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Treat [him]

von

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Dome Sweet Dome

Es gab keine riesige Feier, nicht ein mal Banner, die von einer Ecke des Raumes zur anderen reichten. Zu Tony hätte zum einen eh viel mehr ein Champagnerempfang gepasst und zum Anderen fand Pepper alleine es schon kindisch.

Sie freute sich einfach nur, dass Tony wieder halbwegs gesund zurück im Tower war und sie genau sehen konnte, ob es ihm gut ging und sich nicht unnötig Sorgen machen musste.
 

Bruce hatte es eigentlich aus sicherer Entfernung beobachten wollen, doch nun war er schon wieder so feige und hatte sich auf sein Zimmer verkrochen. Wenn Tony fragen würde, würde er einfach sagen, er wäre müde. Eigentlich war er es auch, denn er hatte die ganze Nacht im Labor verbracht. Nicht unbedingt um an seiner neuen Idee selbst zu arbeiten, sondern mehr an den Sicherheitsvorkehrungen, dass Tony nicht zufällig darüber stolperte.
 

„Wo ist Bruce?“, Tony zog seine Sonnenbrille ein wenig herunter und schielte über den Rand hinweg, betrachtete die Menge vor sich, die gekommen war, um ihn Willkommen zu heißen, zumindest kurz, denn einige hatte er begrüßt und die hatten sich auch direkt darauf verpisst.

Pepper, vollauf beschäftigt mit der Arbeit – sie hatte ihr Klemmbrett unterm Arm und das Bluetoothgerät am Ohr – wandte sich jedoch mit einem ziemlich fragwürdigen Eindruck zu ihm um: „Bist du sicher, dass du ihn sehen willst, nachdem, was passiert ist?“
 

Es brauchte kein Genie, um sofort herauszufinden, wie das hier gelaufen war. Tony schob die Brille wieder hoch und richtete das Jackett, das über seinem eingegipsten Arm lag. Sonderlich erfreut war er darüber natürlich nicht. Er hatte Pepper und Happy gebeten, nicht Bruce für diesen Unfall verantwortlich zu machen und trotzdem schienen sie es zu tun.

Sie hatten aber auch nicht miterlebt, wie genau es dazu gekommen war.

Wenn man es ganz genau nahm, dann war Tony irgendwo selber Schuld; er hätte damit aufhören müssen, Bruce zu ärgern, als es noch am Schönsten war.
 

Aber man kannte es: Wenn es so schön ist, will man nicht aufhören.
 

„Ich bin mir sogar sehr sicher, Miss Potts“, Tony klang so selbstsicher, wie immer, doch nur seine engsten Freunde waren in der Lage herauszulesen, was wirklich in ihm vorging. Und genauso war es bei Pepper, denn sie machte sofort einen Schritt zurück und blickte auf den Boden. Sie war der Meinung, dass Tony sich nicht zu sehr auf seinen Kollegen konzentrieren sollte, nach dieser Sache, doch sie konnte ihn wohl auch kaum davon abhalten.

Wenn ein Stark sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann musste er es auch verwirklichen.
 

„Er ist auf seinem Zimmer, denke ich. Hat die ganze Nacht durchgearbeitet.“

„Und das ohne mich“, gespielt verärgert schüttelte Tony den Kopf und ging bereits Richtung Fahrstuhl, „Ich will, dass man uns was zu Essen bringt und ich brauche einen kurzen Report über die Sachen, die ich in meiner Abwesenheit verpasst habe.“

Er drückte den Knopf und wartete auf den Lift, der ihn nach oben bringen sollte.

Pepper verzog zwar den Mund, immer noch nicht sonderlich darüber erfreut, dass Tony sofort zu dem Mann zurück kehrte, der ihm das angetan hatte und wunderte sich schon, warum dem so war.
 

Eigentlich war Tony nie jemand gewesen, der sich zu sehr von anderen Personen beeinflussen ließ, geschweige denn, sich schon förmlich an sie klammerte. Aber bei Bruce schien es mit einem Mal etwas anderes zu sein.

