Zum Inhalt der Seite

Ich+Ich+Ich= Zusammen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für eure Lieben Kommis.
Hier geht es nun weiter mit Kapitel 2 :) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was bisher geschah...

Er hatte wirklich Ja gesagt, sie konnte es immer noch nicht glauben. Ihr Vater hatte zugestimmt dass sie Joe heiraten durfte. Eigentlich konnte das doch nur ein Traum sein oder? Niemals hatte sie das erwartet. Er hatte zwar einen Eid verlangt aber Joe war ohne Probleme bereit diesen zu leisten. So glücklich wie sie jetzt war das konnte schöner für sie nicht sein.

Doch waren es nur noch drei Tage bis die Band Bee Hive nach Amerika fliegen würde, Yakko wollte daran nicht denken das sie Joe sechs Monate lang nicht mehr sehen würde. Er hatte ihr versprochen das sie nach seiner Tournee heiraten würden, ihr Vater hatte dem auch zugestimmt aber er wollte es das es eine recht traditionelle Hochzeit werden würde, Joe und auch Yakko war das egal, für sie war wichtig das sie heiraten konnten, da würden sie wohl mit allem zufrieden sein.

Hashizo würde die Zeit bei ihnen sein und ihr Vater freute sich schon sehr darauf, vor allem wenn man bedachte dass sie jetzt ja sowas wie eine Familie waren. Sie wusste dass der kleine Mann seinen Bruder ziemlich vermissen würde aber auch Joe wusste dass er es gut haben würde bei ihnen. Es war zumindest viel besser als wenn mit ihnen reisen würde.

Es war der letzte Abend, ihr Vater hatte ihr erlaubt das sie mit ins Hotel gehen konnte in dem Joe und die Gruppe die letzte Nacht sein würden, doch hatte er gewollt das sie am Abend zurück kommen würde.

Aber Yakko wollte es nicht, sie wollte sich noch nicht jetzt von Joe verabschieden weswegen sie ihren Vater anrief und ihn sagte das sie über Nacht bleiben würde, er war wütend und wollte das sie zurück kam, doch legte sie auf und hoffte das ihr Vater ihr das verzeihen könnte.

In dieser Nacht vergaßen die beiden alles um sich herum, sie verliehen ihrer Liebe einen weiteren Punkt,, in dieser Nacht machte Joe Yakko zur Frau. Sie wusste dass ihr Vater nur wieder mit irgendwelchen Bräuchen kommen würde wenn dieser das jemals erfahren würde, aber sie würde es ihm einfach nicht erzählen.

Dies würde ihr kleines Geheimnis bleiben und sie würde jede Nacht wenn sie sich alleine fühlte davon träumen wie schön es gewesen war in Joes Armen zu liegen, dort einzuschlafen und aufzuwachen.

Am nächsten Tag war ihr Vater wütend, sie merkte es ihm an, auch wenn er das jetzt nicht zeigte, sie wusste er war enttäuscht von ihr. Doch lange würde er das nicht durchhalten dafür kannte sie ihn einfach zu gut. Sie wusste dass er nicht lange auf sie sauer sein konnte.

Alle waren zum Flughafen gekommen. Meiko, die Sammy am liebsten auch nicht gehen lassen wollte. Sie könnte mitfliegen, doch hatte sie beschlossen dies nicht zu tun weil sie fand das sich die Jungs ganz auf ihre Auftritte konzentrieren sollten, doch merkte man es ihr an wie schwer es ihr fiel, wie sehr sie an Sammy hing und dabei weinte. Aber auch Isuzu hing an ihren Eiji, wer wollte den auch schon den Mann gehen lassen den man liebte?

Sie selber lehnte an Joe der gerade Hashizo auf seinen Arm hatte und diesen gerade ihren Vater gab. „Bitte passen sie gut auf ihn auf“ er grummelte nur und nahm Hashizo „Komm heil zurück“ meinte er dann und drehte ihm den Rücken zu und ging schon hinaus. Hashizo weinte und winkte Joe noch zu. „Er ist immer noch sauer oder?“ waren seine Worte und Yakko seufzte und zuckte die Schultern „Mach dir darüber keine Gedanken, ich bereue nichts von dem was geschehen ist und ich bin sicher das er sich schon wieder einkriegen wird“ meinte sie. Er lachte leise und nahm sie in seine Arme „Ich liebe dich Yakko, ich werde versuche mich zu melden, aber ich werde dich sehr vermissen“ Tränen rannen ihr an der Wange hinab. „Ich werde dich auch sehr vermissen Joe, wir werden das schaffen“ er nickte „Und dann können wir endlich heiraten“ er küsste sie nochmal und ging dann mit den anderen zu ihrer Maschine. Isuzu lehnte sich an Yakko und weinte, sie selber versuchte sich zusammen zu reißen. //Sechs Monate Joe, dann sehen wir uns wieder// dachte sie nur noch als sie mit ihren Freundinnen den Flughafen verließ.

Die Überraschung

Drei Monaten waren inzwischen ins Land gezogen, drei Monate in denen Joe in Amerika war und sie von Joe nichts gehörte hatte außer das was im Fernsehen rauf und runter lief. Er schien es nicht mal geschafft zu haben sich bei ihr oder bei seinen kleinen Bruder zu melden. Ein wenig war sie enttäuscht, versuchte das jedoch nicht zu zeigen, gerade nicht vor Hashizo, der kleine sollte nicht merken wie nahe ihr das ging. Er vermisste Joe schließlich auch.

Was nicht so gut war das ihr Vater dadurch keinen besseren Eindruck von ihm bekam, eher einen schlechteren und das nachdem er zugestimmt hatte das Joe und Sie heiraten durfte. Manchmal da hatte Yakko auch den Gedanken dass Joe vielleicht jemanden anderes in Amerika kennengelernt haben könnte, aber dann ist es oft Hashizo welcher sie aus diesen trüben Gedanken holt. Joe würde sie nicht betrügen da war sie sich eigentlich ganz sicher.

Gerade hatte sie Hashizo in den Kindergarten gebracht, nicht mehr lange und der kleine Mann würde in die erste Klasse kommen, schon jetzt schien er sich sehr zu freuen, denn dies war fast jeden Tag Thema, das er mit Kaoru in eine Klasse wollte und das er sich ganz viel Mühe geben würde damit Joe stolz auf ihn war und vieles mehr.

Yakko hoffte das Joe auch Zeit haben würde wenn er aus Amerika zurück kam, so dass er das auch mitbekommen würde wenn sein kleiner Bruder eingeschult wurde. Ihr Vater hatte zwar schon gesagt das er ja noch sie haben würde, aber sie war sich sicher das Hashizo gerne seinen kleinen Bruder dabei haben wollen würde.

Kurz sah sie auf ihre Uhr, sie musste sich beeilen sonst würde ihr Vater wieder schimpfen wenn sie zu spät kommen würde.

Aber dann musste sie sich an der Wand festhalten damit sie nicht umkippen würde, ihr wurde schon wieder schwarz vor den Augen, dies war momentan ziemlich oft so dass es ihr nicht gut. Morgens erbrach sie sich und war launisch und müde. Ihr war ständig kalt und dann wieder viel zu warm. Vielleicht brütete sie einfach was aus und würde krank werden, es war keine gute Zeit dafür, aber auch sie war gegen Krankheiten nicht immun.
 

Als sie im Mambo abkam grummelte ihr Vater schon wieder „Yakko was hast du nur die ganze Zeit gemacht? Der Kindergarten ist doch nicht so weit weg, hättest du dich den nicht mal ein bisschen beeilen können, ich warte schließlich und das Essen für die Gäste macht sich auch nicht von alleine“ das war ihr Vater wie er leib und lebte, er würde sich wohl auch nie ändern „Tut mir leid Vater ich bin aufgehalten wurden“ sie wollte ihm nicht sagen das es ihr in den letzten Tagen nicht so gut ging weil sie ganz genau wusste das er sich sicher ziemliche Sorgen machen würde und das war das letzte was sie wollte.

„Na dann sehe zu das du anfängst vorzubereiten, heute ist ein guter Tag, ich bin sicher das der Laden voll werden wird“ Yakko sah hinaus, ja heute war der Tag wirklich schön, es war zwar ziemlich frisch aber dennoch schien die Sonne, der Laden würde sicherlich viele Gäste bekommen. Kurz wischte sie sich über die Stirn, ihr war schon wieder schrecklich warm, sie hoffte dass sich das bald legen würde. Bevor sie jedoch noch so viel darüber nachdachte begann sie mit den Vorbereitungen.
 

Die Stunden vergingen und Yakko war fleißig mit ihren Vater dabei alles für den Betrieb vorzubereiten. Dann ging auch schon die Tür auf und Hashizo kam rein „Hey Kleiner Mann, wie war es heute in der Vorschule?“ fragte Yakko ihn auch gleich und er lächelte „Es war toll, wir haben heute über Babys geredet. Sag Yakko werden du und Joe auch ein Baby bekommen?“ ihr Vater hatte gerade einen Kaffee getrunken und verschluckte sich dann auch prompt nachdem Hashizo das gesagt hatte. „Nie und nimmer werden die beiden das meine Yakko ist doch schließlich noch ein Kind“ Yakko musste Lachen, das ihr Vater so reagieren würde das war ihr schon klar. Doch er schien wie immer zu vergessen dass sie gar nicht mehr so ein Kind wie er es ganz gerne hätte. Immerhin war sie mittlerweile 17 und sie würde bald 18 werden, das musste auch ihr Vater einsehen.

„Vielleicht irgendwann Hashizo“ dieser freute sich „Juhu, hast du das gehört Juliano, ich bekomme einen kleinen Bruder“ Yakko musste lachen „Was macht dich so sicher das es dann ein Junge sein wird?“ er zuckte die Schultern „Ich weiß nicht“ meinte er dann und ihr Vater seufzte „Ich glaube auf mich hört hier keiner mehr oder?“ Yakko und Hashizo begangen zu lachen „Ach Paps, nur weil ich gesagt habe irgendwann heißt es doch nicht jetzt“ grinste sie ihn und er seufzte nur. „Irgendwann wirst du dich damit anfreunden müssen, das ist der Lauf der Dinge“ „Nein, nein das kann ich einfach noch nicht, und ich will auch darüber nicht mehr reden“ Hashizo sah seinen Kater an und dieser zuckte die Schultern.

