kleine Fee gab sich große mühe den Anschluss zum Pferd nicht zu verlieren. Nach ein paar Sekunden war die Ruhe wieder ins Dorf eingekehrt. Allerdings kuckten noch einige etwas verwirt. "Salia!" Mido kam an gerannt. "Hey Salia! Hast du das gesehen?" "Nein Mido weist du! Ich habe das Pferd nicht gesehen obwohl es knapp neben mir vorbei gerannt ist!" Salia konnte solche dummen Fragen nicht leiden. Mido sah sie verwundert an. "Du hast es echt nicht gesehen?" Darauf konnte Sie nur noch die Augen verdrehen. ,Oh man! Wie dumm kann man denn werden?' Und ging in ihr Haus.
 

Schila stand am Waldrand und vor ihr erstreckte sie die weite Seppe von Hyrule. Nachdenklich spielt sie wider mal mit ihrem roten Stein der um ihren Hals hing. Diesen hatte sie kein einziges mal ab genommen. Nicht als sie ein Zora war und auch als Pferd hatte sie ihn getragen. Überhaupt nahm sie ihre Kette nie ab. Nämlich aus einem ganz bestimmten Grund. Schila betrachtete sich ihre neue Umgebung. Sie erblickte eine Farm und das Schloss wo sie ja hin wollte. Während sie es sich so von weitem anschaut kam ihr ein Gedanke. Sie war schon viel in der Welt herum gewandert, in Hyrule war sie jedoch noch nie richtig. Hin und wieder in der Nähe. Aber nicht im Land selber. "Ach was soll's! Es wird wie jedes andere Land sein!" Beendete sie laut ihre Grübelei. "Der Meinung bin ich auch!" Niki hatte sich erschöpft auf einen Stein nieder gelassen und schnaufte noch schwer. "Oh man. Du hast dich aber ganzschön beeilt um hier her zu kommen! Wir haben ganze fünf Tage gebraucht. So schnell warst du nie wenn der Meister dich wo hin schickt." "Ich will das alles nur schnell hinter mich bringen." Sagte Schila ohne sich zu Niki um zu drehen. "OK!" Seufzte Niki, erhob sich und flog in die Luft. "Nimm die Kette und las uns jemanden suchen bei dem wir sie abliefern können." Schila nahm, wie ihr gesagt wurde, den Rucksack und wühlte drin rum. Plötzlich machte sie ein erschrockenes Gesicht. "N-Niki! Ich...ich glaube, ich hab sie verloren!" Stammelte sie. "Was!!!!" Vor schreck fiel Niki aus der Luft und konnte sich nur knapp über dem Boden wider fangen. "Das kann doch nicht sein! Dann müssen wir ja den ganzen Weg wider zurück!" Schrie sie aufgebracht. Dabei schwiert sie wild herum. Bei diesem Anblick brach Schila in ein helles Gelächter aus und hob die Hand an der der weise Edelstein baumelte. "Arg! Du hast mich reingelegt! Darauf hätte ich doch gleich kommen können." Empörte sich Niki. "Du fällst aber auch immer auf meine Tricks rein!" Kicherte Schila und steckte den Stein wider ein. "Komm jetzt! Wir müssen zum Schloss und bis dahin liegt uns noch ein weiter Fußmarsch bevor." Sie schwank den Rucksack über ihre Schulter und blickte die kleine Fee an. "Aber was red ich da eigentlich? Ich bin doch die Einzige die marschiert! Du fliegst entweder oder setzt dich bei mir ab!" Und mit einem noch immer frechen grinsen ging sie los. Niki flatterte neben ihr her. Sie war nicht böse auf Schilas Scherz. Im Gegenteil! So konnte Niki es erreichen dass Schilas Stimmung sich lockerte. Denn seit dem Vorfall in Muina war Schila sehr betrübt gewesen und bei jeder Kleinigkeit gleich aus gerastet. ,Es kommt!' Dachte sich Niki schmunzelnd und sah zu Schila herüber. In deren Augen es richtig strahlte. ,Vielleicht gibt das hier ihr den letzten Schups.'
 

