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Unverhofft kommt oft

von

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Kontrolle

Wir hatten bis spät in der Nacht zusammen gesäßen und dementsprechend müde war ich am nächsten Morgen auch. Als die Jungs kamen um mich ab zu holen hatte ich noch meine Zahnbürste im Mund und meinen Schlafanzug an.

„Kommt rein, ich brauch noch was“, murmelte ich leise.

„Sieht man“, grinste Shun, worauf ich ihn beistig an sah und dann wieder ins Bad ging. Nach fünfzehn Minuten kam ich dann wieder raus.

„Du siehst wirklich sehr müde aus“, meinte Ichitaka freundlich.

„Bin ich auch, aber es bring ja nichts, zum Unterricht muss ich trotzdem“, entgegenete ich.

„Na dann komm, vielleicht kannst du unsere Ausbilder ja heite überraschen“, lachte Shun, worauf er im rausgehen eine Schelle von mir bekam. Laut beschwerte er sich und wollte mir auf eine Schelle verpassen, doch ich rannte von ihn weg und er hinter mir her. Ich konnte mir das lachen nicht verkneifen und viele sahen uns nach, als wie so über das Gelände jagten. Doch schlagartig ändete unsere Jagd.

Ich wollte grade um eine Ecke beigen, als ich plötzlich mit jemanden zusammen stiss und der länge nach auf der Person landete. Erschrocken sah ich die Person an, die mich nicht eniger erschrocken ansah. Ich lag ein einen Mann mit langen schwarzen Haaren und drei Tagebart. Als er den Schreck überwunden hatte fing er breit an zu grinsen, ich wurde knallrot und sprang schnell auf die Beine. Hinter mir hörte ich Shun laut lachen, worauf ich mich blitzschnell umdrehte und nach ihn trat. Zu meiner eigenen Verwunderung traf ich sogar, weswegen er nicht grade sanft mit der nächsten Wand Bekanntschaft mache. Erschrocken eilte ich zu ihn der nun benohmen auf dem Boden saß.

„Wow, wenn du mal genauso mit dem Zanpakuto umgehen kannst, wie du trehten kannst, will ich nicht dein Gegener sein“, sagte Shun benohmen.

„Es tut mir leid, ich hab nicht nachgedacht“, sagte ich besorgt.

„Schon gut, Kleines“, grinste er, während ich ihn auf die Beine zog.

„Euch beide darf man echt nicht ohne aufsicht laufen lassen“, meinte Ichitaka, der bei uns ankam.

„Ich bin erstaunt sollch Energiegeladene Studenten am frühen Morgen an zu treffen“, sagte jemand und wir sahen alle zu der Person. Es war der Mann den ich über den Haufen gerannt hatte. Er trug nun einen Hut und erst jetzt bemerkte ich das er ein Taicho war. Jetzt war mir die Sache noch unangenehmer.

„Es tut mir schrecklich leid, sie umgerannt zu haben“, sagte ich wieder mit roten Kopf.

„Schon gut, einem so hübschen Fräulein kann ich nicht lange böse sein“, lachte er. „Darf ich die Namen von euch drei wissen.“

Höflich stellten wir uns alle vor, doch bei meinem Namen, sah er mich mit großen Augen an.

„Sie sind also die Schwester von Ichigo kun. Man sagte mir das sie hübsch und talentiert seid, aber mit soetwas habe ich nicht gerechnet“, sagte er grinsend. Ich wollte grade fragen wie er den darauf käme, als ich wieder diese schrecklichen Kopfschmerzen bekam. Ich fasste mir an den Kopf und mir wurde schwinderlig, weswegen ich mich an Shun fest hielt.

„Was hat sie“, fragte der Kommandant besorgt.

„Verdammt ihr Halsband“, hörte ich wenig später Shun fluchen. Vorsichtig setzte er mich auf den Boden.

„Kommt dieses gewaltige Reiastu etwa von ihr“, fragte der Mann überrascht, doch keiner von uns antwortete ihn.

„Das Halsband ist zerrissen“, hörte ich Ichitaka verzweifelt sagen. Plötzlich spürte ich eine fremde Hand auf meiner Schulter und ich sah langsam auf. Vor mir kniete der fremde Taicho.

„Du kannst mit dem Reiastu noch nicht umgehen, sehe ich das richtig“, fragte mich freundlich, worauf ich nickte. „Gut jetzt hör mir bitte gut zu. Schließ die Augen und fühl in dich hinein. Versuch dir dein Reiatsu, als Wasser vor zu stellen. Wenn du das hast versuch es nun in deinem inneren zusammeln.“

Ich schloss wirklich meine Augen, fühlte mich hinein und konnte mein Reiatsu wirklich fasst sehen. Langsam schaffte ich es in meinen inneren zu sammeln und damit verschwanden auch meine Kopfschmerzen, doch nun fühlte ich mich wieder so entsetztlich kraftlos. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete ich meine Augen und sah drei erleichterte Gesichter.