„Yakko hast du Zeit mit mir spielen zu gehen?“ sie sah den kleinen Mann an und schüttelte den Kopf „Tut mir Leid Hashizo, heute wird es voll hier und da muss ich meinem Vater zu Hand gehen“ er sah aufs eine Füße „Schade, dann spiele ich alleine, kann raus gehen?“ sie nickte und sah ihm nach. Es tat ihr leid, vor allem weil sie wusste wie einsam er momentan ohne seinen Bruder war.
 

//Ob er sich wohl heute meldet?// eigentlich würde Yakko es sich wünschen, nicht nur für Hashizo sondern auch für sie, den sie wollte so gerne wissen wie es ihm ging und was er so machte. Ob er genug aß und trank das es ihm gut ging. Sie wusste das klang als wäre sie seine Mutter, aber sie wollte einfach nur dass es Joe ging, das war das was ihr wichtig war.

Der Nachmittag wurde wie ihr Vater gesagt hatte, es war sehr voll und ihr Vater und sie hatten ziemlich viel zu tun. Zwischendurch ließ sie hier und da was anbrennen und ließ auch mal ein Glas fallen weil ihr wieder schwarz vor den Augen wurde. //Ich sollte wirklich mal zum Arzt gehen// sprach sie für sich und holte tief Luft als sie kurz ein wenig Pause hatte „Yakko, beeil dich, das essen brennt sonst an“ „Ja doch“ meinte sie und kümmerte sich dann weiter um die Gäste. Das Hashizo irgendwann kam das bemerkte sie nicht. Dieser ging hoch in Yakkos Zimmer und setzte sich dort an ihren Schreibtisch. Sie hatte ihn extra ein paar gute Stifte gekauft mit denen er malen konnte.

Dennoch vermisste er seinen Bruder einfach sehr und er fragte sich ob er sie schon vergessen hatte weil er sich einfach nicht meldete, doch Yakko hatte ihn erklärt das er einfach viel zu tun hatte. Das sah man ja schon daran weil sie eigentlich jeden Tag im Fernsehen waren.
 

Geschafft lehnte Yakko sich an den Tresen, der letzte Gast war gerade gegangen und nun würden sie den Laden schließen „Puh, bin ich kaputt“ meinte sie dann und ihr Vater sah sie an „Sag mal Yakko, was war heute los mit dir?“ wollte er dann wissen und sie zuckte die Schultern „Ich weiß nicht, vielleicht werden ich einfach ein wenig krank“ meinte sie dann, sie wusste wirklich nicht was los war. „Was? Krank? Wieso sagst du denn nichts mein Kind?“ sie wusste das ihr Vater sich sofort Sorgen machen würde „Genau deswegen Paps, ich sag ja nur das ich vielleicht krank werden, fühle mich einfach die letzten Tage nicht so gut“ er seufzte „Du sollst doch mit mir reden wenn was ist“ meinte er dann und sie lächelte. Sie konnte eben nicht immer mit ihm reden weil er vieles auch nicht verstand. „Okay, morgen nimmst du dir frei und ruhst dich mal aus, in den letzten Tagen war wirklich viel los. Vielleicht unternimmst du was mit Hashizo?“ sie nickte „Das ist eine gute Idee, ich glaube er ist auch ziemlich einsam“ und ihr Vater hatte Recht in den letzten Tagen war wirklich sehr viel los gewesen.
 

Plötzlich klingelte das Telefon und aus irgendeinem Grund begann Yakkos Herz schrecklich zu klopfen. „Jetzt geh schon ran Yakko oder willst du Wurzeln schlagen?“ meinte ihre Vater da zu ihr „Ja, doch“ war alles was sie raus brachte ehe sie den Hörer abnahm „Ja, das Mambo, Yakko am Apparat?“ „Yakko?“ ihr Herz schlug nun noch schneller und alles in ihr begann zu kribbeln. Er war es „Joe?“ „Ja, es tut mir leid das ich mich erst jetzt melde, aber jetzt hab ich etwas Luft“ Tränen der Freunde kullerten an ihrer Wange hinab. „Es ist schon okay, wir haben im Fernsehen gesehen was ihr da alles gemacht habt in der letzten Zeit, sag wie geht es dir?“ wollte sie wissen, am liebsten wollte sie noch viel mehr Fragen stellen, aber sie biss sich auf die Lippe um dies nicht zu machen. „Es ist sehr anstrengend, aber es geht uns gut, ich vermisse dich mein Engel und Hashizo natürlich auch“ sie weinte jetzt „ich vermisse dich auch Joe, es ist ziemlich einsam ohne dich hier. Wie geht es den anderen?“ er lachte leise „Sammy und Eiji nutzen auch gerade die Zeit und rufen ihre Lieben an“ sie lächelte nun war, sie war sich sicher das Meiko und Isuzu sich darüber sicherlich freuen wenn sie die Stimmen ihrer Lieben hören. „Willst du mal Hashizo sprechen? Er vermisst dich schrecklich“ „Ja, bitte hol ihn mir mal an Telefon“ bat er und Yakko legte den Hörer weg und ging hoch in ihr Zimmer „Hashizo, Joe ist am Telefon“ der Kleine sprang auf und rannte gleich nach unten.
 

Yakko wollte schnell hinterher, musste sich aber am Rahmen der Tür festhalten weil ihr schon wieder schwarz vor den Augen wurde, noch dazu war ihr schrecklich schlecht //Was ist das nur?// sie wusste es einfach nicht, doch jetzt darüber nachdenken wollte sie eigentlich auch nicht. Sie wusste schließlich nicht wann Joe wieder anrufen würde.

Als sie das Gefühl das es ihr besser ging beschloss sie auch nach unten zu gehen. Ihr Vater sah sie an und sie lächelte. Dann sah sie zu Hashizo, dieser weinte, aber er schien glücklich zu sein. Es war einfach schön zu sehen dass er sich freute mit seinen Bruder zu reden, dass er ihn vermisste das konnte Yakko gut verstehen. „Yakko, Joe will dich nochmal sprechen“ meinte Hashizo dann, er lächelte wieder und darüber war sie irgendwie sehr glücklich, denn es war ihr wichtig dass es Hashizo gut geht.

Sie nahm den Hörer „Yakko?“ „Ja?“ wollte sie dann wissen „Ich danke dir das du dich so um meinen kleinen Bruder kümmerst mein Engel“ meinte er sanft und sie wollte ihn einfach nur in ihre Arme schließen. „Ich vermisse dich so Joe“ meinte sie und man hörte das sie weinte „Yakko, mein Engel, nur noch drei Monate, wir werden das schaffen und dann sind wir wieder zusammen. Ich vermisse dich auch sehr, deine Nähe, einfach alles. Ich denke oft an die Nacht und kann immer noch nicht glauben wie schön es war“ sie wurde rot. Auch sie dachte oft an die Nacht und daran wie schön es gewesen war in seinen Armen zu liegen. „Ich liebe dich Yakko, bitte vergess das niemals und wenn ich zurück bin dann werden wir heiraten, du glaubst nicht wie sehr ich mich darüber freue wenn ich dich meine Frau nennen kann“ ihr Herz schlug schneller. „Ach Joe, ich liebe dich auch so sehr“ „Tut mir leid, aber ich muss jetzt langsam Schluss machen“ sie wusste das er nicht ewig Zeit hatte „Kein Problem, melde dich wenn du es wieder kannst, ich freu mich das du dich gemeldet hast“ er gab ihr noch einen Kuss durch den Hörer und sie legte auf.
 

„Yakko, Yakko ist das nicht toll das er sich endlich gemeldet hat?“ sie lächelte den kleinen Jungen an und nickte. „Na wie geht es den Haarmonster?“ wollte ihr Vater wissen und sie lachte „Mensch Paps“ meinte sie nur, doch bevor sie antworten konnte wurde ihr wieder schwarz vor den Augen und sie verlor ihr Gleichgewicht und brach zusammen. Ihr Vater sah sie geschockt an „Yakko? Yakko?“ Hashizo begann zu weinen „Was ist los? Was ist passiert?“ schnell rief Shigi einen Krankenwagen welcher auch recht schnell vor Ort war.

Ihr Vater und auch Hashizo fuhren mit. Im Krankenhaus mussten beide jedoch draußen bleiben und man untersuchte Yakko. Als sie wieder wach wurde sah ein Arzt sie an „Wie geht es ihnen?“ sie fasste sich an die Stirn „Ein wenig Kopfschmerzen“ sagte sie ehrlich. Der Arzt nickte „Also ich kann ihnen sagen das ihnen nichts fehlt“ meinte er dann und sie sah ihn verwirrt an „Aber weswegen geht es mir den in den letzten Tagen so schlecht?“ wollte sie wissen. „Das hat keine schlimmen Ursachen, bei ihnen ist es der Fall das sie schwanger sind, mittlerweile in der 12. Wochen“ erklärte der Arzt und Yakko wusste nicht was sie sagen sollte. „Ich bin schwanger?“ fragte sie nochmal nach und der Arzt nickte.

Damit klar kommen

Yakko konnte es nicht glauben, sie war schwanger, sie war wirklich schwanger und das von Joe. Automatisch legte sie ihre Hand auf ihren Bauch und strich darüber //Ein Kind von mir und Joe// dachte sie dann. Was würde nur ihr Vater dazu sagen? Der würde sie umbringen, der wäre damit doch niemals einverstanden wenn sie ein Kind von Joe bekommen würde. Yakko wusste nicht wirklich was sie denken oder gar tun sollte. Sie hatte doch noch nicht geplant jetzt schwanger zu werden, natürlich wollte sie irgendwann Kinder und dieser auch gerne mit Joe, aber doch nicht jetzt.

