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Koori no Hono

Toshiro x Karin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Hallo hier akaichou.
Momentan schreibe ich noch an zwei weiteren Geschichten, da ich der Meinung bin, das ich so keine Schreibblockade bekomme. Und es wirkt. Wenn ich bei einer Geschichte nicht weiter weiss, schreibe ich bei der anderen weiter. Danke das ihr meine Geschichten lest. Ich würde mich auch interessieren was ihr davon hält, also bitte hinterlasst eure Kommentare. Verbesserungsvorschläge sind auch immer Wilkommen. Aber nun zurück zur Geschichte.
Ich wünsche euch viel Spass. Komplett anzeigen

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Entscheidung

Entscheidung

Karin:

Seit Ichigo seine Kräfte zurück gewonnen hat, nachdem er sie bei seinem Kampf mit Aizen verloren hatte, sind vier Jahre vergangen. Mittlerweile bin ich ca. 18 Jahre alt und habe mich nach langem hin und her entschieden, auch ein Shinigami zu werden. Nachdem ich die Oberstufe abgeschlossen hatte, wusste ich nicht was ich mit meinem Leben anfangen sollte, da habe ich mich an ein Gespräch mit Rangiku erinnert.
 

Rückblick
 

Wir sassen auf einer Bank in einem leeren Park. Es war soeben dunkel geworden und eine leichte Brise wehte um die Rutschbahn und die Schaukeln des Spielplatzes. Jeder von uns hatte ein dampfendes Nikuman in der Hand, welches wir genüsslich verspeisten. Für normale Menschen sah es so aus, als würde ich alleine hier sitzen, da Rangiku ein Shinigami war. Ihre orangen, langen Haare fielen ihr in weichen Wellen bis zur Taille und ihr schwarzer Shihakusho umhüllte ihre schlanke Gestalt und liessen einen tiefen Ausschnitt sehen. Diese Frau hatte einfach eine viel zu grosse Oberweite! Zusätzlich zu ihrer vorgeschriebenen Kleidung trug sie einen rosa Schal und ihr Zanpaktou hatte sie sich über den Schoss gelegt. Plötzlich tauchte in meinem Kopf noch ein anderes Gesicht auf. Tiefe, türkisen Augen in einem ruhigen Gesicht das von weissen Haaren umrahmt wurde. In seinen Augen loderte ein ruhiges aber nicht weniger leidenschaftliches, gefährliches Feuer. Der Taichou der 10. Division, Hitsugaya Toshiro. Schnell verjagte ich ihn aus meinen Gedanken. Ich hatte ihn seit etwa 3 Jahren nicht mehr gesehen. Plötzlich, ohne ein Wort war er aus meinem Leben verschwunden. Warum also tauchte er wieder in meinem Kopf auf und brachte meine Gedanken durcheinander? Ich wollte doch endlich mit ihm abschliessen, ihn endlich vergessen. Doch anscheinend war das nicht so leicht.

"Sag mal Karin, warum starrst du mich den so an?", riss Rangiku mich mit fragendem Blich aus meinen Gedanken. "Naja ich habe mich gerade gefragt, wie du so fantastisch aussehen kannst und dennoch so viel Sake trinken kannst. Das passt nicht.", antwortete ich mit einem Grinsen. Rangiku machte zuerst ein beleidigtes Gesicht, bevor sie Anfing zu grinsen. "Von dir will ich das nicht hören Karin. Du hast dich total verändert in den letzten 3 Jahren. Du siehst jetzt aus wie ein Püppchen das bei einem kleinen Windstoss davon geweht werden könnte und doch verprügelst du jeden und bist von deinem Verhalten eher Mann als Frau." Nun war es an mir einen gespielt beleidigten Blick aufzusetzen und meine Lippen zu einem erstklassigen Schmollmund zu ziehen, bevor wir beide in Gelächter ausbrachen.

Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, fragte ich Rangiku warum sie den dieses Mal in Karakura war. Rangiku war Vitzehauptsmann der 10. Division der Gotei 13 und hatte allerlei Aufgaben. Aber jedes Mal wenn sie wieder einmal nach Karakura kam, für einen Auftrag oder Privat, trafen wir uns. In den letzten 3-4 Jahren waren wir gute Freundinnen geworden. "Dieses Mal bin ich deinetwegen hier. lchigo hat mich gebeten dir auf den richtigen Weg zu helfen." "Ichigo?", sagte ich überrascht, was sie nur mit einem Mhmmm erwiderte, da sie von ihrem Nikuman abgebissen hatte. Ichigo Kurosaki, mein Bruder und Stellvertretende Shinigami der Soul Society, hatte, nach dem er viele Kämpfe bestritten hatte, sich dazu entschieden in der Soul Society zu bleiben. Da Orihime und Ishida sich entschieden im Ausland zu studieren und Chad eine Arbeit am anderen Ende Japans gefunden hatte, wusste er nicht was ihn in Karakura hält. Die Gotei 13 haben ihm erlaubt in der Soul Society zu bleiben. Dort hat er mit Yoruichi, Urahara, Rukia und ein paar anderen Shinigami eine neue Division gegründet. Division 14 die nur im äussersten Notfall hervortritt. Der letzte Verteidigungswall der Soul Society. Ich denke er ist glücklich. Aber da ich erst gestern mit ihm gesprochen hatte, fand ich es komisch, das er Rangiku geschickt hatte, statt es mir selber zu sagen. Rangiku hatte unterdessen ihr ganzes Nikuman aufgegessen und fing an zu Sprechen. "Kurosaki Ichigo, Hmmm. Es ist also wirklich schon etwa 5 Jahre her seit ich ihn das erste Mal gesehen habe. Weisst du Karin, durch ihn hat sich die Soul Society sehr verändert. Er hat von Anfang bis Ende sein Ding durchgezogen und jeden Versuch ihn zu stoppen zerschmettert. Für uns ist er wie ein Licht. So oft hat er uns schon gerettet und so viel haben wir ihm zu verdanken. Weisst du was er als erstes gemacht hat, als er seine eigene Division gegründet hat? Er hat eine Abteilung eröffnet die die Verwandten von ebenfalls verstorbenen Seelen in Rukongai sucht und sie zusammenführt. Niemand hat zuvor daran gedacht, und sich darum geschert. Obwohl so viele Shinigami aus Rukongai stammen, vergessen sie ihre Herkunft, lassen alles hinter sich sobald sie ein Zanpaktou in den Händen halten. Doch Ichigo hört die Rufe der Seelen und handelt dementsprechend. Auch hat er die Lebensbedingungen in den Quartieren verbessert und Schulen gebaut. Da das Shihouin Haus hinter ihm steht und er Urahara auf seiner Seite hat, schafft er sowas mit links. Er ist das Vorbild aller Shinigami. Jetzt schau doch nicht so ungeduldig Karin, ich komm ja schon zum Punkt.

Also er weiss, das du nicht weisst, was du mit deinem Leben anfangen sollst. Normale Berufe sind dir anscheinend zu langweilig. Deshalb macht er dir den Vorschlag eine Ausbildung zum Shinigami zu machen und hat dich in die Soul Society eingeladen. Er wartet nur auf ein Ja von dir um eine Anfrage an die Shin'ō Academy zu schicken." Mit diesen Worten stoppte sie ihren Redefluss und sah mich grinsend, auf eine Reaktion meinerseits wartend, an. Mein Gehirn hatte eine Vollbremse gemacht und die Wörter von Rangiku sickerten nur langsam zu mir durch. Ich sollte ein Shinigami werden? Hollows töten? Eine Ausbildung in der Soul Society machen? Yuzu und Paps zurücklassen? Es war nicht so das es mir noch nie in den Sinn gekommen wäre. Wenn ich so darüber nachdenke, war es sogar genau das was ich schon immer machen wollte. Aber ich dachte es wäre unmöglich und ich wollte Yuzu nicht einfach zurücklassen. Ausserdem wäre es dann unvermeidlich IHM wieder zu begegnen. "Du Rangiku muss ich das jetzt gleich entscheiden?" " Nein. Ichigo hat gesagt, ich soll erst morgen mit deiner Antwort zurück kommen.", beantwortete Rangiku meine Frage. "Gut.», murmelte ich.
 

