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Am Ende steht das Glück

von

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Detektei Vegas

So eine kleine Einlage, damit ihr seht was Shin-ichi so in den sieben Jahren zu stande gebracht hat. Und dann ist da noch ein Mißverständnis.

Außerdem sieht es so aus, als wenn wir einen neuen Leser begrüßen dürfen. Herzlich willkommen Melora-Hime. Auch allen ein hallo, die zwar mitlesen, aber keine Kommis abgeben (müsst ihr nicht, hauptsache ihr lest und es gefällt euch).

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"Was hältst du davon, pack deine Sachen und komm zu mir, solange du hier bist." Shin-ichi sah sie erwartungsvoll an.

"Hallo ihr zwei! Na Ran, wie geht es deinem Fuß?" Eri begrüßte die zwei noch ehe Ran antworten konnte.

"Alles wieder in Ordnung."

"Prima dann wollen wir mal los."

"Wir wollen noch mal zu Shin-ichi in die Detektei. Er wird kurz gebraucht."

"Gut fahren wir."

Nach 20 Minuten Fahrt hielten sie vor einem Gebäude. Sie stiegen aus und betraten es. Am Eingang hing ein kleines vergoldetes Schild. Detektei Kudo stand darauf.

"Paps hat immer riesige Reklame gehabt."

"Die brauch ich nicht, ich bekomme meine Kunden über Mundpropaganda. Außerdem haben wir einen Vertag mit einer Kanzlei. Wir arbeiten gemeinsam. Sie haben einen festen Detektiv den sie recherchieren lassen, und wir empfehlen unseren Kunden die Kanzlei, wenn sie einen Anwalt brauchen. Wir arbeiten mit der populärsten Kanzlei von Vegas zusammen. Es gibt Tage da können wir uns vor Aufträgen kaum retten."

Shin-ichi öffnete die Tür zur Detektei.
 

"Ah, Sherlock schön das du kommst.", sagte eine dunkle Stimme.

"Schönen Tag Misses Brown. Tag Tim, was gibt es für Probleme?", sagte Shin-ichi gelassen zu seinen Mitarbeitern und griff sich eine Unterschriftenmappe vom Schreibtisch seiner Sekretärin. Der Angesprochen sah Ran an und antwortet nicht. Shin-ichi drehte sich um, um zu sehen was sein Mitarbeiter abhielt ihm zu antworten. Wen er sah, war Ran.

"Ran kannst du uns einen Tee machen Ran? Ich bin mit Tim im Büro." Shin-ichi verfiel wieder in seine Muttersprache. Das jonglieren mit den verschieden Sprachen beherrschte er perfekt. "Dort im Schrank wirst du alles finden. Und du Tim komm mit rein." Sein Mitarbeiter folgte ihm.

"Interessante Einrichtung.", sagte Eri zu Ran, die in der Zwischenzeit mit dem Tee beschäftigt war. Dann ging sie an den Schreibtisch der Sekretärin.

"Entschuldigen sie, darf ich?", fragte Eri sie in englischer Sprache.

"Natürlich bitte."

Sie griff nach der Visitenkarte der Detektei. Auf der rechten Seite stand das Motto `Es gibt nur eine Wahrheit` daneben stand der Name der Detektei. Etwas kleiner daneben die Adresse und Telefonnummer. Adresse? Telefonnummer? Eri entdeckte gleich drei davon. Drei Detekteien? Shin-ichi hatte drei Detekteien? Zwei in Vegas und eine in L.A. Das merkwürdigste war das alles in japanisch geschrieben war. Wer kann hier japanisch? Eri drehte die Karte um. Aha, alles noch mal in Sprache und Schrift die hier üblich ist. Nur das Motto blieb in japanischen Schriftzeichen. Raffiniert. Eri reichte ihrer Tochter die Visitenkarte und deutete auf die drei Adressen.

"Shin-ichi ist fleißig.", sagte sie.
 

