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Sesshoumaru du Eisberg!

Kannst du auch schmelzen?
von

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Endlich angekommen

- Olivias Sicht -
 

Wir machten uns bei Sonnenaufgang wieder auf den Weg, zum Dorf von Inuyasha. Gerade wollte ich Jaken etwas fragen, da fragte Rin mich, ob sie sich schon mal begegnet sind.

Ich versuchte mich an etwas dergleichen zu erinnern, da schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Wie hatte sie das nur übersehen können. Natürlich waren sie sich schon einmal begegnet, und zwar in ihren Traum, der anscheinend doch keiner gewesen war.

Rin erzählte doch ständig von Meister Sesshoumaru, den ich danach gezeichnet hatte.

Ich könnte mich wirklich selber schlagen, so dumm kahm ich mir vor. Kagome hatte mir doch gesagt, das der Mann auf dem Bild Sesshoumaru war. "Hab ich etwas falsches gesagt?" fragte mich Rin. "Nein, ganz im Gegenteil" antwortete ich ihr. "Also bist du tatsächlich das Mädchen von der Klippe, die so schön gespielt hatte!" lächelte Rin. "Und ihr wart die kleine Gruppe, die ich beim hinab fallen gesehen hatte". bejahte ich ihre Aussage. "Wie hast du das überlebt, und warum konnte Meister Sesshoumaru deinen Geruch nicht mehr wahrnehmen, und warum hat Jaken dich einen Tengu genannt, und.." das würde wahrscheinlich noch so weiter gehen, wenn sie nicht bemerkt hätte, das es zu viele Fragen auf einmal waren.

"Also ich bin eigentlich aus derselben Zeit wie Kagome, die du ja bereits kennst. Durch einen Traum bin ich in eure Welt gereist, und habe euch dort zufällig "getroffen". Als ich dann von der Klippe gefallen bin, bin ich nicht auf dem Boden aufgeschlagen, sondern in meinem Bett in der anderen Zeit aufgewacht. Das ist auch der Grund warum dein Meister mich nicht mehr "Riechen" konnte. (Hört sich irgendwie an, wie: "Du Stinkst" nur etwas anders ausgedrückt) Und Jaken hat mich einen Tengu genannt, weil ich einer bin." Beendete ich meinen Satz. "Aber Meister Sesshoumaru hat dich damals ein Menschen Weib genannt, und seine Nase irrt sich nie!" Meinte Rin verbissen. "Das kann schon sein, ich kenne deinen Meister ja nicht, aber damals hätte mich jeder für einen Menschen gehalten." Sagte ich ihr.

"Wieso das denn?" fragte sie mich. "Das liegt daran, dass ich viele Jahre in der Menschen Weld gelebt habe. Und Jaken konnte mich auch nur als Tengu identifizieren, weil ich nun seit langen meine wahre Form angenommen habe." Meinte ich gelassen. "Und die währe?" fragte sie neugierig. Ohne ein Wort zu sagen klappte ich meine Flügel aus, und zeigte Rin meine volle Spannbreite. "Die sind ja schön, darf ich sie anfassen?" fragte sie begeistert. "Lieber nicht, du musst wissen, das die Flügel eines Tengus etwas sehr enthemmest ist."

"Ok" niedergeschlagen schaute Rin zu Boden. "Aber wenn du willst, spiel ich dir wenn wir im Dorf sind etwas vor." Nun schaute sie mich glücklich an, und nichts erinnerte mehr an die Niedergeschlagenheit zuvor.

Der Wald lichtete sich, und in der Ferne konnte man das Dorf bereits erkennen. Voller Vorfreude beschleunigten wir unsere schritte, auch wenn jeder einen anderen Grund hatte.

Rin wollte so schnell wie möglich mich spielen hören, Jaken hoffte mich dort loszuwerden, und ich wollte endlich diesen Rucksack los werden.

Nach einer knappen halben Stunde erreichten wir das Dorf, welches zwar nicht gerade das größte war, aber sehr vertraut auf mich wirkte. "Spielst du mir jetzt etwas vor?" quengelte Rin. "Heute Abend Rin, es muss dunkel sein damit du auch alles mitbekommst." sagte ich nur und fragte einen vorbeigehenden Passanten, wo ich die Hütte von Inuyasha finden könnte.

Dieser meinte nur das Inuyasha gerade nicht da sei, aber wir solange bei Kaede bleiben könnten. Ich dankte dem Mann, und folgte seiner Wegbeschreibung. Eine alte Frau stand vor der alten Hütte, was dann wohl Kaede sein musste. "Hallo sind sie Kaede?" fragte ich zur Sicherheit noch einmal nach. "Ja die bin ich, was führt einen Dämon und Sesshoumarus Gefolgschaft hier?" fragte sie uns misstrauisch. "Mein Name ist Olivia, ich komme um für Inuyasha etwas abzugeben. Die drei hier (Rin,Jaken,AH_UHN), haben mir geholfen den Weg hierher zu finden." Kaede schaute mich weiterhin misstrauisch an. "Aha, uns was wäre das?" fragte sie mich mit hochgezogener Augenbraue. "Das hier!" sagte ich und setzte den Rucksack vor ihr ab. Ihre Augen weiteten sich, als sie den Rucksack von Kagome erkannte. "Woher habt ihr ihn?" fragte sie unsicher. "Kagome hat mich geschickt ein paar Sachen zu Inuyasha zu bringen, da sie selber noch in der anderen Zeit ihren Abschluss machen will." Als sie den Namen von Kagome hörte, legte sich das Misstrauen in ihrem Gesicht, und als wir sie auch nach einer Unterkunft baten, war sie einverstanden. Beim Essen erzählte jeder von uns, ein Stück der Geschichte, wie sie alle aufeinander getroffen waren. Am Abend kahm dann schließlich Rin zu mir, da ich ihr ja was versprochen hatte. Draußen war es bereits dunkel, was mir nur umso gelegener kahm. Ich erblickte einen Baum nicht weit von einem See, dort setzte ich Rin ab, und schritt auf den See zu. Ich Schritt in die Mitte des Sees, und teleportierte mir meine Violine her. Einen Wimpernschlag lang schimmerte mein Körper, und ich trug ein grünes Kleid.

http://www.brautundabendkleider.com/image/cache/data/LFPT172-230x312.jpg
 

Das Wasser unter meinen nackten Füßen, fühlte sich so vertraut an, dass ich ganz in der Weld der Harmonie eintauschte, und alles um mich herum vergaß.

https://www.youtube.com/watch?v=JGCsyshUU-A
 

Während ich spielte, tanzten die Schatten der Bäume, der Blumen und der Felsen im Tackt mit.

Über mir breitete sich ein bunter Farbschleier aus, der dem Nordlicht haargenau glich.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das ich nicht nur von Rin beobachtet wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2015-10-11T19:59:14+00:00 11.10.2015 21:59
ein super tolles kapi
ich freue mich schon auf das nächste
und bin gespannt wie es weiter geht
Lg Rin


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