Es war, als hätte er nach ewiger Suche endlich seine andere Hälfte gefunden und wollte sie nun nicht mehr los lassen.

Doch ihr Verhältnis war viel inniger, als sie es von ihm kannte, noch gewohnt war.

Und manchmal musste sie sich wirklich fragen, ob da nicht noch mehr war.
 

Tony drückte den Knopf, der ihn direkt auf Bruce' Etage bringen sollte und warf Pepper noch ein unverschämtes Grinsen zu, ehe sich die Türen schlossen.

Kaum hatten sie dies getan, ließ er sich mit einem Seufzen gegen die Rückwand fallen.

Er hoffte nur, Bruce würde nicht mehr so angeschlagen sein, wie zu der Zeit, in der er ihn besucht hatte. Und hoffentlich würde Pepper aufhören so gegen ihn zu sein.

Es war nicht seine Schuld, hallte es immer wieder durch seinen Kopf.
 

Willkommen zurück, Sir.

„Na, hast du mich vermisst, J?“

Vermisst ist vielleicht ein übertriebenes Wort, aber ich bin froh, Sie wieder einigermaßen gesund im Tower willkommen heißen zu dürfen.

„Gib es zu, du hast mich vermisst und jetzt wo Daddy wieder zu Hause ist, kannst du es ruhig zugeben“, die künstliche Intelligenz schwieg sich aus und Tony schaffte es nur, die Augen zu verdrehen, „Wie ist es hier gelaufen? Und ich will die Wahrheit hören.“
 

Nun ja, vermutlich nicht so gut, wie Sie es sich gewünscht hätten.

„Ich habe ja gerade schon einen kleinen Vorgeschmack bekommen.“

Vermutlich sollten Sie sich um Doktor Banner kümmern. In der Zeit, in der Sie fort waren, hat er sich von den Anderen abgekapselt. Er gibt sich noch immer die Schuld für den Unfall.

„Aber du hast ihm ja klar gemacht, dass dem nicht so ist.“

Mit Verlaub, Sir, ich habe es versucht, aber man wollte nicht auf mich hören. Immerhin sei ich ja nicht echt.“
 

Wieder kam ein Seufzen über Tonys Lippen und er stieß sich von der Wand ab, als der Lift wieder zum Stehen kam und die Türen sich öffneten.

Zielstrebig suchte er die Tür auf, die direkt zum Schlafzimmer führte. Er klopfte nicht an, sondern ging einfach hinein.

Keine Begrüßungsworte, keine überschwängliche Umarmung, keine Küsse, wie er es sich erhofft hatte. Stattdessen lag ein zusammen gekrümmter Bruce im Bett, der sich, als die Tür aufging vollkommen verschlafen zu ihm umdrehte. Seine Locken sahen verwüsteter aus denn je und sein Gesicht ausgelaugt, älter, als er es in Erinnerung hatte.
 

Tony warf sein Jackett auf den Schreibtischstuhl und legte seine Sonnenbrille auf den Tisch, bevor er zum Bett schlenderte und dabei seine Krawatte lockerte. Als er die Bettdecke hinunter zog, stellte er mit einem Schmunzeln fest, dass Bruce nur in Shorts schlief und noch ehe dieser etwas sagen konnte, krabbelte er verdammt umständlich mit dem gebrochenen Arm zu ihm und nahm seinen Mund in Beschlag, während seine heile Hand über seine Brust strich.
 

Gott, wie hatte er es vermisst, genau dies zu tun. Seine warme Haut fühlen zu können, spüren zu können, wie ruhig er atmete – wobei das momentan wirklich nicht der Fall war, weil Tony zum Einen auf ihm lag und zum Anderen er wohl so überrascht sein musste.

Doch Tony nahm sich seine Zeit, knabberte an seiner Unterlippe, umspielte seine Zunge, auch wenn er dafür nur wenig Erwiderung bekam.
 

Mit einem anzüglichen Schmatzen löste er sich von seinen vollen Lippen und hauchte einen Kuss auf seine Stirn.

