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Lange Geschichte, kurzes Ende

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich würde mich über eure Meinung und Verbesserungsvorschläge freuen. <3 Komplett anzeigen

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500 Jahre danach

Ich befinde mich in reiner Dunkelheit. Wie kam ich an diesen Ort? Was soll mir dies zeigen? Ist es vielleicht nur eine Fantasie meinerseits? Habe ich mittlerweile meinen Verstand verloren, dass ich mich schon nach Dunkelheit und Einsamkeit sehne?

Ein greller Blitz erleuchtet für ein paar Sekunden diesen Ort. Ich sehe einen Mann, ich kenne ihn, doch woher. Ich bin mir sicher, dass ich ihn in diesem Leben noch nicht getroffen habe. Dennoch kommt er mir bekannt vor. Sein Gesicht, es schien eiskalt, doch es sah aus wie eine Fassade, die langsam abfällt.

Vor seiner Erscheinung habe ich Respekt, er sah Stolz aus. Dennoch war in seiner Gestalt, Hass, so unfassbar viel Hass. Im gesamten erschien er mir wie eine zweiseitige Maske. Die eine hält den Respekt und die Furcht der Menschen aufrecht und trägt seinen gesamten Hass in sich. Während die andere Seite weich war und schien durchbrechen zu wollen, doch wegen seinem Stolz schien diese Seite zurückgehalten zu werden.

Bevor ich weiter über seine Erscheinung nachdenken kann, reißt mich ein störendes Klingeln aus diesem Ort. Ich mache meine Augen auf und richte mich auf. Es war nur ein Traum. Es hat nichts mit der Realität zu tun.

Ich versuche mich kurz von diesem Traum zu erholen und mich wieder auf die Realität einzustellen. „Ok nachdenken, was machen ich heute, wo bin ich, habe ich einen Termin?“ überlegte ich. Doch bevor es mir hätte peinlich werden müssen, dass ich nicht wusste wo ich war, fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Natürlich ich bin im Moment, mit der Schule, in Japan. Heute machen wir einen Ausflug zu irgendeinem alten Schrein, wo wir eine Führung machen.

Kurz nachdem ich aufgewacht bin, wachen auch meine Freundinnen auf. Gemeinsam machen wir uns fertig und treffen uns dann mit allen anderen aus unserer Klasse vor dem Hotel. Wir essen nicht in der Früh, wir haben uns nur etwas für zwischendurch mitgenommen.

Wir fahren mit dem Bus zu dem Schrein. Es dauert ca eine Stunde, jedoch ist das relativ kurz, wenn man Spaß mit seinen Freunden und Freundinnen hat.

Wir kommen dann auch schon bei dem Schrein an, wir müssen nur noch unzählige Treppen hinaufsteigen. Oben angekommen sind sehr viele erschöpft und Iris, ein Mädchen aus meiner Klasse, macht sich lustig über diese. Sie ist in einem Fußballverein und hat deswegen eine viel besser Kondition als die meisten von uns. Noch dazu habe ich seit Ewigkeiten Probleme mit meinen Beinen und habe es deswegen nur mit Mühe nach oben geschafft.

Jedoch bleibt uns nicht viel Zeit zum Rasten, denn die Führung fangt schon an. Es kommt mir vor, dass diese eine Ewigkeit dauert. Ich finde diesen Ausflug furchtbar langweilig, doch in der Zwischenzeit scheint Elena, meine beste Freundin, ihren Spaß zu haben.

Von einem alten Mann werden uns unzählige alten Geschichten, über alles Mögliche erzählt. Er schweift sogar irgendwann ab und fängt an von seiner Enkelin zu erzählen.

Doch er wird von einem heftigen Erdbeben unterbrochen. Dieses hält zwar nicht lange an, dennoch gehen die meisten zu Boden und fangen an hysterisch an zu schreien, einige weinen sogar. Doch bevor ich weiter über das eben geschehene nachdenken kann wird mir schwarz vor Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mamesa
2016-04-12T19:03:33+00:00 12.04.2016 21:03
Oh ha das wollt ich net das mir sowas passiert
Find ich aber echt spannend
Antwort von:  Niki2001
13.04.2016 05:52
Ja mir würde es auch nicht gefallen.
Danke <3


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