Plötzlich ging die Tür auf und Yakko zuckte zusammen und der Arzt sah zur ihren Vater welcher gerade den Raum betrat „Tut mir leid Doktor aber er hat sich einfach nicht mehr aufhalten lassen“ der Arzt lachte und nickte „Yakko, was ist mit dir?“ wollte ihr Vater dann wissen und dabei sah sie zum Arzt und schüttelte leicht den Kopf, er durfte jetzt noch nicht erfahren das sie schwanger war, das musste sie ihren Vater schonend beibringen. „Ihre Tochter ist einfach ein wenig überanstrengt, das macht auch das Wetter, sie muss sich einfach ein wenig ausruhen und dann wird es ihr schnell besser gehen“ ihr Vater nickte und verbeugte sich kurz „Vielen Dank Doktor. Kann sie heute wieder mitnehmen?“ daraufhin schüttelte der Arzt den Kopf „Nein, ich denke ich möchte das sie noch eine Nacht zur Beobachtung hier bleibt“ ja das war auch für Yakko besser so konnte sie wenigstens damit klar kommen was der Arzt gerade zu ihr gesagt hat. Ihr Vater nickte wieder nur „Alles klar, vielen Dank“ er nickte und verließ dann das Zimmer. Hashizo kam nun hinter ihren Vater zum Vorschein und sprang Yakko in die Arme „Ich hatte so Angst“ sagte er dann weinend und die junge Frau strich über sein Kopf „Es ist alles gut mein Kleiner“ meinte sie sanft, sie wollte nicht das es ihm schlecht ging.
 

//Was würde Joe dazu sagen?// Yakko hatte Angst davor wie er reagieren würde, vielleicht würde er es auch erst in drei Monaten erfahren, sie wusste ja nicht ob er es schaffen würde sich nochmal zu melden wenn er jetzt wieder so viel zu tun haben würde. Aber eigentlich wollte sie keine drei Monate mehr warten, sie wollte es ihm mitteilen, sie wollte sehen wie er sich darüber freute oder nicht? Sie wusste ja nicht mal ob er sich darüber freuen würde obwohl Yakko es sehr hoffte. Aber freute sie sich den selber? Sie war noch ziemlich verunsichert und immer noch ziemlich geschockt von dem was sie jetzt erfahren hatte, aber sie würde das Kind behalten wollen das hatte sie für sich schon entschieden. Sie war noch jung ja, aber sie war ja schließlich nicht alleine und sie glaubte nicht dass Joe sich nicht darüber freuen würde.

„Hashizo, wir wissen jetzt ja das es Yakko gut geht, daher denke ich sollten wir ihr ein wenig Ruhe gönnen und sie vielleicht schlafen lassen“ meinte ihr Vater dann und sie sah ihn an „Ja, ein wenig schlafen wäre nicht schlecht“ meinte sie dann ehrlich, das würde sie wohl auch gut finden, den sie war wirklich ziemlich kaputt und war sich sicher das gegen Schlaf nichts einzuwenden war. „Wir kommen dich dann Morgen abholen Yakko und erhole dich bis dahin gut“ sie nickte, drückte Hashizo nochmal und verabschiedete sich dann von beiden.

Als sie weg waren starrte sie an die Decke, sie war sich nicht wirklich sicher ob sie jetzt schlafen konnte. Ihre Hand ging wieder zu ihren Bauch und strich über diesen, sie konnte es einfach immer noch nicht glauben.
 

Wie sollte sie das nur ihren Vater beibringen? Er würde sie doch niemals verstehen, vor allem nicht wenn er erfuhr das dieses Baby von Joe sein würde, er hatte ja sowieso schon keine alt zu hohe Meinung von Joe. Auch wenn er es erlaubt hatte das die beiden heiraten würden, es würde sicherlich noch sehr viel Zeit vergehen bis ihr Vater Joe komplett akzeptieren konnte, aber bis dahin hoffte Yakko einfach das ihr Vater sich mit ihm verstehen würde. Sie legte sich auf die Seite und ließ ihre Hand auf ihren Bauch ruhen. Ein Baby, sie konnte es immer noch nicht glauben das wirklich ein Baby in ihr heranwuchs. Wieso konnte sie es nur Joe jetzt nicht sofort sagen, wieso konnte sie ihn nicht sehen? Aber sie musste noch drei Monate warten.

Doch in drei Monaten würde sie dicker werden, das hieße sie dass sie es ihren Vater schon erzählen musste. Dabei würde sie es eigentlich wollen dass es Joe zuerst erfahren würde, doch wie sollte sie das denn machen? Sie musste doch mit irgendjemanden darüber reden, sie konnte das doch nicht die ganze Zeit alleine mit rum tragen.

Vielleicht konnte sie ja mit Isuzu reden oder mit Meiko, doch würde er einer der beiden sie wirklich verstehen? Es war einfach schwer für sie, sie selber wusste ja noch nicht mal wie sie damit umgehen sollte. Wieder starrte sie an die Decke ehe sie ihre Augen schloss und dann einschlief. In ihren Traum war Joe wieder da und sie hielt ein kleines Baby in ihren Armen, das Kind von Joe und Ihr, jedoch schien Joe nicht glücklich zu sein *Dachtest du den wirklich das ich ein Kind mit dir will? Jetzt schon? Wie kannst du nur sowas denken?* Yakko bewegte sich in ihren Bett hin und her, wieso musste sie jetzt sowas träumen. Der Traum ging weietr das Joe sie einfach mit dem Baby stehen ließ und sie verließ.
 

Erschrocken wachte sie auf und versuchte zu verstehen wo sie war, es war dunkel und sie verstand das sie im Krankenhaus war //Was für ein Alptraum// dachte sie nur und seufzte leise vor sich hin. Sie legte sich auf die Seite und versuchte weiter zu schlafen, doch die restliche Nacht hatte sie eher einen ziemlich unruhigen Schlaf weil sie immer wieder an diesen Traum denken musste. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen das Joe wirklich so reagieren würde und dennoch hatte sie Angst, sie wollte nicht das er so reagierte, sie wollte das er sich freute das er Papa werden würde. Es war doch schließlich auch sein Kind.

Als sie am nächsten Morgen geweckt wurde fühlte sie sich müde und schlapp, das schien die Krankenschwester auch zu sehen. „Machen sie sich keine Sorgen, das ist ganz normal in der Schwangerschaft das man sich so fühlt“ meinte sie und Yakko lächelte sie an. Die Schwester maß ihren Blutdruck und schaute nach ihren Blutzucker, doch mit allem weil sie soweit zufrieden „Wir werden sie später noch holen für ein Ultraschall um zu schauen wie es ihren Baby geht“ meinte sie und Yakko nickte, das wäre das erste Mal das sie ihr Kind dann sehen konnte. Aber dann ging sie Schwester und Yakko war wieder alleine.
 

Yakko stand auf und ging zum Fenster und sah hinaus, das Wetter war schön heute, die Sonne schien und keine Wolke schien am Himmel zu sein. Es klopfte an der Tür und eine andere Schwester kam rein „Ich würde sie gerne zum Ultraschall bringen“ sie schob einen Rollstuhl vor sich her „Brauch ich das wirklich?“ die Schwester nickte „Anordnung vom Arzt“ meinte sie und die junge Frau seufzte und setzte sich in den Rollstuhl und ließ sich von der Schwester zum Ultraschallraum bringen. „Legen sie sich bitte hin, der Doktor kommt gleich“ Yakko nickte und legte sich auf die Liege und starrte wieder an die Decke, da ging dann wieder die Tür auf und ein Arzt kam raus. „Guten Morgen, wie geht es ihnen den heute?“ wollte er wissen und sie sah ihn an und zuckte die Schultern „Ich denke ein wenig besser auch wenn ich immer noch geschockt bin“ meinte sie ehrlich. Der Arzt nickte „Das kann ich mir vorstellen, sie schienen schließlich nicht darauf vorbereitet gewesen zu sein“ Dabei musste Yakko den Kopf schütteln. Sie war ja wirklich nicht darauf vorbereitet. „Na dann wollen wir mal gucken wie es ihrem Kind geht. Machen sie bitte ihren Bauch frei“ Yakko tat wie ihr gesagt wurde „Könnt kühl werden“ und der Arzt machte das Gel auf ihren Bauch und begann dann mit dem Gerät zu schauen.
 

„Ja, da haben wir es ja, schauen sie mal das ist ihr Baby“ Sie schaute auf den Bildschirm und sah dort etwas kleines was sich bewegte „Das Herz schlägt gut wie sie sehen und es ist auch schon normal groß für das Alter des Kindes“ Yakko besah sich den Bildschirm und sah das schlagende Herz und auch die Größe ihres Kindes, Tränen liefen an ihren Wangen hinab //Das ist mein Baby// Dachte sie nur, sie fragte sich wie Joe reagieren würde wenn er jetzt hier wäre, doch das wusste sie nicht, sie wusste nicht wie er reagieren würde. „Und bisher kann ich auch nichts feststellen das es krank sei oder so, also ich würde sagen es ist gesund, aber viel kann man in diesen Zustand noch nicht erkennen“ sie nickte und ihr Wunsch das Joe hier wäre war noch viel größer. „Möchten sie das Bild mitnehmen?“ sie nickte und ließ sich das Bild ausdrücken und wischte sich dann den Bauch ab. Danach wurde sie zurück ins Krankenzimmer gebracht wo ihr Vater und Hashizo schon wartete. „Yakko“ der kleine umarmte sie „Geht es dir heute besser?“ sie nickte „Ja, viel besser“ meinte sie und sah dann zu ihren Vater und lächelte, dieser begann zu weinen „Ein Glück“ meinte er dann und Yakko bekam ein schlechtes Gewissen, sie würde es ihm sagen müssen, doch wie? Sie wusste es einfach noch nicht, es musste da doch eine Möglichkeit geben das er damit einverstanden sein würde.
 

„Paps? Wir müssen nachher mal miteinander reden, es ist wichtig“ meinte sie dann und Shigi sah seine Tochter an. „Okay mein Kind“ sie nahm sich ein paar Sachen und ging dann ins Badezimmer des Krankenzimmers und besah sich dann ihren nackten Bauch, noch konnte man nichts sehen. Aber bald würde man da sicherlich was sehen können und sie musste vorher dringend mit ihren Vater darüber reden den sonst würde sie es nicht mehr erklären können. Er würde nicht begeistert sein das wusste sie ganz genau. Als sie fertig war machte sie sich mit ihren Vater undHashizo auf den Weg nach Hause. „Du solltest dich auf jedenfall ausruhen, du wirst erstmal nicht arbeiten, ich schaff das schon alleine“ meinte er dann und Yakko sah ihn an „Das geht doch nicht Paps, ich werde dir weiterhelfen“ „Nein, heute ruhst du dich auf jedenfall noch aus“ sie nickte, den es brachte nichts da gegen ihren Vater zu gehen also würde sie das wohl hinnehmen müssen und heute Abend dann mit ihren Vater reden. Sie hatte Angst davor aber sie musste es klären.