Ran begann zu grübeln. Ihr Shin-ichi hatte drei Detekteien. Er brauchte keine große Reklame, weil sie so gut liefen, das sie gelegentlich nicht hinterherkamen, so wie er sagte. Liefen alle drei so gut? Shin-ichi war ein guter Detektiv, das wusste sie. Er hatte sich hier ein sicheres Leben aufgebaut. Und nun kam sie. Ran nahm das Tablett und ging wie selbstverständlich ins Büro. Shin-ichi saß mit seinem Mitarbeiter, den er Tim nannte, in der Sitzgruppe.

"Irgendetwas stört mich an diesen Fotos, ich weiß nur nicht was.", hörte sie den jungen Mann Namens Tim sagen.

Ein Schreibtisch stand klobig am anderen Ende des Büros. Dem Gegenüber war eine riesige Leinwand gezogen. Eine Videokamera befand sich gleich daneben. Ran stellte den Tee auf den Tisch und reichte Shin-ichi eine Tasse.

"Danke!" Shin-ichi trank einen Schluck.

Rans Blick fiel auf die Fotos.

"Die Uhr!", sagte sie gelassen. Auch sie hatte die englische Sprache perfektioniert. "Die Uhr. Auf diesem Foto trägt er sie mit dem Zifferblatt nach innen. Ich kenne Frauen, die machen das, weil sie das Armband quasi als Schmuckstück benutzen. Man erkennt nicht sofort, das es eine Uhr ist. Es gibt auch Männer die das tun. Allerdings haben die dann eine, wie soll ich sagen, recht feminine Ader und andere Neigungen. Und der Typ auf dem Foto sieht nicht wie eine Frau aus, oder wie einer dieser Männer."

Tim starrte Ran an. Ran bekam ein ungutes Gefühl, hätte sie doch bloß die Klappe gehalten. Jetzt hat sie Shin-ichi bestimmt blamiert. Tim kramte noch mehr Bilder raus.

"Respekt Misses Kudo. Hier sehen sie, ich habe noch mehr Fotos, hier trägt er die Uhr richtig. So was blödes, warum ist mir das nicht aufgefallen. Man sie haben ein gutes Auge. Sie sind unsers Chefs echt würdig."
 

Ran sah ihn an. "Wieso Misses Kudo?" Sie war sich unsicher. Und warum sagte Shin-ichi nichts. Er trinkt seelenruhig seinen Tee, so als würde ihm die ganze Sache nichts angehen. Sie hasste seine arrogante Ader.

"Na ganz einfach. Auf den Schreibtisch von Sherlock, oh Verzeihung von Mister Kudo steht ein Bild von ihnen. Und sie haben seinen Tee gemacht, uns hat er das strickt verboten, weil er meint, wir seien dazu nicht fähig. Er macht ihn immer selbst. Das er ihnen gestattet den Tee zu kochen, zeigt, das er ihnen vertraut. Außerdem spricht er mit ihnen in ihrer Muttersprache. Wir verstehen somit kein Wort. Und dann tragen sie den gleichen Ring wie er. Daraus schließe ich, sie beide sind verheiratet. War ganz einfach."

Ran sah auf ihre Hand. Stimmt sie trug immer noch den Ring. An den hatte sie gar nicht mehr gedacht. Verdammt was sollte sie jetzt machen.

Shin-ichi stellte völlig ungerührt seine leere Tasse auf den Tisch.

Dann erhob er sich schweigend.

"Entschuldige. Ich hätte besser meinen Mund gehalten." sagte Ran zu Shin-ichi wieder in ihrer Muttersprache. Sie war froh zu wissen, das die anderen keine japanisch sprachen.

