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Inuyasha wird Vater und Erfüllung einer Prophezeihung?

von

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Der letzte Versuch und Sangos Standpauke!

So nun hatte ich erneut ein wenig Zeit und Lust weiter zu schreiben, also viel Spaß und lasst eure Meinungen dazu gerne da ☺️
 

Nun saß sie wieder da, in dieser kleinen Zelle, welche gerade einmal eine Kerze mehr aufwies. Naraku hatte sie nicht mit Gewalt erneut hierher gebracht, nein, sondern seine Drohungen sind ausschlaggebend gewesen! Man musste zu Gute halten, dass sie nach den ersten paar Schritten keinen Schmerz mehr verspürt hatte. Der übelste aller Youkai hatte so eine Sache drauf die einen Schmerzen nehmen konnte! Das Universum hatte wohl seinen Spaß daran. Doch nicht das er es für sie getan hätte, es hatte einzig und allein egoistische Tendenzen. Kagome brauchte zu lange um voran zu kommen und da entfernte er das störendere Etwas um nicht ewig auf sie warten zu müssen. Hier in dieser Zelle hatte sie leider ihre Wehen und den dazugehörigen Schmerz wieder, doch die Pause ist gut für ihren Körper gewesen. Nun schon zum x Tausendsten Mal ging Kagome ihr Gefängnis auf und ab. Sie wurde fast wahnsinnig! Wie um himmelswillen sollte sie hier zwei Babys auf die Welt bringen? Allein und ohne Hilfe. Ohne Erfahrung. Ganz zu schweigen davon sie dann beschützen zu können? Erneut von einer Welle des Schmerzes überschwemmt bemerkte sie erst sehr spät, dass jemand hereinkam. „Verkrampf dich nicht so, dass ist schädlich für die Babys!“ Der Youkai näherte sich und tastete ihren Bauch ab. Gerade als die Wehe nachließ und sie ihm eine Scheuern wollte machte er ein paar Schritte weg. „Fass mich noch einmal an und es wird das Letzte gewesen sein!“ Atemlos stand sie auf und blickte direkt in sein Gesicht. Ihr Blut kochte, während sie in Augen sah welche kaum Leben darin hatten. „Das sind meine Babys und Niemand wird sie töten. Nur über meine Leiche und glaub mir, ich kann mich sehr gut wehren!“ Plötzlich fing der Youkai an zu lachen, bevor er dann einen, für sie Angst machenden, Grinser im Gesicht hatte. „Wer hat denn gesagt, dass wir sie töten?“ Jetzt kam er wieder näher und nahm ihr, mit dem nächsten Satz, den Boden unter den Füßen. „Wir wollen sie lebend um sie als die Kinder Narakus großzuziehen.“
 