Bruce, der anscheinend noch immer nicht voll und ganz wach war, fuhr sich durch die Haare und machte es damit eigentlich nur noch schlimmer. Er runzelte die Stirn und sah ihn an, als könne er noch gar nicht glauben, was hier gerade passiert war.

„Tony?“, der Kleine klang heiser und nuschelte nur so vor sich hin.

„Ich hab dich vermisst, mein Lieber“, noch ein mal küsste er ihn und ließ sich dann mit einem Seufzen in die Kissen fallen
 

„Ist alles okay?“, nun schwang die müde Stimme in etwas Besorgtes um und Bruce war sofort über ihm, nur um zu kontrollieren, das sein Arm noch heile war, er keine anderweitigen Verletzungen oder sonstiges hatte.

„Das fragst du noch“; Tony rollte übertrieben mit den Augen, reckte seinen Hals jedoch so weit, dass er Bruce erneut küssen konnte. Und egal, wie sehr Tony sich bemühte, Bruce ging noch immer nicht darauf ein. Tony löste sich von ihm, auch wenn er es absolut nicht wollte: „Ich bin froh einfach wieder hier, bei dir zu sein. Ich habe dich vermisst. Wirklich sehr.“
 

Jetzt, genau jetzt, bei diesen letzten Worten, schlich sich doch ein Lächeln auf Bruce' Lippen, welches sofort erwidert wurde.

Gerade als Tony sich ihm wieder widmen wollte, klopfte es an der Tür. Ein genervtes Seufzen entfuhr ihm und umständlich erhob er sich aus dem Bett.

„Tony? Was-“, Bruce, der noch immer nicht ganz verstanden hatte, wer da jetzt weswegen klopfte, sah seinem Freund nach und rieb sich noch immer verschlafen die Augen.
 

Leises Rappeln und Klirren drang zu ihm durch und als er die Augen wieder öffnete, sah er den kleinen Wagen, neben dem Bett stehen, allerlei Sachen darauf verteilt, die für ein gutes Frühstück üblich waren.

„Nur falls du dich wunderst: Ich hab schon gehört, dass du wieder durchgearbeitet hast und da dachte ich mir: Hey, mach dem Guten doch mal ein Frühstück.“

Bruce runzelte die Stirn und sah zu Tony auf, der vollkommen von dieser Idee überzeugt war. Dann glitt sein Blick wieder zurück auf den Wagen: „Das ist viel zu viel.“

„Dann werde ich wohl mit essen müssen“, die Worte kamen mit einem verschmitzten Grinsen hervor, dass einem sofort klar wurde, dass das von Anfang an, genau so geplant war.
 

„Wie?“, fragte Bruce ruhig, als Tony es schaffte ein kleines Tischen auf einer Hand zu balancieren, welches er ihm sofort abnahm, kaum das er das Bett erreichte. Er musste es sofort auf Kopfhöhe halten, denn Tony machte keinen Hehl daraus, neben ihn zu krabbeln und sich auf seiner Brust nieder zu lassen.

„Sieht wohl so aus, als würdest du mich füttern müssen.“

Mit einem unverschämten Grinsen blickte er zu dem Jüngeren auf und zwinkerte ihm sogar noch neckisch zu.
 

Bruce runzelte jedoch nur die Stirn und beugte sich vorsichtig ein Stück vor, damit er den kleinen Tisch über ihre Beine stellen konnte. Er nahm die Kaffeekanne und goss für Tony einen Kaffee ein, für sich selbst bevorzugte er wie üblich Tee. In die beiden Gläser füllte er für sie noch ein mal extra Orangensaft ab, ehe er damit begann, die Brötchen aufzuschneiden und dabei von Tony unterbrochen wurde: „Der Obstsalat.“
 

Überrascht zog Bruce eine Augenbraue hoch und strich mit seiner Linken über Tonys Bauch: „Bist du sicher, dass dir das nicht zu gesund ist?“

Er konnte spüren, wie Tony sich bewegte und zwar genau so, wie er es vermutlich beabsichtigte, um ihm einen leichten Stoß in den Magen zu geben. Bruce schnappte schon leicht nach Luft und begann den Kopf zu schütteln: „Vielleicht doch der Obstsalat, du bist nämlich ganz schön schwer mein Freund.“

Er spürte, wie Tonys Körper unter einem tonlosen Lachen zuckte und nahm die Schüssel mit dem Salat und den kleinen Löffel, der daneben lag.
 

