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Persephone und Hades 2 - Das Leben mit den Kindern

von
Koautor:  Daelis

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Persephone: Die Probleme mit Lillian Rose

Ich saß gerade mit meiner kleinsten Tochter Hanna Majleena im Garten auf der Decke, als ich hörte, wie meine größere Tochter und mein Sohn von der Schule nach Hause kamen.

"Hallo meine Mäuse. Wie war es heute in der Schule?" fragte ich liebevoll, als die beiden auf mich zukamen und mich sofort umarmten. Danach ließen die beiden ihre Schulrucksäcke neben mich fallen und setzten sich dann zu mir und Hanna.

Hanna lag in ihrem Kinderwagen und schlief seelenruhig, während Fynn Luiz sich sofort an seine Hausaufgaben setzte und sich an die Bearbeitung machte, schmiegte sich Lillian Rose an mich und drückte ihren Kopf in meinen Oberkörper.

Sie war mein Sorgenkind geworden, denn schon seit einigen Wochen merkte ich, wie sie sich veränderte und das war nicht die Pubertät, sondern etwas anderes.

Sie hatte merklich Angst vor etwas, aber ich wusste noch nicht vor was oder was der Grund war.

"Was ist los meine Maus?", fragte ich leise und hielt sie gut fest. Lillian guckte mich an und plötzlich fing sie an zu weinen, ohne jeglichen Grund oder gut erkennbaren Grund.

"Mama....." sagte sie nur verweint und ich kuschelte mich mit ihr in die Decke.

Ich hob meine kleine Maus hoch und brachte sie mit den anderen beiden in den Palast. Kurz nachdem wir rein gekommen sind, nahm mir eine Bedienstete die Rucksäcke der Kinder ab und ich brachte die Kinder in unsere eigenen Gemächer. Fynn trug seine Bücher zum Küchentisch und machte dort weiter und Hanna lag immernoch in ihrem Kinderwagen.

Ich setzte mich mit Lillian auf das Sofa und wiegte sie hin und her. Und das nur ganz sanft.

Schließlich schlief Lillian ein und ich legte sie aufs Sofa. Dann deckte ich sie zu und ging leise zu meinem Sohn um die Hausaufgaben zu Kontrollieren.

"Das machst du klasse Fynn." sagte ich leise und küsste ihn sanft auf die Stirn.

"Du Mama....Lilli ist anders in der Schule. Die Toten kommen zu ihr und sie brennt dann auf ihrer Haut....Deswegen geht es ihr nicht so gut. Es macht ihr Angst und wenn das passiert dann läuft sie immer weg. Ich laufe hinterher und dann sage ich ihr immer das sie kein Monster ist, denn das denkt sie dann und die anderen Schüler sagen das auch immer wieder, wenn sie das mitbekommen." sagte Fynn und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Diese Fähigkeit hat Lillian also von ihrem Vater bekommen und das ist also los.

"Danke Fynn das du mir das sagst. Ich werde mit eurem Papa reden, vielleicht finden wir eine Möglichkeit ihr zu helfen.

Ich ging in die Küche und machte dort nun langsam das Abendessen fertig, denn nicht nur ich brauchte etwas zu essen, sondern auch die Kinder.

So gegen 18:30 Uhr konnten die Kinder und ich dann essen. Lillian saß bei mir auf dem Schoß und sie kuschelte sich an mich.

"Lilli du brauchst keine Angst haben, es ist ganz normal was mit dir passiert. Mach dir keine Sorgen." sagte ich Lilli leise und küsste sie sanft auf die Stirn.

Nachdem Essen gingen die Kinder in ihre Zimmer und machten sich Bettfertig. Lillian kam wieder zu mir zurück und kuschelte sich mit Fynn und mir aufs Sofa. Gemeinsam warteten wir auf meinen Liebsten Hades. Leise flüsternd sagte ich noch leise zu meinen Kindern, das sie diese Nacht bei ihrem Papa und mir schlafen können, denn die beiden brauchen uns eben mal.



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