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Ich gebe dich niemals auf!

HiccupxJack
von

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HiccupxJack Kapitel 4.

Hallo und Willkommen zurück,

Ohne groß weiter herum zu labern geht es auch schon weiter.

Ich wünsche euch viel Spaß und würde mich sehr über ein Kommi Freuen.
 

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Kratzende Geräusche auf dem Dach über mir rissen mich aus dem Schlaf. Seufzend schlug ich die Augen auf, verschlafen sah ich zum Dach hinauf, rollte mit den Augen und stand auf. Nachdem ich mir kaltes Wasser ins Gesicht klatschte um richtig wach zu werden, zog ich mich an und ging aus dem Haus. "Hey du Nervensäge, ich wünsche dir auch einen Guten Morgen", rief ich zu ihm hinauf und machte mich dann auf den Weg um ihm seinen Lachs zu holen. Es war schon seltsam, normalerweise war er morgens erst ruhig und stürzte sich auf den Korb. Doch heute war es anders, er tollte im Schnee und es schien so, als würde er mit jemandem spielen.

Ich stellte ihm den Korb hin und er kam kurze Zeit später zu mir, um den Korb binnen einiger Minuten zu leeren. Immer wieder sah er sich um und aß dann schnell weiter. Als ich mich dann umsah, fielen mir erneut diese Fußspuren auf. Langsam dachte ich, dass ich paranoid werden würde. Vollkommen in Gedanken versunken, merkte ich nicht, dass ich nicht mehr alleine war. Astrid legte ihre Hand auf meine Schulter und ich zuckte zusammen. Geschockt sah ich sie an und sie konnte nicht anders als mich auszulachen. "Hey, du weißt, dass das unfair ist" sagte ich und sie gab mir eine Kopfnuss. "Was ist nur los, sonst bist du doch auch immer so aufmerksam. Und was ist mit Ohnezahn. Ich finde er benimmt sich anders als sonst", sagte sie und bestätigte mich mit meiner Beobachtung. Nun wollte ich es genau wissen und wies sie auf die Fußspuren im Schnee hin, doch sie sah mich nur verwundert an. Ob das nicht meine wären, doch ich lief nie Barfuß herum. Und an einigen Stellen wo ich Spuren sah, sah sie wiederum keine. Nun musste ich es mir also wirklich eingestehen, nur ich konnte sie sehen oder aber ich bildete es mir auch ein.
 

Wochen zogen ins Land und langsam kam es mir so vor, als ob ich verrückt werden würde. Auch die Dorfbewohner bekamen mit, dass es mir nicht so gut ging. Auch einige meiner Freunde stempelten mich als durchgedreht ab. Und so langsam fing auch ich an das zu glauben. Es gab Wichtigeres als sich darüber Gedanken zu machen, schließlich musste ich mir bald eine Frau suchen. Mein Vater, genau wie auch die Älteste aus unserem Dorf, drängten mich schon seit Wochen, doch hatte ich mich noch immer nicht entschieden. Wie sollte man auch unter solchen Bedingungen eine solch wichtige Entscheidung treffen?
 

Ich atmete tief durch und faste für mich einen Entschluss. Seitdem ich beim See war, wurde ich quasi verfolgt und dem musste ich jetzt auf den Grund gehen. Ohne weiter darüber nachzudenken, rannte ich zu Ohnezahn und machte mich mit ihm auf dem Weg. Wir flogen zum See, zu dem Ort wo alles angefangen hatte, den dort sollte es ein für alle Mal enden. Es dauerte nicht lange und wir kamen an. Noch bevor der Drache landete, sprang ich von seinem Rücken und sah mich um. Ich war so sauer, so wütend und ließ es raus. Ohnezahn versuchte mich zu beruhigen, doch als ich wieder diese Spuren sah rastete ich aus.

"Wer... oder Was auch immer du bist, LASS MICH IN RUHE!!!!", schrie ich in die Richtung, wo die Spuren auftauchten. Doch sie verstanden nicht, ganz im Gegenteil. Sie bildeten sich weiter und endeten vor einer etwas größeren spurenfreien Stelle.

