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Ich+Ich+Ich= Zusammen

von

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Joe ist wieder da

Ihr Vater blieb erstmal ruhig und sagte gar nichts. Eigentlich hatte Yakko gedacht das ihr Vater schreien und wüten würde aber momentan war er still und sagte gar nichts. „Paps, bitte sag was“ bat sie ihn dann und er begann zu weinen. „Du bist doch noch ein Kind, wie kann das den bitte sein? Hab ich nicht genug auf mein Baby aufgepasst“ sie seufzte und sah ihn an „Doch Paps, du hast ganz viel auf mich aufgepasst aber ich bin erwachsen, ich bin 17, klar ich habe auch nicht daran gedacht das ich jetzt schwanger werden würde, aber ich will das Kind behalten, es ist von Joe und mir“ er seufzte „Gerade von diesem Haarmonster, wie denkst du soll das werden? Er ist doch ständig nicht da, du wirst nachher das Kind sicherlich alleine großziehen“ Yakko war klar das er Argumente finden würde die besagen das Joe kein guter Vater sein könnte. Und sie musste sagen er hatte vielleicht Recht, Joe würde wirklich selten zu Hause sein, aber dennoch wollte sie das Kind. „Das mag sein, aber ich denke dennoch dass Joe ein sehr guter Vater sein wird“ meinte sie dann ernst. Shigi schien das immer noch nicht glauben zu können.

„Ich kann es nicht glauben, gerade diese Klobürste, das kann doch echt nicht wahr sein“ Yakko wusste nicht was sie sagen sollte, natürlich hatte sie genau gewusst das er so reagieren würde. „Paps, es wird dein Enkelkind sein also solltest du dich einfach ein wenig mehr darüber freuen“ dabei sah Shigi seine Tochter an. „Ich werde mich erst darüber freuen wenn ihr beide wirklich beweisen könnt das ihr gewachsen sein Eltern zu sein“ er hatte Recht, waren sie den reif dafür? Aber Joe hatte Hashizo groß gezogen und es geschafft, da konnten sie das doch auch schaffen .

„Und wann willst du es ihm sagen?“ sie zuckte die Schultern „Ich weiß nicht, wenn er sich wieder meldet?“ „Siehst du? Er wird heute hier und morgen dort sein, wie soll er da ein guter Vater sein?“ „Ich werde das Kind behalten egal was kommt“ dabei sah er seine Tochter an und seufzte „Ich würde niemals von dir verlangen es wegmachen zu lassen“ jetzt war sie überrascht „Wirklich nicht?“ er schüttelte den Kopf „Aber ich bin dennoch nicht damit einverstanden“ setzte er hinzu. „Und jetzt muss ich noch was tun“ sie nickte, das hieß einfach für sie das er jetzt erstmal alleine sein wollte, deswegen ging sie auch wieder nach oben in ihr Zimmer.
 

Oben in ihrem Zimmer legte sie sich wieder auf ihr Bett, legte ihre Hand über ihr Gesicht und starrte an die Decke. Nachdem sie mit ihren Vater geredete hatte war sie mehr als verunsichert, sie wusste nicht genau wie sie das alles jetzt schaffen sollte. Ihr Vater hatte ja schließlich Recht, Joe würde wohl wirklich wenig da sein und sie wusste ja nicht mal ob er sich freuen würde, aber dennoch war sie sich sicher ob freuen oder nicht sie würde auf jedenfall dieses Kind bekommen. Es würde sicherlich nicht einfach werden aber sie hoffte es zu schaffen.

Yakko drehte sich auf die Seite und starrte auf das Bild von ihr und Joe, dies wurde gemacht bevor er nach Amerika geflogen war und ihr Vater hatte ihr erlaubt das aufzustellen, obwohl er langsam sich mal damit abfinden musste das Yakko nun wirklich erwachsen wurde. Ihre Hände griffen nachdem Bild und sahen es sich an und sie seufzte „Ach Joe, wieso bist du jetzt nicht hier, gerade jetzt brauche ich dich so sehr. Ich habe wirklich Angst davor wie du reagieren wirst wenn du erfährst dass du Vater wirst, wirst du dich freuen? Oder wirst du das Kind nicht wollen?“ Yakko hatte wirklich Angst davor dass er vielleicht auch sagen könnte dass er das Kind nicht wollte. Den er war nun mal viel unterwegs und sie wusste nicht wie das werden würde, den sie würde niemals von ihm verlangen das er wegen ihr das Singen aufgeben würde. Sie stellte das Bild wieder zurück und rollte sich auf ihren Bett zusammen, ihre Hand legte sie auf ihren Bauch, selbst für sie war das immer noch schwer zu verstehen das wirklich ein Baby in ihr heranwachsen sollte. „Ob du wohl ein Mädchen oder ein Junge wirst?“ überlegte sie laut und lächelte dabei. Natürlich hatte sie Angst aber sie war sich sicher das Joe und sie das schaffen würden, sie glaubte einfach ganz fest dran. Irgendwann schlief sie dann auch während ihren Gedanken ein, sie hatte vorher noch nicht wirklich bemerkt wie müde sie eigentlich war.
 