„Geht es wieder“, fragte Shun mich.

„Ja“, antwortete ich heißer.

„Gehst du bitte zu euren Ausbilder und sagst ihn das man bitte jemand aus der 4 Kompanie zu ihr auf das Zimmer schicken soll“, sagte der fremde Taicho zu Ichitaka. Er nickte und lief sofort los. Vorsichtig hob mich Shun hoch und brachte mich auf mein Zimmer, wobei der Taicho uns folgte. In meinem Zimmer legte mich der Blonde vorsichtig in mein Bett.

„Hast du noch schmerzen Kurosaki chan“, fragte der Taicho mich freundlich.

„Nein, ich fühle mich nur als hätte ich ne Woche durch gemacht“, antwortete ich ihn. Beide lachten darauf leise und in dem Moment flog die Türe auf. Rein stürmten Renji, sowie Ichigo, aber auch Byakuya Kuchiki, seine Schwester und Hitsugaya, mit einer Frau ins Zimmer. Ehe man sich versah waren mein Bruder und Renji an meinem Bett.

„Geht es dir gut, was ist passiert“, fragte mein Bruder besorgt. Shun erklärte es ihnen daraufhin.

„Na dann hat sie ja verdammtes Glück das Kyoraku da war“, meinte Hitsugaya. Langsam setzte ich mich auf.

„Was machst du eigentlich hier“, fragte Ichigo, Taicho Kyoraku.

„Na dem du mir von deiner Schwester erzählt hast wollte ich sie gerne einmal kennen lernen“, antwortete dieser grinsend. „Und ich muss sagen, ihre Agumente haben mich umgehauen.“

Ich dachte nicht darüber nach was ich als nächstes tat. Ich nahm ein Buch, das auf dem Bett lag und schmiss es den Kerl mit voller Wucht an den Kopf.

„Sie sollten sich verdammt noch mal schämmen, sollche unsachgemässe und Perverse Komentare von Stapel zu lassen“, fuhr ich ihn wütend an und wurde von allen anwessenden Fassungslos angesehen.

„Aki er ist ein Taicho“, sagte Shun leise.

„Ist mir doch Wurst“, fuhr ich ihn an und schon kamen die Kopfschmerzen wieder. Ich brauchte einen Moment um mein Reiatsu wieder unter Kontrolle zu bringen. Als ich es geschafft hatte, fiel ich nur dank Renji nicht kraftlos in mein Bett.

„Wie lange hat sie gebraucht um ihr Reiatsu zu kontrollieren“, fragte Kuchiki, den anderen Taicho.

„Um die fünf bis sieben Minuten“, antwortete Kyoraku. „Sie hat wirklich ein enormes Potenzial.“

„Dessen bin ich mir sicher, sie muss nur hart an sich arbeiten“, meinte nun Hitsugaya.

„Du Renji bin ich bewusstlos, oder bin ich eben doch abgekratzt und es hat sich herrausgestellt das es ein parallel Univärsum gibt“, fragte ich meinen Freund. Dieser sah mich erst sprachlos an, fing dann an zu grinsen und küsste mich so das mir die Luft weg blieb.

„Jetzt sicher, das es nichts davon ist“, fragte er mich. Ich nickte nur müde und lehnte mich gegen ihn.

„Was hat sie“, fragte Ichigo besorgt.

„Sie wird erschöpft und müde sein. Normalerweise wird das Reiatsu mit der Zeit immer stärke, so das es nicht besonders ansträngen ist das Reiatsu zu unterdrücken, sie jedoch muss von anfang an das Reiatsu bändigen wofür ein Taicho sein ganzes Leben gebraucht hat. Was sie da schafft ist eine erstaunliche Leistung, auch wenn es noch Ausbaufähig ist und für sie ist es sehr ansträngend“, erklärte Byakuya. In dem Moment ging die Türe erneut auf. Rein kamen Ichitaka und Unohana, die sofort zu mir ans Bett kam und mich untersuchte. Nach einer schnellen Untersuchung fragte sie überrascht was passiert sei, was ihr dann Kyoraku erklärte. Ich war indessen so müde das mir immer wieder die Augen zu vielen. Schließlich merkte ich wie Renji mich vorsichtig ins Bett legte und war dann schon eingeschlafen.



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