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Die Rache Tokis

von

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Der Aufbruch

So,... Teil.... ist es schon 5?? hihi.. wo ^~^

Das Übliche: Hikaru, Umi, Fuu sind Eigentum von CLAMP! (Auch wenn sie momentan nicht vorkommen) =P
 

~ Der Aufbruch ~

~ Kapitel 5~
 

Toki lag auf seinem Bett und dachte darüber nach, was er gerade eben gehört hatte.

Sein Leben lang hatte er an etwas geglaubt, was nicht wahr gewesen war. Sein Leben lang hatte er Freunden eine Geschichte erzählt, die nicht stimmte und hatte es selber nicht besser gewusst. Er seufzte tief, atmete schwer aus und wieder ein.

Müde schloss der Junge seine Augen und versuchte - nur für eine Sekunde - die Gedanken aus seinem Kopf und die grausamen Schmerzen aus seiner Brust zu verdrängen. Das Gefühl, das ihn einnahm, das ihn den ganzen Tag schon quälte, war furchtbar: Es war wie ein schlechtes Gewissen, nur, dass ihn keine Schuld traf. Es war ein flaues Gefühl in der Magengegend, dass ihn in einer Sekunde fast dazu veranlasste, sich zu übergeben.

Eine neue Zeit hatte mit dem heutigen Tag, seinem 16. Geburtstag begonnen und Toki fühlte sich nicht bereit für die Aufgaben, die auf ihn warteten.

Was erwartete sein Vater - denn das würde dieser Mann immer für ihn sein - von ihm?

Ein Mädchen zu töten war das letzte, was seine Prinzipien ihm erlauben würden.

Doch der Wunsch seines Vaters war ihm Gebot, so packte er einige Sachen, die ihm nützlich erschienen in einen kleinen Rucksack und ging in die Küche.
 

"Was kannst du mir sagen?" Erschrocken ließ Mino Yatoji einen Topfdeckel fallen, als der Junge ganz plötzlich neben ihm stand und ihn herausfordernd ansah.

"Was ich dir..?" Der Mann verstand nicht ganz, was der Junge meinte und drückte diesen sanft in den Stuhl. Dann begann er an alles zu erzählen, was wichtig zu sein schien.

"Prinzessin Emeraude hat die Krieger erneut in diese Welt gerufen. Sie werden dort ankommen, wo sie beim letzten Mal angekommen sind." Toki blickte seinen Vater ungläubig an.

"In den Ruinen?" Dieser nickte lächelnd.

"Ja, das wird eine große Überraschung geben. Jemand wird sie dann nach Elysia bringen, dort wirst du sie empfangen, bis dahin solltest du wissen, was du tust." In diesem Moment, in dem Toki klar wurde, wie seine Route aussah und was sein Ziel war, in diesem Moment wurde ihm bewusst, dass alles viel schlimmer war, als es sich bis jetzt angefühlt hatte: es war bitterer Ernst und es würde ihm zu einem Mörder und Geächteten in Cephiro machen, schließlich hatte der Mensch, den er töten sollte das Land von Monstern befreit und das Pfeilersystem beseitigt; dieser Mensch, oder eher, dieses Mädchen wurde in Cephiro nahezu als eine Göttin gehalten und er würde sie töten.

Über diesen Gedanken brach Toki in Tränen aus, wieso konnte er nicht weiter ein ganz normaler Junge sein, mit ganz normalen Eltern.. so wie er es 16 Jahre lang gewesen war. Nur Bruchteile von Sekunden später schlossen sich zwei starke Arme um seinen Körper und fanden an Tokis Rücken Ruhe. Sich an der Schule seines Vaters auszuweinen und seinen Kummer ein letztes Mal laut zu beklagen, tat Toki gut und es dauerte lediglich einige Minuten, bis er sich wieder nahezu komplett gefasst hatte.

"Mach dich nun fertig, Toki! Und denk bitte immer dran: Ich und Hien" er stockte kurz "deine Mutter, ich und deine Mutter, wir sind in Gedanken jeder Zeit bei dir und warten geduldig auf den Tag, an dem du wieder bei uns bist und wir dich wieder in die Arme schließen können." Ohne zu registrieren, was er tat, nickte Toki und ließ die Lider sinken, griff nach einem Laib Brot und ließ in achtlos in seine Tasche fallen, verließ den Raum und betrat das Wohnzimmer, wo er das Haustier der Familie Yatoji liebevoll auf den Arm nahm.

Es war ein Tier, das es nur in Cephiro gab, besser gesagt gab es dieses Tier nur in Elysium. Diese Tiere sahen aus wie eine Katze(man nannte sie auch hier in Cephiro so), doch war ihr Fell schneeweiß und die Augenfarbe eine Mischung aus lila und blau, sie waren auch kleiner als normale Katzen und ihre Ohren waren dafür doppelt so lange, wie die Ohren jener Tiere, denen sie so ähnlich sahen. Man sagte ihnen magische Kräfte nach, die sie (laut ihres Besitzers) entfaltet hatten, wenn jener in Gefahr war, doch das war ein Gerücht und wurde von weisen Menschen als 'falsch" abgestempelt.

"Du kommst mit mir, nicht? Du wolltest sicherlich immer schon mal Elysia sehen, hab ich Recht?", redete der Junge auf die Katze ein, was sicherlich seine Art war, mit der Situation, in der er steckte, klar zu kommen.

Nica, die wenige Sekunden vorher nach dösend auf dem Sessel, auf dem auch das Buch lag, in dem Toki vor weniger als zwei Stunden noch gelesen hatte, gelegen hatte, sprang auf und strich um Tokis Beine, als wisse sie, dass der Junge jetzt Zuneigung und Mut brauchte. Toki war sich sicher, DASS sie es wusste!

Und so griff er nach dem Buch, schleuderte es zu seinen wenigen Sachen in den Rucksack, schulterte diesen und verließ das Haus durch die Hintertür, ohne ein letztes Mal mit seinen Eltern zu reden.
 

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Was ist Elysia und was Elysium? Was sind die Ruinen? Wenn es euch interessiert, solltet ihr das nächste Kapitel abwarten, es wird auch das Kapitel, auf das zu schreiben, ich mich schon lange freue... X'D



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