Yakko war verblüfft wie schnell die letzten Drei Monaten doch vergingen, sie hatte viel mit ihrem Vater im Laden zu tun gehabt und dann kämpfte sie nebenbei noch mit der Übelkeit die zum Glück endete als sie im vierten Monat war. Mittlerweile sah man ihr schon ein wenig an das sie schwanger war, es hatte sich ein kleiner Bauch unter ihren Sachen gebildet und Hashizo hatte Spaß daran jede freie Minute seinen Kopf auf ihren Bauch zu legen um zu schauen ob das Baby vielleicht strampeln würde, bisher hatte sie einmal gestrampelt, das war das was Yakko schon erfahren hatte, es würde ein Mädchen werden und sie war gesund.

Ihr Vater hatte sich mittlerweile auch mit dem Gedanken angefreundet und freute sich schon auf sein Enkelkind. Dafür durfte sie jetzt nicht mehr so viel mit im Laden arbeiten, er wollte dass sie sich nicht zu sehr anstrengte, doch solange es ihr gut ging wollte sie wenigstens die leichten Arbeiten machen.

Meiko und auch Isuzu wussten mittlerweile Bescheid. Beide waren sehr überrascht gewesen als Yakko es ihnen gesagt hatte, dennoch freute sie sich sehr für sie und sie versprachen ihr das sie niemanden was sagen würden. Yakko wollte es Joe einfach alleine sagen und sie glaubte dass wenn die beiden es ihren Lieben erzählen würden das sie es sicherlich nicht lange für sich behalten könnten und das wollte sie einfach nicht.

In den letzten drei Monaten hatte Joe sich noch einmal gemeldet, allerdings hatte sich Yakko da nicht getraut es ihm zu sagen also würde es ihr immer noch bevor stehen. Aber heute würde sie es ihm sagen, heute würden sie schließlich wiederkommen, die Amerika Tour war zu Ende und heute würden sie die Jungs am Flughafen abholen. Sie hatte sich extra etwas Weites angezogen damit man nicht so schnell sah dass sie schwanger war, sie wollte ja dass es eine Überraschung für Joe sein würde. Ihr Vater kümmerte sich um Hashizo und hatte ihr erlaubt dass sie heute mit Joe gehen durfte. Er schien mittlerweile eingesehen zu haben das Yakko eben doch kein kleines Kind mehr war, auch wenn er das gerne immer mal wieder sagte.
 

So stand sie nun mit ihren beiden Freundinnen am Flughafen und wartet darauf dass die Jungs endlich kommen würden, alle waren sie schon mehr als nervös. Meiko hatte eigentlich vorgehabt Sammy zu besuchen, hatte sich aber dagegen entschieden weil sie es unfair ihren beiden Freundinnen gegenüber fand und so hatten alle drei die Jungs jetzt sechs Monate nicht gesehen nur im Fernsehen. „Yakko?“ sie zuckte zusammen, schien sie wohl in Gedanken gewesen zu sein „Ja?“ sie sah die beiden an „Wann willst du es Joe dann sagen?“ sie zuckte leicht die Schultern „Ich weiß nicht wann sich dazu eine Gelegenheit bieten wird“ meinte sie dann und hoffte das er sich freuen würden. „Mach dir nicht so viele Gedanken“ meinte Meiko und Isuzu lächelte „Ja, ich bin sicher das er sich sehr darüber freuen wird“ sie nickte „Ja, ich hoffe es sehr“ meinte sie leise und strich sich über ihren Bauch, ihr Baby schien auch nervös zu sein weil sie heute ziemlich unruhig war.

Nur waren sie nicht die einzigen die hier waren, Fans tummelten sich schon vor dem Ausgang des Gates und sie fragte sich ob sie ihre Jungs da denn überhaupt sehen würden oder ob diese sie sehen würden.