„Was ist denn hier los?“ Dasselbe hatten sich die Zwillinge und Miroku auch gefragt. Vor der Hütte, in der sie Kagome und Inuyasha zurückgelassen haben, standen verschiedene Youkais und unterhielten sich aufgeregt. „Vielleicht sind die Babys ja schon da und sie wollen sie auf ihre Art begrüßen?“ Kam Sango auf jeden Fall logisch vor und da Inuyasha ja auch hier geblieben ist ist sicher alles in Ordnung. Die Dämonenjägerin rannte an den Haufen Leute vorbei und konnte sich einfach nicht zügeln. Freudestrahlend wollte sie gerade ihre Neuigkeiten heraus posaunen als sie einen, ihr wildfremden, Youkai in der Hütte entdeckte. „Entschuldigung, aber was machen Sie hier?“ Immer skeptischer sah sie sich um, entdeckte aber niemanden anderen. Der Fremde wandte sich ihr zu und nahm dabei mit seiner Aura den kompletten Raum ein. „Dürfte ich vielleicht mal wissen wer Sie sind.“ Auch wenn es wie eine Frage formuliert wurde war es definitiv eher eine Aufforderung, doch Sango gab nicht nach. Ihr Blicke durchbohrten ihn, während sie sich zusammenreißen musste um ihn nicht an die Kehle zu gehen. Trotz der starken Aura gab der Mann nach. „Ich bin Yusei und hier der Bürgermeister. Dies ist mein Dorf und dementsprechend auch meine Hütte.“ Da Yusei ihr so entgegen kam legte sich ihr Zorn. „Es tut mir leid, dass ich so unhöflich war. Ich suche meine Freunde die hier von ihren Leuten einquartiert wurden.“ Während sie ihm antwortete flogen ihre Augen weiter über jeden Fleck in dieser Hütte und dann fiel ihr etwas auf. „Waren diese Kratzer schon immer da?“ Sango strich über die kaum wahrnehmbare Zerstörung einer Wand und blickte dem Fremden direkt in die Augen. Gemächlich kam er näher und sah es sich ganz genau an um gleich darauf den Kopf zu schütteln. „Ich kenne jede Hütte in meinem Dorf und wir würden es nie gutheißen, wenn eine davon zerstört wäre. Schon gar nicht die für die Gäste. Niemals!“ Yusei betonte dies sehr stark. Es war ihm wohl sehr wichtig, dass man ihn und besonders sein Dorf für perfekt hielt. Ihre Finger fuhren erneut die Kerben nach, denn nun wurde ihr klar was hier passiert ist. Nur einer den sie kannte würde so etwas hinterlassen. Sie bedankte sich bei dem Youkai und verließ die Hütte. Ihre Freunde warteten schon aufgeregt und sie würde ihnen gleich sagen müssen, dass Kagome wohl etwas passiert ist und Inuyasha ihr als Schwertloses Monster folgte.
 

„In Ordnung nur ja keine Panik. Du musst nur nachdenken. Einen Ausweg gab es doch bis jetzt immer. Du schaffst das!“ Kagome versuchte sich Mut zuzusprechen seit der Youkai sie erneut alleine ließ. Egal was sie tun musste oder wem sie ihre Seele verkaufen musste, sie musste ihre Babys beschützen! Deshalb sammelte sie all die Kraft die sie noch aufbringen konnte und versuchte zu entkommen. Die Tür und jedes Fenster war verstärkt oder vergittert und somit fiel diese Option aus. Da blickte Kagome nach oben und es kam ihr eine verrückte Idee! Sie hoffte nur noch genug dämonische Kräfte dafür sammeln zu können! Sofort ging sie in die Knie, stieß sich so fest ab wie nur möglich und krachte eine Sekunde später durch den ersten Stock. Jeder Knochen im Leib tat ihr weh und am Liebsten wäre sie liegen geblieben, doch ihr war bewusst, dass dies sicher viel Lärm gemacht hatte und sie schnell weg musste. Diesmal musste sie es schaffen, denn wenn nicht, dann wären sie alle drei verloren! Deshalb erhob sie sich und musste sich sehr zusammenreißen um nicht gleich wieder hinzufallen. Zu ihrem Glück hatte ihr Körper noch ein wenig Adrenalin übrig und schüttete es gerade rechtzeitig aus. Schnell um sich schauend entdeckte sie eine Tür. Sie stürzte hin und dankte den Heiligen Vorfahren, dass sie offen war! Unter sich hörte sie plötzlich Tumult und sie konnte sich schon vorstellen warum. Immer zwei Stufen auf einmal nehmend lief sie die Treppe runter und kam am hinteren Haus heraus. Als sie endlich im angrenzenden Wald ankam verließ sie ihre Kräfte und ihr Körper konnte nicht mehr. Ihr wurde schwindelig und obwohl sie sich an einem Baum festkrallte stürzte sie zu Boden. Überraschenderweise fühlte sie nichts mehr und Kagome lächelte dem Himmel entgegen der ihr derweilen so friedlich vorkam. Nun lag es nicht mehr in ihrer Hand, denn ihr wurde bewusst, dass es nicht mehr an ihr lag ob sie lebte oder starb. Sie hatte alles gegeben und konnte nur noch hoffen, dass jemand sie fand und rettete. Mit diesem letzten Gedanken sank Kagome in die Bewusstlosigkeit!
 

