Zum Inhalt der Seite

High School Ninjas

Regeln sind da um gebrochen zu werden
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Satz mit X ...

Am nächsten Morgen mussten sie todmüde um 7 Uhr aufstehen. Nach duschen und umziehen gingen sie zum Frühstücken in den Speisesaal und setzten sich an den letzten freien Tisch. „Hei Kakashi ist auch schon da.“ Mexay deutete auf den Grauhaarigen, der am Lehrertisch saß und tief in ein Buch versunken war. Keine der Anderen hatte sie gehört, diese hatten gerade festgestellt, dass außer den Jungs bereits alle da waren. „Saku, wir könnten uns heute doch einen schönen Nachmittag machen?“ Ino sah die Rosahaarige bittend an und die sah weiter zu Amaya, die bereits eine Karte aus ihrer Hosentasche gezogen hatte und diese nun über ihrer Müslischale ausgebreitet hatte. Tenten sagte: „ Asuma hat gestern, glaub ich, gesagt, dass wir die Piste ganz rechts fahren, da.“ Sie deutete darauf. „Gut, gefährlichen Neuschnee oder Lawinenwarnung gab´s auch nicht. Wir treffen uns am Anfang der Piste im Wald.“ Auch Sakura konnte ihre Vorfreude kaum verstecken. Dann kamen auch die Jungs dazu und setzten sich zu Lee, Chouji und Shino, an den Tisch direkt neben dem der Mädchen. Nicht lange und eine wilde Schlacht mit fliegenden Toastbroten und Spiegeleiern war in vollem Gange. Asuma konnte man ansehen, dass er sich ein Lachen verkneifen musste, aber Jiraija hatte weniger Humor und schickte sie Marmelade aus Haaren und bei Naruto aus dem Gesicht waschen. An der Gondel trafen dann alle wieder zusammen, ehe die verschiedenen Gruppen getrennt weiter fuhren. Während die Snowboarder ihre Boards noch festschnallten, waren die Schifahrer bereits unterwegs. Als dann auch Asumas Gruppe unterwegs war, setzten die Mädchen ihren Plan langsam in die Tat um.

Anfangs blieben sie noch alle am Ende ihrer jeweiligen Gruppen und ließen sich immer weiter zurück fallen und als besagte Piste sich vor ihnen ausbreitete, war bereits ein gehöriger Abstand zwischen Sakura, Ino, Mexay und Hinata und den anderen Schifahrern.

Seelenruhig und darauf bedacht nicht gesehen zu werden bogen sie in den Wald ein. Dort lehnte Tenten, einen Fuß in der Bindung ihres Boards an einem Baum, und Amaya saß direkt neben ihr im Schnee. „Ich frage gar nicht, wie ihr vor uns hier sein könnt oder?“, grinste Hinata.

Sogleich sausten sie los, den Hang hinunter, zwischen Bäumen, verschneiten Löchern und Baumwurzeln durch, Richtung Tal. Die erste die im Schnee lag war Amaya, sie hatte einen Baumstumpf übersehen und hatte einen Purzelbaum darüber geschlagen. Doch schnell war sie wieder auf den Beinen. Als nächste kostete Sakura den Schnee. Sie war direkt in ein Loch gefahren und ihre Schi verfingen sich, Ino die direkt hinter ihr war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und schon saß sie auf Sakura. So rutschten die beiden (Ino auf Sakura) noch ein ganzes Stück weiter, während ihre Freundinnen vor lachen kaum aufrecht stehen konnten. Hinata rief noch: „Halt wartete, davon muss ich ein Foto machen.“ Doch dazu kam sie nicht mehr, sie war direkt unter einen Baum mit tief hängenden Ästen gefahren und wurde nun begraben.

Derweil nicht weit entfernt

„Wo sind die nur wieder?“, Kakashi sah jetzt schon zum gefühlt 100dertsten Mal den Berg hinauf. Er und seine übrig gebliebenen Schüler, sowie Asuma und seine Truppe standen in der Schlange zum Sessellift. Sie hatten sich abgesprochen und würden oben auf den Rest warten. „Hoffentlich hat sich niemand verletzt.“, besorgt verzog Naruto das Gesicht. „Ach iwo, denen war es vermutlich einfach nur mal wieder langweilig.“, doch auch bei Kiba hörte man ein klitzeklein wenig Sorge heraus. „Mendokuse, sag ich doch immer: Mädchen sind ansträngend.“ Shikamaru verzog das Gesicht. Er, Kiba, Neji, Naruto, Sasuke und Kakashi, saßen nun zusammen im Lift und ließen sich von diesem, den eben hinunter gebretterten Berg wieder hinauf tragen.