Er durch mengte es noch ein mal, bevor er einen vollen Löffel zu Tonys Mund führte, der davon sichtlich begeistert schien, nun gefüttert zu werden. Und er spielte das ganze auch ziemlich gut mit, bis er Durst bekam und etwas von dem Saft haben wollte. Aber natürlich nicht auf konventionelle Art und Weise.
 

Er zwang Bruce förmlich einen Schluck zu nehmen und sich dann zu ihm herunter zu beugen. Die Lippen gespitzt, legte er sie an Tonys und verabreichte ihm Stück für Stück einen kleinen Schluck, den er mit Freuden zu genießen schien.

Wenn Bruce darauf keine Lust mehr hatte, schluckte er den Rest Saft selbst hinunter, auch wenn es nicht viel brachte, denn der Ältere verlangte sofort nach mehr.

„Brucey, bitte“, hieß es dann immer und er sah ihn mit diesen großen, braunen Augen an, sodass Bruce direkt Gewissensbisse bekam und es doch wieder machte. Zumindest so lange, bis er Nackenschmerzen bekam.
 

Dann ließ er den Kopf zurückfallen und starrte schweigend an die Decke. Tony bewegte sich wieder und mittlerweile hatte er es sich angewöhnt, die Luft dabei anzuhalten. Der Ältere war auf seine Höhe gerutscht und lehnte sich an ihn. Zu genau, konnte er seine warmen, klebrigen Lippen an seiner Wange spüren und es brachte ihn doch wieder zum Schmunzeln.

„Ich habe das so vermisst“, murmelte Tony immer wieder vor sich hin und küsste die Kinnlinie entlang, den Hals hinunter. Seine heile Hand glitt langsam über Bruce nacktes Bein, bis es den Stoff der Shorts erreichte und fing dort leicht an Kreise zu ziehen.
 

Ein leichtes Zittern glitt durch den Körper des Jüngeren doch er reagierte nicht weiter darauf. Wie sollte er auch? Solange Tony diesen Gips trug, würde er nichts weiter tun, als ihn zu küssen. Mehr nicht. Er hatte wahnsinnige Angst davor, ihn wieder zu verletzen.

Und wenn er sich anscheinend nicht mehr so gut unter Kontrolle haben würde, wie zuvor, dann würde er auch garantiert niemals mit Tony schlafen. Die Gefahr gerade dabei einen Ausbruch zu kriegen, war viel zu hoch.
 

Und Tony schien zu bemerken, dass Bruce' Laune wieder sank. Er zog die Hand zurück und hauchte einen letzten Kuss auf seinen Hals.

„Möchtest du ins Labor? Ein bisschen arbeiten?“, fragte er in die Stille hinein. Vielleicht würde ihn das ja so weit ablenken, dass er wenigstens wieder mehr auf ihn einging.

„Und wie willst du die Arbeit da schaffen?“

„Na, ich hab doch dich. Und notfalls auch Dummy.“
 

Nicht sichtlich überzeugt sah Bruce Tony an, doch dieser machte einen Ausdruck, der sofort klar machte, dass er nicht locker lassen würde.

„Komm schon. Wir müssen auch nichts Großartiges machen, weißt du, vielleicht ein paar Gummibärchen schmelzen oder so was“, seine freie Hand machte sich wieder auf Wanderschaft und strich immer wieder durch seine Brusthaar.

„Okay, von mir aus“, kam es da plötzlich aus Bruce heraus geschossen und er war schon dabei sich zu erheben, bevor Tony die Möglichkeit hatte, noch irgendwas Dummes anzustellen.
 