Immer noch voller Wut verfolgten meine Augen das Geschehen und mein Herz bekam einen schmerzvollen Stich verpasst. In dem Schnee vor mir bildete sich ein Name und wieder fing ich an zu schreien und kniff die Augen zusammen. Vor mir im Schnee stand der Name > JACK <
 

"Jack ist TOT. Er starb vor mehr als 5 Jahren... Genau hier .... vor meinen Augen. Hör auf mich zu Quälen... Verschwinde einfach!", sagte ich und drehte mich zu Ohnezahn. Ich konnte und wollte einfach nicht mehr. Doch dieses Etwas ließ mich nicht gehen. Kälte breitete sich auf meiner Schulter aus und ich war gezwungen mich umzudrehen. Wieder bildete sich ein Schriftzug im Schnee. > Aber mein Name lautet Jack Frost < stand nun zu meinen Füßen und ich sackte zusammen. Tränen ließen meine Sicht verschwimmen und ich drehte ich wieder zu Ohnezahn. Dieser sprang jedoch vor mir herum und deutete mit seiner Vorderpfote etwas an. Dann stupste er mich wieder an und sah mir tief in die Augen, sein Blick war sehr ernst.

"Aber da ist doch nichts, da kann nichts sein mein kleiner", meinte ich, bekam von Ohnezahn jedoch einen bösen Blick und musste mich geschlagen geben. Ich seufzte also, drehte mich wieder zum Schriftzug um und zu den Fußspuren. Noch immer glaube ich nicht daran, dass hier wirklich jemand sein könnte. Doch wie hatte sich dann der Schriftzug gebildet? Energisch schüttelte ich den Kopf, drehte mich zur Seite, schloss die Augen und streckte meine Hand ins Nichts aus.
 

Als ich jedoch auf einen kalten Widerstand traf, zuckte ich zusammen und fiel leicht nach hinten. Es war ein Schock und um eine klare Sicht zu bekommen, wischte ich mir meine Tränen aus den Augen. Ich blinzelte und starrte wie gebannt in die Richtung, in der ich gerade meine Hand gehalten hatte. Vor mir bildete sich seine Gestalt, dessen Kleidung mir mehr als bekannt vorkam. Eine hellbraune Hose, ein weißes Hemd mit einer braunen Weste, umgeben von einem Dunkelbraunen Umhang. Es stimmte alles überein, bis auf die schneeweißen Haare, die eigentlich einmal braun waren und die himmelblaue Augenfarbe, die eigentlich einmal haselnussbraun war.
 

>Jackson Overland ...Jack< sprach ich leise und fing an zu zittern. Wie konnte das sein? Er verstarb doch vor über 5 Jahren. Erschrocken sah ich zu Ohnezahn, der freudig herum tänzelte und sich neben Jack stellte und dieser anfing ihn zu kraulen. "Kannst du mich etwa wirklich sehen?", fragte der Junge, der nicht ein Stück gealtert war und sah mich vorsichtig an. Fast alles sah genauso aus, wie damals, als er vor meinen Augen im Eis verschwand. Nur seine schneeweißen Haare und seine himmelblauen Augen waren anders. Was auch eine falsche Aussage war. Seine Augen hatten noch immer den gleichen Blick, nur hatten sie eine andere Farbe, wie auch seine Haare. Sie hatten den gleichen struppigen Haarschnitt wie damals, nur dass sie nun weiß waren. "Jack ... ich fasse es nicht. Wie kann das möglich sein? Warum zeigst du dich mir erst jetzt? Ich habe dich all die Jahre so vermisst!", schluchzte ich verwundert, traurig und auch glücklich. Ich stand auf und wischte mir erneut die Tränen weg, ehe ich auf ihn zuging, um ihn zu umarmen. Doch Jack wich zurück und umso näher ich ihm kam, umso kälter wurde es.
 

"Ich heiße Jack Frost, aber wie kann es sein... das du mich kennst? Wer bist du?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lula-chan
2020-06-14T09:18:49+00:00 14.06.2020 11:18
Ich habe diese Geschichte gerade entdeckt und finde sie echt schön.
Du schreibst manchmal etwas holprig, aber ansonsten ist dein Schreibstil echt schön. Hicks Gedanken und Gefühle kommen wirklich sehr gut rüber. Ich bin gespannt.

LG
Antwort von:  YumeCosplay
26.06.2020 18:19
Hallo lula-chan;
Vielen lieben dank für dein Kommentar. verzeih das es hoplrig rüberkommt. Ich muss da noch einiges lernen.
Dennoch freut es mich das es dir gefällt.
LG


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