Oben in ihrem Zimmer sah sie auf das Bild von Joe und Ihr, sie hatten das gemacht bevor er gegangen war. Ihr Vater sagte mittlerweile nichts mehr dazu wenn sie Platten oder so von Bee Hive in ihren Zimmer hatten und auch nicht wenn hier Bilder standen, darüber war sie schon mal sehr erleichter. „Yakko, stör ich dich?“ Hashizo sah sie an und sie lächelte „Nein, komm ruhig rein mein Kleiner“ meinte sie sanft und er kam zu ihr „Sag Yakko geht es dir wirklich gut?“ sie seufzte leise, sollte sie es ihm vielleicht sagen?
 

„Hashizo, kannst du was für dich behalten?“ der kleine sah sie an und nickte „Du musst es wirklich für dich behalten und darfst es auch nicht meinem Vater oder Joe erzählen solange ich es nicht gemacht habe“ er sah sie an und schien sich Sorgen zu machen „Du willst dich aber nicht von Joe trennen oder?“ sie lachte und schüttelte den Kopf „Nein, das auf kein Fall“ er schien mehr als erleichtert zu sein „Okay, ich verspreche es dir“ meinte er dann. „Weißt du Hashizo, du hast dir doch immer einen kleinen Bruder oder eine Schwester gewünscht oder?“ Hashizo nickte aber schien es noch nicht zu verstehen. Und dann verstand er es wohl doch „Yakko heißt es das du in dir ein Baby wächst?“ „Shhh, nicht so laut“ meinte sie und er strahlte übers ganze Gesicht „Wirklich?“ sie nickte und er fiel ihr um den Hals. „Ich werde es solange für mich behalten wie es sein muss“ sagte er dann „Ich lass dich jetzt ausruhen und geh spielen“ sie nickte und ließ ihn gehen, hoffentlich würde er das wirklich niemanden sagen. Sie legte sich auf ihr Bett und legte ihre Hand wieder auf ihren Bauch, noch würde sie es wohl nicht spüren dass dort etwas war, aber bald sicherlich. Dann schlief sie ein, sie schien wohl immer noch ziemlich kaputt zu sein.
 

Als sie wieder wach wurde, wurde es schon dunkel und sie stand auf um nach unten zu gehen „Na mein Kind, wie geht es dir?“ wollte ihr Vater wissen und sie sah sich um „Hast du den Laden schon zu gemacht?“ er nickte „Wo ist Hashizo?“ wollte sie wissen und ihr Vater sah sie wieder an „Der übernachtet heute bei Kaoru, es ist doch Wochenende“ Yakko nickte, eigentlich passte das gut, so konnte sie sich am besten mit ihren Vater unterhalten ohne das Hashizo das alles mitbekommen würde, den sie wusste schließlich genau das ihr Vater das sicherlich nicht verstehen würde, aber ewig für sich behalten konnte sie das schließlich auch nicht.

„Paps wir müssen reden, ich muss dir den Grund erzählen weswegen ich zusammen gebrochen bin“ fing sie an und ihr Vater sah sie ein wenig traurig an „Du hast zu viel gearbeitet in der letzten Zeit Yakko und das tut mir auch Leid das ich da nicht auf dich geachtet habe“ sie seufzte „Nein Paps, daran liegt es nicht“ meinte sie dann und überlegte krampfhaft wie sie ihn das schonend beibringen konnte „Woran dann? Bist du etwa schlimm krank oder so?“ sie schüttelte den Kopf. „Weißt du Paps, ich … du….“ //Mist, wie soll ich das nur sagen// überlegte sie und seufzte „Du wirst Opa“ sagte sie einfach frei heraus und er grinste plötzlich nur „Ja, ja ich wird Opa wie schön“ und dann schien er erst verstanden zu haben was sie gesagt hatte „Waaaaaaaaaaaas? Ich werde Opa? Ist das etwa dein Ernst Yakko?“ sie nickte leicht.

Joe ist wieder da

Ihr Vater blieb erstmal ruhig und sagte gar nichts. Eigentlich hatte Yakko gedacht das ihr Vater schreien und wüten würde aber momentan war er still und sagte gar nichts. „Paps, bitte sag was“ bat sie ihn dann und er begann zu weinen. „Du bist doch noch ein Kind, wie kann das den bitte sein? Hab ich nicht genug auf mein Baby aufgepasst“ sie seufzte und sah ihn an „Doch Paps, du hast ganz viel auf mich aufgepasst aber ich bin erwachsen, ich bin 17, klar ich habe auch nicht daran gedacht das ich jetzt schwanger werden würde, aber ich will das Kind behalten, es ist von Joe und mir“ er seufzte „Gerade von diesem Haarmonster, wie denkst du soll das werden? Er ist doch ständig nicht da, du wirst nachher das Kind sicherlich alleine großziehen“ Yakko war klar das er Argumente finden würde die besagen das Joe kein guter Vater sein könnte. Und sie musste sagen er hatte vielleicht Recht, Joe würde wirklich selten zu Hause sein, aber dennoch wollte sie das Kind. „Das mag sein, aber ich denke dennoch dass Joe ein sehr guter Vater sein wird“ meinte sie dann ernst. Shigi schien das immer noch nicht glauben zu können.

„Ich kann es nicht glauben, gerade diese Klobürste, das kann doch echt nicht wahr sein“ Yakko wusste nicht was sie sagen sollte, natürlich hatte sie genau gewusst das er so reagieren würde. „Paps, es wird dein Enkelkind sein also solltest du dich einfach ein wenig mehr darüber freuen“ dabei sah Shigi seine Tochter an. „Ich werde mich erst darüber freuen wenn ihr beide wirklich beweisen könnt das ihr gewachsen sein Eltern zu sein“ er hatte Recht, waren sie den reif dafür? Aber Joe hatte Hashizo groß gezogen und es geschafft, da konnten sie das doch auch schaffen .

„Und wann willst du es ihm sagen?“ sie zuckte die Schultern „Ich weiß nicht, wenn er sich wieder meldet?“ „Siehst du? Er wird heute hier und morgen dort sein, wie soll er da ein guter Vater sein?“ „Ich werde das Kind behalten egal was kommt“ dabei sah er seine Tochter an und seufzte „Ich würde niemals von dir verlangen es wegmachen zu lassen“ jetzt war sie überrascht „Wirklich nicht?“ er schüttelte den Kopf „Aber ich bin dennoch nicht damit einverstanden“ setzte er hinzu. „Und jetzt muss ich noch was tun“ sie nickte, das hieß einfach für sie das er jetzt erstmal alleine sein wollte, deswegen ging sie auch wieder nach oben in ihr Zimmer.
 

Oben in ihrem Zimmer legte sie sich wieder auf ihr Bett, legte ihre Hand über ihr Gesicht und starrte an die Decke. Nachdem sie mit ihren Vater geredete hatte war sie mehr als verunsichert, sie wusste nicht genau wie sie das alles jetzt schaffen sollte. Ihr Vater hatte ja schließlich Recht, Joe würde wohl wirklich wenig da sein und sie wusste ja nicht mal ob er sich freuen würde, aber dennoch war sie sich sicher ob freuen oder nicht sie würde auf jedenfall dieses Kind bekommen. Es würde sicherlich nicht einfach werden aber sie hoffte es zu schaffen.

Yakko drehte sich auf die Seite und starrte auf das Bild von ihr und Joe, dies wurde gemacht bevor er nach Amerika geflogen war und ihr Vater hatte ihr erlaubt das aufzustellen, obwohl er langsam sich mal damit abfinden musste das Yakko nun wirklich erwachsen wurde. Ihre Hände griffen nachdem Bild und sahen es sich an und sie seufzte „Ach Joe, wieso bist du jetzt nicht hier, gerade jetzt brauche ich dich so sehr. Ich habe wirklich Angst davor wie du reagieren wirst wenn du erfährst dass du Vater wirst, wirst du dich freuen? Oder wirst du das Kind nicht wollen?“ Yakko hatte wirklich Angst davor dass er vielleicht auch sagen könnte dass er das Kind nicht wollte. Den er war nun mal viel unterwegs und sie wusste nicht wie das werden würde, den sie würde niemals von ihm verlangen das er wegen ihr das Singen aufgeben würde. Sie stellte das Bild wieder zurück und rollte sich auf ihren Bett zusammen, ihre Hand legte sie auf ihren Bauch, selbst für sie war das immer noch schwer zu verstehen das wirklich ein Baby in ihr heranwachsen sollte. „Ob du wohl ein Mädchen oder ein Junge wirst?“ überlegte sie laut und lächelte dabei. Natürlich hatte sie Angst aber sie war sich sicher das Joe und sie das schaffen würden, sie glaubte einfach ganz fest dran. Irgendwann schlief sie dann auch während ihren Gedanken ein, sie hatte vorher noch nicht wirklich bemerkt wie müde sie eigentlich war.
 

Yakko war verblüfft wie schnell die letzten Drei Monaten doch vergingen, sie hatte viel mit ihrem Vater im Laden zu tun gehabt und dann kämpfte sie nebenbei noch mit der Übelkeit die zum Glück endete als sie im vierten Monat war. Mittlerweile sah man ihr schon ein wenig an das sie schwanger war, es hatte sich ein kleiner Bauch unter ihren Sachen gebildet und Hashizo hatte Spaß daran jede freie Minute seinen Kopf auf ihren Bauch zu legen um zu schauen ob das Baby vielleicht strampeln würde, bisher hatte sie einmal gestrampelt, das war das was Yakko schon erfahren hatte, es würde ein Mädchen werden und sie war gesund.

Ihr Vater hatte sich mittlerweile auch mit dem Gedanken angefreundet und freute sich schon auf sein Enkelkind. Dafür durfte sie jetzt nicht mehr so viel mit im Laden arbeiten, er wollte dass sie sich nicht zu sehr anstrengte, doch solange es ihr gut ging wollte sie wenigstens die leichten Arbeiten machen.

Meiko und auch Isuzu wussten mittlerweile Bescheid. Beide waren sehr überrascht gewesen als Yakko es ihnen gesagt hatte, dennoch freute sie sich sehr für sie und sie versprachen ihr das sie niemanden was sagen würden. Yakko wollte es Joe einfach alleine sagen und sie glaubte dass wenn die beiden es ihren Lieben erzählen würden das sie es sicherlich nicht lange für sich behalten könnten und das wollte sie einfach nicht.