Als plötzlich der erste Fan begann zu schreien und die anderen es ihnen nachmachten wußten die drei Frauen dass es soweit war, sie kamen. Dennoch blieben sie etwas abseits stehen, sie konnten sie schließlich immer haben und daher ließen sie den Fans erstmal den Vortritt. „Da ist Sammy“ meinte Meiko und Yakko konnte seine Mähne erkennen und neben ihn stand Eiji und dann sah sie auch Joe. Ihr Herz begann sehr schnell zu klopfen. Die Jungs waren nett wie immer und begangen sich um die Fans zu kümmern.

Sie konnte sich kaum daran erinnern wann sie das letzte Mal so nervös gewesen war, es war sicherlich in der Nacht gewesen als sie Joe das erste Mal so nahe gewesen war. Dann war es auch Joe der erste der sich durch die Menge drängt und dann Yakko erblickte, seine Augen begangen zu leuchten und er rannte auf sie zu, sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und rannte zu ihm „Joe“ rief sie fröhlich und schmiss sich in seine Arme, er schlang seine Arme um sie und lächelte einfach glücklich „Meine kleine Yakko“ meinte er sanft.

Neben sich bekam Yakko mit wie es Meiko und auch Isuzu ging, beide nahmen ihre Lieben in ihre Arme und kuschelten sich an sich, Isuzu begann sogar zu weinen.

Joe hob ihr Kinn an und sah sie an „Wie sehr ich dich doch vermisst habe“ meinte er sanft und dann spürte sie auch schon seine Lippen auf ihren und ihr Herz machte einen großen Hüpfer. Ja, sie hatte ihn auch sehr vermisst und war froh dass er jetzt bei ihr war.
 

Nach einer Weile ließ Joe sie los und lächelte sie dann an, seine Hand lag auf ihrer Wange „Wie hübsch du doch bist“ dabei wurde sie rot, würde sie sich jemals an die Komplimente von ihm gewöhnen können? „Hey Joe was ist, kommt ihr noch mit zu mir?“ wollte Sammy dann wissen und Joe sah seinen Freund an „Nein mein Lieber, heute möchte ich mit meiner Yakko alleine sein“ er sah sie an „Du hast doch Zeit oder?“ sie nickte leicht. „Ja, Paps hat es erlaubt und Hashizo ist bei ihm“ meinte sie leise und er lächelte „Außerdem muss ich dir noch was erzählen“ meinte sie leise „Gut“ sie verabschiedenden sich von den anderen und nahm sich ein Taxi zu Joes Wohnung. In der Wohnung sah sich Joe um und war erstaunt „ich war ab und zu hier und hab dafür gesorgt das es nicht zu sehr verstaubt“ meinte sie leise und Joe lachte „Das ist meine Yakko“ meinte er sanft „Es ist schön wieder hier zu sein“ meinte er und nahm sie wieder in den Arm. Bisher schien er es noch nicht bemerkt zu haben dass sie dicker geworden war. „Aber du wolltest mir was sagen oder?“ er hielt ein wenig Abstand zu ihr und sah sie an „Und was mein Engel?“ wollte er dann wissen und sie schluckte, wie sollte sie das nur anfangen? Aber vielleicht war es einfach besser wenn sie es gerade heraus sagte und sich da nicht so viele Gedanken machen würde. „Joe, du wirst Vater“ sagte sie dann einfach und er blinzelte und sah sie an. Er musste das was sie gerade gesagt hatte erstmal realisieren „Was?“ wollte er dann nochmal wissen „Hab ich das gerade richtig verstanden?“ wollte er dann weiter wissen und sie nickte „Ja, du wirst Vater, ich bin im 6. Monat schwanger“ sagte sie und sah immer noch auf den Boden, sie hatte einfach schreckliche Angst ihn anzusehen, was ist wenn er das Baby denn doch nicht wollte?

Tränen standen in Joes Augen und er zog sie in sein Arme und drehte sie im Kreis „Ich werde Vater, ich werde Vater juhu“ schrie er und sie war jetzt mehr als überrascht darüber und musste selber weinen. „Ich bin so glücklich Yakko, ist das wirklich dein ernst?“ sie nickte wieder und lächelte ihn an. „Es wird ein Mädchen“ meinte sie dann und Joe legte seine Hand auf ihren Bauch und spürte dann auch einen kleinen Tritt, sein Gesicht strahlte förmlich und das zu sehen das machte Yakko schrecklich glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Selchan
2015-09-06T02:19:56+00:00 06.09.2015 04:19
Süß das Kapitel 😊


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