Shin-ichi schweigend, sah erst Ran und dann Tim an. "Deine Recherchen sind gut Tim." sagte er nun zu ihm. "Nur deine Schlussfolgerungen sind miserabel und voreilig. Darf ich vorstellen Ran Mouri. Anwältin aus Tokyo. Daneben Eri Kisaki gleiche Kanzlei. Wir arbeiten zusammen an einem schweren Fall. Die beiden sind nur wegen diesem Fall aus Tokyo eingeflogen worden. Wenn ich mit ihr verheiratet wäre, glaubst du nicht, wir würden zusammen wohnen? Ich wohne wie du weißt hier in Vegas, sie jedoch in Tokyo. Nur weil wir zufällig die gleichen Ringe tragen, heißt das noch lange nicht, das wir miteinander verheiratet sind. Es gibt hunderte, die den gleichen Ring tragen. Und was auf meinem Schreibtisch steht, geht niemanden was an. Schon gar nicht außenstehenden wie den beiden hier. Noch Fragen?"
 

"Äh Nein." Tim stand auf drehte sich zu Ran um. "Entschuldigen sie Misses Mouri. Ich wollte ihnen nicht zu nahe treten."

"Miss Mouri mein Freund.", verbesserte Shin-ichi seine Mitarbeiter.

"Sorry, Miss Mouri. Man heute latsch ich aber in jedes Fettnäpfchen." Ran blieb ernst. Auch als Tim noch diese Bemerkung machte. Sie erhielt keine Rüge, stattdessen wies er seinen Mitarbeiter zurecht. Shin-ichi bevorzugte sie. Eri fand das alles komisch. Innerlich lachte sie laut. Nach außen hatte sie aber doch den Anstand ernst zu bleiben.

"Man Sherlock, du könntest ruhig mal was über dein Privatleben ablassen. Dann würden wir nicht immer so im Dunkeln tappen.", flüsterte Tim mit Seitenblick auf Ran. Er schien ein komischer Kauz zu sein.

Shin-ichi blieb ernst. "Ganz recht mein Privatleben. Schon mal festgestellt, dass das Wort privat darin enthalten ist. Ich lass mir nicht in die Karten schauen."

"Und selber im Privatleben der anderen rumschnüffeln. Toller Detektiv."

"Stimmt auch wieder. Wir müssen jedenfalls los. Und..., du hast sie gehört, ich habe dem nichts hinzuzufügen. Überprüfe warum er seine Gewohnheiten geändert hat." Er drehte sich um und verließ, gefolgt von Ran und ihrer Mutter, sein Büro. "Ach und noch was..., " er drehte sich zu Tim um und grinste ihn frech an "... so falsch hast du bezüglich des Bildes nicht gelegen. Den Rest musst du selber rauskriegen."

Tim sah auf das Foto in seiner Hand. Was meinte er damit. Ein räuspern ließ ihn hochschrecken. Er sah Shin-ichi an, der auf Ran deutete.

"Alles klar Sherlock, äh Mister Kudo."



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2003-09-23T16:11:08+00:00 23.09.2003 18:11
Mach schnell weiter bitte
Von: abgemeldet
2003-09-23T11:29:14+00:00 23.09.2003 13:29
WEIDDA! War ma wiedda suppa!!!!
Von:  Leira
2003-09-23T11:01:35+00:00 23.09.2003 13:01
*lol*

Man, die halten sich alle so kurz und ich schreib immer nen halben Roman...

Also, ich fand den Teil echt lustig, wie der seine armen Mitarbeiter zusammenlässt...*g*
Nun ja, ich glaube, das hab ich dich schon mal gefragt, aber ich würde gern wissen, ob du schon weißt, wie viele Kapitel es werden (boah, was für ein Satz...wissen, wissen...)
Du kannst es aber auch für dich behalten, wenn du es spannender machen willst...^-^

Bis morgen!!!!!
Von: abgemeldet
2003-09-23T10:57:59+00:00 23.09.2003 12:57
^^...Shinichi benimmt sich ja recht eigenartig *lol*
mach auf jeden fall schnell weiter!!! hoffentlich heute noch, sonst muss ich morgen früh wieder gucken ^^" scheiß animexx
Von:  Pris
2003-09-23T06:56:43+00:00 23.09.2003 08:56
Ja, toll.
Von: abgemeldet
2003-09-22T21:33:31+00:00 22.09.2003 23:33
GEILO echt cool xD
Von: abgemeldet
2003-09-22T21:33:14+00:00 22.09.2003 23:33
wieder ersta


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