In den letzten drei Monaten hatte Joe sich noch einmal gemeldet, allerdings hatte sich Yakko da nicht getraut es ihm zu sagen also würde es ihr immer noch bevor stehen. Aber heute würde sie es ihm sagen, heute würden sie schließlich wiederkommen, die Amerika Tour war zu Ende und heute würden sie die Jungs am Flughafen abholen. Sie hatte sich extra etwas Weites angezogen damit man nicht so schnell sah dass sie schwanger war, sie wollte ja dass es eine Überraschung für Joe sein würde. Ihr Vater kümmerte sich um Hashizo und hatte ihr erlaubt dass sie heute mit Joe gehen durfte. Er schien mittlerweile eingesehen zu haben das Yakko eben doch kein kleines Kind mehr war, auch wenn er das gerne immer mal wieder sagte.
 

So stand sie nun mit ihren beiden Freundinnen am Flughafen und wartet darauf dass die Jungs endlich kommen würden, alle waren sie schon mehr als nervös. Meiko hatte eigentlich vorgehabt Sammy zu besuchen, hatte sich aber dagegen entschieden weil sie es unfair ihren beiden Freundinnen gegenüber fand und so hatten alle drei die Jungs jetzt sechs Monate nicht gesehen nur im Fernsehen. „Yakko?“ sie zuckte zusammen, schien sie wohl in Gedanken gewesen zu sein „Ja?“ sie sah die beiden an „Wann willst du es Joe dann sagen?“ sie zuckte leicht die Schultern „Ich weiß nicht wann sich dazu eine Gelegenheit bieten wird“ meinte sie dann und hoffte das er sich freuen würden. „Mach dir nicht so viele Gedanken“ meinte Meiko und Isuzu lächelte „Ja, ich bin sicher das er sich sehr darüber freuen wird“ sie nickte „Ja, ich hoffe es sehr“ meinte sie leise und strich sich über ihren Bauch, ihr Baby schien auch nervös zu sein weil sie heute ziemlich unruhig war.

Nur waren sie nicht die einzigen die hier waren, Fans tummelten sich schon vor dem Ausgang des Gates und sie fragte sich ob sie ihre Jungs da denn überhaupt sehen würden oder ob diese sie sehen würden.

Als plötzlich der erste Fan begann zu schreien und die anderen es ihnen nachmachten wußten die drei Frauen dass es soweit war, sie kamen. Dennoch blieben sie etwas abseits stehen, sie konnten sie schließlich immer haben und daher ließen sie den Fans erstmal den Vortritt. „Da ist Sammy“ meinte Meiko und Yakko konnte seine Mähne erkennen und neben ihn stand Eiji und dann sah sie auch Joe. Ihr Herz begann sehr schnell zu klopfen. Die Jungs waren nett wie immer und begangen sich um die Fans zu kümmern.

Sie konnte sich kaum daran erinnern wann sie das letzte Mal so nervös gewesen war, es war sicherlich in der Nacht gewesen als sie Joe das erste Mal so nahe gewesen war. Dann war es auch Joe der erste der sich durch die Menge drängt und dann Yakko erblickte, seine Augen begangen zu leuchten und er rannte auf sie zu, sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und rannte zu ihm „Joe“ rief sie fröhlich und schmiss sich in seine Arme, er schlang seine Arme um sie und lächelte einfach glücklich „Meine kleine Yakko“ meinte er sanft.

Neben sich bekam Yakko mit wie es Meiko und auch Isuzu ging, beide nahmen ihre Lieben in ihre Arme und kuschelten sich an sich, Isuzu begann sogar zu weinen.

Joe hob ihr Kinn an und sah sie an „Wie sehr ich dich doch vermisst habe“ meinte er sanft und dann spürte sie auch schon seine Lippen auf ihren und ihr Herz machte einen großen Hüpfer. Ja, sie hatte ihn auch sehr vermisst und war froh dass er jetzt bei ihr war.
 

Nach einer Weile ließ Joe sie los und lächelte sie dann an, seine Hand lag auf ihrer Wange „Wie hübsch du doch bist“ dabei wurde sie rot, würde sie sich jemals an die Komplimente von ihm gewöhnen können? „Hey Joe was ist, kommt ihr noch mit zu mir?“ wollte Sammy dann wissen und Joe sah seinen Freund an „Nein mein Lieber, heute möchte ich mit meiner Yakko alleine sein“ er sah sie an „Du hast doch Zeit oder?“ sie nickte leicht. „Ja, Paps hat es erlaubt und Hashizo ist bei ihm“ meinte sie leise und er lächelte „Außerdem muss ich dir noch was erzählen“ meinte sie leise „Gut“ sie verabschiedenden sich von den anderen und nahm sich ein Taxi zu Joes Wohnung. In der Wohnung sah sich Joe um und war erstaunt „ich war ab und zu hier und hab dafür gesorgt das es nicht zu sehr verstaubt“ meinte sie leise und Joe lachte „Das ist meine Yakko“ meinte er sanft „Es ist schön wieder hier zu sein“ meinte er und nahm sie wieder in den Arm. Bisher schien er es noch nicht bemerkt zu haben dass sie dicker geworden war. „Aber du wolltest mir was sagen oder?“ er hielt ein wenig Abstand zu ihr und sah sie an „Und was mein Engel?“ wollte er dann wissen und sie schluckte, wie sollte sie das nur anfangen? Aber vielleicht war es einfach besser wenn sie es gerade heraus sagte und sich da nicht so viele Gedanken machen würde. „Joe, du wirst Vater“ sagte sie dann einfach und er blinzelte und sah sie an. Er musste das was sie gerade gesagt hatte erstmal realisieren „Was?“ wollte er dann nochmal wissen „Hab ich das gerade richtig verstanden?“ wollte er dann weiter wissen und sie nickte „Ja, du wirst Vater, ich bin im 6. Monat schwanger“ sagte sie und sah immer noch auf den Boden, sie hatte einfach schreckliche Angst ihn anzusehen, was ist wenn er das Baby denn doch nicht wollte?

Tränen standen in Joes Augen und er zog sie in sein Arme und drehte sie im Kreis „Ich werde Vater, ich werde Vater juhu“ schrie er und sie war jetzt mehr als überrascht darüber und musste selber weinen. „Ich bin so glücklich Yakko, ist das wirklich dein ernst?“ sie nickte wieder und lächelte ihn an. „Es wird ein Mädchen“ meinte sie dann und Joe legte seine Hand auf ihren Bauch und spürte dann auch einen kleinen Tritt, sein Gesicht strahlte förmlich und das zu sehen das machte Yakko schrecklich glücklich.

Der Schock

Niemals hatte Yakko gedacht das sich Joe so darüber freuen würde, sie hatte Angst gehabt das er damit auf kein Fall einverstanden wäre weil er eben jetzt viel unterwegs, aber es machte sie glücklich zu sehen wie sehr er sich darüber freute das er Vater werden würde. „Wann ist es soweit?“ wollte er dann wissen und Yakko lachte leise „In drei Monaten“ meinte sie dann und sah ihn an, sie hatte Angst das er vielleicht sagen würde das er wieder auf einer Tour sein würde. Doch er lächelte und nahm sie wieder in den Arm. Da keine Hiobsbotschaft kam das er nicht da sein würde oder so ließ Yakko sich völlig fallen und begann dann zu weinen. Joe zog sie aus seinen Armen und sah sie besorgt an „Yakko? Alles in Ordnung?“ sie nickte „Ja, ich bin nur so glücklich, ich hatte Angst das du dich vielleicht nicht freuen könntest oder das du vielleicht nicht da sein würdest wenn sie auf die Welt kommt“ meinte sie leise und Joe setzte sich und zog sie auf seinen Schoss. „Wie könnte ich mich da nicht freuen? Ich bekomme ein Kind mit der Frau die ich Liebe, was schöneres kann es da doch nicht geben und ich werde da sein für nichts auf der Welt werde ich mir die Geburt meines Kindes entgehen lassen. Ich werde zwar hier und da mal touren aber werden nicht mehr weit weg sein, nur in der Japanischen Region“ das ließ Yakko aufatmen und sie freute sich jetzt noch viel mehr als sowieso schon.
 

„Aber Yakko, was sagt eigentlich hm dein Vater dazu?“ sie sah ihn an und grinste „Was? Du bist schwanger von dieser Klobürste? Das kann doch nicht dein ernst sein“ sie versuchte ihren Vater nachzumachen und Joe begann zu Lachen. „Aber ehrlich, begeistert ist er nicht, aber er wird mich unterstützen, nein er wird uns unterstützen, da bin ich ganz sicher. Schließlich sagt er ja auch nichts mehr zu der Hochzeit und mal davon abgesehen ist das sein Enkelkind, da kann er nun wirklich nicht mehr viel zu sagen“ sie lehnte sich an Joes Brust. „Yakko, ich würde dich am liebsten sofort heiraten, aber denke jetzt unter diesen Umständen?“ sie nickte „Ja, ich möchte gerne nach der Geburt unseres Kindes heiraten“ sie war froh das er das genauso sah wie sie. Joe hob ihr Kinn an und sah ihr in die Augen, ihr Herz klopfte schneller, sie hatte seine Nähe so sehr vermisst dass sie einfach glücklich war ihn jetzt endlich wieder bei sich zu haben. „Ich liebe dich mein Engel und ich bin einfach froh dich wieder in meinen Armen halten zu können“ sie wurde rot und dann spürte sie auch schon seine Lippen auf die ihren und genoss es einfach, sie hatte solange darauf warten müssen und war einfach nur glücklich wieder bei ihm zu sein. Sie wusste das sie wenn sie zusammenhalten würden alles schaffen konnte und auch das mit dem Baby, sie würden gute Eltern sein, sie würde ihrem Vater schon beweisen was für ein guter Vater Joe sein würde.
 