Es war das übliche Getümmel auf dem Marktplatz von Hyrule. Leute unterhielten sich, Verkäufer boten ihre Ware an, Kinder spielten mit einander, eine kleine Musikantengruppe spielte wozu eine hübsche Frau tanzte und drei Soldaten machten ihre Patrolie. Neugierig blickte Schila von einem Punkt zum anderen. Eigentlich mied sie ja die anderen Menschen. Aber in solchen Städten war sie trotzdem gerne. Und hier in Hyrule fällt sie nicht so auf. Nur an ihren Augen könnte man erkennen dass sie nicht von hier war. Da ja jeder aus Hyrule blaue Augen hatte. Doch wer achtet in diesem Getümmel auf so was? Und auch auf Niki, die auf Schilas Schulter hockte, achtete Niemand. "So. Wo ist denn nun das Schloss?" Schila drehte sich ein paar Mal im Kreis. Bis sie über den Dächern die hohen Türme des gesuchten Schlosses entdeckte. "Na bitte! Da ist es ja!" Schila wollte sich gerade auf den Weg machen. Als jemand seine Hand auf ihre Schulter legte: "Einen Moment mal Kerle! Was hast du im Schloss zu suchen?" Es war ein Hauptmann der Königlichenarme, mit einem ziemlich grimmigen blick, der das sagte. "Ähh... na ja... ich wollte nur... eigentlich..." Schila suchte fieberhaft eine Möglichkeit sich raus zu reden. "Ich kann mir schon denken warum du dort hin willst!" Unterbrach sie der Hauptmann. "Du willst dich einschreiben!" "Äh was?" Fragte Schila ganz verdattert. Der Soldat lächelte nun freundlich und zog sie sanft mit sich. "Aber Bursche da bist du ganz falsch! Der Anmeldestand für die Arme ist dort hinten!" Meinte er lachend und führte sie zu einem Stand an dem drei weitere Soldaten waren und sich mit ein paar Leuten unterhielten. Schila wand sich aus dem Griff des Mannes und ging einen Schritt rückwärts. "Nein sie irren sich! Ich bin nicht aus diesem Grund hier!" "Und aus welchen Grund dann?" "Nun ähm... Ich ich bin... Maler!" Der Soldat sah sie skeptisch an. "Maler?" Schila nickte. "Ja Maler! Ich komm viel rum. Auf der suche nach malerische Objekte. Und einer hat mir gesagt dass das Schloss sehr gut geeignet wäre." Die Mine des Hauptmannes hellte sich auf. "Ach, wenn das so ist! Ja das Schloss ist wirklich malerisch! Aber mal unter uns! Ich interessiere mich nämlich auch für so was. Hier in der Nähe gibt es die Zitadelle der Zeit. Und die ist, so finde ich, auch sehr schön! Besonders mit dem Todes Berg im Hintergrund." Schila sah ihn etwas verdutzt an. Mit Mühe konnte sie sich ein Grinsen verkneifen. Als sie zu sah wie der Soldat da stand und verträumt von denn verschiedenen Lichtreflexen faselt. Nach einem langen Vortrag wand er sich wider ihr zu: "Ich könnte es dir ja zeigen! Ist gar nicht so weit weg." Schila schüttelte den Kopf. "Nein das ist nicht nötig! Ich will sie doch nicht von ihrer Arbeit ab bringen. Wenn ich beim Schloss war werde ich mich auch dort umsehen." Sagte sie lächelnd und ging auch gleich. Der Soldat konnte ihr nur noch hinterher rufen: "Aber Kerle, du solltest es dir das Malen erst genehmigen lassen, klar!"
 