„Ich geh eben duschen“, murmelte der Jüngere und schnappte sich aus einer Kommode frische Handtücher.

„Nimm mich mit!“

„Tony-“

„Brucey..?“
 


 

Tony hatte es sich anders vorgestellt. Bruce war ihm gegenüber noch immer vollkommen verschlossen und war auf seine Versuche zusammen etwas in die Luft fliegen zu lassen auch nicht wirklich angesprungen. Auch wenn es nur etwas Kleines war.

Er meinte, dabei könne viel zu viel schief gehen.

Vielleicht sollten sie mal einen Ausflug oder Ähnliches machen, irgendwas, wobei Bruce auf andere Gedanken kommen würde – doch vermutlich wäre ihm das auch zu gefährlich.
 

„Babe“, der Jüngere reagierte gar nicht auf seinen Kosenamen, denn er arbeitete seelenruhig weiter an irgendwelchen Tabellen und Kalkulationen. Zumindest schien es so. Tony wusste nicht, was er dort genau auf seinem eigenen Rechner machte, doch etwas Anstrengendes konnte es nicht sein, denn sein Blick schien eher ins Leere zu gehen, als das er sich wirklich auf etwas konzentrieren müsse.
 

Schnell rutschte er von dem Labortisch und stakste zu Bruce herüber. Dieser schien es nicht ein mal zu bemerken, dass er sich über ihn beugte, um zu sehen, was er dort am Bildschirm herum fummelte.

„Hey, Brucey“, er hauchte ihm einen Kuss in den Nacken und schlang die Arme um seine Schultern. Erst jetzt schien der andere aus seiner Trance zu erwachen und zuckte kaum merklich zusammen, rutschte mit der Hand ab und ein Piepsen, gefolgt von einer elektronischen Explosion folgte.
 

Tony guckte nicht schlecht, als er merkte, wie Bruce nicht arbeitete, sondern Minesweeper spielte. Verdutzt blinzelte er und rieb sich den Hinterkopf, ehe er nach Worten suchte und den Bildschirm anstarrte.

Bruce schloss das Programm und drehte sich auf seinem Stuhl zu dem Älteren um: „Entschuldige. Wolltest du etwas?“

Wenn Bruce ein mal in eine Sache versunken war, dann so tief, dass er alles um sich herum zu vergessen schien.
 

„Na ja, ich wollte dich eigentlich fragen, ob du heute Abend noch irgendwo mit mir hin möchtest.“

„Irgendwo... mit dir hin?“, Bruce sprach es nicht ganz so ungläubig aus, wie sonst immer, wenn Tony ihn nach einer Verabredung oder Ähnlichem fragte, doch dieses Mal klang er so anders. Als würde unterschwellig ein wenig Ekel ihm gegenüber mitschwingen.
 

„Vielleicht könnten wir ins Kino oder was essen gehen.“

Bruce schwieg und sah sich um, als hätte er das Gefühl, man würde ihn hier mit einer versteckten Kamera filmen: „Was ist mit dem nicht gerade kleinen Flatscreen, den du dein Eigen nennst?“

Tony verzog den Mund zu einem Lächeln, das wahrlich aufgesetzt aussah, seufzte dann jedoch schwer und setzte sich ohne Vorwarnung auf Bruce' Schoß.
 

„Ich möchte aber gerne mit dir raus gehen, irgendwas unternehmen, einfach nach dieser langen Zeit wieder mit dir zusammen sein.“

Er sah, wie Bruce die Zähne zusammen biss und sich nicht ein mal traute, ihm in die Augen zu sehen. Schließlich legte er ihm die Hand an den Rücken und machte mit einem leichten Druck verständlich, dass er aufstehen wollte.

Mit fragendem Gesicht kam Tony dem nach und beobachtete, wie Bruce leicht den Kopf schüttelte.

„Tut mir leid, ich kann das nicht.“
 

Mit diesen Worten verließ er das Labor und ließ einen verwirrten Stark zurück.



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