Als Yakko am nächsten Morgen wach wurde glaubte sie fast dass es alles ein Traum gewesen war und dass Joe noch nicht wieder da war. Doch als sie neben sich fasste und dann ihre Augen öffnete konnte sie feststellen dass nichts ein Traum gewesen war. Er war wieder da und er freute sich auf das Kind. Nichts von dem war ein Traum gewesen. „Guten Morgen mein Engel“ sie sah ihn an „Guten Morgen, bist du schon lange wach?“ er zuckte die Schultern „Ich konnte es einfach nicht über mich bringen und dich wecken, du sahst so süß aus und ich wollte dich einfach noch ein wenig beobachten“ sie wurde rot und in ihr begann alles zu kribbeln. „Spinner“ meinte sie dann und er begann zu lachen und dann spürte sie seine Hand auf ihren nackten Bauch. „Na, ist unsere kleine Prinzessin schon wach?“ sie lachte leise „Ja, die macht schon Theater, das wirst du gleich merken“ er hielt noch eine Weile seine Hand auf ihren Bauch und dann trat sie auch schon zu und er begann zu Lachen „Wie lebhaft sie doch ist“ kurzerhand zog er die Decke weg, normal hätte Yakko vielleicht geschrien weil jetzt ihre Brust frei lag, aber Joe hatte sie schon mehr als einmal so gesehen und mittlerweile hatte sie damit keine Probleme mehr. Sanft legte er seinen Kopf auf ihren Bauch so dass er mit den Ohren horchen konnte. Yakkos Herz begann wieder schneller zu schlagen, es war doch immer noch ungewohnt wenn er ihr so nahe war obwohl sie ja auch wusste wie sanft er sein konnte. „Ich bin so glücklich, meine beiden Prinzessinnen“ meinte er und sah hoch zu Yakko um sie dann zu küssen „Wann musst du den wieder zum Arzt?“ „Heute? Möchtest du mit?“ er nickte „Ja auf jedenfall, ich werde nur nachher noch im Studio Bescheid sagen das ich später komme und dann können wir gemeinsam gehen“ das hätte Yakko nicht gedacht das es gehen würde, aber sie freute sich sehr.
 

„Aber jetzt denke ich sollten wir erstmal aufstehen“ sie nickte und wollte sich gerade erheben als Joe sie jedoch wieder in die Kissen drückte „Aber nicht ohne noch einen Kuss“ meinte er dann und dann spürte sie auch seine Lippen auf den ihren. Als er sich löste stand er auf und Yakko konnte einen Blick auf seinen nackten Körper werfen, er war einfach perfekt gebaut, besser konnte es nicht sein „Ich geh schnell duschen“ sie nickte und sah ihm dann nach, sie konnte sich noch daran erinnern als sie ihn das erste Mal nackt gesehen hatte, sie war ganz rot angelaufen und hatte ihn nicht anschauen können. Es fiel ihr immer noch schwer, aber nicht mehr so wie am Anfang. Sie erhob sich selber um dann aber kurz zusammen zu krampfen „Ah“ machte sie kurz und hielt sich den Bauch, doch dann war der Schmerz wieder weg. Yakko war irritiert, wollte sich aber erstmal keine Gedanken machen weswegen sie sich begann anzuziehen. Kurz strich sie sich nochmal über den Bauch, sie spürte wieder die Tritte ihres Mädchens und lächelte weswegen sie sich keine weiteren Gedanken machte und in die Küche ging um dort Kaffee zu kochen.
 

Als der Kaffee am Laufen war wurde Yakko von hinten umarm „Hm, das riecht lecker mein Engel“ meinte Joe dann zu ihr welcher von gerade aus der Dusche gekommen war, den er roch noch nach männlichen Parfüm und irgendwie mochte sie diesen Geruch sehr. „Möchtest du Rührei zum Frühstück?“ wollte sie dann wissen. Irgendwie waren ihre Gedanken immer noch bei den leichten Schmerz welchen sie vorhin hatte obwohl sie sich vorgenommen hatte sich darüber keine Gedanken zu machen, den es schien ihrem Mädchen ja schließlich gut zu gehen, den auch jetzt bekam sie mit wie diese fleißig am treten war. „Sehr gerne“ meinte er dann und drehte sie um, sie konnte sehen das er nur ein Handtuch trug und dies ließ sie ein wenig rot werden, ja sie hatte Joe jetzt schon mehrmals nackt gesehen, doch es war immer noch ein ziemlich komisches Gefühl wenn sie dieses wieder und wieder tat, mal davon abgesehen das er ja jetzt ja nicht nackt war.

Er küsste ihren Hals und sie genoss es, dort war sie ziemlich empfindlich genauso wie an den Ohren und Joe wusste das genau „hm, ich könnte dich jetzt schon wieder einfach so vernaschen“ es war komisch von ihm sowas zu hören weswegen sie sofort wieder rot wurde. Aber sie konnte auch nicht umhin das sie es schön fand zu hören „Nun, und wer macht dann das Frühstück?“ er begann zu lachen. „Du hast ja so recht mein Schatz“ er küsste sie und als er sich löste strich er nochmal über ihre Wange „Ich geh mich dann anziehen, nachdem Frühstück geh ich ins Studio und komm dann später zu dir um mit deinen Vater zu reden und Hashizo anzuholen“ sie nickte, ja das war ein guter Plan. Als Joe sich von ihr entfernt hatte begann sie damit das Frühstück zu machen, eigentlich wollte sie sich umdrehen und zuschauen wie er sich anzog aber sie verkniff es sich, sie würde schließlich noch oft genug die Möglichkeit haben ihn anzusehen.
 

Nachdem Frühstück trennten sich erstmal die Wege der beiden, Joe machte sich auf den Weg zum Studio, er schien den anderen schnell erzählen zu wollen das er bald Vater werden würde und Yakko ging zurück zum Mambo, ihr Vater würde sich sicherlich schon wieder Sorgen machen, dabei wusste er ja Bescheid das sie bei Joe war, aber so war ihr Vater nun mal, er würde so schnell wohl nicht akzeptieren können das Yakko eben erwachsen wurde.

Im Mambo war es voll als sie kam und ihr Vater sah sie an „Hallo Yakko, fühlst du dich wohl genug um mir ein wenig zu helfen?“ sie nickte, sie fühlte sich wohl würde das wohl gehen. Hashizo war nicht da, er war sicherlich im Kindergarten, gut so, den ihm würde das hier sicherlich sonst viel zu langweilig werden. Yakko schnappte sich eine Schürze und begann dann ihren Vater zu helfen.

Sie und ihr Vater waren eigentlich immer ein gutes Team gewesen wenn es um das Mambo ging. An ihre Mutter erinnerte sich Yakko nicht mehr weil diese schon sehr früh verstorben war, aber sie wusste von ihrem Vater das er sie wohl deswegen so sehr beschützte und manchmal wohl auch einengte, aber sie bemerkte das er mehr und mehr einsah das Yakko eben erwachsen wurde auch wenn sie wusste das sie von ihrem Vater nicht verlangen konnte das er gleich lernen würde.
 

Als Hashizo kam war immer noch einiges in ihrem Laden los und da der kleine Mann nicht stören wollte ging er nach oben in Yakkos Zimmer und malte dort ein wenig. Ihr Blick jedoch ging immer zur Tür, sie fragte sich wann Joe wohl kommen würde, doch eigentlich war sie sich sicher das er wohl mit seinen Freunden noch Proben würde, doch jetzt wo er wieder da war hatte sie noch mehr Sehnsucht nach ihm und wollte am liebsten jeden freie Minute mit Joe verbringen. Aber sie wusste dass dies egoistisch von ihr war, denn er war nun mal der Sänger von den Bee Hives.

Yakko war mehr als erleichtert als der letzte Gast ging, vor der Schwangerschaft war sie nicht so schnell kaputt gewesen, doch jetzt hatte sie das Gefühl das ihr sofort die Augen zufallen würden sobald sie sich ins Bett legen konnte. Sie setzte sich auf ihren Hocker und spürte wieder die Schmerzen, doch um niemanden irgendwie Sorgen zu bereiten behielt sie es für sich „Geht es dir gut Yakko, du bist so blass?“ fragte ihr Vater und sie nickte „Ja, alles in Ordnung, soll ich dir noch beim abwaschen helfen?“ er schüttelte den Kopf „Nein, mach dir kein Gedanken, das bekomm ich schon hin, ruh du dich lieber aus“ sie nickte und dann ging auch die Tür auf und Joe kam rein. „Hallo“ Yakko lächelte und ging zu ihm, jedoch bemerkten beide sofort den Blick ihres Vaters „Ah da ist ja die Klobürste“ „Paps, bitte, er wird bald dein Schwiegersohn sein“ ja das wusste Shigi nur zu gut. Daher schien sich Joe auch nichts weiter daraus zu machen und nahm Yakko in die Arme und küsste sie, doch Yakko war es vor ihren Vater schon ein wenig peinlich. „Joe“ der kleine Hashizo begrüßte seinen Bruder nun auch und Yakko nahm ein wenig Abstand.
 

Joe sah seine Verlobte an und legte den Kopf schief „Geht es dir gut? Du bist ziemlich blass“ Shigi sah Joe an „Das hab ich ihr auch schon gesagt, aber sie sagt das es ihr gut geht“ Yakko lächelte „Ja, alles okay, was haben die anderen gesagt?“ Joe lächelte „Die freuen sich für uns auch wenn Eichi und auch Sammy es schon wussten“ ja das hatte sich Yakko gedacht das die beiden es von Isuzu und Meiko wissen würden. Doch wenn Yakko es sich selber eingestand dann fühlte sie sich gar nicht wohl. „Ich glaub, ich geh nach oben und leg mich ein wenig hin“ meinte sie dann und Joe sah sie mehr als besorgt an, Yakko sah aus wie ein Leiche und das von einen Moment auf den nächsten „Warte ich helf dir“ meinte er und Yakko stand auf und das war der Moment in den sie das Gefühl hatte das ihr Bauch aufreißen würde, sie schrie auf und ging dann in die Knie „Ahhh“ machte sie „Mein Bauch, mein Bauch tut so weh“ Joe sprang besorgt zu ihrer Seite „Yakko, Yakko was ist passiert?“ „Mein Bauch, mein Bauch tut so weh“ Shigi kam schnell herum und Hashizo begann zu weinen „Schnell ruf einen Krankenwagen“ meinte Joe dann zu Yakkos Vater was dieser auch tat. Er sah seine Yakko an die noch blasser geworden war. „Es wird alles gut werden“ Yakko standen Tränen in den Augen, sie hatte schreckliche Schmerzen und dann sah sie das Blut.