Es war Neji der jedoch plötzlich auf etwas unten im Schnee deutete. Es war ein gesperrter Abhang, der nicht für die Schi-Touristen gedacht war. Versteckte Löcher, Bäume, Baumstümpfe und so weiter ließen die Abfahrt höchst gefährlich werden. Und wie sollte es anders sein, darin tummelten sich 6 Personen und dass zugegebener Maßen gar nicht mal so schlecht.

Gelächter drang zu den Jungs und Kakashi herauf, als dann doch wieder mal eine im Schnee landete. „Das darf doch echt nicht wahr sein.“, mit großen Augen beobachteten sie das bunte Treiben. Im Lift vor ihnen schüttelte Asuma entgeistert den Kopf. Dann wurden auch sie entdeckt. Die Mädels winkten mit beiden Armen zu ihnen herauf. „Ich glaub ich spinne.“, kam es von Sasuke, der den Blick gar nicht von den Verrückten nehmen konnte. „Die sind echt durchgeknallt.“, war Shikamaru´s Kommentar dazu.

„Und uns haben sie nicht mitgenommen! Kein Sterbenswörtchen haben sie gesagt. Ich finde das verdient eine Abreibung. Immerhin haben wir über eine Stunde gewartet. Hat wer ne Idee?“ Kiba grinste in die Runde und sein Blick fiel auf Neji, dessen Lippen sich zu einem gefährlichen Grinsen verzogen hatten.
 

Schließlich stießen die Mädchen am Gipfel wieder zu ihnen. Asuma meckerte ein wenig, wie es die Pflicht eines Lehrers war, dann wurde weitergefahren. Bis zum Abend blieb es dann lustig, aber ereignislos im Vergleich.
 

Beim Abendessen wurde der Plan des Hyugas in die Tat umgesetzt. Äußerst freundlich lächelnd stellte Naruto den Krug mit Saft am Tisch der Mädchen ab und bereits das ließ diese ein klein wenig stutzig werden. Und das nicht ohne Grund, die Schlaftabletten die darin aufgelöst waren, waren zwar nicht mehr sichtbar aber dafür umso wirksamer. Bald schon verzogen die Mädchen sich in ihr Zimmer, was vom Nebentisch nur aufmerksam und amüsiert beobachtet wurde.

Zwei Stunden später, schlichen die 6 dann ins Mädchenzimmer und jeweils einer der Burschen legte sich zu einem Mädchen ins Bett, das Licht blieb natürlich aus um die Wirkung der Schlaftabletten nicht noch mehr auf die Probe zu stellen. Die Nacht über blieb es ruhig, jedoch der Morgen wurde lustig.

Doch leider nicht so wie die Jungs es sich vorgestellt hatten.

„ICH WUSSTE ES, Shikamaru du hättest doch schon viel früher kommen dürfen.“ Müde öffnete der Nara die Augen und wünschte im nächsten Moment er hätte es nicht getan. Das Mädchen das sich ihm da gerade wieder an den Hals warf, war nicht wie erwartet blond, sondern braunhaarig. Kurz überlegte sein noch schläfriger Geist ob er etwa Tentens Bett erwischte hatte, doch auch die Stimme ließ sich nicht richtig zuordnen. Und dann überkam es ihn wie ein Eimer kaltes Wasser…

Auch die Anderen wurden nun langsam wach und die Überraschung war nicht nur beim Nara groß. „Shit“, keuchte Kiba entsetzt und versuchte die Rothaarige von sich runter zu schieben, doch Lea dachte gar nicht dran ihren wahr gewordenen Traum zu beenden. „Was bei Kami-sama…“, Nejis Augen weiteten sich perplex als er statt brauner Augen in verliebte Blaue sah. Der Schock saß den Jungs tief in den Knochen, und Naruto fasste sich als erster. Er sprang mit einem schnellen Sprung aus dem Bett, schüttelte Mina von seinem Arm und rannte ins gegenüberliegende Zimmer, wo er im Schock sein Zimmer vermutete, aber das war es dann doch nicht. Sechs Verschlafene Jungen-Gesichter starrten ihn an. Am Kragen zog Sasuke ihn von hinten aus dem Zimmer und schleifte ihn mit ins richtige.