Rückblich Ende
 

Am nächsten Tag habe ich zugesagt und in der darauffolgenden Woche, denn Stundenplan, eine Schuluniform die aus einem weissen Kimono-Hemd und einem Roten Hakama besteht, und eine Erlaubnis die Soul Society zu betreten bekommen. Yuzu und Paps hatten mich von Anfang an unterstützt. Yuzu hatte nur gesagt, dass ich sie ab und zu besuchen soll. In den letzten Jahren glich sie vom Charakter wie auch vom Aussehen immer mehr meiner Mutter. Ihre honigblonden Haare waren leicht gewellt und gingen ihr bis zum Po, denn sie hatte sie ebenso wie ich wachsen lassen. Sie sah aus wie eine Elfe. Paps hatte sich überhaupt nicht verändert.

Ungeduldig hatte ich auf das Datum gewartet an dem ich endlich durch das Tor konnte. Nun war es endlich soweit. Ich stand in meinem Zimmer und zog mir die Schuluniform an, band den Obi um meine Hüfte, frisierte meine schwarzen Haare zu einem hohen Rossschwanz, zog die Stroh-Zori an, nahm meinen Rucksack vom Bett und ging die Treppe herunter. Am Eingang warteten Yuzu, Paps sowie Ichigo in seiner schwarzer Shinigami Kleidung.Da Ichigo auch Taichou der 14. Division war, trug er auch einen weissen Haori und an seinem Obi hatte er seine Hollow Maske festgemacht.

Yuzu schloss mich mit Tränen in den Augen sogleich in die Arme und wünschte mir alles Gute. Danach war Paps mit einer ebenso kräftigen und tränenreichen Umarmung an der Reihe. Nach der Verabschiedung gingen Ichigo und ich zu Uraharas Laden. Auf dem Weg dahin redeten wir über seine Division und über die Schule in die ich gehen würde. Es war die selbe Schule in die Rukia und Renji gegangen waren und eine der besten in Soul Society.

In Uraharas Laden gingen wir in den geheimen, unterirdischen Raum, denn Tessai, Ururu und Jinta hatten dort das Tor zur Soul Society bereitgemacht. Dieser Raum weckte nicht nur bei Ichigo Erinnerungen. In den letzten 4 Jahren hatte ich immer wieder mit Tessai, Ururu, Jinta und Urahara trainiert und gesprochen. Deshalb wusste ich fast alles über die Soul Society und konnte mich verteidigen. Obwohl ich kein Zanpaktou hatte, wurde ich von Urahara im Schwert sowie im Nahkampf unterrichtet, als ob er wüsste, dass ich ein Shinigami werden würde. Manchmal war mir dieser Mann unheimlich, denn es schien so, als würde er alles wissen und überall seine Fäden ziehen. Unheimlich Schlau. Wir konnten uns glücklich schätzen das er auf unserer Seite war. Er wäre ein schrecklicher Feind.