Ein gutes Ende

Yakko konnte sich nicht daran erinnern das sie schon mal solche Schmerzen gehabt hatte, sie war nie wirklich krank gewesen außer eine Erkältung, doch jetzt, jetzt hatte sie das Gefühl zu sterben und als sie dann noch das Blut sah bekam sie mehr als Panik „Mein Baby, mein Baby“ wimmerte sie und tränen standen in ihre Augen die sie vor Schmerzen nicht mehr zurückhalten konnte. Und das Blut was sie sah, das machte ihr noch mehr Angst, sie wusste nicht weswegen sie blutete und machte sich dadurch sehr große Sorgen um ihr Baby. „Mein Baby, mein Baby“ sagte sie immer wieder und Joe versuchte sie zu beruhigen während ihr Vater den Krankenwagen rief. Hashizo war in der Zwischenzeit eine Decke und Kissen holen gegangen. Yakko hatte ihre Beine auf diese gelegt und ihr Kopf lag auf Joes Schoss, dieser machte sich auch schreckliche Sorgen, versuchte das jedoch nicht zu zeigen. Als ihr Vater wieder bei ihnen war weinte er, irgendwie war es Yakko klar gewesen. „Der Krankenwagen kommt sicherlich gleich“ meinte er sanft und sie versuchte zu lächeln was durch diese Schmerzen nicht besonders einfach war, doch sie wollte einfach nicht dass sich die drei solche Sorgen um sie machte. Mittlerweile begann das Blut sich ein wenig auf den Boden zu verteilen, Yakko konnte das nicht sehen doch die anderen sahen es und dadurch das der Krankenwagen immer noch nicht da war machten sie sich noch mehr Sorgen.
 

Und dann hörten sie es endlich die Sirenen des Krankenwagens, man bemerkte wie erleichtert Joe zu sein schien das es nicht mehr lange dauern würde und seine Yakko Hilfe bekommen würde. Ihr Vater war nach draußen gegangen so das man sie am besten finden konnte und es dauerte nicht lange da wurde es lauter in dem kleinen Laden und die Ärzte kamen rein „Machen sie bitte Platz, wir müssen sie uns ansehen“ doch Joe wich nicht von ihrer Seite, er würde so schließlich nicht im Weg sein „Mein Baby, was ist mit mein Baby?“ die Ärzte sahen sie an „In welchem Monat sind sie?“ wollten sie wissen und Yakko bekam Angst „Fast im 7.“ Meinte sie dann, ihr war schrecklich schlecht und sie hatte Kopfweh, auch hatte sie das Gefühl das sie nur schlafen könnte „was ist mit mein Baby?“ wollte sie wissen. „Ich werde sie erstmal untersuchen“ meinte der Arzt dann und begann dann leicht ihren Bauch abzutasten und Yakko begann zu schreien „Okay“ meinte der Arzt „Wir werden sie sofort mit ins Krankenhaus nehmen“ Joe half dabei Yakko auf eine Liege zu legen. „Ich will mitfahren“ Shigi nickte „Ich komme mit Hashizo nach“ meinte er dann und Joe musste zugeben das er ein wenig überrascht war, aber er nickte nur, eigentlich hatte er gedacht das ihr Vater sich das nicht nehmen lassen würde mitzufahren aber er schien zu verstehen das Yakko jetzt auch Joe brauchte.
 

Im Krankenhaus wurde Yakko gleich in eines der Behandlungszimmer geschoben und Joe wollte schon mit rein gehen jedoch musste er draußen bleiben. Die Zeit in welcher Yakko untersucht wurde schien für ihn wie ein ganzes Leben zu sein. Dann kamen auch schon Shigi und Hashizo „Wo ist Yakko?“wollte ihr Vater wissen und Joe zeigte auf den Behandlungsraum „schon eine ganze Weile, bisher sind sie noch nicht wieder rausgekommen“ meinte er dann und seufzte, er machte sich so schreckliche Sorgen und fragte sich weswegen die Ärzte wohl solange brauchten, es schien was Schlimmes zu sein und das machte ihn nur noch unruhiger. „Ich hätte sie nicht mehr arbeiten lassen sollen“ meinte Shigi dann, er machte sich schreckliche Vorwürfe „Machen sie sich keine Gedanken, sie können nichts dafür, den Yakko ging es doch schließlich gut“ das kam ja alles so plötzlich das Joe nicht wusste wie er das ganze aufnehmen sollte.

Normal konnte Shigi Joe nicht leiden, aber er war nun mal Hashizos Bruder und Yakkos Verlobter und er liebte seine Tochter das würde der sture Mann wohl endlich lernen müssen zu begreifen. Er hatte sich hingesetzt und Hashizo hatte sich gegen ihn gelehnt auch der kleine Kerl machte sich schreckliche Sorgen, so das Shigi nicht sicher war ob es gut war das der kleine Mann hier war.

Endlich ging die Tür auf und man schob Yakko auf einer Barre raus, sie hatte die Augen geschlossen „Was ist mit meiner Frau?“ wollte Joe wissen und der Arzt sah ihn an „sind sie mit ihr Verheiratet?“ „Nein, noch sind wir es nicht“ „Dann darf ich ihn keine Auskunft geben“ Joe ballte die Hände zu Fäusten „Wie bitte?“ Shigi stand auf und ging zum Arzt „Ich bin der Vater, wie geht es meiner Tochter?“ wollte er dann wissen. Joe versuchte sich zu beruhigen, den ihrem Vater musste sie es ja schließlich sagen. „Nun die Plazenta von ihrer Tochter hat sich abgelöst, daher auch das ganze Blut, wir werden das Kind jetzt holen müssen und hoffen das all das nicht zu viel Schaden angerichtet hat“ meinte der Arzt und Joe riss die Augen auf „Und was ist mit dem Baby?“ wollte er dann wissen und Shigi sah den Arzt an „Wenn das Kind Anfang des 7. Monats ist dann könnte es eine Überlebenschance haben“ meinte der Arzt „Ihre Tochter hat eben das Bewusstsein verloren was wohl an den Blutverlust liegt, ich bitte sie haben sie Geduld und lassen sie uns, unsere Arbeit machen“ dann verschwand der Arzt auch schon wieder und Joe lehnte sich gegen die Wand „wir können jetzt nur warten Joe“ meinte Shigi und dieser sah ihn überrascht an, es war das erste Mal das er ihm beim Namen genannt hatte.
 

Immer wieder lief Joe auf und ab, mittlerweile war schon gefühlte 100 Stunden vergangen auch wenn er wusste das es solange noch nicht wahr. Dann hörte er Schritte und Sammy und die Jungs Plus die Mädchen kamen, er hatte Meiko und Isuzu Bescheid gesagt und eigentlich hatte er sich denken können das die anderen dann auch mitkommen würden, den Yakko gehörte nun mal irgendwie dazu „Wie geht es ihr?“ wollte Meiko dann wissen, Joe zuckte die Schultern „Ich weiß nicht, sie operieren immer noch“ meinte er und seufzte „Wird das Baby überleben?“ wollte Isuzu wissen und Joe zuckte die Schultern „Der Arzt sagt es hat gute Chancen“ aber eigentlich wollte er nur das seine Yakko überleben würde, natürlich freute er sich auf das Kind, doch wüsste er nicht was er ohne Yakko machen würde. Aber Joe war dankbar dass er jetzt nicht alleine war. Hashizo war mittlerweile durch das weinen eingeschlafen und lag in den Armen von Shigi, dieser schien auch ziemlich geschafft zu sein. Jedoch hatte er die ganze Zeit nichts gesagt und Joe fragte sich was wohl in diesen alten Mann vor sich ging.
 

Irgendwann hatte sich Joe auch hingesetzt und alle saßen sie nun hier und warteten darauf das der Arzt kommen würde und sagen würde wie es Yakko ging und das alles gut gelaufen war, das es solange dauerte machte Joe nur noch mehr Angst und er bekam ein ganz schlechtes Gefühl.

Er würde alles dafür geben wenn er jetzt endlich wüsste dass es Yakko gut ging, er wollte auch dass es seinem Kind gut ging, doch wie sollte er ein Kind erziehen wenn Yakko nicht da war? Ja er hatte Hashizo erzogen, doch das war doch nicht gleiche. Plötzlich legt ihm jemand seine Hand auf die Schultern „Mach dir nicht so viele Gedanken, Yakko ist stark, sie wird das schaffen“ er sah zu Sammy und nickte, ja er hatte Recht, seine Yakko war stark, sie ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen, sie war stark genug, sie würde kämpfen und beide würden das ganze überleben, er musste einfach daran glauben.
 

Endlich kam der Arzt und Joe sprang auf und ging zu ihm. Shigi sah ihn nur an weil er ja durch Hashizo der immer noch schlief nicht aufstehen konnte. Der Arzt schien ein wenig überrascht darüber zu sein wieviele Leute plötzlich hier waren, sagte dazu jedoch nichts, er sah Joe an und nickte leicht „also ihre Verlobte hat die Operation überstanden, leider jedoch ist die Gebärmutter beschädigt wurde und es kann sein das ihre Frau keine Kinder mehr bekommen kann“ Joe musste das erstmal verdauen, keine Kinder mehr aber Yakko lebte, es tat weh das zu hören, er hatte sich immer viele Kinder gewünscht, aber Yakko war am Leben das war das schönste was er hören konnte. „Aber ob dem so ist das wird die Zukunft sagen, ich kann nur sagen das es da keine 100% Chance mehr geben wird“ meinte er dann „Ihre Frau schläft jetzt“ „Was ist mit dem Baby?“ der Arzt nickte wieder „Sie hat überlebt, ist jedoch sehr schwach, klein und leicht, aber sie scheint eine kleine Kämpferin zu sein, wohl genauso wie ihre Frau, den wir hatten sie während der Operation schon verloren, doch aufgeben scheint für sie nicht in Frage zu kommen. Wenn sie wollen dann können sie jetzt zu ihr, jedoch nur einer“ Joe sah zu Shigi „Geh ruhig, ich bringe Hashizo nach Hause und komm Morgen dann her“ Joe nickte und folgte dem Arzt dann, er hatte sich nicht mehr darum gekümmert das die anderen auch da waren, doch niemand war ihm deswegen böse. Sammy brachte Hashizo und Shigi noch nach Hause, die anderen würden Yakko sicherlich in den nächsten Tagen besuchen.
 

Joe wurde in das Zimmer von Yakko gebracht, sie lag auf einen dieser weißen Krankenhaubetten und sah sehr blass aus, aber sie lebte das war für ihn das größte was es geben könnte. „Ihr Baby können sie leider erst sehen wenn es außer Gefahr ist“ meinte die Schwester dann die sich kurz die Werte von Yakko ansah und Joe nickte. Er nahm Yakkos Hand und drückte diese leicht „Ich bin da mein Engel“ meinte er sanft. Eine ganze Weile beobachtete er sie ehe auch ihn die Müdigkeit siegte und er einschlief.