„Was war das den jetzt eben?“, Kakashis käsebleiches Gesicht starrte in die Runde. Plötzlich lief Sasukes Gesicht puterrot an, „Das waren diese Biester, ich weiß es… Die hol ich mir.“ Er sprang auf und wollte aus dem Zimmer stürmen, doch Kiba hielt ihn zurück. „Zieh dich aber vorher an, sonst fällt Tara noch in Ohnmacht, wenn du weiter in Boxershorts rumläufst.“

Dann enterten sie das Zimmer der Verdächtigen. Diese saßen quitschvergnügt und hellwach auf ihren Betten und reichten etwas im Kreis herum.

„Uuuuh“ , kam es spöttisch von Sakura „da sind ja unsere Casanovas. Ist wohl gestern heiß hergegangen.“ „Wie habt ihr… woher habt ihr…“ Naruto brachte vor Empörung keinen vollständigen Satz heraus. Tenten half ihm breit grinsend weiter, „Du meist woher wir von eurem Plan wussten? Tja ich haben gestern Neji mit Lee aus dessen Zimmer kommen sehen, sehr vertieft in ein Gespräch und dabei hat Neji was in seine Tasche geschoben als er mich gesehen hat. Zufälligerweise hat Lee mir erst vor kurzer erzählt dass er aufgrund seiner ADHS an chronischen Schlafproblemen leide. Da hab ich dann eins und eins zusammen gezählt.“ „Dann haben wir mit den Zicken das Zimmer getauscht, was gar nicht so einfach war. Wir mussten uns eine sehr spannende Geschichte mit Ratten und Ungeziefer ausdenken, die mehr als genug Harken hatte, aber gottseidank sind die ja nicht die Hellsten.“, Ino lachte glockenhell auf über ihre eigene Untertreibung und Mex konnte sich „Sexy Boxershorts Kakashi.“ nicht verkneifen. Hastig blickte der Angesprochene an sich hinab, doch seine dunkle Jeans ließ keine Blick auf seine knallgrüne Unterwäsche zu. Fragend sah er wieder auf. Amaya hielt lachend ein kleines Gerät hoch: „Es tut mir leid euch das sagen zu müssen, aber es kommt noch besser.“ Sie drückte auf einen Knopf und es zeigte eine Momentaufnahme von Kakashis Flucht als letzter aus dem Mädchenschlafzimmer. „Wir haben eine Kamera installiert, die auf unseren Knopfdruck hin ein paar Fotos schießt.“ Hinata zuckte grinsend mit den Schultern „Tja sieht aus als wären wir euch haushoch überlegen.“ Selbst die Mädchen mussten ihr daraufhin einen kurzen überraschten Blick zuwerfen.

Unter dem Gelächter der Siegerinnen rauschten die Jungs zurück in ihr Zimmer. Eine schwer verdauuliche Niederlage für sie.

Beim Frühstück wurde zwar kein Wort gesprochen, doch als die Zickenbande eintrat und Lea gerade ihren Knutschfleck am Hals den anderen präsentierte, prusteten die Mädchen wieder leise los. Kiba starrte stur in seinen Kaffee, während sich sein Hals und seine Ohren dunkelrot verfärbten. Selbst an seinem Tisch war die Erheiterung fast schon greifbar. Neckische Blicke und kokette Luftküsschen wurden an besagten Tisch geschickt und ließen die Mädchen im anderen Eck des Raumes weiterhin in ausgelassenes Gelächter ausbrechen. Daraufhin wurden an diesen Tisch giftige Blicke geschossen, doch das unterbrach die allgemeine Erheiterung kaum. Ino versuchte zum wiederholten Male den Schluck Kaffee der sich seit einiger Zeit in ihrem Mund befand zu Schlucken doch ein Blick in Mexays vor Lachen gerötetes Gesicht und sie kämpfte damit ihn nicht unbeabsichtigt auszuspucken.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MyokoMyoro
2016-02-06T19:29:13+00:00 06.02.2016 20:29
SUper Kapitel! Geht das eigentlich noch fieser? Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Von:  Tini1996
2016-01-17T12:45:38+00:00 17.01.2016 13:45
Tolles Kapitel,
Frauen Power :D
weiter so
ganz liebe grüße & einen schönen Abend
sasusaku2
Von:  fahnm
2016-01-16T17:47:01+00:00 16.01.2016 18:47
Tolles Kapitel


Zurück