Der Weg zum Schloss war doch etwas weiter als Schila angenommen hatte. So gingen die beiden Freundinnen schweigend durch die Gasen. Na ja. Schweigend nicht gerade. Denn Niki kicherte die ganze Zeit vor sich hin. Bald hielt es Schila nicht mehr aus. Ruck artig wand sie sich der kleinen Fee zu. "Kannst du mir mal sagen was so lustig ist?" "Na der Soldat! Was denn sonst?" Dazu sagte Schila nichts und ging weiter. Aber ein Grinsen machte sich auch auf ihrem Gesicht breit, als sie an das Ereignis von vorhin dachte. Niki schwirrte ihr hinter her. "Das ein Hauptmann der Arme, der jeden ab metzeln würde der seiner Königin zu nahe kommt, so in die Kunst verknallt ist! Das kann man einfach nicht glauben! Und das mit dem Maler hat er dir auch gleich ab genommen. Hat nicht mal gemerkt das du ne Frau bist! Und so was haben die zur Arme gelassen?" Wider brach Niki in Gelächter aus. Schila zuckte nur mit den Schultern und meinte: "Das mit dem Maler, da ist mir halb nichts besseres ein gefallen! Und das er mich für einen Kerl gehalten hatte sollte ja auch so sein. Schließlich hat der Meister mir schon von Anfang an erklärt: Das ich immer wie ein Junge aus sehen muss! Und so soll es auch bleiben." Endlich hatte sich auch Niki wider beruhigt und flog neben ihr her. So ging das ne weile. Als sie plötzlich vor ihrer Begleiterin an hielt. Schila blieb abrupt stehen und sah sie überast und fragend an. "Etwas interessiert mich jetzt aber!" Sagte Niki und blickte sich dabei um, ob Jemand sie belauschen könnte. Was allerdings unnötig war. Da sie sich außerhalb der Stadt befanden und keine Menschenseele in der Nähe war. "Warum hast du es im nicht gegeben?" Wand sie sich wider dem Thema zu. Schila hatte keine Ahnung von was Niki redete. "Was wem?" "Na den Edelstein an der Kette! Warum hast du ihn nicht dem Soldaten gegeben? Schließlich sollen wir ja Hilfe suchen. Und die Rettung der Königin ist seine Aufgabe! Also. Warum nicht? Dann wer das erledigt und wir könnten unsere eigenen Wege gehen!" Nachdenklich blickte Schila die Straße, die in einer scharfen Biegung um einen Felsen zum Schloss führt, entlang. Nach einer Weile brach sie das Schweigen: "Den Gedanken hatte ich auch schon. Gleich als ich die ersten Soldaten in der Stadt sah! Aber ein Gefühl sagte mir, dass es nicht klappen würde. Zelda hatte mir gesagt dass der Stein ihr sehr viel bedeutet und dass sie ihn nur über ihre Leiche hergeben würde! Also müssen wir jemanden finden der das auch weiß. Und die Soldaten haben davon bestimmt keine Ahnung! Die würden mich nur für verrückt erklären und raus schmeißen." Das sah auch Niki ein. "Alles klar! Wir suchen also jemanden der der Königin vertraut ist und auch über ein paar ihrer Geheimnisse bescheit weiß." "Ganz genau!" Stimmte Schila zu und ging um den Felsen herum. Doch der Anblick der sich dahinter erbot, lies sie abrupt stehen bleiben. Schila hatte schon so viele Orte gesehen, dass sie es gewöhnt war etwas neues zu sehen. Trotzdem machte sich in ihr immer wieder Staunen breit. So wie hier, wehrend sie vor dem mächtigen Schloss stand. Es war aus weisem Stein gebaut und die Türme ragten in den hellblauen Himmel. Umgeben war das Schloss von einer mächtigen Schutzmauer, die nur durch ein Tor unterbrochen war. Die Zugbrücke war herunter gelassen und führte über den Wassergraben. Aber dafür standen zwei Soldaten im Tor. "Der Kerl hat recht! Malerisch ist es alle mal! Aber bestimmt auch ziemlich gut bewacht!" "Hmm!" Stimmte Niki ihr zu. "Und wie willst du da rein kommen? Einfach so lassen die dich bestimmt nicht rein. Wie währe es als Maus oder Vogel oder sonst was in der Art, das nicht gleich auf fällt." Schila schüttelte den Kopf. "Nein! Ich muss ja noch den Edelstein mit nehmen. Dass wäre dann eine ziemliche Schlepperei! Weil der sich nicht wie meine eigene Kette an meine Verwandlungen an passt." Niki seufzte. "Da hast du recht! Und wie dann?" Angestrengt blickte Schila sich um. Sie hatte einigermaßen einen Plan aus getüftelt. Aber dafür brauchte sie einen geeigneten Ort. Da fiel ihr Blick auf eine kleine Hütte, die direkt am Weg zum Schloss stand. Nur ein paar Meter vor dem Haupttor. Ein triumphierendes lächeln machte sich auf Schilas Gesicht breit. "Keine Sorge! Ich hab schon ne Idee!" Und schon rannte sie los. "Na da bin ich gespannt!" Meinte Niki und fügte etwas lauter hinzu: "Hey, warte gefälligst auf mich!" Schila war derweil schon an der Seitenwand der Hütte angekommen und so plötzlich stehen geblieben. Das Niki, die ein ziemliches Tempo zu gelegt hatte um sie ein zu holen, voll gegen ihren Rucksack knallte. "Autsch! So hab ich das nun auch wider nicht gemeint!" "Psst!" Schila hatte warnend den Finger auf die Lippen gelegt. So musste Niki die weiteren Klagewörter, die ihr auf der Zunge lagen, runter schlucken. ,Das gibt sicher ne Beule!' Dachte sie daher nur im Stillen und rieb sich dabei den Kopf. Vorsichtig spickte Schila durch das kleine Fenster in das innere der Hütte. Mit ihrer Vermutung, das hier die Soldaten ihre Nachtwache vor dem Tor verbringen, lag sie allem Anschein nach richtig. Sie sah einen Tisch, ein paar Stühle drum herum, einen Schrank mit Tassen und Schüsseln drin und in der hinteren Ecke ein Bett. All das war nur grob zusammen gebaut. "Sehr gut! Es ist niemand da." Flüsterte sie Niki zu. "Und wo zu das ganze?" "Das wirst du schon noch sehen!" Und damit war das Thema beendet. Leise ging Schila weiter an der Wand entlang und schaute um die Ecke zum Tor rüber. Zufrieden stellte sie fest ,das die zwei Soldaten in ein wohl sehr interessanten Gespräch vertieft waren und nicht darauf achteten was vor dem Schloss passierte. So konnte sie ohne große mühe zur Tür schleichen, diese öffnen und hinter sich wieder schlissen. ,Also wirklich! Wenn ich die Königin irgend wann mal wieder sehe, werde ich ihr den Rat geben: Für eine bessere Bewachung zu sorgen!' Beschloss sie dabei in Gedanken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dragoness
2004-06-07T15:04:16+00:00 07.06.2004 17:04
Schade, dass du nicht weiterschreibst. Ich wüsste ja nun zu gerne, was Schila plant... ^^
Wirklich kalsse! ^.-
Von:  Arilena
2004-05-23T01:10:20+00:00 23.05.2004 03:10
Ich hab die FanFic eher zufällig entdeckt, aber sie gefällt mir wirklich gut ^^ wäre schön, wenn du weiter schreiben würdest ^^
Und falls du noch einen Beta-Leser suchst, stelle ich mich gern dafür zu Verfügung!
Nur weiter so!

Ari


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