Nachdem wir Ururu, Jinta und Tessai begrüsst sowie verabschiedet hatten Schritten wir in den Übergang zur Soul Society und wurden sogleich auch vom Kotostu dem Putzroboter durch den Gang gejagt. Ichigo seufzte genervt, "Immer das gleiche". Ich fragte grinsend, "Vielleicht ist dein Charme so umwerfend, dass es dich unbedingt aufsaugen will." Ichigo schnaubte nur. Gemeinsam rannten wir auf das Rechteckige Licht zu und sprangen hinein. Die Aussicht war fantastisch. Der Himmel war strahlendblau, man sah die weissen, im Licht glänzenden Mauer aus Sekkiseki-gestein die Sereitei umschlossen und unter uns breitete sich Rukongai mit seinen 320 Bezirken aus. Wir stürzten auf Rukongai zu und landeten dann auf einem der Dächer. Einige der Leute schrien erschrocken auf, während andere erstaunt und interessiert hinauf schauten. Mein Bruder war immerhin eine Berühmtheit und trug auch einen der weissen Haori, welche Taichous trugen. Das ein Shinigami in Rukongai vom Himmel fiel, war eine Sensation. Von einem Taichou ganz zu schweigen. Auf uns eilte auch sogleich ein Trupp Shinigamis, mit gezogenen Waffen auf uns zu. Aber als sie erkannten wer hier so eine Nummer veranstaltete, steckten sie die Zanpaktous wieder in die Schwertscheiden zurück und zogen sich zurück. Ichigo und ich hatten uns mittlerweile wieder in Bewegung gesetzt. Wir sprangen von Dach zu Dach in Richtung Seretei. "Du Ichigo warum hast du eigentlich nicht auch so einen Schmetterling und warum war so schnell ein Shinigamitruppe zur stelle?" fragte ich interessiert. "Ich komm mit diesem blöden Schmetterling nicht klar und wegen den Truppen. Ich habe angeordnet das Shinigami regelmässig in den Bezirken von Rukongai auf Streife gehen, damit die Bürger spüren das sie nicht alleine sind. Die Shinigamis sollen die Seelen beschützen und nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Durch die Wachgänge verbessert sich auch die Kriminalität und die Stimmung hebt sich." Mit einem Nicken nahm ich seine Antwort hin. Das klang logisch und sah Ichigo ähnlich das er sich darum kümmerte. Da wir nicht mehr miteinander sprachen, fingen meine Gedanken wieder an zu wandern. Wie Toshiro wohl reagieren würde, wenn er mich sieht? Wäre er überrasch? Verärgert? Würde er sich Freuen? Er wusste nichts davon, das ich hier die Ausbildung zum Shinigami machen würde. Rangiku hatte sich diesen Plan ausgedacht. Sie fand es sehr witzig ihren Taichou so an der Nase herum zu führen. Auch Ichigo hatte nichts dagegen. Er war der Meinung das ich es ihm selber sagen sollte. Nachdem ich meine Aufnahmebestätigung bekommen hatte, erzählte mir Ichigo das er von 3 Taichous eine Zusage gebraucht hatte. Diese Hauptmänner waren Kyoraku, Ukitake und Zaraki gewesen.

"Karin wir sind am Tor, du musst deinen Ausweis zeigen.", sagte Ichigo. Ich zog meinen Ausweis aus der Tasche und zeigte ihn dem wartenden, riesigen Shinigami der das Tor bewachte. "Hmmm, gut sie kann passieren.", sagte er, ging auf das Tor zu und schob es hoch. Ichigo und ich Schritten hindurch und ich erblickte Sereitei. Die Architektur und auch die Aura die Sereitei ausstrahlte war edler, reiner und geordneter als in Rukongai. Überall sah man Shinigami mit schwarzen Shihakusho die auf Aufträgen waren, etwas lieferten, kauften oder in einer Bar waren. "Komm Karin. Wir gehen zu mir und essen was. Morgen fängt für dich die Schule an.", sagte Ichigo und sprang auf ein Dach. Ich folgte ihm sogleich und gemeinsam steuerten wir das Haus seiner Division an. Vor dem Eingang standen Urahara, Yoruichi und Rukia die uns entgegen blickten. Als wir wieder Boden unter unseren Füssen hatten wurde ich von Rukia in die Arme geschlossen. "Willkommen in der Soul Society, Karin", begrüsste sie mich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-08-15T14:50:32+00:00 15.08.2015 16:50
Toller Anfang.^^


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