Joe wurde wach dadurch dass sich Yakko zu bewegen schien. Er sah sie an „Yakko? Mein Engel?“ meinte er leise und langsam öffnete sie ihre Augen und sah ihn an, sie lächelte „Joe“ meinte sie leise, ihre Stimme hörte sich an als hätte sie Schrauben verschluckt aber sie war wach das war das beste was passieren konnte. „Was ist passiert?“ wollte sie wissen und Joe versuchte es zu erklären wie der Arzt das ihm gesagt hatte, allerdings ließ er erstmal aus das sie vielleicht nie wieder Kinder bekommen könnte, es war in der jetzigen Situation sicherlich besser. Yakko nickte bei Joes Erklärung, sie fühlte sich schrecklich schwach um dazu nun was sagen zu können auch wenn sie sich fragte wie das hatte passieren können. „Schlaf noch ein wenig mein Engel, du brauchst deine Kraft, ich werde an deiner Seite bleiben“ sie nickte und Joe hatte Recht, sie war einfach schrecklich müde weswegen es auch nicht lange dauerte bis Yakko wieder eingeschlafen war.
 

Eine Woche verging und mittlerweile konnte Yakko wieder aufstehen, die Ärzte waren mit ihrer Genesung sehr zufrieden. Es streckte sie immer noch an, aber sie wollte wieder fit werden weswegen sie sich so viel bewegte wie sie nur konnte. Joe wechselte sich mit den anderen ab und so war sie niemals alleine. Ihr Vater machte sich immer noch schreckliche Vorwürfe das er sie hatte Arbeiten lassen, doch Yakko glaubte nicht das es daran lag, vielleicht hatte das den Ausschlag gegeben aber es war sicherlich schon vorher nicht alles in Ordnung. Mittlerweile hatte sie auch von Joe erfahren das sie wohl keine Kinder mehr bekommen könnte, es hatte sie geschockt und sie hatte geweint, aber sie wusste auch das dies nicht viel ändern würde.

Seitdem sie operiert wurden war hatten die beiden ihr Baby nicht sehen können da dieses noch sehr schwach war, jeden Tag hoffte Yakko das der Tag kommen würde und man sie zu ihrer Tochter bringen würde, sie hatte so schreckliche Sehnsucht nach ihren kleinen Baby, aber sie verstand auch das dies noch nicht ging. Auch hatten die Ärzte ihr gesagt das ihr Baby viel länger hier bleiben musste als sie selber, ihr Kind musste erstmal stark und kräftig werden um alles alleine hinzubekommen. Man hatte ihnen ein Bild von ihren Baby gezeigt, es war so klein und witzig, dadurch wollte Yakko sie nur noch mehr sehen auch wenn sie Angst davor hatte das sie dieses kleine Wesen vielleicht zerbrechen könnte.
 

Es klopfte an der Tür „Herein“ sie öffnete sich und Joe betrat das Krankenzimmer „Guten Morgen mein Engel, wie geht es dir heute?“ sie lächelte ihn an „Schon sehr viel besser“ meinte sie ehrlich. Es ging ihr auch viel besser, sie wusste das immer eine Narbe zurückbleiben würde, aber sie wusste wovon dies war, sie war keines der Mädchen die sich deswegen jetzt solche Gedanken machen würde. Joe ging zu ihr und küsste sie sanft und reichte ihr dann eine Rose welche er hinter seinen Rücken versteckt hatte. Yakko strahlte und nahm diese an „Vielen Dank“ meinte sie und stellte sie in die Vase, er brachte immer eine Rose mit, Rosen verwelkten schnell und da er wusste wie sehr sie dies Blumen liebte schien er dies immer wieder zu tun.

Dann klopfte es wieder an der Tür und eine Schwester kam herein „Guten Morgen“ meinte sie und lächelte beide an „Gut, das ich sie beide erwischen, heute können sie zu ihren Baby, es geht ihr heute sehr gut und ich bin sicher das sie sich freuen wird wenn sie die Nähe ihrer Eltern spüren kann“ Yakkos Augen begangen zu strahlen „Wirklich?“ sie hatte so gehofft das der Tag kommen würde „Ja, sie fahren einfach in den dritten Stock und gehen ganz nach hinten durch, dort ist die Kinderintensivstation, davor ziehen sie sich bitte sterile Kleidung an und dann sagen sie bei den Schwester Bescheid“ dann ging sie wieder und Yakko sah Joe an „Hast du gehört? Wir können unser Baby sehen“ er nickte, auch er freute er sich auch wenn er zugeben musste dass er Angst hatte, natürlich hatte auch er das Bild gesehen und wusste wie klein ihr Kind war.
 

Gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg und zogen sich oben die grüne Kleidung an und gingen dann in die Intensivstation, sie hörten Kindergeschrei und sahen viele Eltern mit Kindern auf den Arm, einige davon klein, einige schon größer und auch waren hier Eltern mit größeren Kindern, welche die keine Haare mehr hatten, das zu sehen stach in Yakkos Herz. Sie musste zugeben das sie diese Eltern beneideten die das aushielten und dann noch so stark vor ihren Kindern sein konnten. Sie fanden eine Schwester und sagten ihr wer sie waren und diese lächelte „Folgen sie mir bitte“ dann gingen sie in einen Raum wo kleine Kästen waren, in jedes davon lag ein kleines Bündel „schau sie, dies hier ist ihr Baby“ dabei zeigte sie auf eines der Kästen und Yakko warf einen Blick hinein um ihr kleines Mädchen zu sehen. Sie war wirklich sehr klein und dünn, sie konnte mit ihrer Hand in Löcher greifen um die Hände des Babys zu berühren „sie scheint so zerbrechlich zu sein“ meinte sie leise und Joe beobachtet Yakko dabei. „Möchten sie, sie mal auf den Arm nehmen?“ sie sah die Schwester an „Geht das denn?“ sie nickte „Natürlich, setzen sie sich da auf den Sessel beide und dann gebe ich sie ihnen, machen sie ihren Oberkörper ein wenig frei, die Wärme der Haut ist das was das Kind jetzt brauch“ sie nickte und zog ihre Bluse welche sie trug aus und setzte sich in BH bekleidet auf den Sessel. Joe tat es ihr gleiche und zog sein Pullover aus und setzte sich zu Yakko. Sie war extrem nervös als die Schwester ihr das kleine Bündel auf die Brust legte. Sie begann sich zu bewegen und gähnte kurz, Yakko begann zu weinen, sie war schrecklich glücklich. Auch Joe konnte eine Träne nicht zurückhalten als er seine beiden Engel beobachtete. Er nahm die kleine Hand seine Tochter und diese hielt sich an seinen Finge der so groß war wie ihre Hand fest. „schau sie dir an, ist sie nicht süß“ sie hatte ganz wenige Haare auf dem Kopf und wenn man es nicht besser wüsste würde könnte man meinen sie sei eine Puppe. „Wie wollen sie ihr Baby eigentlich nennen? Wir haben bisher noch keinen Namen notiert?“ meinte die Schwester dann und Yakko sah Joe an. Sie hatte sich mal mit ihn unterhalten wie ihre Mutter hieß und das sie ihr erstes Kind sollte es ein Mädchen werden gerne nach ihr benennen wollte. Er nickte nur und lächelte, er war einverstanden.

Vorsichtig strich sie ihrem Baby über den Kopf „Mary, sie soll Mary heißen“
 

Ende


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier nach wird es nur noch ein Kapitel geben, wie angekündigt sollte es ja nur eine kurze Story werden :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich danke allen für die Kommentare und das ihr meine FF gelesen habt.
Vielleicht wird es noch eine Fortsetzung geben, aber erstmal werde ich mich mit meinen anderen Geschichten befassen, vielleicht schaut ihr ja auch mal da rein, würde mich freuen :)

Liebe Grüße Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  loewenlady1985
2017-03-17T14:00:32+00:00 17.03.2017 15:00
Hi ich finde die Fortsetzung gut, wenn auch etwas dramatisch. So in etwa hatte ich mir eine Fortsetzung vorgestellt. Allerdings zeig es mir, das Joe es von Anfang an ernst gemeint hat. Und das macht mich sehr glücklich. Schade, daß nie eine Fortsetzung gezeigt wurde. Ich wünsche mir das Yakko's Körper sich wieder vollständig erholt und das sie doch noch einmal Kinder bekommen können. LG Bine
Von:  sweet-kirara
2015-09-11T19:19:33+00:00 11.09.2015 21:19
Da bin ich aber froh, das alles gut ausgegangen ist! Dankeschön für diese süße Geschichte! :-)

LG Nicole
Von:  sweet-kirara
2015-09-09T21:59:32+00:00 09.09.2015 23:59
Auweia! Ich fand die Story bis eben noch sehr lustig und vor allem Paps sehr Original! Doch jetzt bin ich traurig und hoffe, das alles gut geht! :-)

Bis auf ein paar Rechtschreibfehler und recht lange, manchmal irritierende Satzkonstrukte sind die Idee, die Umsetzung und vor allem die Story allgemein super! :-D

LG Nicole
Von:  Selchan
2015-09-06T02:19:56+00:00 06.09.2015 04:19
Süß das Kapitel 😊
Von:  wigge
2015-08-16T17:37:43+00:00 16.08.2015 19:37
hi, bin auch gespannte was er jetzt sagt. Freu mich schon auf das nächste KApitel und mal sehen was Joe sagt. LG Sarah
Von:  Selchan
2015-08-16T14:37:31+00:00 16.08.2015 16:37
Ich höre Shigemaru schon innerlich "wie kann dieser Zottelkopf es wagen meine kleine Yakko zu schwängern" xD das war das erste was mir in den Sinn kam als ich das Ende gelesen hab hihihi ich bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  Selchan
2015-08-12T19:43:50+00:00 12.08.2015 21:43
Ich wusste beim lesen das sowas kommt :-D schnell schnell weiter schreiben bitte 😊
Von:  wigge
2015-08-12T17:24:33+00:00 12.08.2015 19:24
wow, ich bin gespannte wie es weiter geht und ich freu mich schon drauf. LG Sarah
Von:  wigge
2015-08-10T16:50:29+00:00 10.08.2015 18:50
Das Prolog hört sich schon mal sehr toll an und ich freu mich schon auf das nächste KApitel. LG Sarah


Zurück