Das Monster roch sie und lief zielstrebig dorthin! Natürlich hatte es sie gefunden. Auch wenn es eine Bestie war war auch sie in sie verliebt und Liebe schlug nunmal Gewalt. Inuyasha versuchte seinen Körper wieder für sich zu bekommen und dachte erst es würde nicht funktionieren, aber kurz darauf fuhren sich seine Krallen ein und er war erneut er selbst. So was hatte er noch nie erlebt ohne sein Schwert bei sich zu haben! Doch er hatte jetzt keine Zeit um darüber nachzudenken und deshalb rannte er der Spur weiter entgegen. Das was er roch war nicht nur Kagomes eigener Geruch sondern auch Unmengen von ihrem Blut. Würde er sich nicht zusammenreißen wär er schon längst wieder dieses Monster, dass zwar stark und schnell war, aber auch unberechenbar. Er musste einen kühlen Kopf bewahren! Seine Nase brachte ihn in die Nähe einer Hütte, in welcher es gerade drunter und drüber ging. Leise schlich er sich ran und lauschte, bei zwei streitenden Youkais, mit. „Du solltest doch auf sie aufpassen! Weißt du was passiert, wenn wir sie nicht finden oder Youkai Bewahre, sie tot wiederbringen?!“ Dem Größeren der Beiden stand seine Wut, aber auch die Verzweiflung direkt ins Gesicht geschrieben. „Es war nicht unsere Schuld! Wer konnte ahnen, dass eine verletzte Schwangere durch die Oberwand kracht um zu fliehen?“ Mehr musste Inuyasha nicht wissen! Nun war ihm klar, dass sie hier irgendwo draußen sein musste und obwohl es hier überall nach ihrem Blut roch dachte er positiv. Einen Moment atmete er tief durch und konzentrierte sich mit all seinen Youkai Genen nur auf sie. Wie von Taranteln gestochen rannte er plötzlich los und blieb dann in der Nähe, des hinteren Teils, des Hauses wieder stehen. Hier war der Geruch am stärksten und zum Glück dauerte es nicht mehr lang und er fand sie! Im dichten Gras auf dem Rücken liegend, ihre Hände auf dem Bauch verkreuzt und die Augen geschlossen. Sein Herz setzte aus und er konnte nicht mehr atmen. Sie war getränkt in Blut! Die Bestie kam leicht zum Vorschein und einen Augenblick bevor sie die Oberhand gewonnen hätte hörte er innerlich Sangos Stimme. "Inuyasha! Reiß dich zusammen! Sie ist nicht tot, glaube mir. Ihr Körper hat sich verändert als sie schwanger wurde. Durch ihre Kinder ist sie fast wie ein Hanyou und diese Menge kann Kagome nicht mehr töten.“ Auch damals hatte sie viel Blut verloren, aber sie hatte überlebt und Sango hatte ihn davor bewahrt zum Monster zu werden. Weder damals noch heute würde ihr das Helfen also atmete er tief ein und aus und kniete sich zu seiner Liebsten ins Gras. Als er sah, dass sie atmete fiel ihm ein Stein vom Herzen und er wusste er musste sich bei der nächsten Gelegenheit bei Sango bedanken! Erneut hatte sie ihm geholfen nicht durchzudrehen auch wenn sie sich dessen nicht bewusst war. Noch nicht!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yinyin24
2021-04-17T19:32:38+00:00 17.04.2021 21:32
Was für ein herzzerreißendes FF bin froh das Kagome und die Babys wohl auf sind obwohl sie bewusstlos ist. Inuyasha ist sehr loyal und sorgt sich um sein Kagome. 🥰


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